AT110064B - Dampfkraftanlage. - Google Patents

Dampfkraftanlage.

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AT110064B
AT110064B AT110064DA AT110064B AT 110064 B AT110064 B AT 110064B AT 110064D A AT110064D A AT 110064DA AT 110064 B AT110064 B AT 110064B
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Erste Bruenner Maschinen Fab
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dampfkraftanlage. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Dampfkraftanlage, bei welcher das in einem   Rauchgasvor-   wärmer vorgewärmte Kesselspeisewasser in einem mit Dampf-und Wasserraum versehenen Behälter durch Anzapfdampf der Kraftmaschine weiter vorgewärmt wird und hat eine besondere Einführung des Speisewassers und des Anzapfdampfes in diesen Behälter zum Gegenstande. Die bisher übliche 
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 hat wohl den Vorteil, dass eine raschere Erwärmung des Wassers ermöglicht wird als durch unmittelbares Einführen desselben, da jedoch die Speisewasserzufuhr geregelt werden und unter Umständen gänzlich eingestellt werden muss, sind die Einspritzdüsen für die Verteilung des Speisewassers nicht ununterbrochen im Betriebe und können sich daher leicht verstopfen, was nicht nur die Dampferzeugung ungünstig beeinflusst, sondern auch die ganze Anlage gefährden kann.

   Diese Nachteile behebt die Erfindung dadurch, dass ein Teil des im Rauchgasvorwärmer vorgewärmten Speisewassers und ein Teil des Anzapfdampfes dauernd und ungeregelt mittels Einspritzdüsen, der andere Teil des Speisewassers und des Anzapfdampfes jedoch in regelbaren Mengen unmittelbar in den Wasser-bzw. Dampfraum des Behälters eingeführt wird, u. zw. vorzugsweise der ungeregelte Teil des Speisewassers und der regelbare Teil des Anzapfdampfes in den Dampfraum und die beiden andern Teilströme in den Wasserraum des Behälters. Die Zuführung des Speisewassers und des Anzapfdampfes erfolgt somit in je zwei Teilströmen derart, dass die mittels Einspritzdüsen eingeführten Teilströme dauernd im Betriebe sind, während die für die Regelung der eingeführten   Anzapf-bzw.

   Speisewassermengen   dienenden und daher nicht ständig und nicht unter gleichmässigen Bedingungen im Betriebe befindlichen Teilströme unmittelbar in den Behälter eingeleitet werden. Auf diese Weise ist es   möglich,   unter Beibehaltung der Vorteile der Düseneinspritzung eine weitgehende Regelung der Speisewasser und der Anzapfdampfzufuhr herbeizuführen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine der Erfindung gemäss ausgebildete Dampfkraftanlage. Die Kraftmaschine a, b, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Zweizylinderturbine, treibt den Generator c an. Der Dampferzeuger ist mit   cl,   der Economiser oder Vorwärmer mit e und der zwischen Economiser und Kessel geschaltete Behälter für das Speisewasser mit f bezeichnet. Das Frischwasser wird aus der Leitung i durch die Pumpe g in den Rauchgasvorwärmer e und sodann in den Behälter f gedrückt. Durch die Leitung k geht ein ständiger Strom, der in fein verteilter Form in den Behälter f oberhalb des Wasserspiegels eingeführt wird. Der andere Teil des Speisewassers wird über die regelbare 
 EMI1.2 
 Behälter wird das Kesselspeisewasser über die Leitung m und die Pumpe h in den Dampferzeuger d gedrückt. 



   Der Dampf gelangt durch die Leitung n zur Kraftmaschine a, b. Hier wird nun Dampf entnommen und zur weiteren Erwärmung des bereits im Economiser vorgewärmten Speisewassers in den   Behälter f   dauernd eingeführt. Die   Einführung   dieses Anzapfdampfes erfolgt derart, dass dauernd ein Dampfstrom in verteilter Form durch die Leitung o in den Wasserraum des   Behälters f gelangt,   während ein regelbarer Teil über die   Absperrvorrichtung <    und Leitung 1) in den Behälter strömt. Aus dem Dampfraum des Behälters f führt eine mit einer   Absperrvorrichtung M versehene   Leitung q zu einem Dampf verbraucher wesentlich geringen Druckes, bei dem   dargestellten Ausfiihrnngsbeispiel zu der Gegendruckleitung r   des   Niederdruekteiles b der Kraftmaschine.

   Der Druck   des   Anzapfdampfes der Leitung o   ist dabei so gewählt, dass er nur wenig grösser ist als der Druck im   Speisewasserbehälter/ :   

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Die Ventile   I   und s werden dann geöffnet, wenn die Leitungen k und   f)   aus irgendwelchen Griinden, sei es bei erhöhtem Dampfbedarf oder bei teilweiser Verstopfung der Düsen der Speisung nicht nachkommen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dampfkraftanlage, bei welcher das in einem Rauchgasvorwärmer vorgewärmte Kesselspeisewasser in einem mit Dampf und Wasserraum versehenen Behälter (f) durch Anzapfdampf der Kraftmaschine weiter vorgewärmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des im Rauehgasvorwärmer vorgewärmten Speisewassers und ein Teil des Anzapfdampfes dauernd und ungeregelt mittels Einspritzdüsen, und der andere Teil des Speisewassers und des Anzapfdampfes in regelbaren Mengen unmittelbar in den Wasserbzw. Dampfraum des Behälters (f) eingeführt wird, u. zw. vorzugsweise der ungeregelte Teil des Speise- EMI2.1 EMI2.2
AT110064D 1926-06-22 1926-06-22 Dampfkraftanlage. AT110064B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110319429A (zh) * 2019-07-05 2019-10-11 李爱华 工业冷凝水分离回收方法及其装置

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