DE1698493B1 - Kraftmessvorrichtung - Google Patents

Kraftmessvorrichtung

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DE1698493B1
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
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    • G01L1/02Measuring force or stress, in general by hydraulic or pneumatic means

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftmeßvorrichtung, bei der auf einen von der zu messenden Kraft belasteten Ventilteller mittels eines unter Druck stehenden Gases eine Gegenkraft ausgeübt wird und das unter Druck stehende Gas mit einer Druckmeßvorrichtung verbunden ist, die bei Gleichgewicht von Kraft und Gegenkraft die Größe der auf den Ventilteller einwirkenden Kraft anzeigt und bei der Mittel zur Dämpfung von Schwingungen vorgesehen sind.
  • Es ist manchmal notwendig, eine variable, auf das Glied einer Vorrichtung ausgeübte Kraft in einen variablen Druck eines Fluids, beispielsweise von Luft oder eines anderen Gases, umzuwandeln, so daß der Druck dann auf eine entfernte Stelle übertragen und dort gemessen werden kann, entweder um eine Anzeige der Kraft zu erhalten oder eine Steuerfunktion in Abhängigkeit von seiner Größe auszuführen. Dieses Problem tritt z. B. bei Wiegevorrichtungen auf, bei denen das zu messende Gewicht an einem entfernten Ort mittels einer Druckmeßvorrichtung angezeigt werden soll.
  • Bei einer bekannten Kraftmeßvorrichtung (deutsche Patentschrift 561 575) wird als Strömungsmittel nicht Gas, sondern eine Flüssigkeit verwendet.
  • Mittel zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr oder Dämpfungsmittel für den Ventilteller sind nicht vorgesehen. Die Flüssigkeit wird von einer Pumpe mit konstanter Leistung geliefert. Wenn die Belastung des Ventiltellers klein ist, wird sich dieser weit von seinem Sitz abheben, was eine geringe Empfindlichkeit der Meßvorrichtung zur Folge hat. Wenn der Ventilteller hingegen hoch belastet ist, wird er sich nur wenig heben und die Flüssigkeit wird durch den schmalen Spalt mit sehr großer Geschwindigkeit ausströmen. Durch die große Strömungsgeschwindigkeit und das relativ große spezifische Gewicht von Flüssigkeiten entstehen Trägheitswirkungen, die zur Folge haben, daß das proportionale Verhältnis zwischen Belastung des Ventiltellers und Druckkraft der Flüssigkeit nicht mehr besteht.
  • Bekannt (USA.-Patentschrift 2 593 906) ist auch eine Kraftmeßvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der ein Arm über ein Druckstück eine Membran belastet. Zur Vermeidung von Schwingungen des Armes ist am Ende des Armes eine hydraulische Dämpfungseinrichtung angebracht, die dadurch wirkt, daß Dämpfungsflüssigkeit zwischen zwei Räumen über eine Drosselbohrung hin- und herbewegt wird. Eine solche Dämpfungseinrichtung setzt, um zur Wirkung kommen zu können, hin- und hergehende Bewegungen des Armes voraus. Ohne Flüssigkeitsaustausch zwischen den beiden Räumen würde eine Dämpfung nicht zustande kommen.
  • Ferner ist eine Vorrichtung zur Überwachung des Inhaltes von Propangasflaschen durch Wiegen bei kannt (deutsche Patentschrift 657 713) mit einer Druckkammer, die durch einen Deckel abgeschlossen ist, der als Plattform zum Aufstellen der zu wiegenden Flaschen ausgebildet ist. Der Deckel hat an seinem unteren Rand eine ringförmige Schneide, mit der er auf der Oberseite einer elastischen Dichtung aufliegt, die sich auf dem oberen Rand der Druckkammer befindet. An die Druckkammer ist ein Manometer und eine Luftpumpe angeschlossen. Wenn der von unten her auf den Deckel einwirkende Luftdruck so groß ist, daß er das Gewicht des Deckels und der aufgesetzten Flasche zu heben vermag, kann die Luft ausströmen und der Druck steigt nicht mehr weiter an, so daß der erreichte Druck ein Maß für das Gewicht der Flasche ist. Da bei dieser bekannten Vorrichtung nicht dauernd Luft ausströmt, wie dies der Fall ist, wenn Gewichtsänderungen laufend überwacht werden sollen, ist es nicht erforderlich, eventuelle Schwingungen zu dämpfen.
  • Wenn zwischen einem frei beweglichen Ventilteller und dem oberen Rand einer Druckmeßdose dauernd Luft ausströmt, neigt der Ventilteller zu Schwingungen. Diese Schwingungen können zerlegt werden in eine axiale Komponente, bei der sich der Teller als Ganzes parallel hebt und senkt, und in Taumelschwingungen, bei denen der Teller auf seinem Umfang abrollt. Die Taumelschwingungen sind möglich, weil der Teller seitlich nicht geführt ist. Bei diesen Schwingungen besteht zwischen der scharfen Kante des Tellers und der Sitzfläche nur ein sehr schmaler Luftspalt, so daß die Frequenz der Taumelschwingungen sehr hoch ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftmeßvorrichtung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß bei Verwendung eines frei beweglichen Deckels einer Druckkammer sowohl Vertikalschwingungen als auch Taumelschwingungen des Ventiltellers vermieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Kraftmeßvorrichtung der eingangs genannten Gattung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller in an sich bekannter Weise ein frei beweglicher Deckel einer Druckkammer ist und daß die Mittel zur Dämpfung eine mit dem Deckel verbundene und nahe beim Boden der Druckkammer angeordnete Dämpfungsscheibe aufweisen, die in eine Dämpfungsflüssigkeit eingetaucht ist.
  • Die in die Dämpfungsflüssigkeit eingetauchte Scheibe kann auch bei sehr kleinen Bewegungen des zu dämpfenden Teiles eine ausreichende Dämpfungskraft erzeugen, da die Scheibe durch ihre Relativbewegung zur Flüssigkeit unmittelbar eine Verwirbelung der Flüssigkeit bewirkt und nicht erst mittelbar, wie dies der Fall ist, wenn ein Kolben oder eine Membran Dämpfungsflüssigkeit durch eine Drosselbohrung drückt. Durch die Anordnung der Scheibe nahe am Boden der Druckkammer entsteht bei den sehr hochfrequenten Schwingungsbewegungen ein Saugeffekt, der die Dämpfungswirkung noch stark erhöht. Außerdem können mit einer solchen mit dem Ventilteller verbundenen Dämpfungsscheibe auch Taumelbewegungen gedämpft werden, da auch bei solchen Taumelbewegungen eine starke Verwirbelung der Dämpfungsflüssigkeit auftritt, obwohl eine Verdrängung nicht stattfindet und damit ein mit Drosselbohrung arbeitender Dämpfer wirkungslos wäre, wenn man einmal annimmt, daß ein Dämpferkolben überhaupt Taumelbewegungen mitmachen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in der Leitung für die Zuführung des Druckgases zur Druckkammer ein regelbares Drosselventil angeordnet.
  • Durch die Verwendung einer regelbaren Drosselstelle kann die Vorrichtung leicht an einen bestimmten Meßbereich angepaßt werden, da garade so viel Gas durchgelassen wird, daß unter Berücksichtigung der Größe des von der Kammer und dem Drosselventil begrenzten Spaltes (dieser bestimmt den Verlust an Druckgas) der größte Druck des Meßbereiches noch aufgebaut werden kann. Um eine hohe Genauigkeit der Messung zu erhalten, ist es wichtig, daß so wenig wie möglich Luft aus der Druckkammer ausströmt. Es läßt sich dann eine laminare Strömung erzielen, bei der keine unstabilen Zustände auftreten können, wie dies möglich ist, wenn eine turbulente Strömung herrscht. Die genaue Einstellung der Vorrichtung derart, daß der geringstmögliche Luftdurchsatz erzielt wird, ist nur mit Hilfe einer regelbaren Drosselstelle möglich, so daß die Kraftmeßvorrichtung durch diese Drosselstelle wesentlich verbessert wird.
  • Die zu der Druckmeßvorrichtung führende Leitung kann unmittelbar an die vom Drosselventil kommende Leitung an der Stelle angeschlossen sein, an der die Zuführungsleitung zur Druckkammer abzweigt. Bei einer solchen Anordnung genügt ein einziger Leitungsanschluß an der Druckkammer, da der Druck in dieser Kammer durch die gleiche Leitung abgetastet wird, die den Druck zuführt. Dies bedeutet für die gesamte Anlage eine wesentliche Vereinfachung.
  • Vorteilhafterweise ist die Dämpfungsscheibe gegenüber dem Ventilteller verstellbar. Die Verstellbarkeit der Dämpfungsscheibe gestattet eine Justierung des Bodenabstandes, so daß leicht die beste Dämpfungswirkung eingestellt werden kann.
  • Vorteilhafterweise hat der Ventilteller rings um seine untere Fläche eine scharfe Kante, mit der er auf dem Ventilsitz der Druckkammer ruht. Der Ventilsitz ist vorzugsweise eben und waagerecht. Durch die Verwendung einer scharfen Kante am Ventilteller ist der im Drosselspalt zurückzulegende Weg möglichst gering, wodurch störende Strömungserscheinungen, wie z. B. das Entstehen eines Unterdruckes, keine Auswirkungen auf das Meßergebnis haben.
  • Druckmeßeinrichtungen gemäß der Erfindung sind für viele Zwecke verwendbar. Sie können beispielsweise in Meßgeräte eingebaut werden, die zur Anzeige des Flüssigkeitsstandes eines 01oder anderen Behälters dienen, oder sie können in Steuer- oder Servoeinrichtungen Anwendung finden, beispielsweise in einer Regelvorrichtung für die Spannung einer Papierbahn, bei der die Vorrichtung auf die Bremsen der Papiermaschine eine solche Kraft überträgt, daß die Spannung der Papierbahnen einen gewünschten Betrag erhält. Insbesondere können sie bei Abwiegevorrichtungen verwendet werden, bei denen das Gewicht des zu wiegenden Gegenstandes oder der abzuwiegenden Masse fernübertragen werden soll. Solche Maschinen können beispielsweise in Mischanlagen für das Abwiegen der Stoffe benutzt werden, die nacheinander zwecks Herstellung von Beton miteinander gemischt werden sollen. Bei solchen Anlagen ist es wünschenswert, daß das Gewicht der Zuschlagstoffe dem Bedienungsmann des Betonmischers angezeigt wird, während dieser selbst sich in einiger Entfernung von der Abwiegemaschine befindet. Zur Übertragung wird üblicherweise Druckluft verwendet, die bei einer Mischmaschine für andere Zwecke vorhanden ist und demnach zur Verfügung steht. Eine Druckluftübertragung ist sehr robust und deshalb elektrischen Anlagen vorzuziehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Kraftmeßvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Abwiegevorrichtung und F i g. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1.
  • Die Vorrichtung hat eine Druckkammer 1, die über die Zuleitung2, 3 mit einem T-Stück4 mit einer Druckmittelquelle 5 verbunden ist. Als Druckmittel dient vorzugsweise komprimierte Luft. Wenn gewünscht, kann auch ein anderes Gas verwendet werden. Die Druckmittelquelle 5 kann ein fester oder tragbarer Drucklufterzeuger oder ein Druckluftspeicher sein.
  • Die komprimierte Luft aus dem Speicher 5 wird über Drosselmittel zugeführt, beim Ausführungsbeispiel durch ein Ventil 6, das von Hand oder automatisch gesteuert wird. Die Luft geht vor ihrem Eintritt in das Rohr 2 durch eine Verengung 7, die ebenfalls eine Drosselstelle darstellt. Die Drosselstelle 7 kann auch die einzige Drosselstelle sein. Der lichte Durchmesser der Verengung 7 liegt in der Größenordnung von etwa 0,4 Millimeter. Die Drosselstelle 7 kann durch ein Nadelventil ersetzt werden.
  • Eine Ableitung 8, die in der Strömungsrichtung hinter dem einstellbaren Ventil 6 und der Drosselstelle 7 liegt, verbindet das T-Stück 4 und damit auch die Kammer 1 mit einem Druckanzeigegerät 9. Wie in F i g. 1 dargestellt, steht die Ableitung 8 direkt mit der Zuleitung 3 in Verbindung.
  • Eine Druckentlastungsöffnung 10 am oberen Ende der Kammer 1 steht mit dem Inneren der Kammer in Verbindung und ist durch einen losen Teller 11 abgedeckt, der an der Unterseite eine Ausnehmung 12 hat. Längs des Umfanges der unteren Fläche des Tellers 11 ist eine ringförmige Lippe 13 ausgebildet, die eine scharfe Dichtkante aufweist. Sie liegt auf der die Öffnung 10 umgebenden Sitzfläche 13 a auf.
  • Wird auf die obere Fläche des Tellers 11 eine Kraft ausgeübt, so bewirkt die scharfe Kante der Lippe 13 einen luftdichten Abschluß der Kammer. Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, liegt der Teller 11 horizontal und die Sitzfläche 13 a ist eben und ebenfalls horizontal.
  • An der Unterseite des Tellers 11 ist eine Stange 15 befestigt, die eine Dämpfungsscheibe 14 trägt. Die Scheibe 14 liegt dicht über dem Boden der Kammer 1 in Öl oder in einer anderen Dämpfungsflüssigkeit, mit der der untere Teil der Kammer 1 gefüllt ist. Die Dämpfungsscheibe dämpft die Bewegung des Tellers von und zum Sitz 13 a und verhindert so ein Vibrieren des Tellers.
  • Die zu messende Kraft kann auf die Oberseite des Tellers in jeder gewünschten Weise aufgebracht werden. Gemäß der Zeichnung geschieht dies durch ein Hebelsystem. Es besteht aus einem Waagebalken 16, der an einem Ende auf einer Schneide 17 schwenkbar ist. Die Schneide wird von einem Rahmen 18 getragen, der auch die Kammer 1 trägt. Am Waagebalkein 16 ist zwischen seinen Enden ein unten zugespitzter Zapfen 19 befestigt, der mit der oberen Seite des Tellers 11 im Eingriff steht. Die die Last tragende Vorrichtung, als Schäkel 20 dargestellt, wird von einer Schneide 21 am freien Ende des Balkens 16 getragen. Die Abmessungen der Ausnehmung 12 des Tellers sind entsprechend dem tSbersetzungsverhältnis gewählt, das zwischen dem resultierenden Luftdruck, der den Teller trägt und der bei Gleichgewicht des Hebelsystems mit dem Instrument 9 gemessen werden soll, und der zu messenden Kraft besteht, wobei diese durch das Übersetzungsverhältnis des mechanischen Hebelsystems und das zu wiegende Gewicht bestimmt ist.
  • Beim Messen wird das Ventil 6 geöffnet, um komprimierte Luft aus dem Speicher 5 über die Drosselstelle 7 in die Kammer 1 mit einem Druck eintreten zu lassen, der größer ist als der zu übertragende Druck. Die Drosselstelle verursacht einen Druckabfall in der Zuführungsleitung. Eine von dem Schäkiel 20 auf den Balken 16 übertragene Last übt auf den äußeren Teil des Tellers durch den Zapfen 19 eine Kraft aus und veranlaßt so den Teller zu einem dichten Abschluß des oberen Endes der Kammer 1.
  • Der Luftdruck aus dem Speicher 5, der durch die Drosselstelle 7 in die Kammer eintritt, bewirkt einen Druckaufbau in der Kammer und in der Ableitung 8 bis zum Abheben des Deckels 11. Es entweicht dann Luft aus der Kammer 1, was den Druck in der Kammer vermindert, bis er in linearer Beziehung zu der auf den Balken 16 ausgeübten Kraft steht. Der Teller 11 und der Balken 16 sind dann im Gleichgewicht.
  • Die Luftströmung ist sehr gering, und der Druck am T-Stück ist dann derselbe wie in der Kammer 1. Er wird auf das Instrument 9 übertragen, das dann das an den Schäkeln 20 hängende Gewicht anzeigt. Vertikalschwingungen und Taumelschwingungen, die der Deckel 11 auf Grund seiner Lagerung an dem zugespitzten Zapfen 19 ausführen könnte, werden dadurch gedämpft, daß die fest mit dem Teller verbundene Dämpfungsscheibe 14 die Ölfüllung verwirbelt, in die sie eingetaucht ist. Durch die Anordnung nahe am Boden der Druckkammer 1 entsteht auch ein Saugeffekt, wenn sich die Dämpfungsscheibe vom Boden entfernt, welcher Saugeffekt zusätzlich zur Dämpfung beiträgt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftmeßvorrichtung, bei der auf einen von der zu messenden Kraft belasteten Ventilteller mittels eines unter Druck stehenden Gases eine Gegenkraft ausgeübt wird und das unter Druck stehende Gas mit einer Druckmeßvorrichtung verbunden ist, die bei Gleichgewicht von Kraft und Gegenkraft die Größe der auf den Ventilteller einwirkenden Kraft anzeigt und bei der Mittel zur Dämpfung von Schwingungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (11) in an sich bekannter Weise ein frei beweglicher Deckel einer Druckkammer (1) ist und daß die Mittel zur Dämpfung eine mit dem Deckel (11) verbundene und nahe beim Boden der Druckkammer (1) angeordnete Dämpfungsscheibe (14) aufweisen, die in eine Dämpfungsflüssigkeit eingetaucht ist.
  2. 2. Kraftmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (3, 2) für die Zuführung des Druckgases zur Druckkammer (1) ein regelbares Drosselventil (6) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Druckmeßvorrichtung (9) führende Leitung (8) unmittelbar an die vom Drosselventil (6) kommende Leitung (3) an der Stelle angeschlossen ist, an der die Zuführungsleitung (2) zur Druckkammer (1) abzweigt.
  4. 4. Kraftmeßvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsscheibe (14) gegenüber dem Ventilteller (11) verstellbar ist.
  5. 5. Kraftmeßvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (11) ringsum seine untere Fläche eine scharfe Kante (13) hat und mit dieser auf dem Ventilsitz (13 a) der Druckkammer (1) ruht.
  6. 6. Kraftmeßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (13 a) eben und waagerecht ist.
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