DE760772C - Hydraulisch wirkende Haertepruefmaschine - Google Patents

Hydraulisch wirkende Haertepruefmaschine

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Publication number
DE760772C
DE760772C DEA93237D DEA0093237D DE760772C DE 760772 C DE760772 C DE 760772C DE A93237 D DEA93237 D DE A93237D DE A0093237 D DEA0093237 D DE A0093237D DE 760772 C DE760772 C DE 760772C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
testing machine
hardness testing
hydraulic
hardness
pressure pistons
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Expired
Application number
DEA93237D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kratzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMSLER ALFRED J & CO
Original Assignee
AMSLER ALFRED J & CO
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Publication date
Application filed by AMSLER ALFRED J & CO filed Critical AMSLER ALFRED J & CO
Priority to DEA93237D priority Critical patent/DE760772C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/42Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Hydraulisch wirkende Härtep rüfmas chine Es sind bereiits hydraulisch wirkende Härteprüfmaschinen bekannt, d. h. Härteprüfmaschinen, bei denen die Last nach dem bekannten Prinzip der hydraulischen Presse aufgebracht wird. Die beliebig einstellbare konstante Prüfbelastung wird durch einen Steuerschieber oder mittels eines Ventils zwangsweise aufgebracht und nach einer gewissen Zeit wieder zwangsweise entlastet.
  • Am unteren Ende des Kolbens des hydraulischen Zylinders ist ein Eindringkörper befestigt, der im Probestück den Eindruck erzeugt, der nachträglich mit einem Mikroskop auf die bekannte Art ausgemessen werden kann.
  • Diese bekannten Härteprüfmaschinen haben den Nachteil, daß bei beliebig geneigten Flächen des Prüflings entweder entsprechende Unterlagen oder geneigte Tische angebracht werden müssen, damit ein einwandfreier, zum Ausmessen geeigneter Härteeindruck entsteht. Bei Prüflingen mit verschieden geneigten Flächen an denen an verschiedenen Stellen Härteeindrücke zu machen sind, wird diese Aufgabe sehr erschwert, weil entweder die Unterlage oder der Tisch für jeddn Härteeindruck entsprechend gewechselt werden muß.
  • Durch dieses Verstellen des Tisches oder Andern der Unterlage wird der Prüfvorgang umständlich und zeitraubend, besonders wenn es sich um große und viele Prüflinge handelt.
  • Durch die erfindungsgemäße hydraulische Härteprüfmaschine werden diese Nachteile beseitigt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der hydraulische Druckkolben mit dem an ihm befestigten Eindringkörper beliebig verschwenkbar ist, so daß an beliebig geneigten FIächen des Prüflings Härteeindrücke erzielbar sind.
  • Es sind zwar schon mechanisch angetriebene Härteprüfmaschinen bekannt, bei denen der Eindringkörper an dem durch ein Geweicht belastbaren Stempel schwenkbar angeordnet ist, doch dient bei diesen die Schwenkbarkeit nur dazu, das Blickfeld für das Mikroskop beim Ausmessen des Härteeindruckes freizugeben. dagegen nicht dazu, in beliebig geneigten Flächen des Prüflings Härteeindrücke zu erzeugen.
  • Nach einem weiteren NIerl;mal der Erfindung kann je nach Verwendungszweck auf derselben Härteprüfmaschine eine beliebige Anzahl hydraulischer Druckkolben mit beliebiger Verschwenkbarkeit angebracht und von einer gemeinsamen Stelle aus gleichzeitig angetrieben werden.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Gesamtansicht der Härteprüfmaschine von der Seite, Fig. 2 den hydraulischen Druckkolben von vorn, Fig. 3 die Gesamtansicht der Härteprüfmaschine mit beispielsweise drei hydraulischen Druckkolben.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 der Sockel der hydraulisclien Härteprüfmaschine bezeichnet, in dessen Innerem der hydraulische Druckerzeuger mit Motor, Steuerschieber, Regulier,'entilen usw. eingebaut ist. Letztere können als bekannte Organe vorausgesetzt werden und sind hier nicht näher beschrieben.
  • Der Sockel I ist oben als Tisch 2 ausgebildet und weist Nuten 3 auf, so daß beliebige Prüflinge nicht nur aufgelegt, sondern auch aufgespannt werden können. Am Ständer 4 befindet sich am oberen Teil ein Kraftmesser 5, beispielsweise ein Bourdon-AIanometer, das die eingestellte Belastung anzeigt.
  • Der Ständer 4 besitzt Führungen 6, auf denen ein Schlitten 7 gleitet. Letzterer kann mittels des Handrades 8, das eine Spindel bewegt, je nach der erforderlichen Höhe eingestellt werden. Am Schlitten 7 ist ein Zylinder g befestigt, der zusammen mit dem darin angeordneten hydraulischen Kolben und dem an letzterem befestigten Eindringkörper je nach der Form des Prüflings in beliebige Lage geschwenkt werden kann, und zwar in zwei Ebenen, längs und quer zum Tisch 2, wie aus den Fig. I und 2 ersichtlich ist. Niit Hilfe einer Teilung 10 kann auf einem Index 11 in Bruchteilen von Graden die Lage des Zylinders 9 bzw. des hydraulischen Druckkolbens abgelesen werden. ,Vährend des Arbeitens wird der Zylinder g auf irgendeine bekannte Weise durch einen Handgriff fest mit dem Schlitten 7 verbunden, so daß der Zylinder, Ständer und Sockel einen starren Rahmen bilden.
  • Fig. 3 stellt eine hydraulische Härteprüfmaschine dar, die beispielsweise drei Zvlinder mit hydraulischen Druckkolben aufweist und für die Härteprüfung von Radsätzen gebraucht wird. Bei dieser Prüfanlage ist die hydraulische Druckerzeugungsanlage getrennt von der eigentlichen Härteprüfmaschine angeordnet. Mit 12 ist das Kommandopult bezeichnet, das in seinem Innern den Druckerzeuger, bestehend aus Pumpe mit Alotor, sowie die Steuerorgane usw. trägt. Letztere sind wiederum als bekannt vorausgesetzt und hier nicht näher beschrieben. Am Nanometer I3 wird die eingestellte Belastung abgelesen.
  • Das Kommandopult 12 ist durch getrennte Rohrleitungen 14 mit den hvdraulischen Zylindernia verbunden, wobei in allen Zylindern genau derselbe hydraulische Druck herrscht. Durch besondere Vorrichtungen könnten jedoch auch verschiedene hvdraulische Drücke entsprechend verschiedenen Prüfbelastungen herrschen. An einem Rahmen I6, der auf dem Sockel I7 ruht, sind entsprechend dem Verwendungszweck die Zylinder 15 befestigt, und zwar derart, daß sie beliebig verschoben sowie beliebig geneigt werden können.
  • Der in diesem Fall zu prüfende Radsatz 18 wird auf Stützen 19 gelegt und mittels der Haltespindel 20 befestigt. Die Zylinder 15 werden je nach der Lage der Härteeindrücke auf den Rahmen 16 eingestellt und festgezogen. Mit 2I ist der gemeinsame Belasttitigshebel bezeichnet, bei dessen Betãtigung gemeinsam alle drei Eindringkörper. die an den in den Zylindern 15 angeordneten Druckkolhen befestigt sind, den Härteeindruck vollziehen.

Claims (3)

  1. Die einzelnen Druckkolben können mit Hilfe der Ventile 22 und 23 beliebig ein- oder ausgeschaltet werden, so daß vom Belastungshebel 2I nur die angeschlossenen Druckkolhen bedient werden. Alit dem Ventil 24 wird die Belastungsgeschwindigkeit und mit dem Nntil 25 die Lasthaltezeit eingestellt. so daß also, wenn diese eingestellt sind, die Härteprüfmaschine vollautomatisch arbeitet. pATEXTANSPPtE-CHE: I. Hydraulisch wirkende Härteprüfmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Druckkolben mit dem an ihm befestigten Eindringkörper beliebig verschwenkbar ist, so daß an beliebig geneigten Flächen des Prüflings Härteeindrücke erzielbar sind.
  2. 2. Härteprüfmaschine nach Anspruch I, gekennzeichnet durch mehrere verschwenkbare, von einer gemeinsamen Stelle aus angetriebene hydraulische Druckkolben mit Eindringkorper.
  3. 3. Härteprüfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Eindringkörper beliebig ein- und ausschaltbar sind.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Schweizerische Patentschrilft Nr. 193 115.
DEA93237D 1941-04-13 1941-04-13 Hydraulisch wirkende Haertepruefmaschine Expired DE760772C (de)

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DE760772C true DE760772C (de) 1954-09-27

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DEA93237D Expired DE760772C (de) 1941-04-13 1941-04-13 Hydraulisch wirkende Haertepruefmaschine

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH193115A (de) * 1936-02-05 1937-09-30 Hessenmueller & Wolpert Härteprüfer.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH193115A (de) * 1936-02-05 1937-09-30 Hessenmueller & Wolpert Härteprüfer.

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