DE670557C - Reglungsanlage einer Dampfkraftanlage fuer Fahrzeuge - Google Patents

Reglungsanlage einer Dampfkraftanlage fuer Fahrzeuge

Info

Publication number
DE670557C
DE670557C DES122182D DES0122182D DE670557C DE 670557 C DE670557 C DE 670557C DE S122182 D DES122182 D DE S122182D DE S0122182 D DES0122182 D DE S0122182D DE 670557 C DE670557 C DE 670557C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
steam generator
control
pressure steam
low
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES122182D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Sulzer AG
Gebrueder Sulzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer AG, Gebrueder Sulzer AG filed Critical Sulzer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE670557C publication Critical patent/DE670557C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K13/00General layout or general methods of operation of complete plants
    • F01K13/02Controlling, e.g. stopping or starting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Reglungsanlage einer Dampfkraftanlage für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Reglungsanlage einer Dampfkraftanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Schiffe, welche mindestens einen Hochdruckdampferzeuger g eringenFlüssigkeitsinhalts, mindestens einen Niederdruckdarnpfspeicher und mindestens eine Kraftmaschine besitzt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß durch Bedienung von Hand eines Reglungsorgans gleichzeitig die Dampferzeugung des Hochdruckdampferzeugers durch Beeinflussung der Feuerung und der Speisung und die Leistung der Kraftmaschine zueinander passend eingestellt werden und daß in der Bereitschaftsstellung des Reglungsorgans die Wärme des vom Hochdruckdampferzeuger erzeugten Dampfes in den Niederdruckdampfspeicher geleitet ,wird.
  • Die Erfindung hat zum Zweck, Schwankungen im Betrieb des Dampferzeugers während der Ausführung von Steuerbewegungen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schiffes, zu verhüten. Dieser Zweck wird erreicht, indem die Änderung der Feuerungsbeschickung und der Speisemenge nicht erst bei Veränderung von Betriebsgrößen am Kessel erfolgt, sondern schon dann, wenn eine Änderung im Betrieb der Maschine eingeleitet wird.
  • Es sind Dampfanlagen bekannt, bei denen die Reglung einerseits der Maschinenanlage und andererseits der Kesselanlage miteinander gekuppelt sind, so daß beispielsweise die Reglung der Maschinenanlage bei Leistungsveränderungen auch den Betrieb der Kesselanlage beeinflußt. Allein solche Vorrichtungen haben den Nachteil, daß bei Einstellung einer Belastungsänderung an der Kraftmaschine erst (las Einsetzen der Regelvorrichtungen erfolgen muß, ehe die Kesselanlage den veränderten Bedingungen angepaßt wird. Dadurch, daß gemäß der Erfindung nicht bloß die Reglungsvorrichtungen der Kraftmaschinenanlage und der Kesselanlage miteinander gekuppelt sind, sondern die Steuereinrichtungen der Kraftmaschine gleich die Reglungseinrichtungen der Kesselanlage beeinflussen, werden zeitliche Verzögerungen der Beeinflussung des Dampferzeugerbetriebs vermieden, und Schwankungen im Betrieb, z. B. der Temperatur oder des Drucks, können nicht mehr entstehen.
  • Als Beispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung eine Dampfantriebsanlage für Schiffe vereinfacht dargestellt.
  • Die Anlage umfaßt einen Hochdruckdampferzeuger i, der nur einen kleinen Flüssigkeitsinhalt besitzt, einen Niederdruckdampfspeicher z und eine Kraftmaschine 3, welche die Schraube .4 antreibt. Die Beeinflussung des Dampferzeugers und die an der Maschine vorzunehmenden Steuerstellungen werden durch die Steuervorrichtung 5 beherrscht.
  • Der Dampferzeuger i weist eine Rohranlage 6 auf, der das Arbeitstnittel am einen Ende 7 a's Speis.eflüssigkeit zugeführt und am anderen Ende 8 als überhitzter Gebrauchsdampf entnommen wird. Die Befeuerung erfolgt durch einen Brenner 9, dem durch die Leitung io Verbrennungsluft und durch die Leitung i i der Brennstoff zugeleitet wird. Die bei der Verbrennung entstehenden Abgase strömen durch die Leitung 12 an weitere Verbrauchsstellen oder unmittelbar ins Freie.
  • Zur Reglung des Betriebes ist ein Regelorgan 13 am Brenner 9, ein Speiseventil 14 in der Speiseleitung 15, ein Zusatzventil 16 in der Leitung 17 für zusätzliche Speiseflüssigkeit und zwei Dampfventile 18 und i9 vorgesehen. jedes der Regelorgane wird durch einen Hilfsmotor 2o, 21, 22, 23 und 24 gesteuert. Ein Wärmefühler 25, welcher unter dem Einfluß des bereits teilweise schon überhitzten Dampfes steht, beeinflußt über die Leitung 26 den Hilfsmotor 2o. Ein zweiter vom Gebrauchsdampf beeinflußter Wärmefühler27 beeinflußt über die Leitung 28 das Zusatzventil 16. Bei ansteigender Temperatur wird die Brennstoffmenge verkleinert und die Zusatzmenge vergrößert und umgekehrt bei sinkender Temperatur die Brennstoffmenge vergrößert und die Zusatzmenge verkleinert. Die Hilfsmotoren 23 und 24 der Dampfventile 18 und i9 stehen unter dem Einfluß des am Austrittsende 8 herrschenden Dampfdrucks, wobei der Dampf über die Leitungen 29 und 30 zu den Steuerorganen geleitet wird. Die Ventile sind so eingestellt, daß zunächst das Ventil 18 geöffnet wird, und erst wenn bei voller Öffnung des Ventils 18 der Druck weiter ansteigt, wird auch das Ventil i9 geöffnet.
  • Der Dampf strömt durch die Leitung 31 in die Turbine 3 und wird hier auf den Kondensatordruck unter Arbeitsabgabe entspannt. Gegebenenfalls kann ein Teil des Dampfes schon einer Zwischenstufe der Kraftmaschine entnommen und durch die Leitung 32 fortgeführt werden. Der vollständig entspannte Dampf strömt durch die Leitung 33 in den Kondensator 34. Das Kondensat wird durch die Leitung 35, durch die Kondensatpumpe 36 in den Speisebehälter 37 gefördert und dann von neuem mittels der Speisepumpe 38 durch die Speiseleitung 15 wieder in den Dampferzeuger zur weiteren Verdampfung eingeführt.
  • Der durch die Leitung 39 unmittelbar aus dem Dampferzeuger anfallende Dampf strömt durch die Leitung 4o in den Wärmeaustauscher 41. Das dabei entstehende Kondensat oder Gemisch aus Kondensat und Dampf strömt durch die Leitung 42 weiter in den Kondensator 34.
  • Aus einem Behälter 43 saugt eine Pumpe 4.4 Flüssigkeit an und fördert sie durch die Leitung 45 in den Wä rmeaustauscher 41 und weiter in vorgewärmtem Zustand durch die Leitung 46 in den Speicher 2.
  • Die Entladung des Speichers erfolgt durch die Leitung 5o, aus welcher der Dampf über die Leitung 32 zur Erhöhung der Leistung der Kraftmaschine 3 zugeführt werden kann. Gegebenenfalls kann dieLeistungsvermehrung dadurch noch erhöht werden, daß der Dampfspeicher 2, durch besondere Feuerungen 65 beheizt, zur Dampferzeugung herangezogen wird. Ein anderer Teil des gespeicherten Dampfes wird über die Leitung 46' den Kraftmaschinen 47 und 48 der Speisepumpen für den Hochdruckdampferzeuger i und dem Niederdruckspeicher 2 zugeleitet. Aus den Hilfskraftmaschinen 47 und 48 strömt der Dampf in einen Vorwärmer 49, aus welchem das Kondensat in 'den Behälter 43 gelangt. Weitere nichtgezeichnete Hilfskraftmaschinen können den zum Antrieb erforderlichen Dampf ebenfalls aus dem Speicher 2 erhalten.
  • Zur Steuerung des Dampferzeugers und zur Ausführung der Steuerbewegungen kann die Steuervorrichtung 5 durch zwei Handräder 51 und 52 beeinflußt werden. :Mittels des Handrades 51 wird über die Steuerleitungen 53, 54 und 55 der Betrieb des Dampferzeugers beeinflußt und- mittels des Handrades 52 zunächst über die Leitungen 56 und 57 die Kraftmaschine auf die gewünschte Fahrleistung eingestellt und gleichzeitig über die Leitungen 53 bis 55 der Betrieb des Dampferzeugers der für die Kraftmaschine eingestellten Leistung selbsttätig angepaßt. Sowohl die durch das Handrad 51 für den Dampferzeuger als auch die durch das Handrad 5-2 für die Kraftmaschine eingestellte Leistung können mit Hilfe der Zeiger 58 und 59 an den =Marken 6o und 61 abgelesen werden. Ein weiterer Zeiger 62 dient zur Überwachung, ob mittels der Steuervorrichtung der Betrieb des Dampferzeugers der an der Maschine verlangten Fahrleistung angepaßt ist. Über die Leitung 57 wird mit Hilfe des Hilfsmotors 63 das in die Leitung 32 eingeschaltete Ventil 64 in der Weise beeinflußt, daß während des Betriebes eine bestimmte Menge Dampf aus dem Niederdruckspeicher 2 in die Kraftmaschine 3 strömt, um die im Hochdruckkreislauf des Arbeitsmittels entstehenden Verluste zu ersetzen oder in gewissen Fällen eine Entnahme von Dampf aus der Kraftmaschine 3 herbeizuführen.
  • Die Anpassung des Betriebes des Dampferzeugers an die gewünschte Fahrleistung der Kraftmaschine kann dadurch erfolgen, daß mittels der Handräder 5 i und 52 aufeinander abgestimmte Kurvenscheiben verschoben werden, welche gemäß einem vorgeschriebenen Verlauf die einzelnen Steuerorgane der Dampferzeuger- und der Kraftmaschinenanlage einstellen. - Damit können noch Verkoppelungen einzelner Steuerorgane oder Verriegelungen einzelner oder mehrerer Steuerorgane verbunden sein, in der Weise, daß keine betriebsgefährdenden Verstellungen einzelner Organe durchgeführt werden können. Die Übertragung der Steuerbewegungen kann mit mechanischen, elektrischen, flüssigen oder Luftmitteln erfolgen. Insbesondere können bei Anwendung flüssiger Übertragungsmittel einzelneZwischensteuerorgane eingeschaltet werden, mit deren Hilfe die Steuerung in eine bestimmte Abhängigkeit vom Steuerverlauf gebracht werden kann, beispielsweise so, daß die Steuerorgane verhältnisgleich zu den Veränderungen bestimmter Betriebseigenschaften oder auch zur Geschwindigkeit der Veränderungen einer Betriebseigenschaft verstellt werden. Es kann auch eine Vorrichtung eingeschaltet sein, mit deren Hilfe verschiedene Steuerwerte miteinander vereinigt auf ein einzelnes Steuerorgan wirken können. Mit Hilfe der selbsttätigen Empfängervorrichtungen an der Dampferzeuger- und Kraftma'schinenanlage (beispielsweise Temperaturdruckempfänger, Geschwindigkeits- und Leistungsregler usw.) werden die von derSteuervorrichtung5 an den Regelvorrichtungen eingestellten Werte in der Weise nachberichtigt, daß der Dampfzustand entweder unveränderlich bleibt oder nach einem vorgeschriebenen Programm verläuft.
  • Die Kraftmaschine 3 wird vorteilhaft, als Turbine ausgebildet, mit einem Teil für die Fahrt in der einen Richtung und einem anderen Teil für die Fahrt in der anderen Richtung ausgestattet. Es kann aber auch eine Trennung der beiden Teile in der Weise erfolgen, daß ein Gehäuse für die eine Fahrrichtung und das andere Gehäuse für die andere Fahrrichtung dient. Außerdem können aber auch urnsteuerbare Maschinen, beispielsweise Kolbendampfmaschinen, verwendet werden. Dabei wird die Umsteuerungsvorrichtung ebenfalls durch die Steuervorrichtung 5 beeinflußt. Sind für die beiden Fahrrichtungen zwei verschiedene Maschinenteile vorhanden, so ist auch die den Dampf in die Kraftrnaschine leitende Regelvorrichtung in einer Weise auszubilden, daß entweder nur der einen oder nur der anderen Maschine Betriebsdampf zugeführt wird. Nebenbei kann aber zur Warmhaltung des nicht in Betrieb befindlichen Teils diesem auch eine bestimmte Menge Anwärrndarnpf beständig oder unterbrochen zugeleitet werden.
  • Während Zeiten, in denen das Schiff, beispielsweise im Hafen, für eine Fahrt bereitsteht, wird der Dampferzeuger i schwach beheizt, wobei er eine der Befeuerung angemessene Menge Speiseflüssigkeit zugeführt erhält. Der Dampf strörnt dann, durch das Ventil r9 gesteuert, über die Leitungen 39 und .Io in den Wärmeaustauscher .I1, so daß seine Wärme auf das durch die Leitungen 45 und .46 in den Niederdruckspeicher strömende Arbeitsmittel übertragen wird. Aus dem Niederdruckspeicher 2 werden dann alle Hilfsmaschinen und anderen Dampfverbrauchsstellen mit Dampf versorgt. Zur Unterstützung der Dampferzeugung können, wenn notwendig, die Feuerungen 65 in Betrieb gehalten werden. Die während der Bereitschaftsstellung zu erzeugende Dampfmenge wird mittels des Handrades 5 1 und mit Hilfe des Ventils 14 für die Speisemenge, des Organs 13 für die Wärmemenge und des Organs i9 für den Durchtritt des Dampfes eingestellt.
  • Soll das Schiff die Fahrt aufnehmen, so wird mittels des Handrades 52 über die Leitung 56 das Ventil 18 so weit geöffnet, als der gewünschten Anfahrleistung entspricht. Solange diese Anfahrleistung die Leistung, welche bereits durch das Handrad 51 für den Dampferzeuger eingestellt ist, noch nicht übersteigt, wird an der für den Dampferzeuger eingestellten Steuerung nichts geändert. Steigt dann die Leistung welche für die Kraftmaschine 3 eingestellt wird, über die für den Dampferzeuger eingestellte Leistung, wird durch die Steuervorrichtung 5 selbsttätig mittels der Leitungen 53 und 5.4 die Leistung des Dampferzeugers so stark erhöht, daß der Turbine die für die verlangte Leistung notwendige Dampfmenge zugeführt wird. Gegebenenfalls kann dabei die Befeuerung des Niederdruckdampferzeugers kleiner sein als bei der Bereitschaftsstellung, in der Weise, daß die notwendigen Veränderungen der Dampfleistung in der Hauptsache dem Dampferzeuger i übertragen werden. Für bestimmte Fälle aber, in denen eine besonders große Anpassung des Fahrbetriebs erwünscht erscheint, kann der Niederdruckspeicher 2 auch zur raschen Veränderung der Fahrleistung mit herangezogen werden. Bei Verminderung der Leistung der Kraftmaschine durch Zurückdrehen des Handrades 52 wird die Leistung des Dampferzeugers ebenfalls entsprechend vermindert. Sinkt die Marschleistung unter die durch das Handrad 51 eingestellte Leistung für die Bereitschaftsstellung, so wird der Betrieb des Dampferzeugers nicht mehr weiter verändert, sondern die Wärme des überschüssigen Dampfs auf das Arbeitsrnittel für den Niederdruckspeicher übertragen.
  • Die Art des Hochdruckdampferzeugers hat auf die Erfindung keinen Einfluß. Ganz besonders vorteilhaft ist sie indessen bei der Anwendung auf solche Antriebsanlagen, bei denen das Arbeitsmittel in einer Rohranlage bei Zwangdurchfluß verdampft wird. Als Dampfspeicher können selbstverständlich auch unbeheizte Kessel verwendet werden. Auch der zwischen dem Hochdruckkreislauf und dem Niederdruckkreislauf eingeschaltete Wärmeaustauscher kann in bestimmten Fällen weggelassen und der Hochdruckdampf unmittelbar in den Niederdruckspeicher eingeführt werden. Die Reglungsarten können in ihrer besonderen Ausführung den Kesselarten angepaßt sein. Es können beispielsweise Druckreglungen vorhanden sein, welche die Feuerung oder die Speiseflüssigkeit beeinflussen. Besonders bei Abscheidern oder kleineren Trommeln können - Vorrichtungen vorhanden sein, welche die Regelorgane in Abhängigkeit von einem Wasserinhalt oder einem Wasserstand steuern. .Weiter können die Regelorgane durch die Temperatur des Dampfes oder die Leistung der Kraftmaschine oder bestimmte Dampfgeschwindigkeiten oder ähnliche Betriebsgrößen beeinflußt werden.
  • Der Steuerstand für die Anlage kann beliebig angeordnet sein. Damit im Zusammenhang ergibt sich der Vorteil der Erfindung, daß die Überwachung und Beherrschung der ganzen, sowohl die Dampferzeuger- als auch die Kraftmaschinenanlage einschließenden Antriebsanlage an einer Stelle vereinigt sind, die entweder im Maschinenraum oder in einem Befehlsraum oder in der Nähe des Fahrzeugsteuerstandes angeordnet sein kann. Die Ausführung der Marschbefehle wird dadurch vereinfacht und die Betriebssicherheit erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTAIQSPRUCfI: Reglungsanlage einer Dampfkraftanlage rür Fahrzeuge, insbesondere für Schiffe, welche mindestens einen, Hochdruckdampferzeuger geringen Flüssigkeitsinhalts, mindestens einen Niederdruckdampfspeicher und mindestens eine Kraftmaschine besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bedienung von Hand eines Reglungsorgans gleichzeitig die Dampferzeugung des Hochdruckdampferzeugers durch Beeinflussung der Feuerung und der Speisung und die Leistung der Kraftmaschine zueinander passend eingestellt werden und daß in der Bereitschaftsstellung des Reglungsorgans die Wärme des vom Hochdruckdampferzeuger erzeugten Dampfes iri den Niederdruckdarnpfspeicher geleitet wird.
DES122182D 1935-07-03 1936-03-29 Reglungsanlage einer Dampfkraftanlage fuer Fahrzeuge Expired DE670557C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH670557X 1935-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE670557C true DE670557C (de) 1939-01-20

Family

ID=4527633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES122182D Expired DE670557C (de) 1935-07-03 1936-03-29 Reglungsanlage einer Dampfkraftanlage fuer Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE670557C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743161C (de) * 1939-09-09 1943-12-18 Siemens Ag Kombinierte UEberstroem-Zustroem-Regelstation fuer Dampfkraftanlagen
DE749393C (de) * 1939-02-08 1944-11-22 Selbsttaetige Regelung fuer die Antriebsmaschine von Schuettelrutschen
EP2165116A1 (de) * 2007-05-17 2010-03-24 Enero Inventions Unmittelbar ansprechendes dampferzeugungssystem und verfahren
DE102010010298A1 (de) * 2010-03-04 2011-09-08 Voith Patent Gmbh Wärmekraftmaschine

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749393C (de) * 1939-02-08 1944-11-22 Selbsttaetige Regelung fuer die Antriebsmaschine von Schuettelrutschen
DE743161C (de) * 1939-09-09 1943-12-18 Siemens Ag Kombinierte UEberstroem-Zustroem-Regelstation fuer Dampfkraftanlagen
EP2165116A1 (de) * 2007-05-17 2010-03-24 Enero Inventions Unmittelbar ansprechendes dampferzeugungssystem und verfahren
EP2165116A4 (de) * 2007-05-17 2011-08-17 Enero Inv S Unmittelbar ansprechendes dampferzeugungssystem und verfahren
US9657598B2 (en) 2007-05-17 2017-05-23 Enero Inventions Immediate response steam generating system and method
DE102010010298A1 (de) * 2010-03-04 2011-09-08 Voith Patent Gmbh Wärmekraftmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3047672A1 (de) Kuehleinrichtung zur kuehlung einer brennkraftmaschine und der ladeluft
WO2012048959A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur abwärmenutzung einer brennkraftmaschine
DE1147239B (de) Dampferzeuger mit mindestens zwei Brennkammersystemen
DE1426701B2 (de) Anfahreinrichtung fuer zwangsdurchlaufdampferzeuger
EP0099501B1 (de) Verfahren zum Verändern der Abgabe von elektrischer Energie eines Heizkraftwerkes ohne Beeinflussung der Wärmeabgabe an angeschlossene Wärmeverbraucher
DE670557C (de) Reglungsanlage einer Dampfkraftanlage fuer Fahrzeuge
DE3235557A1 (de) Bypasssystem fuer eine dampfturbinenanlage
DE2752283B1 (de) Brennkraftmaschinen Anlage
DE2713831A1 (de) Arbeitsverfahren fuer verbrennungskraftmaschinen mit zusatz von wasserdampf und verbrennungskraftmaschine fuer die durchfuehrung des verfahrens
DE2923288A1 (de) Regeleinrichtung fuer eine dampfturbinenanlage
DE3419560A1 (de) Verfahren zum betrieb einer gasturbinenanlage sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens
CH186344A (de) Dampfantriebsanlage für Fahrzeuge.
DE1426723A1 (de) Dampfkraftanlage
DE1275905B (de) Anlage zur Verwertung der Abwaerme einer Kolbenbrennkraftmaschine mit Fluessigkeitskuehlung zum Antrieb von Schiffen
DE1526911A1 (de) Abhitzekessel
DE331592C (de) Anordnung zum wirtschaftlichen Betrieb von Hilfsmaschinen in Dampfkraftbetrieben
DE633813C (de) Reglungsvorrichtung fuer mit Trommelwasserrohrkesseln ausgeruestete Kleinkraftdampfanlagen, insbesondere fuer Schienen- oder Strassenfahrzeuge
DE607342C (de) Vorrichtung zum Erwaermen fluessiger oder durch Waermezufuhr verfluessigbarer festerBrennstoffe zur Speisung von Feuerungen und Brennkraftmaschinen
DE405851C (de) Wasservorwaermende Speisevorrichtung fuer Dampfkessel, besonders Lokomotivkessel
DE830055C (de) Heissdampfkuehler
DE744880C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der in einem Zwangumlaufdampferzeuger mit zur Abscheidung des Wassers aus dem Dampf-Wasser-Gemisch dienender Wasserringumwaelzpumpe eingespeisten Frischwassermenge
DE640557C (de) Dampferzeugungsanlage, bestehend aus einem mit Zwangsdurchlauf des Arbeitsmittels betriebenen Roehrendampferzeuger und einem Speicher
DE3335434C2 (de) Anordnung zur Beeinflussung der Kühlwassertemperatur von Verbrennungskraftmaschinen
AT83381B (de) Vorrichtung zur Verhinderung des unbeabsichtigten Stehenbleibens von Verbrennungskraftmaschinen.
DE1476863C3 (de) Brennstoffen lage für Gasturbinentriebwerke