DE1088236B - Tuschiervorrichtung - Google Patents
TuschiervorrichtungInfo
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D37/142—Spotting presses
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Tuschiervorrichtung, insbesondere für den Großwerkzeugbau, mit deren
Hilfe Muster oder Modelle zur Überprüfung der Maßhaltigkeit von nachzuarbeitenden Werkstücken auf
oder in diese auf- oder eingepaßt werden können. Das Tuschieren, d. h., das Auf- oder Einpassen und das
Nacharbeiten, beispielsweise durch Schleifen, Feilen, Schaben usw. zweier Flächen, wird unter anderem bei
der Herstellung und Fertigbearbeitung von Stempeln und Matrizen von Gesenken angewendet, die für die
Verformung der für die Herstellung von Karosserieteilen verwendeten Bleche od. dgl. benutzt werden.
Früher wurde zunächst immer nur eines der beiden Teile1 von solchen Gesenken endgültig fertiggestellt,
woraufhin erst das konvexe in das konkave Teil eintuschiert und die Fertigbearbeitung des zweiten Teiles
in Angriff genommen werden konnte. Infolge des hiermit verbundenen verhältnismäßig großen Zeitaufwandes
ist man dann dazu übergegangen, unter Verwendung von sogenannten Tuschiermodellen aus Gips,
Kunstharz od. dgl. die beiden Teile, z. B. den Stempel und die Matrize, unabhängig voneinander und gleichzeitig
fertig zu bearbeiten. Diese Tuschier- und Hilfsmodelle werden hierbei üblicherweise von Hand oder
mit Hilfe eines Hebezeuges auf das z. B. nach dem Kopierverfahren vorgearbeitete Werkstück aufgesetzt
und gedrückt, damit die Maßhaltigkeit des Werkstückes überprüft und dieses soweit erforderlich, nachgearbeitet
werden kann. Da jedoch die Modelle bei dieser Art des Tuschierens nicht jedesmal in genau
gleicher Lage auf das nachzuarbeitende Werkstück aufgebracht werden können, ergeben sich unerwünschte
Ungenauigkeiten. Andere bekannte Vorrichtungen oder Pressen der in Frage stehenden Art haben den
Nachteil, daß sich die Modelle infolge des großen Gewichtes der betreffenden Vorrichtung oder des großen
durch die Vorrichtung ausgeübten Druckes leicht verformen. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu
vermeiden.
Gemäß der Erfindung besteht die Tuschiervorrichtung aus einem an einer festen Führung vorteilhaft
mehrfach gelagerten, auf und ab beweglichen Modellträger mit in einer waagrechten Ebene verstellbaren
Halterungen für die Modelle und aus einer Antriebseinrichtung für den Modellträger, mit deren Hilfe dieser
in einer senkrechten Ebene verstellt werden kann. Die neue Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Muster
oder Modelle·immer mit der erforderlichen Genauigkeit und immer in genau gleicher Lage auf das nachzuarbeitende
Werkstück aufgesetzt werden können. Eine genaue Einstellung der Lage des Modells mit Bezug
auf das nachzuarbeitende Werkstück ist jederzeit möglich. Da die Modelle während des Auf- oder Einpassens
gehaltert sind und mit genau bestimmbarem Tuschiervorrichtung
Anmelder:
August Läpple G. m. b. H. & Co.,
Heilbronn/Neckar, Austr. 88
Heilbronn/Neckar, Austr. 88
Eberhard Haas, Heilbionn/Neckar,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Druck gegen die nachzuarbeitenden Werkstücke angelegt werden können, kann es auch nicht vorkommen,
daß die Modelle infolge eines unerwünschten Ansteigens der auf sie ausgeübten Kraft deformiert werden.
Bei außermittigem Aufsetzen des Modells auf dem nachzuarbeitenden Werkstück kann ein Verkanten
oder Verschieben des Modellträgers nicht vorkommen.
a5 Die neue Vorrichtung kann im übrigen so gestaltet
werden, daß die Arbeitsstelle von allen Seiten gut zugänglich ist und die Führungen gegen Späne und
Staub geschützt sind. Die Vorrichtung kann leicht transportiert werden, die Arbeitssicherheit ist in
hohem Maße gewährleistet. Auch kann die Anordnung so getroffen werden, daß der Modellträger in der unwirksamen
Stellung mit einem ortsfesten Verbindungsund Halteorgan verriegelt werden kann.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach Fig. 1 jeweils in einer Seitenansicht in
einem senkrechten Schnitt und in einer Teildarstellung.
Die erfindungsgemäße Tuschiervorrichtung ist insbesondere für den Großwerkzeugbau bestimmt. Mit
ihrer Hilfe können Muster oder Modelle zur Überprüfung der Maßhaltigkeit von nachzuarbeitenden
Werkstücken auf oder in diese auf- oder eingepaßt werden.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 enthält einen Modellträger 5, der aus einer waagrechten Schiene od. dgl.
besteht, an deren Enden jeweils ein senkrechtes, an einer auf recht stehenden zylindrischen Führungssäule 2
009 589/213
gelagertes und hierbei auf und ab beweglich geführtes Rohrstück 4 befestigt ist. Die beiden zylindrischen
F.ührungssäulen 2 gehen von der Grundplatte 1 aus und erstrecken sich nach oben. Die senkrechten Rohrstücke
4 sind auf den Führungssäulen 2 gleitbar und konzentrisch zu diesen aufgesetzt. Sie sind hierbei an
den zylindrischen Führungssäulen 2 unter dem Einfluß eines hydraulischen oder pneumatischen Steuertnediums
auf und ab beweglich.
Der Modellträger 5 besitzt Halterungen 18 für die Modelle. Diese Halterungen bestehen aus sogenannten
Spannbalken, die am Träger 5 in Längsrichtung desselben und/oder quer hierzu und/oder schräg zur Trägerlängsrichtung
verstellt werden können. Die Spannbalken 18 sind am Träger 5 mit den Spannschrauben
19 befestigt. Mit Hilfe der T-Nuten20 der Spannbalken 18 können sämtliche "in Frage stehenden Arten
von Modellen sicher am Träger befestigt werden.
Die neue Vorrichtung ist außerdem mit einer Antriebseinrichtung, z. B. hydraulischer oder pneumatischer
Art, für den Modellträger versehen, mit deren Hilfe dieser in einer senkrechten Ebene verstellt werden
kann. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Einstellbewegung dem Modellträger
mit Hilfe eines hydraulischen Antriebs erteilt. Die Führungssäule 2 und das Rohrstück 4 schließen
zwischen sich einen zylindrischen Ringraum 13 ein, in den das hydraulische Steuermedium über entsprechende
Leitungen 12 eingeführt wird. Die obere Abschlußfläche 34 des zylindrischen Ringraums ist hierbei größer
als dessen untere Abschlußfläche 35, da die Führungssäule 2 an den Stellen, an denen sie die obere
und die untere Abschlußfläche durchdringt, verschieden große Durchmesser besitzt. Bei der Ausführung
nach Fig. 1 wird das Rohrstück 4 an der Führungssäule 2 nach oben bewegt, sobald das hydraulische Medium
in den Ringraum 13 eingeleitet wird. Das Rohrstück 4 ist bei 14 und 15 an der Führungssäule 2 zweimal
gelagert, die Dichtungen 16 und 17 sorgen dafür, daß der Ringraum 13 dicht abgeschlossen ist. Da zwischen
den Lagerstellen 14 und 15 ein verhältnismäßig großer Abstand vorhanden und das Rohrstück 4 lang
ist, wird eine gute Parallelführung des Modellträgers erreicht.
Die Zuführungsleitungen für das hydraulische Medium sind jeweils durch die zugeordnete zylindrische
Führungssäule hindurchgeführt.
Zum Schutz gegen Stöße, und Schläge sowie gegen
Späne und Staub ist ein äußeres, starres Schutzrohr 23 für jede zylindrische Führungssäule 2 und das entsprechende
Rohrstück 4 vorgesehen, das diese Teile in dem der Grundplatte 1 zugewandten Bereich umgibt.
An den zylindrischen Führungssäulen 2 sind verstellbare Anschläge 8 vorgesehen, die mit entsprechenden
Gegenflächen 6 an den Rohrstücken 4 zusammenwirken und hierbei die Bewegung der Rohrstücke nach
unten, in Richtung auf das nachzuarbeitende Werkstück zu, begrenzen. Die Anschläge 8 bestehen aus dem
Kopf einer Spindel, die in der Führungssäule 2 zentral ein- und ausschraubbar angeordnet ist. Die Spindel
kann mit Hilfe des Motors 36 und des Getriebes 37 über das Kegelrad 38 in der Führungssäule 2 in
senkrechter Richtung verstellt werden. Sie wirkt mit der Gegenfläche 6 zusammen, die an der waagrechten
Abschlußfläche am oberen Ende des Rohrstückes 4 angeordnet ist. Durch Verstellen der Spindel kann die
Größe des Hubes des Modellträgers geregelt werden. Die Bewegung des Modellträgers 5 nach oben wird
durch Zusammenwirken der Anschlagflächen 39 und 40 begrenzt. .-..-..
Die Führungssäulen 2 sind durch ein waagrechtes rohr- oder schienenartiges Verbindungsstücks nach
Art einer Traverse starr miteinander verbunden. Das Verbindungsstücks kann über den verschwenkbaren
Haken 21 und die Öse 22 mit dem Modellträger 5 in dessen höchster Stellung, in der unwirksamen Stellung,
verriegelt werden. Das Verbindungsstücks ist mit einer Einrichtung 41 versehen, mit deren Hilfe es
z. B. an einem Kran 42 od. dgl. befestigt werden kann.
ίο Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das
Rohrstück 44, das von dem Schutzrohr 43 umgeben ist, auf die zylindrische Führungssäule 24 unter Freilassung
eines allseitig geschlossenen Ringraumes aufgesetzt. Der Ringraum ist durch einen Bund 25 an der
Führungssäule 24 in ein oberes Abteil 26 und ein unteres Abteil 27 unterteilt. Das dem Rohrstück 44 die
auf und ab gehende Bewegung erteilende hydraulische Steuermedium wird über die Leitungen 28, 29 wahlweise
in eines der beiden Abteile eingeleitet, je nach-
ao dem man das Rohrstück nach oben oder nach unten bewegen will.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 schließt die Führungssäule 52 jeweils einen zylindrischen Hohlraum
48 ein, in dem ein über eine Stange 31 od. dgl.
mit dem zugeordneten Rohrstück 45 fest verbundener Kolben 30 auf und ab beweglich geführt ist. Die Ober-
und die Unterseite des Kolbens 30 werden wahlweise durch das über entsprechende Leitungen 49, 50 in den
zylindrischen Hohlraum 48 eingeführte hydraulische Steuermedium beaufschlagt, so daß der mit dem Rohrstück
45 verbundene Modellträger 51 auf- oder abwärts bewegt werden kann.
In der Führungssäule 52 ist gleichzeitig ein Druckspeicher 32 vorgesehen, der über den Anschluß 33
wahlweise an die Steuerleitungen 49, 50 geschaltet werden kann, die zur Einleitung des den Modellträger
51 auf und ab bewegenden hydraulischen Steuermediums in den Raum 48 dienen. Mit Hilfe des nach
Art eines Windkessels funktionierenden Druckspeichers wird ein möglichst schnelles Ansprechen des Antriebs
beim Einschalten und Umsteuern erzielt. Die Begrenzung der Abwärtsbewegung des Rohrstückes 45
geschieht durch Zusammenwirken des oberen Endes 46 der Führungssäule mit der Gewindescheibe 47, die
über das Getriebe 53 verstellt werden kann.
Vor dem Aufsetzen des Musters oder Modells auf das nachzuarbeitende Werkstück werden das Gewicht
des Modells und dasjenige des Modellträgers, zusammengenommen, teilweise oder ganz und zumindest so
weit auf hydraulischem Wege ausgeglichen, daß nur das für die jeweils zu verrichtende Arbeit erforderliche
Tuschiergewicht zur Wirkung kommt. Diese Maßnahme dient vor allem zur Schonung leichter Modelle.
Claims (16)
1. Tuschiervorrichtung, insbesondere für den Großwerkzeugbau, mit deren Hilfe Muster oder
Modelle zur Überprüfung der Maßhaltigkeit von nachzuarbeitenden Werkstücken auf oder in diese
auf- oder eingepaßt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem an einer festen
Führung (2) vorteilhaft mehrfach gelagerten, auf
und ab beweglichen Modellträger (5) mit in einer waagerechten Ebene verstellbaren Halterungen
(18) für die Modelle und aus einer Antriebseinrichtung für den Modellträger (5) besteht, mit deren
Hilfe dieser in einer senkrechten Ebene verstellbar ist.
2. Tuschiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungen (18) für die Modelle aus sogenannten Spannbalken bestehen,
die am Träger (5) in Längsrichtung desselben und/oder quer hierzu und/oder schräg zur
Trägerlängsrichtung verstellbar sind.
3. Tuschiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Modellträger (5)
aus einer waagerechten Schiene od. dgl. besteht, an deren Enden jeweils ein senkrechtes, an einer
aufrechtstehenden zylindrischen Führungssäule (2) zweimal gelagertes und hierbei auf und ab beweglich
geführtes Rohrstück (4) befestigt ist.
4. Tuschiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Führungssäulen
(2) von einer Grundplatte (1) ausgehend sich nach oben erstrecken und die senkrechten
Rohrstücke (4) auf den Führungssäulen (2) gleitbar und konzentrisch zu diesen aufgesetzt sind.
5. Tuschiervorrichtung nach einem der An-Sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
senkrechten Rohrstücke (4) an den zylindrischen Führungssäulen (2) unter dem Einfluß eines
hydraulischen oder pneumatischen Steuermediums auf und ab beweglich sind.
6. Tuschiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäulen
(52) jeweils einen zylindrischen Hohlraum (48) einschließen, in dem ein über eine Stange (31)
od. dgl. mit dem zugeordneten Rohrstück (45) fest verbundener Kolben (30) auf und ab beweglich
geführt ist, dessen Ober- und Unterseite wahlweise durch das über entsprechende Leitungen (49, 50) in
den zylindrischen Hohlraum (48) eingeführte hydraulische Steuermedium beaufschlagt werden.
7. Tuschiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (44)
die zylindrische Führungssäule (24) unter Freilassung eines allseitig geschlossenen Ringraumes
umgibt, der durch einen Bund (25) an der Führungssäule (24) in ein oberes und ein unteres
Abteil (26, 27) unterteilt ist, in die das dem Rohrstück
(44) die auf und ab gehende Bewegung erteilende hydraulische Steuermedium über entsprechende
Leitungen (28, 29) wahlweise eingeleitet wird.
8. Tuschiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Führungssäule
(2) und das Rohrstück (4) zwischen sich einen allseitig geschlossenen zylindrischen
Ringraum (13) einschließen, in den das hydraulische Steuermedium über entsprechende Leitungen
(12) eingeführt wird und dessen obere (34) und untere Abschlußfläche (35) verschieden groß
sind, indem z. B. die zylindrische Führungssäule (2) an den Stellen, an denen sie die obere und die
untere Abschlußfläche durchdringt, verschieden große Durchmesser besitzt.
9. Tuschiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführungsleitungen für das hydraulische Medium durch die jeweils zugeordnete hydraulische Führungssäule
hindurchgeführt sind.
10. Tuschiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
zylindrischen Führungssäulen (2) und die an diesen gelagerten Rohrstücke (4) in dem der Grundplatte
zugewandten Bereich zu einem wesentlichen Teil von einem äußeren Schutzrohr (23) umgeben sind.
11. Tuschiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an
den zylindrischen Führungssäulen (2) z. B. verstellbare Anschläge (8) und feste Anschläge (40)
vorgesehen sind, die mit entsprechenden Gegenflächen (6, 39) an den Rohrstücken (4) zusammenwirken
und hierbei die Bewegung der Rohrstücke in beiden Richtungen begrenzen.
12. Tuschiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung des
zugehörigen Rohrstückes nach unten begrenzende Anschlag (8) aus dem Kopf einer Spindel besteht,
die in der Führungssäule (2) z. B. mit Hilfe eines Motors (36) und eines Getriebes (37) ein- und ausschraubbar,
in senkrechter Richtung verstellbar geführt ist und mit einer an der waagerechten
Abschlußfläche am oberen Ende des Rohrstückes (4) angeordneten Gegenfläche (6) zusammenwirkt.
13. Tuschiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungssäulen (2) durch ein waagerechtes, z. B. rohr- oder schienenartiges Verbindungsstück (3)
starr miteinander verbunden sind, das z. B. über einen verschwenkbaren Haken (21) und eine öse
(22) od. dgl. mit dem Modellträger (5) verriegelbar ist.
14. Tuschiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das waagerechte Verbindungsstück
(3) mit einer Einrichtung (41) versehen ist, mit deren Hilfe es z. B. an einem Kran
(42) od. dgl. befestigt werden kann.
15. Tuschiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in.
der Führungssäule (52) gleichzeitig ein Druckspeicher (32) vorgesehen ist, der wahlweise an die
Steuerleitungen (49, 50) schaltbar ist, die zur Einleitung des den Modellträger auf und ab bewegenden
hydraulischen Steuermediums in den zylindrischen Führungsraum (48) dienen.
16. Tuschiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem Aufsetzen des Modells auf das nachzuarbeitende Werkstück das Gewicht des Modells und
dasjenige des Modellträgers auf hydraulischem Wege zumindest so weit ausgleichbar sind, daß
nur das für die jeweils zu verrichtende Arbeit erforderliche Tuschiergewicht zur Wirkung kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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