DE903444C - Verdampfer mit Waermepumpe - Google Patents

Verdampfer mit Waermepumpe

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DE903444C
DE903444C DEA1911D DEA0001911D DE903444C DE 903444 C DE903444 C DE 903444C DE A1911 D DEA1911 D DE A1911D DE A0001911 D DEA0001911 D DE A0001911D DE 903444 C DE903444 C DE 903444C
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DE
Germany
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evaporator
additional
heat pump
pressure
steam
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Expired
Application number
DEA1911D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Oehlerich
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Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • B01D1/2896Control, regulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • B01D1/2803Special features relating to the vapour to be compressed
    • B01D1/2812The vapour is coming from different sources

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Verdampfer mit Wärmepumpe Zusatz zum Patent 748452 Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des in Patent 748 452 beschriebenen Verdampfers, der mit einer Wärmepumpe und einem Zusatzdampferzeuger zur Deckung der Wärmeverluste infolge Leitung und Strahlung und durch die vom Destillat und der Lauge abgeführte Wärme arbeitet. Das Wesen des Hauptpatentes besteht darin. daß der erzeugte Zusatzdampf Brüdendruck hat, so daß der Zusatzdampferzeuger lediglich für den Brüdendruck zu bemessen ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Wärmepumpe gleichzeitig als Speisepumpe für den Zusatzdampf erzeuger zu benutzen, indem der dem Dampferzeuger entnommene und zusammen mit dem Brüden dem Heizkörper zugeführte Zusatzdampf nach Kondensation als Speisewasser dem Zusatzdampferzeuger vorzugsweise unter eigenem Überdruck wieder zuläuft. Infolgedessen ist eine besondere Speisepumpe für den Dusatzdampferzeuger nicht erforderlich.
  • Um auch für das Anfahren der Anlage ohne zusätzliche Fördermittel auszukommen, ist gemäß der Erfindung zur Deckung von Kondensationsverlusten beim Anfahren ein Zusatztank vorgeF sehen, der so aufgestellt ist, daß der dem Gefälle zwischen Zusatztank und Zusatzdampferzeuger entsprechende Druck zwischen dem Brüdendruclç und dem Heizkörperdruck des Verdampfers liegt.
  • Dadurch wird erreicht, daß einerseits das Speise zusatzwasser zur Deckung der Kondensationsvelrluste beim Anfahren dem Zusatzdampferzeuger mit natürlichem Gefälle zulaufen kann und andererseite der Zusatztank aus dem Heizkörper unter eigenem tberdruck, d. h. ohne besondere Fördermittel, wieder gefüllt werden kann.
  • Um mit einen möglichst kleinen Zusatztank auszukommen, ist es zweckmäßig, den Zu satzdampf unmittelbar dem Saugstutzen der Wärme pumpe zuzuführen, so daß Kondensationsverlusite durch Kondensieren des Zusatzdampfes in dem Brüdenraum des Verdampfers vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Die dargestellte Verdampferanlage besteht wie im Hauptpatent im wesentlichen aus einem Verdampfer I, einer Wärmepumpe 2, die z. B. durch eine Verbrennungskraftmaschine 3 angetrieben wird, einem Zusatzdampfkessel 4 und verschiedenen Verbindungsleitungen und Regelorganen'.
  • Durch die Wärmepumpe 2 wird aus dem Dampfraum des Verdampfers I Brüden von z. B. O,I atü angesaugt, auf einen Druck von z. B. 0,4 atü gebracht und sodann als Heizdampf dem Heizkörper des Verdampfers zugeführt. Das im Heizkörper entstehende Destillat wird durch eine Leitung 5 aus dem Verdampfer weggeführt und fließt über einen Destillatkühler zur Verbrauchsstelle bizw. in einen Trinkwassertank. Dem Verdampfer I wird über eine Leitung 6 Seewasser zugeführt. Die Einspeisung des Seetvassers wird durch ein vom Wasserstand abhänigiges Ventil 7 geregelt. Das Seewasser wird vor seiner Einleitung in den Verdampfer zum Kühlen benutzt, indem es den Destillatkühler 13 und einen Kühler 14 für die aus dem Verdampfer über eine Leitung 8 abfließende Lauge durchfließt.
  • Der Zusatzdampfkessel 4, Ider ebenso wie die Verbrennungskraftmaschine 3 durch einen gasförmigen oder flüssigen Brennstoff betrieben wird, ist dampfseitig über eine Leitung 10 unmittelbar mit der Saugleitung der Wärmepumpe 2 verbunden. Der Anschluß an die Saugleitung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die Leitung IO vom Zusatzdampfkessel 4 durch den Brüdenraum des Verdampfers I in das in den Brüdenraum einmündende Ende der Saugleitung der Wärmepumpe 2 hineingeführt wird. Dadurch wird erreicht, daß beim Anfahren der Anlage der beim Zusatzdampfkessel 4 erzeugte Dampf nicht mit kaltem Wasser im Verdampfer in Berührung kommt, sondem unmittelbar von der Wärmepumpe angesaugt und auf den erforderlichen Heizdampfdruck gebracht wird.
  • Zur Speisung. des Dampfkessels 4 wird von der Destillatleitung 5 ein Teil des Destillates über eine Leitung II abgezweigt, in die ein vom Wasserstand im Dampfkessel 4 abhängiges, gegebenenfalls von Hand betätigtes Regelventil 12 eingeschaltet ist.
  • Zur Deckung der Kondensationsverluste beim Anfahren der Anlage ist ein Zusatz tank 15 vorgesehen. Dieser ist so aufgestellt, daß der dem Gefälle zwischen Zusatztank 15 und Kessel 4 entsprechende Druck zwischen dem Brüdendruck und dem Heizkörperdruck liegt. Beim Anfahren der Anlage wird ein normalerweise geschlossen ge haltendes Ventil 16 geöffnet, so daß im Zusatztank befindliches Kondensat dem Kessel 4 zulaufen kanne.
  • Der Zulauf kann durch das Regelventil 12 eingestellt werden. Beim Anfahren wird zunächst wie im normalen Betrieb das Abstellorgan I7 geöffnet und das Abstellorgan I6 geschlossen gehalten.
  • Sinkt der Wasserstand im Zus atzdamp ferzeuger infolge von Kondensationsverlusten unter ein bestimmtes Maß, so wird I7 geschlossen und I6 so lange geöffnet gehalten, bis der Maximalwnsserstand im Kessel erreicht ist. Dann wird I6 ge schlossen und I7 geöffnet Im normalen Betrieb wird der Wasserstand im Kessel durch dlas Regelventil I2 geregelt. Bevor die Anlage stillgesetzt wird, muß der Zusatztank, um zum Anfahren wieder bereit zu sein, wieder gefüllt werden. Dies geschieht während des normalen Betriebes durch einfaches Öffnen des Ventils 16. Es wird sodann durch den Druck im Heizkörper des Verdampfers Kondensat in den Zusatztank 15 gefördert, bis dieser die erforderliche Füllung aufweist. Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verdampfer mit Wärmepumpe nach Patent 748 452, dadurch gekennzeichnet, daß zur Deckung von Kondensationsverlusten beim Anfahren ein Zusatztank (I5) vorgesehen ist, der so aufgestellt ist, daß der dem Gefälle zwischen Zusatztank und Zusatzdampfkessel (4) entsprechende Druck zwischen dem Brüdendruck und detn Heizkörperdruck des Verdampfers liegt.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zus atz dampf unmittelbar dem Saugstutzea der Wärmepumpe zugeführt wird.
DEA1911D 1942-09-01 1942-09-01 Verdampfer mit Waermepumpe Expired DE903444C (de)

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