DE749393C - Selbsttaetige Regelung fuer die Antriebsmaschine von Schuettelrutschen - Google Patents

Selbsttaetige Regelung fuer die Antriebsmaschine von Schuettelrutschen

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DE749393C
DE749393C DEK153414D DEK0153414D DE749393C DE 749393 C DE749393 C DE 749393C DE K153414 D DEK153414 D DE K153414D DE K0153414 D DEK0153414 D DE K0153414D DE 749393 C DE749393 C DE 749393C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/002Valves, brakes, control or safety devices for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Selbsttätige Regelung für die Antriebsmaschine von Schüttelrutschen Es sind selbsttätige Regler für Kraftmaschinen bekannt, die bei unterschiedlicher Belastung der Kraftmaschine die Geschwindigkeit konstant halten.
  • Schüttelrutschen und Arbeitsmaschinen mit ähnlichen Bedingungen fordern bei unterschiedlicher Belastung eine selbsttätige Regelung, daß bei geringerer Belastung die Geschwindigkeit der Maschine langsamer und bei größerer Belastung schneller ist.
  • Die Einstellung der Kraftmaschine von Hand aus im Sinne des zuletzt angeführten Zweckes ist ungenau und erfordert zusätzliche menschliche Arbeitskraft.
  • Der Erfindungsgegenstand regelt den Gang der Kraftmaschine im Sinne des gestellten Problems.
  • Der Erfindungsgegenstand baut sich auf drei Krafterscheinungen auf. Bekanntlich hält die hinter dem Kolben einer Kolbenmaschine wirkende Spannung, sei sie Druckluft, Dampf oder sonst ein gasföf-miges oder flüssiges Spannungsmittel, der Belastung seitens der Arbeitsmaschine stets annähernd das Gleichgewicht. Bei geringerer Belastung ist die Spannung hinter dem Kolben kleiner, bei stärkerer Belastung größer. Wird einer Dampfmaschine unter Belastungswechsel Spannung zugeführt, so besteht hinter dem Kolben bei geringerer Belastung weniger Spannung als bei größerer Belastung. Die Gesetzmäßigkeit dieser Gleichgewichtserscheinung zwischen Last und Spannung hinter dem Kolben der Kraftmaschine ist beim Erfindungsgegenstande als erster Grundfaktor ausgenutzt. Die Bezeichnung dafür ist Kraft z (KI). Als zweiter Grundfaktor (Gegensatzfaktor) ist Kraft 2 (K=) ausgenutzt, bekannt als Unterdruck (Vakuum). Diese K2 wird von einer verhältnismäßig kleinen Vakuumpumpe erzeugt, deren Kolben mit dem der Kraftmaschine gekuppelt ist.
  • Unter dem Belastungswechsel zeigen sich im Vakuumzylinder Spannungsschwankungen von K2, die sich zu den bereits angeführten Spannungsschwankungen der KI wohl gegensätzlich verhalten, aber nicht in gerader Richtung.
  • Die Spannungen KI und K2 lassen sich durch Drosselung einer derselben beeinflussen und sind so für den Zweck selbsttätiger Regelung geeignet.
  • Wird Kraft z und Kraft 2 mittels Rohren einem gemeinsamen, geschlossenen Behälter zugeleitet, dann resultiert in letzterem wiederum eine von den ausgehenden Spannungen abweichende Spannung. Die letztere Spannung ist hier als Kraft 3 (K3) bezeichnet.
  • Beim schematisch dargestellten Schüttelrutscheninotor der Zeichnung gelangt die hinter dem Kolben a wirkende Kraft i durch das mit Drossel h und Rückschlagventil e versehene Rohr d hinter den Kolben e des - Reglerzylinders f. Die hinter dem Kolben" des Vakuumzylinders lc, infolge der starren Kuppelung der Kolbenstangen h, i mittels Verbindungsstück k entstehende Kraft 2 tritt durch Rohr i hinter den Kolben c des Reglerzylinders f. Der mittels Feder in entgegengehaltene Kolben e überträgt seine Bewegung durch Kolbenstange ir auf die Drossel P der zum Motor führenden Druckluftleitung. In der Rohrleitung ist außerdem das übliche Absperrventil r eingebaut. s ist das Rückschlagventil des Vakuumzylinders h, und t ist ein kräftig durch Feder gegengehaltenes Rückschlagventil der K2 Zuleitung i, das beim Zurückgehen des Kolbens g das Entweichen der Spannung im Reglerzylinder verhindert. Letzterem Zweck dient auch das Rückschlag-Ventil c.
  • Bei Inbetriebnahme des mit der selbsttätigen Regelung versehenen Schüttelrütschenmotors wird die Drossel b so eingestellt, daß bei leerer Rutsche oder wenig beladener Rutsche die Hubanzahl gering ist. Die K3-Spannung ist dann bei leerer oder wenig beladener Rutsche Mull oder fast Null Überdruck. Infolgedessen steht der Kolben e in tiefster Lage, Feder in. ist fast entspannt und die gegen völliges Schließen gesicherte Drossel P ist weitmöglichst geschlossen.
  • Beim Arbeitshub von Kolben ca dringt KI unter Öffnen des mit schwacher Feder entgegengehaltenen Rückschlagventils c hinter den Kolben e. Zur gleichen Zeit wirkt der Hub von Kolben h mittels Rohr Z saugend hinter e, wobei das mit stärkerer Feder entgegengehaltene Rückschlagv entil t geöffnet ist. Beim Rückgang der Kolben (r, "schließen sich c, i, während s sieh öffnet.
  • Bei einsetzender Belastung des Kutschenmotors steigt die K3-Spannung, drückt gegen e, wodurch P öffnend betätigt wird. Naturgemäß steigt dadurch die Hubanzahl (Geschwindigkeit). Einem Überschreiten des durch die Einstellung bedingten Verhältnisses zwischen Hubanzahl und Belastungsgröße wirkt K2 entgegen, denn während die Spannung von K1 bei fortgesetzter Geschwindigkeitssteigerung, ohne daß die Belastung weiter zunehmen würde. wenig zunimmt, steigt die Spannung von K'= sehr stark, sozusagen als Bremse gegen eine höhere Geschwindigkeit, als durch die Einstellung von )) bedingt ist. Beim Einstellen der Drossel b im Sinne des bisher Erklärten steigt nur bei Belastungssteigerung auch die Hubanzahl des Schüttelrutschenmotors.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Regelung für die Antriebsmaschine von Schüttelrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Energiezufluß zur Antriebsmaschine regelnde Kraft in ihrer Größe abhängig ist von einem durch eine verstellbare Drossel (b) veränderlichen mittleren Druck des Arbeitszylinders und einem nicht veränderlichen Saugdruck. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ...... Nr. 322 686, 670557.
DEK153414D 1939-02-08 1939-02-08 Selbsttaetige Regelung fuer die Antriebsmaschine von Schuettelrutschen Expired DE749393C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE322686C (de) * 1917-12-23 1920-07-06 Karl Imfeld Dipl Ing Regelungsvorrichtung fuer Dampfturbinen mittels Kreiselpumpe
DE670557C (de) * 1935-07-03 1939-01-20 Sulzer Akt Ges Geb Reglungsanlage einer Dampfkraftanlage fuer Fahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE322686C (de) * 1917-12-23 1920-07-06 Karl Imfeld Dipl Ing Regelungsvorrichtung fuer Dampfturbinen mittels Kreiselpumpe
DE670557C (de) * 1935-07-03 1939-01-20 Sulzer Akt Ges Geb Reglungsanlage einer Dampfkraftanlage fuer Fahrzeuge

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