DE3110221C2 - Revolverstanzpresse - Google Patents

Revolverstanzpresse

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Description

Die Erfindung betrifft eine Revolverstanzpresse mit in Werk­ zeugrevolvern angeordneten oberen und unteren Stanzwerkzeugen.
Die bekannten Revolverstanzpressen haben einen in vertikaler Richtung beweglichen Pressenstempel und je einen drehbaren oberen und unteren Werkzeugrevolver, die mehrere obere und untere Stanzwerkzeuge von verschiedener Größe und Gestalt tra­ gen, um verschiedenartige Löcher in flächenhafte Werkstücke, wie beispielsweise Bleche, zu stanzen. Der obere und der untere Werkzeugrevolver befinden sich im vertikalen Abstand voneinan­ der unmittelbar unterhalb des Pressenstempels und sind mit ihren zugehörigen Wellen horizontal angeordnet, die in verti­ kaler Richtung so ausgerichtet sind, daß sie ko­ axial miteinander fluchten. Ferner sind die oberen Werkzeuge im oberen Werkzeugrevolver so angeordnet, daß sie mit dem entsprechenden Werkzeug im unteren Werkzeugrevolver vertikal fluchten, um mit diesem zusammen Löcher oder Ausnehmungen von bestimmter Gestalt ausstanzen zu können. Ferner werden der obere Revolver und der untere Revolver von einem Kraftantrieb gleichzeitig gedreht, um das jeweils gewünschte Paar der oberen und unteren Werkzeuge unter den Pressenstößel zu bringen, daß es betätigt werden kann und Löcher von der gewünschten Gestalt im Werkstück ausstanzt.
Bei einer solchen Stanzpresse wird ein zu stanzendes Werkstück, beispielsweise ein Blech, von mehreren, gewöhnlich zwei Klemmvorrichtungen zwischen diejenigen oberen und unteren Stanzwerkzeuge horizontal vorgeschoben, die von dem oberen und unteren Werkzeugrevolver gerade unter den Pressenstempel gebracht worden sind. Die Klemmvorrichtungen sind so ausgebildet, daß sie ein Ende des Werkstückes erfassen und durch Kraftantrieb längs der x- und y-Achse in allen Richtungen auf die Stanzrevolver zu und von diesen weg bewegen können, um jeden Teil des Werkstückes unter den Pressenstempel zu bringen. Um mehrere Löcher verschiedener Gestalt und Größe automatisch und kontinuierlich stanzen zu können, können die Werkzeugrevolver mit einer vorprogrammierten numerischen Steuerung gedreht und die Klemmvorrichtungen mit einer numerischen Steuerung bewegt werden.
Beim Stanzen mit Revolverstanzpressen der oben beschriebenen Art ist es oft wünschenswert, mehrere Löcher zu stanzen, die alle die gleiche Gestalt und Größe, aber im Werkstück eine verschiedene Richtung haben. Beispielsweise gibt es Fälle, wo in einem Werkstück viele Löcher ausgestanzt werden sollen, die die Form eines T oder eines umgekehrten T haben und die in ihrer Gestalt und Größe identisch sind, deren Richtung jedoch unterschiedlich ist. Oft ist es auch notwendig, in einem Werkstück viele I-förmige Löcher von identischer Gestalt und Größe unter verschiedenen Winkeln zu stanzen.
Bei den bekannten Stanzpressen, insbesondere den Revolverstanzpressen, war es jedoch bisher unmöglich, in Form und Größe gleiche Stanzlöcher in unterschiedlichen Richtungen auf wirtschaftliche Weise in Werkstücken auszustanzen. So war es beispielsweise notwendig, ein Werkzeugpaar der gewünschten Gestalt und Größe im oberen und unteren Werkzeugrevolver einer bekannten Revolverstanzpresse in die gewünschte Richtung von Hand einzustellen, wenn Löcher mit verschiedenen Richtungen in den Werkstücken gestanzt werden sollten. Hierbei ist es natürlich sehr schwierig und zeitraubend, die oberen und unteren Stanzwerkzeuge so in die gewünschte Richtung einzustellen, daß sie genau miteinander fluchten. Zum leichteren Ausrichten wurde deshalb das obere und das untere Stanzwerkzeug mit je einem Keil und die oberen und unteren Stanzrevolver mit mehreren Keilnuten versehen, in die der Paßkeil wahlweise eingesteckt werden konnte. Bei einer solchen Ausführungsform ist es jedoch unmöglich, die oberen und unteren Werkzeuge in den Werkzeugrevolvern stufenlos einzustellen, um Löcher gleicher Gestalt und Größe in jeder beliebigen Richtung in den Werkstücken ausstanzen zu können. Außerdem ist es zeitraubend und mühevoll, die oberen und unteren Werkzeuge von Hand in ihrer Richtung in den Werkzeugrevolvern zu verstellen, und die ganze Einrichtung ist sehr kostspielig, da es notwendig ist, in den oberen und unteren Werkzeugrevolvern sehr viele Keilnuten anzubringen. In jedem Fall ist es unmöglich, mit Stanzpressen, in denen die oberen und unteren Stanzwerkzeuge in ihrer Richtung in den oberen und unteren Werkzeugrevolvern von Hand gedreht werden sollen, kontinuierlich Löcher zu stanzen, die die gleiche Gestalt und Größe haben und sich in ihrer Richtung voneinander unterscheiden. Vielmehr ist es not­ wendig, den Stanzvorgang zu unterbrechen, um die oberen und unteren Stanzwerkzeuge in ihrer Richtung, d. h. in ihrer Winkel­ stellung zum Werkstück zu ändern, um Löcher zu stanzen, die in ihrer Richtung von der Richtung der bis dahin gestanzten Löcher abweichen.
Aus diesen Gründen kam es oft vor, daß viele Paare von oberen und unteren Werkzeugen mit gleicher Gestalt und Größe zusam­ men in den Werkzeugrevolvern montiert wurden, um kontinuierlich verschiedenartige Löcher stanzen zu können, einschließlich der­ jenigen, die die gleiche Gestalt und Größe haben und sich nur in der Richtung voneinander unterscheiden. Dies führt jedoch unausweichlich zu sehr hohen Kosten für den oberen und unteren Werkzeugsatz. Außerdem besteht die Schwierigkeit, daß in den Werkzeugrevolvern nur eine begrenzte Anzahl von Werkzeugpaaren unterschiedlicher Gestalt und Größe untergebracht werden kann.
Es ist auch bereits eine Stanzpresse bekannt (DE 27 10 855 A1), die zwei einander gegenüberliegende, zusammenwirkende Werkzeuge aufweist, die in Drehscheiben sitzen, die durch einen Zahn­ stangentrieb oder einen Spindeltrieb synchron drehbar sind und in verschiedene Winkelstellungen zum Werkstück eingestellt wer­ den können. Zur Arretierung haben die Drehscheiben Steckbuchsen, in die ein im Werkzeugträger angeordneter Arretierstift ein­ schiebbar ist.
Mit dieser bekannten Stanze sollen aus einer großen Blechplatte möglichst viele Werkstückrohlinge gleicher Art mit einem ein­ zigen Werkzeugpaar platzsparend ausgestanzt werden. Die Werkzeuge sind dabei in bestimmten Winkelschritten arretierbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Revolverstanzpresse so aus­ zubilden, daß mit mehreren Werkzeugpaaren gearbeitet werden kann, die durch Drehen des Revolvers wahlweise unter den Stößel gebracht werden und von denen mindestens ein Werkzeugpaar in verschiedene Winkel gedreht werden kann und diese Winkellage auch dann beibehält, wenn es durch Weiterschalten der Werk­ zeugrevolver aus dem Wirkungsbereich des Pressenstößels heraus­ gedreht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Revolverstanzpresse mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Werkzeuge in dem oberen bzw. unteren Werkzeugrevolver drehbar gelagert und von mindestens einem Drehantrieb in verschiedene Winkelstellungen zum Werkstück drehbar oder weiterschaltbar sind und daß die Werkzeuge eine Kupplung und eine Bremse auf­ weisen, mit der sie vom Drehantrieb in jeder Winkelstellung getrennt und arretiert werden können.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Werkzeuge auch nach ihrer Trennung vom Drehantrieb in jeder beliebigen Winkel­ stellung zum Werkstück sicher festgehalten werden und ihre gegenseitige Lage zueinander und zum Werkstück beibehalten. Dies ist beispielsweise dann wichtig, wenn die Werkzeuge bei aufeinanderfolgenden Stanzvorgängen durch Weiterschalten des Werkzeugrevolvers gewechselt werden und anschließend wieder auf den im Revolver drehbaren Werkzeugsatz zurückgegriffen werden soll, um mit ihm in der gleichen Winkellage der Werkzeuge wei­ terzustanzen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn jedes auf dem gleichen Werk­ zeugrevolver angeordnete Werkzeug eine eigene Bremse und einen eigenen ersten Kupplungsteil aufweist, der mit einem zweiten Kupplungsteil eines einzigen Drehantriebes für alle Werkzeuge mindestens eines Werkzeugrevolvers verbindbar ist. Bei einer solchen Ausführungsform benötigt man lediglich einen einzigen Drehantrieb für alle Werkzeuge, die dann über ein auf dem Werk­ zeugrevolver angeordnetes Getriebe mit diesem Drehantrieb ver­ bindbar sind.
Die Revolverstanze nach der Erfindung kann eine Abtastvorrich­ tung aufweisen, welche die Winkelstellung bzw. Drehlage des ihr zugeordneten Werkzeuges und/oder die Kupplungsstellung der Kupplung und die Bremsstellung der Bremse feststellt. Die Stanz­ werkzeuge können dann nach einer numerischen Steuerung auto­ matisch und synchron gedreht oder weitergeschaltet werden, um kontinuierlich verschiedenartige Löcher zu stanzen, einschließ­ lich solcher Löcher, die in Gestalt und Größe einander gleich sind, aber im Werkstück eine verschiedene Richtung haben. Eine solche Abtastvorrichtung kann feststehend angeordnete Sensoren und diesen zugeordnete Magnete aufweisen, die an einem sich zu­ sammen mit dem Werkzeug drehenden Getriebeteil befestigt sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Revolverstanzpresse nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 2 eine horizontale Ansicht der Stanz­ presse nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab nach Linie II-II der Fig. 1 und 3,
Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt durch die Revolverstanzpresse nach Fig. 1 in vergrö­ ßertem Maß­ stab nach den Linien III-III bzw. III′-III der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab in einem senkrechten Teilschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Revolverstanzpresse dargestellt, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist und einen Grundrahmen 3 und einen Kopfrahmen 9 aufweist, der durch zwei seitliche Rahmenteile 5 und 7 mit dem Grundrahmen 3 durch seitliche, an diesem vertikal befestigte Rahmenteile 5 und 7 zu einer Rahmenbrücke verbunden ist. Die Stanzpresse 1 könnte jedoch auch einen C-förmigen Rahmen haben, bei dem das seitliche Rahmenteil 7 fortgelassen und der Kopfrahmen 9 etwas kürzer ausgebildet ist. Die Erfindung wird im folgenden jedoch anhand der dargestellten Brückenstanze erläutert.
Die Revolverstanzpresse 1 hat einen Pressenstempel 11 und einen oberen Werkzeugrevolver 13 und einen unteren Werkzeugrevolver 15, die mit ihren Wellen 17 und 19 im Brückenrahmen gelagert sind und mehrere obere Stanzwerkzeuge 21 und untere Stanzwerkzeuge 23 von verschiedener Gestalt und Größe tragen.
Der Pressenstempel 11 ist etwa im mittleren Teil des Kopfrahmens 9 vertikal beweglich gelagert und wird von einem hier nicht näher dargestellten Kraftantrieb angetrieben, um auf das unter ihm in Stellung gebrachte Paar der oberen und unteren Werkzeuge 21 und 23 einzuwirken. Der obere Werkzeugrevolver 13 ist mit seiner vertikalen Achse am Kopfrahmen 9 hängend derart drehbar montiert, daß er teilweise unter dem Pressenstempel 11 vorbeiläuft, während der untere Werkzeugrevolver 15 genau unterhalb des oberen Revolvers 13 und koaxial zu diesem im Grundrahmen 3 drehbar gelagert ist. Außerdem sind der obere und untere Werkzeugrevolver 13 und 15 so angeordnet, daß die oberen Stanzwerkzeuge 21 und die unteren Stanzwerkzeuge 23 von gleicher Gestalt und Größe paarweise vertikal miteinander fluchten. Die Werkzeugrevolver 13, 15 werden gleichzeitig von einem Kraftantrieb angetrieben, der jeweils ein ausgewähltes Stanzwerkzeugpaar 21 und 23 in den Bereich unterhalb des Pressenstempels 11 bringt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Werkzeugpaare 21, 23 der Art der Stanzpresse entsprechend derart im oberen und unteren Werkzeugrevolver 13 und 15 montiert, daß sie im Kreis längs der Umfangslinien der Werkzeugrevolver 13, 15 in gleichem radialen Abstand von den Revolverachsen 17 und 19 der Werkzeugrevolver 13 und 15 angeordnet sind.
Zum Vorschieben und Positionieren des zu stanzenden Werkstückes W ist die Revolverstanzpresse 1 mit einem Längsschlitten 25 und einem Querschlitten 27 ausgerüstet. Der Längsschlitten 25 kann in Richtung auf die Werkzeugrevolver 13 und 15 und von diesen weg bewegt werden, während der Querschlitten 27 auf dem Längsschlitten 25 gleitend gelagert ist und eine Klemmvorrichtung 29 zum Festklemmen des Werkstückes W aufweist. Der Längsschlitten 25 ist in Schienen 31 gleitend gelagert, die im oberen Teil des Grundrahmens 3 montiert sind, so daß der Längsschlitten 25 sich auf die Werkzeugrevolver 13 und 15 hin oder von diesen fort bewegt, wenn er von einem Kraftantrieb angetrieben wird. Der Querschlitten 27, der die Klemmvorrichtung 29 trägt, ist auf dem Längsschlitten 25 derart gelagert, daß er durch einen Kraftantrieb rechtwinklig zu den Schienen 31 in horizontaler Richtung hin- und herbewegt werden kann.
Auf dem Grundrahmen 3 ist ferner ein feststehender Werkstücktisch 33 angeordnet, auf dem das Werkstück W entlanggleiten kann. Außerdem gibt es zwei bewegliche Tische 35, die mit dem Längsschlitten 25 fest verbunden werden können und die überstehenden Enden des Werkstückes W unterstützen.
In der beschriebenen Vorrichtung kann das Werkstück W, das von der Klemmvorrichtung 29 eingeklemmt ist, in den Spalt zwischen dem oberen und unteren Werkzeugrevolver 13, 15 vorgeschoben werden und durch Bewegen des Längs- und Querschlittens 25 und 27 unmittelbar unterhalb des Pressenstempels 11 positioniert werden. Vorher oder zur gleichen Zeit, wie das Werkstück W zwischen den Werkzeugrevolvern 13 und 15 unterhalb des Pressenstempels 11 positioniert wird, wird das gewünschte Paar der oberen und unteren Stanzwerkzeuge 21 und 23 vom oberen und unteren Werkzeugrevolver 13 und 15 unmittelbar unter den Pressenstempel 11 gebracht. Das Werkstück W wird dann von den oberen und unteren Stanzwerkzeugen 21 und 23 gestanzt, wenn sich der Pressenstempel 11 senkt und auf das obere Stanzwerkzeug 21 drückt. Hierbei können mehrere Löcher von verschiedener Größe und Gestalt durch Drehen der oberen und unteren Werkzeugrevolver 13 und 15 und durch Hin- und Herbewegen der Längs- und Querschlitten 25 und 27 nach einer vorprogrammierten numerischen Steuerung automatisch und kontinuierlich gestanzt werden.
In Fig. 3 erkennt man, daß das obere Stanzwerkzeug 21 in einer zylindrischen Werkzeugaufnahme 37 herausnehmbar angeordnet ist, die eine Innenbohrung zur Aufnahme des oberen Stanzwerkzeuges 21 aufweist und an ihrem oberen Ende mit einer Riemenscheibe 39 versehen ist. Die obere Werkzeugaufnahme 37 hat die Gestalt einer Hülse und ist in einer Bohrung 41 drehbar gelagert und in Vertikalrichtung gehalten, die den oberen Werkzeugrevolver 13 durchdringt, so daß das obere Stanzwerkzeug 21 nach unten aus dem oberen Werkzeugrevolver 13 austreten kann. Der obere Teil des oberen Stanzwerkzeuges 21 ist mit Gleitsitz in eine zylindrische Hubeinrichtung 43 eingesetzt, die an ihrem oberen Ende einen Flansch 43f trägt und im oberen, erweiterten Teil der Bohrung 41 in Vertikalrichtung gleitend geführt ist. An seinem unteren Ende ist das obere Stanzwerkzeug 21 mit einer vertikal verlaufenden Nute 21g versehen und mit dieser bei seiner vertikalen Gleitbewegung an einer Paßfeder 45 oder einem Gleitkeil geführt, die an der oberen Werkzeugaufnahme 37 befestigt ist und in die Nute 29 eingreift. Die Hubvorrichtung 43 wird von einer oder mehreren Federn 47 aufwärts gedrückt, die am Flansch 43f der Hubvorrichtung anliegen und das obere Stanzwerkzeug 21 aufwärts gedrückt halten. Hierdurch fährt das obere Stanzwerkzeug 21 nach unten aus dem oberen Werkzeugrevolver 13 heraus und führt einen Stanzvorgang aus, wenn es von dem Pressenstempel 11 niedergedrückt wird. Nach der Stanzung wird das Stanzwerkzeug dann durch die Feder oder die Federn 47 von der Hubvorrichtung 43 wieder angehoben.
Man erkennt, daß das obere Stanzwerkzeug 21 gegenüber dem oberen Werkzeugrevolver 13 gedreht oder weitergeschaltet wird, wenn die Riemenscheibe 39 am oberen Werkzeughalter 37 in einer von beiden Richtungen angetrieben wird, um die obere Werkzeugaufnahme 37 in der im oberen Werkzeugrevolver 13 angeordneten Bohrung 41 zu drehen.
Andererseits ist das untere Stanzwerkzeug 23 genau unterhalb des oberen Stanzwerkzeuges 21 angeordnet und befindet sich herausnehmbar in einer zylindrischen, unteren Werkzeugaufnahme 49, die ebenfalls eine vertikale Innenbohrung aufweist und an ihrem oberen Ende mit einer Riemenscheibe 51 versehen ist. Der untere Halter oder die untere Werkzeugaufnahme 49 ist zu der oberen Werkzeugaufnahme 37 koaxial und wird von einem ringförmigen Träger 53 drehbar gehalten, der in einer vertikalen Bohrung 55 des unteren Revolvers 15 sitzt. Hierdurch arbeitet das untere Stanzwerkzeug 23 mit dem oberen Stanzwerkzeug 21 zusammen, um Löcher in das auf das untere Stanzwerkzeug 23 gelegte Werkstück W zu stanzen, wenn das obere Stanzwerkzeug 21 vom Pressenstempel 11 niedergedrückt wird und aus dem oberen Revolver 13 heraus in das untere Stanzwerkzeug 23 fährt. Ebenso wie das obere Stanzwerkzeug 21 wird auch das untere Stanzwerkzeug 23 in gleicher Weise gegenüber dem unteren Werkzeugrevolver 15 in seiner Winkelstellung oder Richtung gedreht oder weitergeschaltet, wenn die Riemenscheibe 51 der unteren, zylindrischen Werkzeugaufnahme 49 in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird, um die untere Werkzeugaufnahme 49 in dem Träger 53 zu drehen.
Um das obere und das untere Stanzwerkzeug 21 und 23 in den Werkzeugrevolvern 13 und 15 zu drehen oder weiterzuschalten, sind die Riemenscheiben 39 und 51 der oberen und unteren Werkzeugaufnahmen 37 und 49 so ausgebildet, daß sie von Drehantrieben 57 bzw. 59, wie beispielsweise von Servomotoren, angetrieben werden. Der Motor 57 zum Drehen des oberen Stanzwerkzeuges 21 wird von einer Konsole 61 getragen, die an einem Teil des Kopfrahmens 9 befestigt ist, während der Motor 59 für das untere Stanzwerkzeug 23 von einer Konsole 63 gehalten wird, die an einem Teil des Grundrahmens 3 befestigt ist. Die obere und untere Riemenscheibe 39 bzw. 51 werden von den Motoren 57 und 59 auf die gleiche Art und Weise durch Getriebe angetrieben, deren Teile für beide gleich ausgebildet sind, obgleich sie symmetrisch angeordnet sind. Aus diesem Grunde wird nur das obere Getriebe näher beschrieben, welches den oberen Motor 57 und die obere Werkzeugaufnahme 37 miteinander verbindet, während das untere Getriebe für den unteren Motor 59 und den unteren Halter 49 nicht beschrieben wird und nur in der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen versehen ist wie die Teile des oberen Getriebes.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Motor 57 an seiner vertikal nach unten gerichteten Abtriebswelle mit einem Ritzel 65 versehen, das mit einem anderen Zahnrad 67 in Eingriff steht, das zusammen mit einer Riemenscheibe 69 an der Konsole 61 frei drehbar gelagert ist. Die Riemenscheibe 69 ist mit einem Übertragungsmittel 71, beispielsweise einem Treibriemen, mit einer Kupplungs- und Bremseinheit 73 verbunden, die eine von dem Übertragungsmittel 71 angetriebene, treibende Riemenscheibe 75 und eine angetriebene Riemenscheibe 77 aufweist und die im folgenden näher beschrieben werden wird. Die angetriebene Riemenscheibe 77 der Kupplungs- und Bremseinheit 73 ist über ein Übertragungsmittel 79, wie beispielsweise einen Treibriemen, mit einer Umlenkriemenscheibe 81 verbunden, die auf der Oberfläche des oberen Werkzeugrevolvers 13 frei drehbar gelagert ist. Die Umlenkriemenscheibe 81 ist mit einem Übertragungsmittel, beispielsweise einem Treibriemen 83, mit der Riemenscheibe 39 der oberen Werkzeugaufnahme 37 verbunden, um das obere Stanzwerkzeug 21 zu drehen oder weiterzuschalten.
Obwohl im Vorstehenden nur das Getriebe für den oberen Drehantrieb 57 beschrieben wurde, versteht es sich doch von selbst, daß auch der untere Drehantrieb 59 etwa auf die gleiche Weise durch ein Getriebe mit der Riemenscheibe 51 der unteren Werkzeugaufnahme 49 verbunden ist, um das untere Stanzwerkzeug 23 auf die gleiche Weise zu drehen oder weiterzuschalten. Hierbei werden der obere Drehantrieb 57 und der untere Drehantrieb 59 derart numerisch gesteuert, daß sie die obere Riemenscheibe 39 und die untere Riemenscheibe 51 der oberen Werkzeugaufnahme 37 und der unteren Werkzeugaufnahme 49 synchron antreiben, um das obere Stanzwerkzeug 21 und das untere Stanzwerkzeug 23 in beiden Richtungen synchron zu drehen oder weiterzuschalten.
Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, hat die Kupplungs- und Bremseinheit 73 eine obere Achse 85 für die treibende Riemenscheibe 75 und eine untere Achse 87 für die angetriebene Riemenscheibe 77, von denen die treibende Riemenscheibe 75 am Kopfrahmen 9 und die angetriebene Riemenscheibe 77 am oberen Werkzeugrevolver 13 derart befestigt ist, daß die obere Achse 85 und die untere Achse 87 zueinander koaxial sind, wenn sie untereinandergebracht werden. Außerdem weist die Kupplungs- und Bremseinheit 73 einen pneumatischen oder hydraulischen Antrieb 89 auf, der aus einem Zylinder 91 und einem im Zylinder 91 vertikal gleitend geführten Kolben 93 und einer ringförmigen Kappe 95 besteht, die am Zylinder 91 mit mehreren Schrauben 97 befestigt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Zylinder 91 des pneumatischen oder hydraulischen Antriebes 89 an der Unterseite des Kopfrahmens 9 mit mehreren Schrauben 99 befestigt, während die obere Achse 85 der treibenden Riemenscheibe 75 in vertikaler Lage in der Mitte des Zylinders 91 befestigt ist und den Kolben 93 zentrisch durchsetzt.
Der Kolben 93 gleitet im Zylinder 91 in vertikaler Richtung an der oberen Achse 85 entlang und bewegt sich auf die treibende Riemenscheibe 75 zu oder von dieser fort, um mehrere Druckstangen 101 auszuschieben oder zurückzuziehen, welche Bohrungen 103 in der treibenden Riemenscheibe 75 in vertikaler Richtung gleitend durchsetzen. Hierbei wird der Kolben 93 von mehreren Federn 105 nach oben gedrückt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umgeben die Federn 105 die Druckstangen 101, um den Kolben 93 mit Hilfe der Druckstangen 101 aufwärtsgedrückt zu halten, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Da die Druckstangen 101 von den Federn 105 aufwärts gedrückt gehalten werden, befinden sie sich normalerweise in einer in die Bohrungen 103 der treibenden Riemenscheibe 75 zurückgezogenen Stellung und treten nur dann nach unten aus der treibenden Riemenscheibe 75 heraus, wenn der Kolben 93 abwärtsgedrückt wird.
Zwischen dem Kolben 93 und den Druckstangen 101 befindet sich ein Drucklager 107, welches die obere Achse 85 umgibt. Zwischen dem Drucklager 107 und der oberen Welle 85 ist eine Kugellagerbüchse 109 vorgesehen. Hierdurch kann sich die treibende Riemenscheibe 75 auf der oberen Achse 85 jederzeit frei drehen, wenn sie von dem Treibriemen 71 angetrieben wird. Ferner fahren die Druckstangen 101 nach unten aus der treibenden Riemenscheibe 75 aus, wenn der Kolben 93 von einem pneumatischen oder hydraulischen Druckmittel nach unten gedrückt wird.
Die untere Achse 87 der angetriebenen Riemenscheibe 77 sitzt vertikal in einem Block 111, der auf der Oberseite des oberen Werkzeugrevolvers 13 mit mehreren Schrauben 113 befestigt ist. Die angetriebene Riemenscheibe 77 ist auf der unteren Achse 87 frei drehbar gelagert und mit mehreren vertikalen Bohrungen 115 versehen, in die die Druckstangen 101 eingreifen können, wenn sie von dem Kolben 93 nach unten gedrückt werden. Die vertikalen Bohrungen 115 durchdringen die angetriebene Riemenscheibe 77 und sind nach unten hin offen. In diese Bohrungen 115 sind in ihnen gleitende Druckstifte 117 eingesetzt, die von den Druckstangen 101 nach unten gedrückt werden können. Wenn sie von den Druckstangen 101 nach unten gedrückt werden, treten die Druckstifte 117 nach unten aus der angetriebenen Riemenscheibe 77 heraus und geraten mit einer ringförmigen Reibscheibe 19 in Eingriff, die unter ihnen angeordnet ist und mit einer ringförmigen Bremsscheibe 121 zusammenwirkt.
Die ringförmige Reibscheibe 119 ist vertikal verschiebbar und umgibt den unteren, in seinem Durchmesser kleineren Teil 77r der angetriebenen Riemenscheibe 77. Sie wird von mehreren Zapfen 123 an einer Drehung um den reduzierten Teil 77r der angetriebenen Riemenscheibe 77 gehindert. Die ringförmige Reibscheibe 119 wird von einer ringförmigen Federplatte 125, die den reduzierten Teil 77r der angetriebenen Riemenscheibe 77 umgibt und von einer ringförmigen, am reduzierten Teil 77r befestigten Tragplatte 127 gehalten wird, gegen die ringförmige Bremsplatte 121 gedrückt. Die Bremsplatte 121 wiederum ist mit mehreren Schrauben 129 am Block 111 befestigt und umgibt die untere Achse 87, so daß die ringförmige Reibscheibe 119 in Berührung mit der Bremsplatte 121 gebracht werden kann.
Um festzustellen, ob eine Verbindung zwischen der Reibscheibe 119 und der Bremsscheibe 121 besteht, wird an den Block 111 und an die Bremsplatte 121 ein elektrischer Strom angelegt. Aus diesem Grunde ist die Bremsplatte 121 am Block 111 mit den Schrauben 129 durch einen Isolierring 131 und mehrere Isolierscheiben 133 befestigt.
Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt man, daß die ringförmige Reibscheibe 119 normalerweise gegen die Bremsscheibe 121 gedrückt wird, sodaß sich die angetriebene Riemenscheibe 77 nicht um die untere Achse 87 drehen kann. Wenn jedoch der Kolben 93 nach unten gedrückt wird und auf die Druckstangen 101 und die Druckstifte 117 drückt, wird die Reibscheibe 119 von der Bremsplatte 121 abgehoben, so daß die angetriebene Riemenscheibe 77 sich auf der unteren Achse 87 drehen kann, um das Stanzwerkzeug 21 zu drehen.
Wendet man sich nun wieder Fig. 3 zu, so erkennt man, daß die Umlenkriemenscheibe 81 an ihrer Oberseite Magnete 135 trägt, die mit feststehenden Sensoren 137 einer Abtastvorrichtung zusammenwirken, die dazu dient festzustellen, ob sich das obere Stanzwerkzeug 21 in seiner Ausgangsstellung befindet oder nicht. Bei der bevorzugten Ausführungsform befinden sich die feststehenden Sensoren 137 an einer Bracke 139, die an einem Teil des Kopfrahmens 9 befestigt ist. Eine weitere Abtastvorrichtung 141, 143 befindet sich an der unteren Werkzeugaufnahme 49, um festzustellen, ob sich das untere Werkzeug 23 in seiner Ausgangsstellung befindet oder nicht.
Die Drehvorrichtung für die oberen und unteren Stanzwerkzeuge kann auch bei Stanzpressen verwendet werden, die nur mit einem oder mit mehreren, in einer Reihe nebeneinander angeordneten Werkzeugpaaren arbeiten. Ferner ist es möglich, unmittelbar neben einer jeden Werkzeugaufnahme einen Servomotor als Drehantrieb für das obere bzw. untere Stanzwerkzeug anzuordnen, der über ein Zahnradgetriebe od. dgl. mit der Werkzeugaufnahme verbunden ist. Außerdem können alle oder nur einzelne Drehantriebe für die Stanzwerkzeuge an eine numerische Programmsteuerung angeschlossen werden.

Claims (5)

1. Revolverstanzpresse mit in Werkzeugrevolvern angeordneten oberen und unteren Stanzwerkzeugen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Werkzeuge (21, 23) in dem oberen und unteren Werkzeugrevolver (13, 15) drehbar gelagert und von mindestens einem Drehantrieb (57, 59) in verschiedene Winkelstellungen zum Werkstück (W) drehbar oder weiterschaltbar sind und daß die Werkzeuge (21, 23) eine Kupplung (73) und eine Bremse (119, 121, 125) aufweisen, mit der sie vom Drehantrieb (57, 59) in jeder Winkelstellung getrennt und arretiert werden kön­ nen.
2. Revolverstanzpresse nach Anspruch 1, mit mehreren, im oberen Werkzeugrevolver (13) angeordneten oberen Werkzeugen (21) und mehreren, im unteren Werkzeugrevolver (15) ange­ ordneten unteren Werkzeugen (23), dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes auf dem gleichen Werkzeugrevolver (13 bzw. 15) angeordnete Werkzeug (21 bzw. 23) eine eigene Bremse (119, 125) und einen eigenen ersten Kupplungsteil (77) aufweist, der mit einem zweiten Kupp­ lungsteil (75, 101) eines einzigen Drehantriebes (57 bzw. 59) für alle Werkzeuge (21 bzw. 23) mindestens eines Werkzeugrevolvers (13 bzw. 15) verbindbar ist.
3. Revolverstanzpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Werkzeug (21 bzw. 23) über ein auf dem Werkzeugrevolver (13 bzw. 15) ange­ ordnetes Getriebe (77, 79, 81, 83, 39 bzw. 51) mit dem Drehantrieb (57 bzw. 59) verbindbar ist.
4. Revolverstanzpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastvorrich­ tung (135, 137 bzw. 141, 143) vorgesehen ist, welche die Winkelstellung des ihr zugeordneten Werk­ zeuges (21 bzw. 23) und/oder die Kupplungsstellung der Kupplung (73) und die Bremsstellung der Bremse (119, 125) feststellt.
5. Revolverstanzpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung feststehend angeordnete Sensoren (137 bzw. 143) und diesen zugeordnete Magnete (135 bzw. 141) aufweist, die an einem sich zusammen mit dem Werkzeug (21 bzw. 23) drehenden Ge­ triebeteil (49, 81) befestigt sind.
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