DE760377C - Einrichtung zur Konstanthaltung der Last bei hydraulisch betriebenen Werkstoffpruefmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Konstanthaltung der Last bei hydraulisch betriebenen Werkstoffpruefmaschinen

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DE760377C
DE760377C DEL103728D DEL0103728D DE760377C DE 760377 C DE760377 C DE 760377C DE L103728 D DEL103728 D DE L103728D DE L0103728 D DEL0103728 D DE L0103728D DE 760377 C DE760377 C DE 760377C
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DE
Germany
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piston
load
bore
hydraulically operated
keeping
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Expired
Application number
DEL103728D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Marx
Heinrich Vogt
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Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Original Assignee
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • G01N3/10Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces generated by pneumatic or hydraulic pressure

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Description

  • Einrichtung zur Konstanthaltung der Last bei hydraulisch betriebenen Werkstoffprüfmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Konstanthaltung der Last bei hydraulisch betriebenen Wfierkstoffprüfmaschinen, bei der ein durch den hydraulischen Druck bewegter belasteter Kolben bei Erreichen des Sollwert es der Last eine Austrittsöffnung für die Druckflüssigkeit freigibt. Eine solche vorteilhafte Einrichtung ist nur bekannt bei einer Maschiene, deren Kolbenbelastung durch einen Laufgewichtshebel auf den Sollwert eingestellt wird. Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß bei einer Belastungsvorrichtung, die eine mit der Kolbenbewegung ständig wachsende Last erzeugt, z. B. einer Neigungswaagle, Kolben und Zylinder zwecks Einstellung des Sollwertes der Last gegeneinander voreinstellbar sind. Zweckmäßig wird dabei die Anordnung so getroffen, daß der Kolben eine mit der Druckflüssigkeit in Verbindung stehende radiale Ausflußbohrung hat, die mit einer Ausflußöffnung in der Zylinderwand zusammenwirkt und der zum Ausgleich einseitigen Druckes eine zweite radiale Bohrung im Kolben gegenüberliegt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch dargestellt, und zwar ist angenommen. daß der in der Älaschine ohnehin für Zwecke der Kraftmessung vorhandene Meßkolben bzw.
  • Meßzylinder gleichzeitig für die Zwecke der erfindungsgemäßen Konstanthaltung benutzt werden soll. Mit 1 ist der Meßkolben bezeichnet, der sich in dem fest gelagerten Zylinder 2 bewegt. Der unter dem Flüssigkeitsdruck stehende Meßkolben besitzt eine radiale Bohrung 3. die durch die weitere Bohrung 4 mit dem Flüssiglieitsraum 5 in Verbindung steht. In der Zylinderwand ist ferner eine Bohrung 0 angebracht, welch zum Flüssigkeitsablaß führt. Der Flüssigkeitsraum 5 steht durch die Bohrung 7 und eine nicht gezeichnete Leitung mit dem in der Maschine befindlichen Flüssigkeitsvolumen in Verbindung. Der Kolben 1 wird durch den Flüssigkeitsdruck abwärts bewegt entgegen der Wirkung einer Belastungsvorrichtung, welche in dem hier gezeichneten Fall als das in der Maschine ohnehin vorhandene Neigungspendel 8 angenommen ist. Eine aus Schraube und Mutter od. dgl. bestehende Vorrichtung 9 gibt die Möglichkeit, durch Drehen beispielsweise des Handrades 10 die Stellung des Kolbens I in dem Zylinder 2 bei gleichbleibender Stellung des Pendels 8 zu verändern.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Förderung der Antriebspumpe ist so eingestellt, daß der Druck ansteigt. Mit zunehmendem Flüssigkeitsdruck bewegt sich der Kolben 1 unter Anheben des Pendels 8 abwärts, bis die Bohrung 3 mit der Bohrung 6 in der Zylinderwand ganz oder teilweise zur Deckung kommt. Nunmehr fließt ein Teil der Preßflüssigkeit ab. der Druck sinkt wieder, und das Spiel beginnt von neuem: Der in der Maschine herrschende Druck wird also in einer Höhe konstant gehalten, die der jeweiligen Stellung der Bohrung 3 gegenüber der Bohrung 6 entspricht. Wird nun die Stellung des Kolbens 1 gegenüber dem Pendel 8 durch Drehen des Handrades 10 verändert, so verändert sich auch die konstant zu haltende Last. Durch entsprechende Einstellung des Handrades 10 gegenüber einer nicht gezeichneten Skala od. dgl. kann also jeder beliebige, konstant zu haltende Druck eingestellt xverden. m seitliche Drücke des Kolbens 1 infolge seiner radialen Bohrung 3 zu vermeiden, wird zweckmäßig eine entgegengesetzt gerichtete Bohrung 11 angebracht, welche den seitlichen Druck wieder aufhebt.
  • Wenn auch die vorstehend angenommene Verwendung des ohnehin vorhandenen Meßkolbens der Maschine für die Zwecke der Konstanthaltung der Last besonders einfach ist. so kantl natürlich ohne weiteres auch ein besonderer Kolben nebst Zvlinder hierfür angebracht werden, der dann unter der Einwirkung einer geeigneten Belastungsvorrichtung, beispielsweise einer einstellbaren Feder, steht.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Einrichtung zur Konstanthaltung der Last bei hydraulisch betriebenen Werkstoffprüfmaschinen, bei der ein durch den hydraulischen Druck bewegter belasteter Kolben bei Erreichen des Sollwertes der Last eine Austrittsöffnung für die Druckflüssigkeit freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Belastungsvorrichtung, die eine mit der Kolbenbewegung ständig wachsende Last erzeugt, z. B. einer Neigungswaage. Kolben und Zylinder zwecks Einstellung des Sollwertes der Last gegeneinander voreinstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. daß der Kolben eine mit der Druckflüssigkeit in Verbindung stehende radiale Ausflußbohrung hat, die mit einer Ausflußöffnung in der Zylinderwand zusammenwirkt und der zum Ausgleich einseitigen Druckes eine zweite radiale Bohrung im Kolben gegenüberliegt.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 660 869.
DEL103728D 1941-03-25 1941-03-25 Einrichtung zur Konstanthaltung der Last bei hydraulisch betriebenen Werkstoffpruefmaschinen Expired DE760377C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1698512B1 (de) * 1958-10-18 1970-01-29 Mohr & Federhaff Ag Vorrichtung zum Konstanthalten der Prueflast bei hydraulisch betriebenen Werkstoffpruefmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660869C (de) * 1932-09-02 1938-06-04 Anton Szulc Rembowski Hydraulisch wirkende Zerreissmaschine mit Laufgewichtsantrieb

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660869C (de) * 1932-09-02 1938-06-04 Anton Szulc Rembowski Hydraulisch wirkende Zerreissmaschine mit Laufgewichtsantrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1698512B1 (de) * 1958-10-18 1970-01-29 Mohr & Federhaff Ag Vorrichtung zum Konstanthalten der Prueflast bei hydraulisch betriebenen Werkstoffpruefmaschinen

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