DE625857C - Heisswassererzeuger fuer Aufbruehzwecke - Google Patents

Heisswassererzeuger fuer Aufbruehzwecke

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DE625857C
DE625857C DEB166377D DEB0166377D DE625857C DE 625857 C DE625857 C DE 625857C DE B166377 D DEB166377 D DE B166377D DE B0166377 D DEB0166377 D DE B0166377D DE 625857 C DE625857 C DE 625857C
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boiler
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cold
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DEB166377D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/56Water boiling vessels in beverage making machines having water-level controls; having temperature controls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Heißwassererzeuger für Aufbrühzwecke Bekanntlich erscheint es wünschenswert, zum Herstellen von Auszügen, beispielsweise aus Kaffee, Kaffee-Ersatzstoffen oder Tee, das in einem Heißwassererzeuger zur Erzielung des erforderlichen Dampfdruckes erheblich über den Siedepunkt erhitzte Wasser vor seinem Wirksamwerden in der Brühvorrichtung so weit abzukühlen, daß ein allzu heißes Auslaugen der aufzubrühenden Stoffe vermieden wird.
  • Zu diesem Zweck ist schon vorgeschlagen worden, dem Heißwasser auf seinem Weg vom Heißwassererzeuger zum Brühgerät eine durch besondere, unter dem Kesseldruck des Heißwassererzeugers stehende Regelvorrichtungen bestimmbare Menge kalten Wassers zuzusetzen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders einfache und zweckmäßige Regelung der zuzuführenden Kaltwassermenge in ausschließlicher Abhängigkeit von dem jeweiligen Druck im Heißwasserkessel dadurch,. daß ein besonderer Kaltwasserbehälter vorgesehen ist, in dem der gleiche Druck wie im Heißwasserkessel herrscht und aus dem ein Verbindungsrohr in die Leitungen führt, die das vom Erzeuger kommende Heißwasser auf seinem Wege zum Verbrauchsort durchfließt. Sobald aus dem-Heißwasserkessel heißes Wasser abgelassen wird, wird infolgedessen selbsttätig aus dem Kaltwasserbehälter kaltes Wasser hinzugemischt, und zwar, wie bereits gesagt, in ausschließlicher Abhängigkeit von dem jeweils im Heißwasserkessel herrschenden Druck, so daß die Druckänderungen in der Hauswasserleitung keine Rolle spielen und 'besondere Druckregler sich erübrigen.
  • Die Übertragung des im Heißwassererzeuger herrschenden Dampfdruckes auf den zusätzlichen Kaltwasserbehälter erfolgt erfindungsgemäß durch ein Rohr, das die beiden Kessel miteinander verbindet. Als Verbindungsrohr kann beispielsweise die Leitung dienen, durch die das Speisewasser in den Heißwasserkessel gelangt, indem an diese Leitung mittels einer Abzweigung der Kaltwasserbehälter zweckmäßig in der Weise angeschlossen ist, daß er sich beim Füllen des Heißwasserkessels gleichfalls selbsttätig füllt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • In der Zeichnung bedeutet a den in bekannter Weise ausgebildeten Heißwasserkessel, der beispielsweise durch Gasbrenner b beheizt wird. Durch das Rohr c strömt das frische Wasser zu, dessen Druck durch ein Drosselventil deingestellt «.erden kann. Der Wasserzulauf zum Kessel a wird in bekannter Weise durch ein mittels eines Schwimmers e gesteuertes Ventil g selbsttätig geregelt. Vom Ventil g führen Rohre k das zuströmende Speisewasser in den Kessel a, wobei sich gleichzeitig ein kleiner Sammelbehälter 1, der mittels einer Abzweigung p gleichfalls an .die Rohrleitung k angeschlossen ist, mit kaltem Speisewasser füllt.
  • Vom Heißwasserkessel a wird das,- heiße Wasser durch das Rohr h, in dem ein kückschlagventü i angebracht ist, zum Verbrauchsort geführt. Die Heißwasserleitung h steht zugleich durch eine Rohrleitung m mit eingebautem Regelventil n mit dem Kaltwasserbehälter l in Verbindung. Am Verbrauchsort ist sie durch das Absperrventil o verschließbar.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende Wird heißes Wasser benötigt, so wird das Ventil o am Verbrauchsort geöffnet. Dadurch entsteht zwischen dem Kessel a und dem Verbrauchsort ein Druckgefälle, so daß unter der Wirkung des im Kessel a herrschenden Dampfdruckes das heiße Wasser durch die Leitung h zum Verbrauchsort strömt. Der Zusatzbehälter l und die Rohrleitung rit stehen aber durch die Rohrleitung k und Abzweigung p unter demselben Dampfdruck wie der Kessel a. Infolgedessen wird der Wasserinhalt des Zusatzbehälters l über das Regelventil n ebenfalls in die Heißwasserentnahmeleitung h hineingedrückt. Es findet so gleichzeitig eitle Förderung von Heißwasser und eine Förderung von Kalt@vässer statt.. An der Stelle, an der die Leitungen h -und m sich vereinigen, erfolgt seine Mischung unter Temperaturausgleich.
  • Durch die Wasserentnahme aus dem Kessel a sinkt der Wasserspiegel f ; der Schwimmer e senkt sich und öffnet das Zulaufventil ,g. Durch dieses strömt nun das kalte Speisewasser, füllt den Zusatzbehälter Z wieder auf und gelangt alsdann durch das Rohr k in- den Kessel a. Sobald dieser ausreichend gefüllt ist, schließt sich das Ventil g, und die heschrie-17en@en Vorgänge können sich wiederholen.
  • Durch die Anordnung des Zusatzbehälters L wird also erreicht, daß gleichzeitig mit der Heißwasserförderung auch eine Förderung von Kaltwasser aus dem Zusatzbehälter L stattfindet, auch wenn das Schwimmerventilg geschlossen ist. Damit ist eine vollständige Unabhängigkeit der Mischeinrichtung von dem Druck der Hauswasserleitung -erreicht.
  • Die Menge des geförderten Kaltwassers kann durch entsprechende Einstellung des Regelventils n so bestimmt werden, daß sich nach der Mischung von Heiß- und Kaltwasser an der Verbrauchsstelle die gewünschte Temperatur dauernd ergibt. Geringe Sch`,vankungen, die in der Temperatur des durch die Leitung c zufließenden Speisewassers auftreten können, sind auf die Mischungstemperatur ohne wesentlichen Einfluß, da ja der größte Teil des geförderten Wassers heißes Wasser ist und nur sein geringerer Teil von Kaltwasser zugesetzt wird. ' -Die beschriebene Mischvorrichtung hat den weiteren. Vorteil, daß sie ohne weiteres an bereits vorhandene Brühvorrichtungen angeschlossen werden kann, da, die Schwimmerregelung e, g ohnedies gewöhnlich am Kessel a vorhanden ist, so daß lediglich der Zusatzbefgter L und die Verbindungsleitung m mit dem. Regelventil n nachträglich angebracht werden müssen.

Claims (5)

  1. ATENTANSPRÜCHE: i. Heißwassererzeuger für Aufbrühzwecke, bei dem das über den Siedepunkt erhitzte Wasser auf seinem Wege zur Aufbrühvorrichtung durch Zusatz von kaltem Wasser abgekühlt wird, dessen Menge abhängig von dem im Heißwasserkessel herrschenden Druck ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Heißwasserkessel (a) durch ein Rohr (k) ein besonderer Kaltwasserbehälter (l) verbunden ist, in dem der gleiche Druck wie im Heißwasserkessel (a) herrscht und aus welchem ein Verbindungsrohr (m) in die Leitung (h) führt, die das vom Erzeuger (a) kommende Heißwasser auf seinem Wege zum Verbrauchsort durchfließt.
  2. 2. Heißwassererzeugernach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsrohr zwischen- dem Heißwasserkessel (a) und dem Kaltwasserbehälter (L) die Rohrleitung (k) dient, durch welche das Speisewasser in den Heißwassererzeuger (a) fließt und an welche mittels einer Abzweigung (p) der Kaltwasserbehälter (l) angeschlossen ist.
  3. 3. Heißwassererzeuger nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltwasserbehälter (L) an die Rohrleitung (k) derart angeschlossen ist,- daß er sich beim Füllen. des Heißwasserkessels (a) gleichfalls selbsttätig füllt. ¢.
  4. Heißwassererzeuger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speiseleitung (c) ein durch einen Schwimmer (e) gesteuertes Ventil (g) angeordnet ist, das zugleich die Speisung des Kessels (a) und des Zusatzbehälters (l) regelt.
  5. 5. Heißwassererzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung des Kaltwasserbehälters (l) mit der Heißwasserleitung (h) ein Regelventil (n) eingeschaltet ist. -
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0422738A1 (de) * 1989-10-10 1991-04-17 Henri Bernard Peteri Apparat zur Verteilung geringer Wassermengen mit variablen Temperaturen

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