DE2010389A1 - Vorrichtung zur gegenseitigen Führung von zwei Maschinenteilen, die sich gegeneinander mittels einer Arbeitsbewegung verschieben oder drehen - Google Patents

Vorrichtung zur gegenseitigen Führung von zwei Maschinenteilen, die sich gegeneinander mittels einer Arbeitsbewegung verschieben oder drehen

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DE2010389A1
DE2010389A1 DE19702010389 DE2010389A DE2010389A1 DE 2010389 A1 DE2010389 A1 DE 2010389A1 DE 19702010389 DE19702010389 DE 19702010389 DE 2010389 A DE2010389 A DE 2010389A DE 2010389 A1 DE2010389 A1 DE 2010389A1
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Description

PIPL-ING. K. SIEBERT
PATENTANWALT
813 Starnberg bei München
Almaidaweg 12
Fernsprecher (O 81 61) 27 30 und 4115 Postscheckkonto München 66917
Vyzkumny üstav obräbecich stroju a obräbeni, Praha
Vorrichtung zur gegenseitigen Führung von .zwei Maschinenteilen,' die sich gegeneinander mittels einer Arbeitsbewegung verschieben oder drehen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gegenseitigen Führung von zwei Maschinenteilen, die sich, bei einer Arbeitsbewegung gegeneinander verschieben oder drehen, wobei einige schwierige Problerne der bisher bekannten Ausführungen gelöst werden.
Dieses technische Problem wurde bisher durch Anwendung von Wälz- oder hydrostatischen Führungen eventuell
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Bau
"bei den laufend benützten Gleitführungen auch durch hydraulisches oder mechanisches Heben gelöst.
Die bisher bekannten Lösungen haben eine Reihe von Nachteilen, wie zum Beispiel:
die Abhängigkeit der Reibungskräfte von einer veränderlichen Belastung bei den Gleichführungen mit hydraulischem Heben oder Wälzheben; die Notwendigkeit, die sehr genauen gehärteten Führungsflachen für Wälzführungen aller Art zu benutzen, und die Notwendigkeit einer vollkommenen Deckung dieser !Ehrungen;
bedeutende Ölverluste bei den hydrostatischen führungen aller Art und beträchtlich schwierige Realisierung dieser Führungen bei Werkzeugmaschinen mit einer kleineren Steifigkeit, bei denen die Betriebsdeformationen einerseits die mechanische Berührung des geführten Maschinenteils mit der Führung und dadurch unkontrollierte Reibung in bedeutendem Ausmaß, andererseits eine übermäßige Vergrößerung der Spalte an den Stellen der Tragzellen und dadurch übermäßige Ölverluste verursachen;
alle bisher bekannten Ausführungen sind von den beweglichen Außenkräften der eigentlichen Führung der betätigten Maschinenteile und von den Wärmedeformationen der zugehörigen Rahmenteile der Werkzeugmaschinen abhängig, was die Unvermeidlichkeit einer übermäßigen Dimensionierung der wichtigen Rahmenteile zur Folge hat.
Q09339/U43
BAD ORIGINAL
Viele dieser Nachteile werden durch, die Vorrichtung
nach, der Erfindung beseitigt, deren Wesen darin besteht, .daß die Vorrichtung wenigstens zwei Lageservonechanismen mit Aufnehmern für di'e senkrechten Ab-?
weichungen, die. an einem von. diesen beiden Maschinen«- teilen befestigt sind, und Servomotoren zur Erhaltung der konstanten Entfernung in der senkrechten Richtung zur Arbeitsbewegung' an den Stellen der Befestigung der Aufnehmer zwischen dem Maschinenteil, an dem die Aufnehmer befestigt sind, und einer Schablone, die an
dem zweiten Maschinenteil angeordnet ist, enthält.
Die Schablone kann mindestens teilweise selbsttragend ausgeführt werden und -an dem zweiten Maschinenteil in zwei Punkten, und zwar in einem Punkt durch eine drehbare Verbindung und in dem zweiten Punkt durch eine
drehbare und verschiebbare Verbindung, befestigt werden. Die waagrecht gelagerte Schablone kann wenigstens in einem Punkt durch eine federnde Stütze abgestützt
aein.Die Schablone kann mit einem Hohlraum für den
Durchfluß eines Mediums mit einer regelbaren Temperatur versehen sein. Die Schablone kann an Haltern und
Teilen des Eahmens befestigt sein, die ihrerseits mit Hohlräumen für den Durchfluß eines Mediums mit regelbarer Temperatur versehen sind. Die Schablone karm von einem Teil der ITührungsfläche gebildet werden.
Die einzelnen Lageservomechanismen können einen liopierschieber mit einem Kopierfühler als Aufnehmer für die senkrechten Abweichungen und wenigstens eineil Druck-
zylinder enthalten, äer an einem von den gegeneinander beweglichen Teilen der Maschine mit einem Kolben angeordnet ist, der durch, das Druckmedium an die anliegende an den zweiten Teil der Ilaschine angeordnete Führungsflache angedrückt wird. Die Fläche des Druckkolbens, die an der Führungsflache des" zweiten Teiles der ilaschine anliegt, kann mit einer anhebenden Aussparung versehen sein, die mit; dem Arbeitsraum des Druckzylinders verbunden ist. Die Durchführung zwischen dem Baum des Druckzylinders und der anhebenden Aussparung an der fläche des Kolbens, die an der Führuiirrsflache anliegt, kann mit einen Drosseleleiaem:, zur: Beispiel einer Düse, versehen sein. Die Verbindung zwischen dem Arbeitsraum des Druckzylinders und der anhebenden Aussparung in der an die Führungεfläche anliegenden Kolbenxläche kann mit einem Sperrventil sum Unterbrechen dieser Verbindung versehen sein. Die an die Führungsfläche anliegende Fläche des Druckkolbens kann längs ihres Umfanges mit einer Sammelnut versehen sei::, die mit einer Hückleitung des Druckmedii^".;.: verbunden ist. Der Druckkolben kann gegenüber seinem Arbeitsauerschnitt an dem abgesetzten Ende , das an die Führungsflache des zweiten Kaschiner.teils anlieft, verbreitet werden.
Ein Vorteil dieser Vorrichtung bestellt ö::rin, ca.;";· sie aufgrund der sehr niedrigen Reibungskräfte in vo:i Führungen und den minimalen Ölverlusten die "Unabhängigkeit der resultierenden Lage des geführten hascliinenteils von den wirkenden Außenkräften und von dei;; üo-
009833/1443
SAO
wicht des betätigten Maschinenteils sowie von den Wärmeeinflüssen bietet.
Durch di'e Vorrichtung gemäß der Erfindung wird bezüglich der Kraft eine nahezu vollständige Entlastung des Kaschinenrahmens oder mindestens der beweglichen Maschinenteile erreicht, die gegebenenfalls auch von den Teil des Rahmens wärmestabilisiert sein'können, der alle wirkenden Schnitt-, Reib- und Gewichts-, eventuell auch andere Außenkräfte aufnimmt. Für einen Oecen geführten Teil der Werkzeugmaschine werden bei einer bestimmten Hauptarbeitsbewegung mindestens drei, ■jedoch gewöhnlich, wenigstens, fünf Lage servomechani smen benutze, die auf die Lage des geleiteten ' Teiles der ' Maschine in den senkrechten Eichtungen zur Riphtung ihres Arbeitsvorschubes einwirken und zwar derart, daß sie durch ihre Einwirkung bis zu 5 Freiheitsgrade in Bestimmung der Raumlage dieses Teiles beschränken, unc daß nur 1 Freiheitsgrad für die Bewegung in der Arbeitsrichtung übrig bleibt. Diese Lageservomechanismen sind mit Aufnehmern für die senkrechten Abweichungen ausgestattet,, die in einzelnen in geeigneter Weise gewählten Punkten die Abweichung des betätigten Teiles der Maschine von der bezüglich der Kraft erleichterten Steuerführung registrieren, und zwar in irgendeiner Richtung, die senkrecht zur Richtung der Arbeitsbewegung ist. Die Signale dieser Aufnehmer für die yoiüc— rechten Abweichungen betätigen die Sorvomechanismen über zugehörige Servomotoren, die meistens in der zu der Richtung der senkrechten Abweichung parallelen
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Richtung: auf die Lage des betätigten Teiles der Laschine auf solche Weise einwirken, daß die gemessene senkrechte Abweichung stets minimal ist. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung nutzt die bekannten Eigenschaften der Lageservomechnismen, insbesondere die Möglichkeit der Erreichung der hohen statischen Starrheit bei einer geeigneten Ausführung deren Elemente aus. Zum Unterschied 2U der gewöhnlichen Anwendui...; sollen die Servomechanismen hier nicht die schnell und rechtzeitig sich ändernden Verläufe der Eintrittslage verfolgen, sondern nur die statische Erhaltung der betätigten Masse in der Lage, die durch den Steuerteil des bezüglich der Kraft entlasteten Rahmens gegeben ist, gewährleisten. Dabei v/erden minimale Anforderungen, die nur durch maximal im Betrieb auftretende Abweichungen zwischen den Steuer- und Kraftteilen des Rahmens bestimmt v/erden, an den Arbeitshub der zogehörigen Servomotoren gestellt. Daraus ergeben sich auch sehr geringe Anforderungen an die Verfolgungsgeschwindigkeit der Lagoservomechanismen, die wieder bloß durch den Zcitverlauf der zugehörigen Abweichungen und Deformationen und durch, die Anforderungen auf die Geschwindigkeit deren Ausgleichs gegeben sind. Aus dem Angeführten geht die Möglichkeit der geeigneten speziellen Lösung dieser Funktion der Arbeitsmechanismcn mit Rücksicht auf die minimalen Anforderungen der Vei-fcIgung0-g^nhwiridigkoit und des Hubes hervor. Die geeignete Bezeichnung für diese Art der Führung ist die "servostatische" Führung im Gegensatz zu der gewöhnlich bekannten "hydrostatisch en" Führung·
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2010385
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Figuren dargestellt. Dabei zeigt:
Figur 1 einen Schnitt durch .die Vorrichtung an einer Fräsmaschine,
Figur 2 "ein Schema der Vorrichtung gemäß der Erfindung an einer drehbaren Führung einer Spannplatte von einer Karusselldrehmaschine und an einer Führung des Werkzeugsupports an dem • Querbalken derselben Haschine,
Figur 3 einen Schnitt der hydraulischen Ausführung der servostatischen Führung des.Tisches der Maschine, zum Beispiel der Werkzeugmaschine,
Figur 4- -einen Schnitt durch den' kombinierten Block der hydraulisch ausgeführten servostatischen Führung, die in zwei gegeneinander senkrechten Richtungen arbeitet,
Figur 5 einen Schnitt durch den Block der servoctatischen Führung in einer Ausführung, die die Blockierung der Arbeitsbewegung des geführten Teiles in einer eingestellten Lage erfordert, und
Figur 6 ein Schema der Ausführung, bei der die mechanische Schablone durch, einen Teil der Führungsfläche gebildet ist.
In Figur 1 ist eine Fräsmaschine mit einem Fräskopf 1 und einem Fräser 2 dargestellt. Auf einem Bett 3 ist ein Schlitten 4- in Führungen 57," 58 gelagert. An den Schlitzten 4 ist eine Schablone 5 in einer drehbaren Verbindung
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auf dem Zapfen 55 und in einer drehbar verschiebbaren Verbindung; auf den Zapfen 56 befestigt;, der in einer Längsaussparung der Schablone 5 gelagert ist. Die Schablone 5 v:ird durch eine elastische Stütze gestützt. Aiii' dcLi Schlitten 4 ist ein 'Tisch 6 mit; dem Antrieb des Vorschubes" 7» nit einer Vorschubschraube 8 und einer Vorschubmustter Io gelagert. Auf der. 1IDisch. ist ein Werkstück 9 eingespannt. Der Tisch. 6 ist auf der oberen !'lache nit einer Führung 11 versehen. Die Aufnehmer 12, 13 für die senkrechten Abweichungen,die über die Verstärker 16, 17 die Servomotoren 14, 15 steuern, welche die Führungselemente 18, 19 des irisches 6 betätigen, tasten die Oberfläche der Schablone 5 ab.
Ir. Figur 2 ist eine Karusselldrehmaschine mit drehbar gelagerter Spannplatte 22 dargestellt, auf der eine Steuerschablone 21 angeordnet ist, die Kittels der Federn 42, 43 zur Kompensation des Gewichtes der Schablone gestützt wird. Auf der Spannplatte 22 ist ein l/erks'jück 23 eingespannt. Die Aufnehmer 24, 25 für die senkrechten Abweichungen der drehbaren Bewegung der Spannplatte 22 berühren die Oberfläche der Steuerschablone 21; die Aufnehmer sind auf dom Steuertragrahmen 25 angeordnet. Die Spannplatte 22 ist in einer drehbaren Lagerung 29 gelagert, die im Rahmen 123 angeordnet isu, der auf einem Grund 124 aufliegt;; diese Spannplatte 22 ist durch die Servomotoren 27, 28 gestützt, die über die Verstärker 44, 45 mitreis der Aufnehmer 24, 25 ^cXzljc werden. Auf den Ständern 3o, 31,die auf den Fundamenten angeordnet sind, ist ein Querbalken 32 -befestigt, c.:i dom
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BAD ORiGlMAt
in einer drehbaren Verbindung 125 "und in einer drehbar verschiebbaren Verbindung 126 eine Steuerschablone 33 angeschlossen ist. Die Aufnehmer34, 35 für die senkrechten Abweichungen der Bewegung des Supports auf der. Querbalken 32 tasten die Oberfläche der Steuerschablone 33 ab und steuern über die'Verstärker.46, 47 die Servomotoren 56, 37- Auf dem Querbalken 32 ist ein Werkzeugsupport 4o mit einem Vorschubsupport 41 angeordnet. In dein V/erkzeugsupport 4o ist ein senkrecht verschiebbarer werkzeugschlitten 38 mit einem Werkzeug 53 und eine Vorschubschraube· 39 für die senkrechte Bewegung des Schlittens 38 angeordnet. Auf den Ständern 3o, 31 sind feste Distanzsteuerhalter 48, 49 zur Befestigung der Schablone 33 an dem unbeweglichen Querbalken 32 vorgesehen. Der Halter 5o des Abmeßkamines der senkrechten Bewegung des Querbalkens 32 ist an dem Ständer 3o fest in der Stelle 127 und frei verschiebbar in den Stellen 123,129 angebracht. Auf den Querbalken 32 ist; die Abmeßvorrichtung 51 für die senkrechte Bewegung des Querbalkons 32 befestigt;. Dor Steuertrar-rahmen 26 der Aufnehmer 24,- 25 ist mit einem Hohlrau::. 524 für den Durchfluß einer wärmereguliert en Flüssigkeit versehen. Die Steuerhalter 48, 49 der Schablone 33 t-Hid cie Schablone 33 selbst sind ebenfalls mit Hohlräumen 521, 522, 523 für den Durchfluß einer wärmeregelbaren I'lücsigkeiiu versehen. . " "
In Ügur 3 sind die gegen;seit;ig geführteruToile 60, 61 der Maschine dargestellt, zwischen denen die Bauteile 62, 62o des Blockes der servostatischen Führung angeordnet
SAP
1o -
sind, die gegeneinander durch Verbindungsschrauben 131 und mit den Teil 6o durch Verbindungsr.chrauben 182, 183 verbunden sine. Auf den Teilöl sind iührungsflachen 82, 83 vorgesehen. Auf den 'Heil 62 des Blocks der servostatischen führung is"c ein Körper 65 eines hydraulischen liopierscjiebers mit einen Schieber und einen Zontakt 67 angeordnet und in den Körper ist v/eiter eine !Druckfeder 86 angeordnet, die auf den Schieber 66 in der Hichtung QeQen die Steuerschablone 63 einwirkt, die nit einen Hohlraum 6p für den Durchfluß einer v.rärneregulierten flüssigkeit versehen ist und die an einen Halter 84, nit einen Hohlraum Sp für den Durchfluß der wämeregelbaren ^Flüssigkeit, befestigt ist. Der Hc-Uer 8> ΐετ; fest nit con 'feil 61 der Luschine verbunden. In den Bauteilen 62, 52o des Blocks der servo statischen führung sind ein 3uflu3 der Druckflüssigkeit und die liückleitung 69 der Druckflüssigkeit in con Behälter angeordnet. In den Teilen 62, 62o des Blocks der servostatischen laihrung sind weiter Arbeitsrllume 87, 88 der hydraulischen Servomotoren und die Kolben 7o, 71 ^it ^er Kebeausaparung 72, 73, einer Drosseldüse 7ll·, 75, einer Sammelnut für die Druckflüssigkeit 76, 77 und mit Dichtungsringen 73, 79, So, SI angeordnet.
Iv. !''![irr 4 sind die gegenseitig geführten Teile 2,°o,
dargestellt, zwischen denen ein Block der servostatischen !''iihrung 222 angeordnet ist. An den Teil sind die Halter 163, 164 befestigt, die die SLeuer.-eh:.-blone 223, 224 tragen und die mit den Hohlräumen 2J5, 226 für den Durchfluß einer wärm.oregulierten i'lür.rigkoit
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SAD ORIGINAL
versehen sind..
Auf äera Block 222 der servostatischen führung sind in zueinander senkrechter Richtung die Körper 227» 228 der hydraulischen Kopierschieber mi~u den Schiebern 229, 13o angeordnet;die ihrerseits in einen Kontakt 131, 132 zum Abtasten der Oberfläche der Steuerschablone 223, 224 auslaufen. Im Block 222 der servostatischen Führung sind ein Zuflu3 1*>3 der Flüssigkeit und die 2ückleitung 134- der Druckflüssigkeit in den Behälter angeordnet und weiter vier Kolben 135? 136, 137, 138 -der hydraulischen Servomotoren, von denen immer zwei gegenüberliegende, 136, 138" und 135-, 137, ari einen Kopierschieber 13o und 229 angeschlossen sind.. Die KoI-ben 135, 136, 137, 138 sind mit einer Anhebeaussparung 139, 14-0, 14.1, 142, mit-einer Drosseldüse 143, 144, 145, 146, einer Sammelnut 147, 148, 149, 15o der Druckflüssigkeit und mit den Dichtungsringen 151, 152, 153, 154, 155, 156, 157, 158 versehen. Der 'Teil 222 der servostatischen Führung ist mit den Seitenöffnungen 165, 166, 167, 168, 169 für den parallelen Anschluß der weiteren Blöcke der servostatischen Führung versehen-, die mittels derselben Schieber 229, 13o gesteuert werden. Die einzelnen Teile des'Blockes 222 der servostatischen Führung sind gegenseitig mittels .der Verbindungsschrauber' 17.1, 173 verbunden, der Block 222 der servostatischen Führung selbst ist an den Teil 22o der Maschine mittels der Verbindungsschrauben 172 angeschraubt. " .
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.in ^igur 5 sind die gegenseitig geführten "eile 9o,
91 cer liGEchiiie dargestellt, zwischen denen, der Block
92 der servostatischen i'ührung angeordnet ist. In den Block 92 der servostatischen führung sind eine Zuführungsleitung 1o9 der Druckflüssigkeit und ihre Eückleitung 11 ο angeordnet, weiter die Arbeite räum de der Servo motoren Up» 116 und die hydraulischen Kolben 93, 94- :nit der Anhebeaussparung 95, 96, der Düse 99, I00, den Dichtungsringen Ιοί, 1o2, 1o3, 1ozi-, 1o5, I06 und der SaiiEielnut 1o7, I08. An den Teil 9o der Ka sch ine, auf de" die Leitflächen 97, 98 angeordnet sind, ist ein HaΙΐer 326 befestigt, an dessen Ende die Eteuerschablone 113 nit dem Hohlraun 114 für den Durchfluß der v.virme regulier'cen flüssigkeit befestigt ist. Die Oberfläche der Steuerschablone 113 wird von einen Kontakt; 119 dec hydraulischen Iiopierschiebers 118 abgetastet und uird an die Steuerschablone durch die Druckfeder 322 angedrückt; der hydraulische Kopierschieber 113 iso in de:.; Körper 117 gelagert, der an den Ülcck 92 der servostai-i ■3chen führung angeschlossen ±ετ. An den Block 92 der servostatischen führung ist auch der Körper 32o ac a Blockschiebers mit den Schieber 321 befestigt, der mittels der i'eder 323 fegen den Betäüijnuigsmagnet 52-.-in einer Druckfunkt ion gedrückt v;ira. Die fJcile der Blocks 92 der servostatischen führung sind r:iteii:a:;der durch die Verbindungsschrauben 125 verbunden und .^.r Bloc3: 92 der servostatischen i'ühruiig ist- r.iii· den veil 91 durch die Verbindungsschrauben 111, 112 verbundcn.
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in Figur 6 sind die gegenseitig geführten Teile 191 ·,_ 192 dargestellt, zwischen denen der Block der servostatischen Führung 198 mit den Führungseiementen 19^5 195 äer Servomotore -und mit den Aufnehmer 193 für die ser.krec-h.ten Abweichungen angeordnet sind. Auf dem 'Heil 191 der Kaschine sind die Leitflächen 196, 197 angeordnet;.
Die in der- Figur 1 dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Ber.xi.sch 6 wird, auf dem Schlitten A-".durch eine Arbeitsüov:er;ur<: verschoben und dazu mittels άοε, Vorschubantriebes und der Vcrschubschraube 8 angetrieben, die ihrerseits in die Vorschubmutter·Io eingreift. 2s ist die Aufgabe der servostatischen Führung gemäß 'Cov Erfindung nach Figur 1, die Durchbiegungen der I|iühx*uri.£· 11, die- zum Beispiel durch das Gewicht des 'i'isches 6 und dec vierlzßtückoE 9 eventuell durch die ochrioid::r?lf'Ge oder-durch aiiaere wirkende Kräfte verursacht werden, in der senkrechten Eichtung auczugloic;jcri. Die goforäerte Form 6er Führung wird durch die :·"οχ·ιη aer Schablone 5 gebildo'c, aoren Durchbicgoing eure;. ΚϊΓΛ/ΙιΊΓ^,η;·· des ei'"'.nen Gev/ich'JCü gegebenenfalls iiii.;to"La der ol>stisci.on Stütze 59 kompensiert ■ werden kann. IT·, ο π ο Schablone -5 ist an dom Cchlituen 1V mittels el;.es ürohbaron Zar;fenc 55 i^-d. dos verschiebbaren -zweiten. Zajj.i'ons >5 befestigt. Diese Verbindungen sind in der Läho dor'Vührung-57i 58 des Cchli'ctens Lv auf dem Bott 3 angebracht, soc.aß die Lage eier Schablone nicht durch die Durchbiegungen und Deformationen des Schiittenkörpors 1V beein-
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fiußt wird. In der Ausführung der Figur 1 wird vorausr:ece"^t, daß das Bett 3 ideal starr is"c und daß eic !■'ill:runden 57? 53 in dor klassisch.en Art ausgeführ'c sind. Die Aufnehmer für die senkrechten Abweichungen 12, 13 ta/ruen auf den Stellen ihrer Berührung mit der Schablone 5 in denselben Stellen die Abweichung des 2isch.es 6 von ei er vorgeschriebenen Lage, die durch, die Oberfläche der Steuerschablone in derselben Stellen gegeben ist, ab. Di:.· abweichungen werden in der zu der liichtung der λγ-beitsbewegurig senkrechten Sichtung genessen. Die zugehörigen Signale der Abweichung der Aufnehmer 12, 13 werden in den Verstärkern 16, 17 vorstärkt und steuern die o'ji'voiv-O'uore 14, 15, die durch ihre -Jinwirkung über die x?üh rungs elemente 18, 19 des 'Jisclies ö den ilr.c.. 5 in di. Lage heben oder senken, in der die mittels der AuiY.cIr.-.er abgetasteten Abweichungen verschwinden würden. In l/'igur 1 sind der'Einfachheit halber die Servonoöore 14, 15 air; hydraulische Zylinder mi"ü kurzhubigen Aolben und die l'Tihrungselemento 13, 19 als in Abwälsart; gelagerte "Jagen dargestellt, die durch axe im Aör^er des xisches 6 .'!oleitetcn Ivolbensrangen der Servomotoren 14, 15 mitgenommen werden. Es ist selbstverständlich, daß die oervoliiot-ore 14, 15, wie auch die i'vuhrungselev.^::te 13, 19 konstruktiv auf verschiedene Ar« ausgeführt sein können.
i) ununterbrochene Einwii-kung der Laguservoi..oc>.anisr.ie.. mit den Elementen 12 bis 18 wird bei einer von c.o:\i An„rieb 7 dos Vorschubes über die Vorschub^ehrauuo 8 abgeleiteten Arbeite- oder IVuligeschwind!./Aeit dor Arbe'itsbewegung die direkte i'ührung des I1Ir. eh es G längs der Schablone 5 bei sehr kleinen, prakui^.ch Kullabwoi-
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BAD ORIGINAL
drangen der Aufnehmer 12, 13 erreicht und zwar un- ■ abhängig von dar Durchbiegung der Führung-11 auf dem Schütter! LY. Dadurch, ist der Einfluß der Durchbiegung dieser Führung ausgeglichen, sei sie schon durch, c'as eigene Gewicht des.Tisches 6 und des Werkstückes 9 oder infolge der Schneidkräfte durch-Bearbeitung" des Werkstückes 9 mittels des Fräsers 2, der in dem Spindelkasten 1 der Fräsmaschine gelagert ist t verursacht. Zum Erhalten der Eaumlage des Tisches 6 sind mehr Servomechanismen nötig, als in Figur 1 dargestellt. Es ist möglich, ein weiteres in Figur 1 nicht dargestelltes Paar dieser Servomechanismen zu benutzen, das von einer weiteren parallel zu der Schablone 5 angeordne_ ten Schablone gesteuert wird.
Dadurch ist die Ausgleichung aller Abweichungen.der Raumlage des Tisches 6 in der senkrechten Richtung unter der Voraussetzung der Parallelität der beiden Schablonen erreicht. Es wird vorausgesetzt, daß die Durchbiegungen des Schlittenkörpers 4- in der parallelen Richtung mit dur Achse des Fräsers 2 vernachlässigbar sind und caß die Führung des Tisches 6 auf dem Schlitten 4-in dieser Seitenrichtung in einer gewöhnlichen,, in der Figur 1 nicht dargestellten Weise ausgeführt irvb.
In Figur 2 1st eine andere Ausführung und die Anwendung der servostatischen Führung gemäß der Erfindung dargestellt. Die Karusselldrehmaschine mit einer drehbar gelagerten Spannplatte 22 ist mit einem Support 4-o ausgestattet, der sich auf einem von den Ständern 3o, 31 ge-
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tra-enen Querbalken. 32 verschiebt. Die servostati-Gciiü: Führung ist hier einerseits: zur Ausgleichung der Abweichungen der drehbaren Lagerung der Spannplatte 22 in der ser.Icrech.ten Hichtung und. andererseits zur Ausgleichung der durch die Durchbiegung; des Quer— ball-ens 32 entstehenden senkreeilten Abweichungen der lisro des vferlczeugsupports 4o anrev/andt.
Die Aufnehmer für die senkrechten Abweichungen 2A- α 25 nlnd an eines IcrelsförzLlgen Steuextrarrrahr.en befestigt. Die Aufnehmer berühren mit Ihren l^ühlern die kreisförmige Schablone 21, die auf der drehbar gelagerten Spannplatte 22 angeordnet Ist« Zur Sicherung dor vollen Funktion dieser Führung Ist es nötig, mindestens
drei praktisch mehrere Aufnehmer 24, 25 für die senkrechten Abweichungen und der zugehörigen Servomotoren 27, 28 zu benutzen; in der Figur 2 sind bloß sx-jei Aufnehmer 24, 25 dargestellt-.
Der "'Steuertragrahmen" "26 ist" an den Ständern 3o, 31 befestigt, wodurch garantiert wird, daß das System der servostatischen Führung für die drehbare Bewegung der Platte 22 in der axialen Richtung die ständige Axiallage dieser Platte gegenüber den Ständern 3o, 3'1, unabhängig von den Deformationen des Eahmens 123, seinem Grund 124 und von der Lagerung der Spannplatte, aufrechterhält.
Ebenfalls die Deformationen des Fundamentes 121, .122, der Ständer 3o, 3Ί haben keinen Einfluß auf die gegen-
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SAD
selbige 'Lage oar Jflatcte 22. ge-geiQäiber den 3o-, 3^ 331 fei· seafk^Befcten Si-clitruQag;- !Die eigentliche 2OnU:tion der Xsasesear^ameclicaaasiaeia, die die 24 „ 25 '-iSi* ciie senloreehten Alb^jeicjh'üngen, die ¥ersibärik— , 45 rand die SeriraEioifccaceiiL 27, 2S milb dem zogeliö— Eharinagseleoieiaijea emiblialiuen,, ist; aiaalög in jFigaxr Ϊ, sau; ä.ea Uirb.e3°sc3iied.3- daß Sie mente äer SeTVOjQOiboTeii- 27 s 28 in der 2iic2it; in dex- l^älssiisiüiirojag ip.e. in Figiax i, darge— ■ stellt; sind.» Diese foyötraulisclie ÄTxsfü2iru3Qg de3? eleiaenifce is"t ausifflrrliclL bei den !Figuren 3, 4
"beschrieben. - "
die Sewegung des Stipports 4o und des Qoierbalkeris 32 ist mittels der Steuerscharolorie 33 der erforderte Verlauf der geradlinigen Bewegung gegeben*" Das--eigentliehe Ge v/i ent der Schalone ist mittels der Feder 42, 43 kompensiert. Die Schablone kann entweder mit dom Querbalken in Punkten 125, 126 verbunden sein, die nicht durch seine Durchbiegung beeinflußt" sind, oder sie ist in diesen Punkten-mit den Steuerhaltern 48,"4^ verbunden. Diese Halter, die bloß im Pelle des senkrecht unbeweglichen Querbalkens benutzt werden können, fcev.'ährleisten die konstante senkrechte Entfernung zwischen der Schablone 33 und den Aufnehmern 24, 25,;unabhängig von den ./arme- und anderen Deformationen dor Ständer 3o, 31. In. diesem Falle ist es möglich, den' · Durchfluß einer wärmeregulierten Flüssigkeit in den Hohlräumen 521, 522, 523,'524 der Steuerteile, d. h. in dem Rahmen 26, in den Distanzsteuerhai'cern 48, 49
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•und in der Schablone 33 vorzusehen. Dadurch ist die Maß- und Formbeständigkeit dieses Steuerkompiexes unabhängig von den "Wärmeeinflussen und Kräften, die in den verschiedenen Teilen der Maschine wirken.
Palis der Querbalken 32 der Maschine senkrecht vorstellbar ist, ist die Verwendung der festen Distanzsteuerhalter 48, 49 nicht möglich. In diesem !'alle kann zum Beispiel die senkrechte Lage des Querbalkens mittels des Abneßkammes 5° gemessen werden, in welchen ein Eitzel der Abmeßvorrichtung 51 eingreift. Es ist möglich, den Träger des Heßkammes 5o, v/elcher in diesen Fall durch den Steuerteil zum Hessen der senkrechten Lage des zugehörigen Querbalkenendes gebildet ist, mit dem Ständer 3o in dem Punkt 127, äer sich nahe der Befestigung des Steuerrahmens 26 mit dem Aufnehmer 24 befindet, zu verbinden und in den Punkten 128, 129 die freie axiale Bewegung des E&lters des Heßkammes 5 gegenüber dein Ständer 3o zu ermöglichen. V/onn man nun die wärmeregulierte Flüssigkeit durch den. Hohlraun strömen läßt, der in dem Halter 5o des Kammes gebildet ist, wird ebenfalls die unabhängige Messung der senkrechten Lage des zugehörigen Endes des Querbalkens 32 in der senkrechten Richtung erreicht.
Die eigentliche Punktion der Lageservomechanismeii der servostatischen Führung des Supports 4o auf dom Querbalken ist analog zu der Funktion der Vorrich tang in Figur 1. Die Servomechanismen enthalten die Aufnehmer 34, 35 für die senkrechten Abweichungen, die Verstärker
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die Servomotoren 36, 37 einschließlich ihrer Leitungselemente. ~Iia' Support- 4-o wird mittels der Vo rs chub schraube- 39 der werkzeugschlitten 38 mit den das Werkstück 23 bearbeitende Werkzeug 53 senk- ' recht- verschoben. Der Vorschub des Supports 4-0 auf dem Querbalken 32 wird mittels der Vorschubschraube 4-1 bewirkt.
In Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Lagemechanismus der servostatischen Führung mit der hydraulischen Lösung der Führungsblöcke dargestellt. Der Servomechanismus ist in den-Baublöcken 62, 62o des Blocks der servostatischen Führung eingebaut und steuert in,der senkrechten Richtung die gegenseitige Lage der beiden zueinander geführten Teile 6o, 61 der Maschine. Die geforderte senkrechte Lage des Teiles 6o ist in jeden Augenblick mittels der Schablone 63 gewahrt, die sich mittels des Halters 84 an den PZörper des Teiles 61 abstützt. Die Schablone 63 und gegebenenfalls der Halter 84- können nit Hohlräumen 64- resp. 85 für den Durchfluß einer Flüssigkeit mit regulierter Temperatur versehen sein. Der. Körper des Eopierschiebers 65 mit dem Schieber 66, Fühler 67 und der Feder 86, die den Schieber 66 und damit den Fühler 67 an die Schablone 63 andrückt, übt bei der hydraulischen Ausführung die Funktion des Aufnehmers für die senkrechten Abweichungen und die ,des Signalverstärkers der senkrechten.Ausweichung-aus. Das Drucköl wird in alle Blöcke 62 der servostatisehen Lagerung durch die Zuleitung 68 geleitet, während die Rücklei tung- 69 das öl aus allen Blocken 62 in den Behälter zurückführt, ·
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Das Drucköl. wird- aus der Zuleitung 68 zwischen die nitrieren der vier Steuerkolben des KopierSchiebers 66 Geleitet. Je nach Lage des Schiebers 66 in dem Körper 65 "wird das Drucköl aus der Zuleitung 65 entweder in den Arbeitsraum 87 des oberen Servomotors oder in den Arbeitsraum So des unteren Servomotors geleitet, wobei gleichzeitig, der zweite der beiden Arb ei "us räume 87» 88 mit den Eückkreis 69 verbunden ist. Je nach der senkrechten Abweichung, die in. diesem Falle der Verschiebung des Schiebers 66 in dem Körper 65 gleicht, ändern sich die Drücke in den Arbeitsraumen 87ι 88 im Bereich von O bis ρ , wenn der Druck in. der Eückleitung 69 gleich Hull gesetzt wird. Bei Vernachlässigung des eigentlichen Gewichtes des Teiles 6o und des Blocks 62 sind in der Gleichgewichtslage bei dem I:<uilwert die senkrechten Abweichungen gleich und bei gleichen Durchmessern der Arbeitsräume 87, 88 sind die Drücke in beiden Arbeitsräumen 87, 88 gleich, und weisen ungefähr den Wert ρ /2 auf. Wenn der Schieber 66 in dem Lohieberkörper 65 aus der Gleichgewichtslage nach, oben auslenkt, wächst bei größeren Abweichungen der Druck in dem Arbeitsraum 87 von dem ursprünglichen Wert ρ /2 bis auf den Druck ρ an und gleichzeitig ? inlet der Druck in dem Arbeitsraum 88 von dem Wert Po/2 bis auf KuIl. Bei Auslenkung des Schiebers 66 nach unten ist es umgekehrt. Der Arbeitsraum 87 ist über die Düse 74 hydraulisch mit. der Anhebeaussparung 72 des Kolbens 7° verbunden. Der Durchmesser dieser Anhebeaussparung wird in geeigneter Weise gegenüber dem Durchmesser des Arbeitsraumes 87
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.21 - -
derart gewählt, daß "bei richtiger i'unktion der riehtung der Hollben '7o durch, eine bestimmte kleine 5raft auf die SKhrimgsi lache 82 zn gedrückt wird, soda.3 durch die mechanische Berührung der Sander des Eb 1— sens I/o mit der MBxrmigsflache 82 des Seiles 61 die ölaus der Amiiebeausspairiaiig 72 aiii ein MiniHram iifc if/ercen* Diese Yerlnste in der iiSaning sind pralctiscJa liiall iaiicL dasit sind axicii.der DurclifliiB des l)TUQkrz.eä±wzs ämrch die Düse 7^- sowie die Bruckmiterscüede zifiscien deis Arbeitsraiini 8? ^Jnd dem Säxmi cer ■Jbx2e"beaTissparuiig 72 mininal.'Die Düse 7^ ist für die richtige Sanktion der Führung nicht unbedingt nötig, sichert jedociL in AugenlDlick des Einschaltens des liydrsTilischen Systens und dem Steigen des Druckes in der Zuleitung 68 das schnelle Andrücken des Ivolbens 7o an .die Pührungsfläche 82, sodaß auch "beim 3inschaltvorgang ein Ölverlust verhindert wird.
Zur besseren Verhinderung von Ölverlusten aus der.Anhebeaussparung ]-:ann der Kolben 7° längs seines Umfanyes mit einer ölsäurelnut 76 versehen sein, die mit de-:· ölrückleitung 69 verbunden ist. Auf der Dichtungs- und Berührungsflache des Kolbens r/o mit der IPührungsf lache 82 in ihrem Teil außerhalb der Nut ?6 ist praktisch ein liulldruckgefalle, wodurch garantiert ist, daß die ölmenge, die beim Betrieb der Vorrichtung auf die Leitfläche fließt, praktisch Hull ist. Die Auswahl des geeigneten Durchmessers und der Form des Kolbens 7o kann verschieden sein, aber mit Vorteil wird die dargestellte j/
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Kolbens mit zwei Dichtungsringen 78 und 8o gewählt. In dieser Beschreibung wird vorausgesetzt, daß von Standpunkt der einfachen Herstellung aus die Ausführung des Kolbens 7 ο i& einer Ringform, gewählt wird. Von funktionell en Gesichtspunkt her is~a es möglich, einen Kolben mit beliebiger Dichtungsfläche, zum Beispiel Quadrat-, Rechteck- oder einer anderen allgemeinen Form, zu benützen. Was über den Kolben 7o, die Düse 74-, den Arbeitsraum 87, die Anhebeaussparung 72, die Sammelnut 76, die Leitfläche 82 und die Dichtungsringe 78, 8o gesagt wurde, gilt analog von dem Kolben 71, der Düse 75, dem Arbeitsraum 88, der Anheoeaussparung 73, der Sammelnut 77, der Leitfläche 83 und den Dichtungsringen 79, 81. Aus Kontagegründen kann der Block 62 der servostatischen Führung in zwei Teilen, die mittels der Verbindungsschrauben 181 verbunden sind, ausgeführt sein. Der ganze Block kann an den Teil 6o mittels der Verbindungsschrauben 182, 183 angeschraubt werden. In manchen Fällen, insbesondere wenn es beim Betrieb wegen des großen Gewichtes durch Einwirkung der Schneidkräfte nicht zum Anheben eines von den beiden gegenseitig geführten Teilen 6o, 61 kommen kann, ist es möglich, den Block der servostatischen Führung in' einfacher Weise auszuführen, zum Beispiel derart, dcß ein Kolben benutzt wird, der gegen das Gewicht der geführten Teiles wirkt. Dieser Fall wurde schon in Figur 2 bei der Lösung der servostatischen Führung bei drehbar gelagerter Spannplatte 22 dargestellt. In Figur 3 kann es zum Beispiel für den Fall, daß der bewegliche
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Teil mit großem■'Gewicht der Teil 60 ist,'aas Weglassen des ganzen "unteren Teiles "des Blocks 62o, der den Kolben 71 mit Zubehör enthält, bedeuten, oder die Auslassung des oberen Kolbens 7o mit Zubehör für den Fall, daß der schwere Teil der Teil 61 ist". In diesen Fällen ist es möglich, den Kopierschieber 66 in vereinfachter Ausführung, zum Beispiel nur mit zwei Steuerkolben, auszubilden.
■Zur Betätigung der Kolben 7o", 71 mittels 'des"-Kopierfühlers. 67 sind,bei Einhaltung des servomechanischen Prinzips der KoIbenbetatigung 70, 71;selbstverständlich beliebige Äusbiidungsarten der hydraulischen, eventuell pneumatischen Schieber und der zugehörigen Kreise möglich.
Bei manchen Anwendungsarten, bei denen eine ganz minimale Reibung auf den 3?ührungsflachen erfordert wird und die größeren Yerluste des Druckmediums auf den Führungsflachen in Kauf genommen werden können,· ist es möglich, die Fläche der Anhebeaussparung so zu wählen, daß die Gleichgewichtslage durch eine größere bestimmte Strömung des Druckmediums durch die Düsen 74 > 75 ~nd-camit auch die bestimmte Entfernung zwischen den Auflageflachen am Umfang der Kolben 7o? 71 vjaa. den Führungsflachen 82, 83 gegeben ist. Dadurch wird die mechanische Berührung der Kolben 7o, 72 mit den Führungsflächen 82, 83 vermieden und die Heibung praktisch ausgeschaltet. Zum Unterschied von gewöhnlichen hydrostatischen Führungen verfolgen die Kolben 7o» 71 durch ihre Bewegungen
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die Abweichungen- in der Form der Führungsflächen 82, 83 in. konstanten Abstand. Die "Verluc'w.e des Druckmediums siiic dann konstant; und unabhängig van den Fehlern der Führung. Bie Entfernung- zwischen, der- Auflagefläche der Kolben. ?o, 71 und den Führung s fläch en. 82, 83 kann im Gegensatz zu der hydrostatischen Führung gering gehalten werden,, denn durch die BÖgiichkeit des Einschiebens der· Kolben ?a7 71 in die Arbe its raune 87', 88 droht nicht; die Gefahr der mechanischen Berührung· und der Reibung nit den. Leitfiächeii, falls deren, ürigenauiglreitan. n±clrc den Är-beitshub der1 Kolben 7o,. 71 übe-r-schreiten.
In Figur A ist ein Ausführungsbeisx^iel des Blocks der servostatischen Führung ni-t zwei unabhängig arbeitenden Lageservonechanisnen dargestellt, die auf die gegenseitige Lage der zueinander geführten Seile 22o, 221 der Maschine in zwei aufeinander senkrechten Sichtungen einwirken. Die Funktion des einen der beiden hechanisiii en, der den Körper 227, c.en Schieber κ it dem !■ übler 131, die Schablone 223 mit dem Hohlraum 225, den Halter 163 der Schablone 223, die hydrostatischen Kolben 13S, 138 mit den Düsen 144, 146 und die Anhebeaussparungen 14o, 142 mit den Sammelnuten 148, 1^o und den Lichtungsringen 153, 154-, 157, 158 enthält, ist ganz analog der schon zu Figur 3 beschriebenen Funktion. In den Block 222 ist ebenfalls der zweite Lageservomechanismui. der servostatischen Führung eingebaut, der den Körper 228, den Schieber 13c mit dem Fühler 132, die Schablone 224 mit dem Hoh.lra.ja 226 und dem Halter 164, weiter die
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oIIjen 135 3 137 3a~rfr d-an Diärs-eüa 14-3«, ^2H? ^caü den Jknhaibei^arungen i39» i^i-,, seele den Biameljieican 147-, der, Dien^Xoigsiringsn Ί51-, i52.j Ί55« ^5'S, entlto.lt; Dieser zweite S©rv©3iiee]h.aiii,-sEni-s s:rlbe±teT; Isl äsr se ten HIclTtnn^ sia -ßes arstesi Be3?^o;sjstea,. irofoei die ¥irgri dsip Toeic.e2i Sysifceiae seaikreclit; zkj? Eiclh.— ge-g;e2i.seä1bxgej3. JSharung öiesex Steile sind fällen kaim. kbj? SrzeiigHnig der ejciordc
Έχ-'alie die Pa3?sllelsc23al'fciajQg THieia?©!1©^ durcih. einen Sdhie— "ber gesifcenejpifcex SejrronoTox'eii Troxteilkaii; seia. In diesen 31SiI ersaögliciji; es die:. AasfiOxrTing des Blockes der servo— statisclien jfulsrujag "in 35XgUj? -4,. die Verbinduiig laitteis -der- öxfniiQgen 165, 166, 16?, 168, 169 an der Seitenxfand des Blocks dnrcnzuiiLor-en. Die üifrrartgen sind an ihren ϊ-lündungen ni"c LichtOngsringen derart versehen, daß weitere Blöcke der servostatischen Führung, die jedoch nicht mehr mit eigenen Steuerkopierschiehem ausgestattetv/erden müssen an einer oder an beiden Seiten &::·iHi^'oar wird ' Deoei v/erden überflüssige Leitungen verriiecon. Der
Block 222 der hydrostatischen Führung kenn aus 'Kentagegründen aus zv;ei oder mehreren mittels der Verbindungeschrauben 1-71» 173 verbundenen Teilen hergestellt; sein. Der ganze Block ist an den Seil 22o mittels der Verbindungsschrauben 172 angeschraubt.
In Figur 5 ist wieder ein Block der servoutatiscti.cn Führung in einer ähnlichen Ausführung wie in Fifoir 3 aargestellt. Der Unterschied zwischen beiden Ausführungen besteht darin," daß der Arbeitsraum 115, 116 ..bei dor Auciülrrung in Figur -5 nicht mit der Anhebeaussparung 96, 95
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direkt über die Düse 99» 1oo, sondern über den Sperrschieber 321, der in dem Hörρer 32o durch eine Feder
323 und einen Betä"cigungsraagneten 324 mit einer üruckfunktlon betätigt wird, verbunden Ist. Wenn der Magnet
324 nicht unter-Strom steht, wird der Sperrschieber durch die Jeder 323 in seine obere Lage , wie in Figur 5 dargestellt, ausgeschoben. Die hydraulische Verbindung des ganzen Systems ist funktionell mit der Vorrichtung in Figur 3 identisch, ilach Einschaltung des Signals zur Blockierung der Bewegung in Arbeltsrichtung der gegenseitigen Führung der Teile 9o, 91 wird der Magnet 324 aktiviert, der den Schieber dann in die untere Lage niederdrückt, wodurch die hydraulische Verbindung des Arbeitsraunes 115 ezl/c dem Raum der Anhebeaussparung 96 unterbrochen wird. Der Druck in den beiden Anhebeaussparungen 95, 96 sinkt durch den Einfluß der Undichtigkeit fast auf KuIl, wodurch die Anh.ebewirkung der Aussparung aufhört und der Druck in den Arbeitsräumen 115? 116 die Kolben 93-> 9^ r.iit der vollen Kraft fest auf die Leitflächen 97, 98 drückt, socaß eine jede Bewegung der Teile 9o, 91 zueinander in Richtung derer gegenseitigen Führung verhindert wird. Dabei bleibt der Lageservomechanismus der servostatischen Führung.in der zur Richtung der Arbeitsbewogung senkrechten Richtung in Funktion, sodaß die relative Lage der Teile 9o, 91 in dieser senkrechten Richtung auch vielter über den Kopierschieber 118, der mit seinem Fühler 119 die Schablone 113 berührt, gesteuert wird. Daα Entsperren wird durch Unterbrechimg der Stromzuleitung zu dem Magneten ausgeführt, wobei die Feder 323
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den Schieber 321 in die Ausgangslage zurückschiebt.. ·
Dadurch Xtfird die Anhebewirkung der Aussparung 95> 96 erneuert, sodaß die Eeibung zwischen den Kolben 93, 9Z~ und den Leitflächen 97* 98 auf den ursprünglichen geringfügigen" Wert sinkt.
In Figur 6 ist eine Ausführung der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, bei welcher der Aufnehmer 193 der senkrechten Abweichung die Oberfläche des r2e±~ _les der Führungsfläche 196 abtastet, die so die St-ruerschablone bildet, im übrigen ist die Funktion dieselbe wie bei der Vorrichtung gemäß der Figur 3·
Die erfindungsgenäße Vorrichtung kann mit Vorteil an Maschinen, zum Beispiel an den Werkzeugmaschinen mit großen betätigten Massen verwendet werden, bei aenen eine geringe Eeibung auf den Leitflächen und eine hohe Genauigkeit der Führung auch bei großen Gewichten und bedeutenden Schneid- und anderen Außeiikräften, di-~ auf die betätigten Teile der Maschine einwirken, erforderlich ist. Die Vorrichtung kann mit Vorteil dort benutzt werden, vio sonst, bedeutende Wärraeeinflüsse oder die Deformation, des Fundamentes die Genauigkeit der Maschine beeinträchtigten. Es ist weiter möglich, die Vorrichtung nach der Erfindung mit Vorteil bei lrl_ einer en Maschinen zu benützen, wenn von der Maschine unter allen Betriebsbedingungen eine hohe Genauigkeit 'bei sehr kleiner "Reibung und bei kleinen Verlusten an Druckmedium auf den fiihrüngsflachen erfordert wird· .--."'■■■
..Ii --V-W:--- -. ' '"' . ■-■"■_" __'■ "'"."i. Patentansprac...:

Claims (1)

  1. — Cv U
    η ΐ a η s τ> r
    1. /Vorrichtung zur gegenseitigen Pühru.:;: von zwei Maschinenteilen, eic sich gegeneinander mittels einer Arbeitsbev/egung verschieben c^or dreh en v dadurch gekennzeichnet, daß sie ni:xe£cc^ zwei Lageservomechaiiismen mit Aufnehmern (12. 13) -'-r die senkrechten Abweichungen, die an eir_c:.. vcr_ diesen beiden Maschinenteilen (6) der Iva&ehizie bebefes'cigt sind, und Servomotoren (14-, 15) siir Lriial-
    der konstanten Entfernung in zur Arbeitsbcveg senkrechter Sichtung an den Stellen der Eei'estirrang der Aufnehmer (12, 13) ::v:isehen dem l'-r.-
    ■φ
    schinenteil (6) , an dera die Aufnehmer befestig", sind, und einer Schablone (5) c-ie auf dem zv.rai\,on Maschinenteil (M-) angeordnet ist, enthälo.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch rckermzeichne'J, daß die Schablone (5) mindestens teilweise selbsttragend aus^cführt und an dem zweiten !Maschinenteil in zwei Punkten befestigt ist, und zwar in einem --unkt mittels einer drehbaren Verbindung, zum roispiel mittels des Zapfens (55).> und in dem zweiten Punkt mittels einer drehbaren und verschiebbaren Verbindung, zum Beispiel mittels des zweiten Zapfens (56) in der aussparung der Schablone (5).
    '-j. "'."orrichtun,"; iic.ch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die waagrecht gelagerte Schablone (5) mindestens in einem Punkt mittels einer federnden .-tutze (59) ε. 1 gestützt ist.
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    4* Vorrichtung, nach Anspruch 1,-. dadurch gekennzeich- . net, daß. die Schablone (33) mit einen Hohlraum (523) für den Durchfluß eines Hediuras mit regelbarer -joiaperatur■ Versehen ist. . " .
    5* Vorrichtung nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß., die Schablone (33) an den ZalOern (48,- 49) . und c.on'Seilen des Kahmens (26) befestigt ist, die r.-it Hohlräumen (521, 522, 523* 52^) für den .Durch- fluß eines Kediud.s mit regelbarer temperatur ver- :■ sehen sind* . ....
    6* Vorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnst, . daß die-Schablone von einem (Doü der Fuhm.ir.gsfläche (196) gebildet ist. ■ ' ■.'■■■-
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, ge net, daß die Servomechanismen einer. Xopierschiober (55, _-66) mit; einem Kopierfühler (67) .als· Aufnei'uner für die senkrechte Abweichung und mindestens einen .Jruckz7/linder enthalten, der. an dem.-einen Maschine: - ζ eil (6_o) angeordnet ist. und mit -einem, durch ein i/rucionediura-an die anliegende, dem -ande-ren-Maschinenteil (61) zugeordnete E-ührungsflache (82, 83) ' andrüokbaren Eolben (7o oder 7^) versehen ist';
    8. Vorrichtung nach.'den Ansprüchen 1 ,und 75 -dadurch gekennzeichnet, ,daß "die an der Führungsfläche (82) dos zvieiten Maschinenteils (61) anliegende Fläche des Druckkolbens (7): mit" einer Anhebeaussparung (7^) vorsehen ist, die'mit ■ dem Arbeitsratim (87) des Druckz;y-•linders verbunden ist» ■ ' - '
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    - 3ο -
    9· Vorrichtung nach, con Ansprüchen 1 , 7 und δ, c.cdurch gekennzeichnet, daß die Vci-biiidui'ig zwischen dein Arbeitsraixm (37) des- Druckzylinders und der Anhebeaussparung (72) in der an der ^ährixtigsfläche (S2) anliegenden Fläche des Kolbens (7o) mit einer. ür-osseielesient, -zxm Beispiel einer Düse (74-), versehen ist.
    1o. Vorrichtung nach, den Ansprüchen 1, 7 und δ, dadurch, gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen darr. Arbeitsraum (115) ^es Drucksylinaers und der Anhv/oeaussparung in der an der !''ührun^sfläche (97) --"!liegenden Fläche des Kolbens (93) Kit einem Sperrventil (32o, 321) sur Unterbrechung dieser Verbindung versehen ist.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 gekennzeichnet, daß die an der l^ührungsflächo anliegende Fläche des Druckkolbens (7o) längs ihres Umfanges mit einer Scinmelnut (76) versehen i :.„
    ■":2. Vorrichtung nach, den Ansprüchen 1, 7, S und Ti, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucldcolbcn (?o) gega-_> ■".ber seinera Arbeitsquerschnitt auf der., an der I1Uhrungsfläche■(32) des zweiten haschinenteils anliegenden abgesetzten Ende verbreitert ist.
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