DE3720777C2 - Revolverschneidpresse - Google Patents
RevolverschneidpresseInfo
- Publication number
- DE3720777C2 DE3720777C2 DE3720777A DE3720777A DE3720777C2 DE 3720777 C2 DE3720777 C2 DE 3720777C2 DE 3720777 A DE3720777 A DE 3720777A DE 3720777 A DE3720777 A DE 3720777A DE 3720777 C2 DE3720777 C2 DE 3720777C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- turret
- plate
- insert
- tool
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/12—Punching using rotatable carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/12—Punching using rotatable carriers
- B21D28/125—Punching using rotatable carriers with multi-tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/0093—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring combined with mechanical machining or metal-working covered by other subclasses than B23K
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/202—With product handling means
- Y10T83/2092—Means to move, guide, or permit free fall or flight of product
- Y10T83/2096—Means to move product out of contact with tool
- Y10T83/2135—Moving stripper timed with tool stroke
- Y10T83/2144—Single stripper operative upon plural tools
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
- Y10T83/8727—Plural tools selectively engageable with single drive
- Y10T83/8732—Turret of tools
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
- Y10T83/8821—With simple rectilinear reciprocating motion only
- Y10T83/8828—Plural tools with same drive means
- Y10T83/8831—Plural distinct cutting edges on same support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Revolverschneidpresse
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Revolverschneidpressen als Maschinen zur
Bearbeitung plattenförmiger Werkstücke sind in zahlreichen
Formen bekannt. Sie enthalten im allgemeinen in zwei
übereinander angeordneten Revolvertellern im peripheren
Bereich komplette Werkzeugsätze, die sich in ein Ober
werkzeug und ein Unterwerkzeug
aufgliedern lassen, wobei
ersteres zumindest aus einem Stempelhalter sowie einem
Stempel und letzteres zumindest aus einer Matrize besteht.
Zusätzlich ist ein Abstreifen vorgesehen, durch welchen
nach ausgeführtem Stanz- bzw. Schneidvorgang ein Zurückziehen
des Stempels aus dem Werkstück erleichtert wird.
Der wesentliche Vorteil dieser Revolverschneidpressen
besteht in der Möglichkeit eines sehr schnellen Wechsels
des in deren Arbeitsstation jeweils befindlichen Werkzeugsatzes,
welches durch bloßes Drehen der Revolverteller
möglich ist. Es ist andererseits die Werkzeugkapazität
der bekannten Revolverschneidpressen praktisch durch
die Baugröße der Revolverteller begrenzt. Auch wird mit
Hinblick auf die erreichbaren Werkzeugwechselzeiten mit
zunehmender Vergrößerung der Radien der Revolverteller
eine entsprechende Verstärkung deren Drehantriebe erfor
derlich, und zwar aufgrund der mit zunehmenden Radien
überproportional zunehmenden Massenträgheitsmomente der
Teller.
Aus der WO 88/09 232 ist eine gattungsgemäße, dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 entsprechende Revolverschneidpresse
bekannt. Das Oberwerkzeug dieser Presse weist jedoch
keine individuellen Stempelhalter auf und es werden die
Abstreifer stets zusammen mit den Einsatztellern bewegt,
so daß die Bewegung des Abstreifers praktisch an diejenige
des Stempels gekoppelt ist. Die Einsatzteller sind
über einen Haltekopf betätigbar, wobei jedoch im Falle
einer Betätigung eines Einsatztellers über diesen Haltekopf
alle, sich nicht in der Stanzposition befindlichen
Werkzeuge unter Federkraft stehen und an ihrer Bewegung
in Richtung des Unterwerkzeugs durch Stifte gehindert
werden. Die Bewegung des einzelnen Einsatztellers wird
somit durch Federkräfte belastet. Nicht offenbart ist,
wie die Halteköpfe des Einsatzteller einerseits und der
übrigen Werkzeugsätze andererseits am oberen Revolverteller
gehalten bzw. geführt werden.
Aus der US 36 85 380 sind Revolverschneidpressen
bekannt, auf deren Revolvertellern die Werkzeugsätze
entlang mehrerer, zur Achse der Teller konzentrischer
Kreise angeordnet sind. Zwar ist hierdurch entsprechend
der Anzahl der Kreise eine Vergrößerung des Werkzeugreservoirs
gegeben, es sind jedoch insbesondere die auf den
inneren der genannten Kreise angeordneten Werkzeugsätze
schwer zugänglich, so daß deren Austausch erheblich
erschwert wird. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktionsform
ist der, daß bei einem Übergang auf Werkzeugsätze
von dem einen auf den anderen der genannten Kreise
eine entsprechende Nachführbewegung des Werkstückes
erforderlich ist.
Aus der DE 32 41 046 A1 sind besondere Konstruktionsformen
von Stanzwerkzeugen bekannt, bei denen jeweils Teile
eines Stempels mit einem Werkstück zum Eingriff gelangen,
welche durch Betätigung einer Kurvenscheibe ausgewählt werden.
Von Nachteil ist, daß hierbei keine Standardwerkzeuge
eingesetzt werden können und daß auf
einen, den Stempel eng umschließenden Abstreifer verzichtet
werden muß. Schließlich ergibt sich bei dieser
Ausführungsform ein weiterer, oben bereits geschilderter
Nachteil insoweit, als entsprechend dem jeweils zum
Eingriff gelangenden Stempelteil ständig die Koordinatenposition
des Werkstücks geändert werden muß. Durch
letzteres erhöhen sich die bei der Bearbeitung eines
Werkstücks anfallenden Totzeiten. Schließlich ist der
Einsatzbereich des letztgenannten Werkzeuges auf verhältnismäßig
dünne Bleche beschränkt.
Aus der SU-PS 253 547 ist eine revolverpressenähnliche
Vorrichtung bekannt, bei welcher auf einer um eine
Vertikalachse drehbar gelagerten Kreisringscheibe jeweils
um Achsen parallel zu dieser mehrere Teller aufgelagert
sind, welche in ihrem peripheren Bereich eine Vielzahl
einzelner Werkzeuge tragen. Im Rahmen einer Arbeitsstation,
in welche durch Drehung der genannten Kreisringscheibe
jeder der Teller überführbar ist, kann jeweils
ein Werkzeug mit einem Stempel gekuppelt werden. Im
Bereich der Arbeitsstation ist jeder der Teller mit
einem an dem Maschinengestell der Vorrichtung fest
angebrachten Antrieb zwecks Drehung um seine Achse
kuppelbar, wobei dieser Antrieb sich in dem Raum unterhalb
der Kreisringscheibe befindet. Es ist dieser Antrieb
an einem aus dem Maschinengestell herausragenden Ringtisch
befestigt. Die Achsen sämtlicher Teller befinden sich
auf einem zur Achse der Kreisringscheibe konzentrischen
Kreis. Das Werkzeug dieser bekannten Vorrichtung ist
jedoch nur zum Prägen von lederartigen Werkstücken und
nicht allgemein zum Stanzen bestimmt.
Aus der DE 33 35 329 A1 ist eine Revolverschneidpresse
bekannt, deren übereinander angeordnete, im peripheren
Bereich mit Werkzeugsätzen bestückte Revolverteller eine
besondere Ausgestaltung mit Hinblick auf einen mechanisierten
Werkzeugwechsel erfahren haben. Außerhalb der
Arbeitsstation werden alle Stempelhalter über einen
Haltering in einer definierten Höhenposition gehalten,
indem ein, an dem Stempelhalter angeformter Kupplungszapfen
auf diesem Haltering aufliegt. Der Werkzeugbestand
dieser Revolverschneidpresse ist jedoch aus eingangs
dargelegten Gründen beschränkt.
Schließlich ist aus der DE 34 41 530 C2 eine weitere
Revolverschneidpresse bekannt, bei der einzelne Werkzeugsätze
um ihre Längsachse am Maschinengrundkörper drehbar
sind und wobei zu diesem Zweck besondere Drehantriebe
vorgesehen sind, die als am Maschinengrundkörper motorisch
schwenkbar angeordnete Motor-Getriebe-Funktionseinheiten
ausgestaltet sind, die unter Zwischenanordnung von
Zahnrädern mit dem einzelnen Werkzeugsatz kuppelbar
sind. Hinsichtlich des für eine Bearbeitung zur Verfügung
stehenden Werkzeugbestandes gelten die obigen Ausführungen
uneingeschränkt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Revolverschneid
presse der eingangs bezeichneten Gattung dahingehend
auszugestalten, daß deren, für eine mechanische Bearbeitung
zur Verfügung stehender Werkzeugbestand bei leichter
Zugänglichkeit und Austauschbarkeit der Werkzeugsätze
vergrößert wird, und zwar bei einfachem mechanischem
Aufbau. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen
Revolverschneidpresse durch die Merkmale des
Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1.
Ausgangspunkt ist eine Revolverschneidpresse, bei der im
peripheren Bereich der Revolverteller - sich mit diesen
drehend - ein oder mehrere zusätzliche Werkzeugmagazine
(Einsatzteller) angeordnet sind, die relativ zu den
Revolvertellern antreibbar sind und jeweils mehrere
komplette Werkzeugsätze enthalten. Dadurch, daß diese
zusätzlichen Werkzeugmagazine im peripheren Bereich der
Revolverteller angeordnet sind, sind deren Werkzeugsätze
zu Inspektions- und Austauszwecken leicht zugänglich.
Die Revolverteller sind somit im peripheren Bereich
einerseits mit herkömmlichen Werkzeugsätzen und andererseits
mit einem oder mehreren Einsatztellern ausgerüstet.
Wesentlich ist, daß die Einsatzteller auf den Revolvertellern
derart angeordnet sind, daß beliebige der in
diesen gehaltenen Werkzeugsätze mit dem Stößel, nämlich
dem Stanzantrieb der Revolverschneidpresse kuppelbar
sind. Es wird auf diesem Wege erreicht, daß bei einem Wechsel
des in der Arbeitsstation befindlichen Werkzeugs die
Koordinatenposition des Werkstücks nicht verändert
werden muß, da der Eingriff zwischen dem Werkstück und
dem neuen Werkzeug an der gleichen Stelle erfolgt.
Dadurch, daß beliebige Werkzeugsätze des Einsatztellers
mit dem Stößel kuppelbar sind, wird gleichzeitig erreicht,
daß bei der Umrüstung herkömmlicher Revolverschneidpressen
im erfindungsgemäßen Sinne keinerlei
Anpassungsmaßnahmen an dem Stößel vorgenommen werden
müssen, über welchen somit sowohl die in dem Einsatzteller
gehaltenen Werkzeugsätze als auch die übrigen
Werkzeugsätze des Revolvertellers betätigbar sind.
Schließlich können die Werkzeugaufnahmen des Einsatztellers
sowie die übrigen Werkzeugaufnahmen des Revolvertellers
derart beschaffen sein, daß hier Standardwerkzeuge
eingesetzt werden können. Der Einsatzteller wirkt mit
einem entsprechenden Positionierantrieb zusammen, durch
welchen dieser relativ zu dem Revolverteller in definierter
Weise zwecks Ankupplung eines bestimmten Werkzeugsatzes
an dem Stößel verfahrbar ist. Der Einsatzteller
ist unmittelbar an den Stößel der Revolverteller ankuppelbar
und wird mit diesem als Ganzes bewegt, wobei
lediglich die Stempelhalter der Werkzeugsätze, die sich
außerhalb einer Arbeitsposition befinden, in ihrer
Ruheposition bei einer Abwärtsbewegung des Stößels
zurückgehalten werden. An dem Revolverteller ist eine
Halteplatte angeordnet, durch welche sowohl die Arbeitsposition
eines in dem Einsatzteller befindlichen Werkzeugsatzes
als auch die Ruheposition der übrigen Werkzeugsätze
konstruktiv festgelegt wird. Indem somit der
Einsatzteller als Ganzes durch den Stößel bewegt wird
und lediglich auf die, außerhalb einer Arbeitsposition
befindlichen Werkzeugsätze eine Zurückhaltefunktion
ausgeübt wird, ergibt sich eine einfache und übersichtliche
Konstruktion. Es ist darüber hinaus der Einsatzteller
derart ausgestaltet, daß eine Ankopplung an den
Stößel durch dessen Bewegung relativ zu dem Revolverteller
erfolgt. Die Achsen sämtlicher Einsatzteller liegen
auf einem zur Achse des Revolvertellers konzentrischen
Kreis, auf welchem sich auch die Achsen der übrigen
Werkzeugsätze befinden. Es können ein oder auch mehrere
Einsatzteller vorgesehen sein, welche an ihrem Umfang
eine bestimmte Anzahl von Werkzeugsätzen aufnehmen, so
daß entsprechend der Anzahl der Einsatzteller der insgesamt
für eine Bearbeitung zur Verfügung stehende Werkzeugbestand
gegenüber einer herkömmlichen Revolverschneidpresse
vergrößert ist. Aufgrund der Anordnung der
Einsatzteller können diese stets in eine solche Drehwinkelposition
gebracht werden, daß zumindest einer der in
diesen Einsatztellern gehaltenen Werkzeugsätze sich
genau auf dem genannten Kreis befindet, welcher sich in
einer festen geometrischen Beziehung zu dem Stößel
befindet, so daß eine Ankupplung dieses Werkzeugsatzes
an den Stößel möglich ist. Ein Auswechseln des einen,
sich in einem Einsatzteller befindlichen Werkzeugsatzes
durch einen anderen, in dem gleichen Einsatzteller
befindlichen Werkzeugsatz kann angesichts der geringen
Masse dieser Einsatzteller mit geringem Energieaufwand
in kürzester Zeit vollzogen werden. Es können die Werkzeugaufnahmen
entlang des Umfangs der Einsatzteller in
gleichmäßiger oder auch in ungleichmäßiger Verteilung
angeordnet sein. Im letzteren Fall handelt es sich um
Werkzeugaufnahmen unterschiedlichen Durchmessers.
Die den oberen und unteren Revolvertellern jeweils
zugeordneten Einsatzteller sind in Bohrungen des oberen
oder unteren Tellers bzw. eines Matrizenschuhs drehbar
aufgenommen und als im wesentlichen zylindrische Körper
ausgebildet. Erfindungsgemäß wird das am Revolverteller
ohnehin vorhandene Mittel zur Festlegung der Höhenposition
der übrigen Werkzeugsätze außerhalb der Arbeitsstation
auch zur Festlegung der Höhenposition der Einsatzteller
benutzt, wobei diese Mittel im einfachsten Fall
als eine kreisförmige Halteplatte ausgebildet sein kann,
deren Berandung als Auflagefläche dient. Es enthält auf
diese Weise die Notwendigkeit der Bereitstellung eines
besonderen, lediglich auf die Fixierung der Position der
Einsatzteller gerichteten Mittels.
Die Merkmale der Patentansprüche 2 und 3 bringen den Vorteil
mit sich, daß bei der erfindungsgemäßen Revolverschneidpresse
trotz der Mehrfachanordnung von Werkzeugsätzen in
einem Einsatzteller beim Schneid- oder Stanzvorgang auf
einen den jeweils zum Einsatz kommenden Stempel eng
umschließenden Abstreifer nicht verzichtet wird. Indem
auch in der Ruheposition alle Stempel eines Einsatztellers
in Bohrungen des Abstreifers hineinragen, welcher
an einem Abstreiferschuh drehbar aufgenommen ist, entfällt
die Notwendigkeit der Anordnung eines besonderen
Drehantriebs für den Abstreifer, welcher auf diese Weise
formschlüssig an die Drehbewegung des Einsatztellers
gekuppelt ist.
Gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 4 und 5 ist die Verknüpfung
des Einsatztellers mit einem Drehantrieb kuppelbar
ausgebildet, so daß der Drehantrieb stationär angeordnet
sein kann und die Drehbewegung des Revolvertellers
nicht behindert. Über den Drehantrieb werden im angekuppelten
Zustand sämtliche Positionier- und Arretierfunktionen
übernommen. Im nicht angekuppelten Zustand ist
nur eine Grundposition des Einsatztellers gesichert. Um
eine Ankupplung des Drehantriebs an den Einsatzteller zu
erreichen, kann dieser mit einer Außenverzahnung versehen
sein, auf welche der Drehantrieb einwirkt - es kann
jedoch die Verknüpfung des Einsatztellers mit einem
Drehantrieb auch mittelbar unter Zwischenanordnung eines
Getriebes ausgeführt sein.
Die Merkmale des Patentanspruchs 6 sind auf eine vorteilhafte
Ausgestaltung des am Maschinengrundkörper der Revolverschneidpresse
schwenkbar, jedoch im übrigen stationär
angebrachten Drehantriebes gerichtet. Die Ankupplung
dieser Drehantriebe an die oberen oder die unteren
Einsatzteller oder die Abkupplung kann somit durch bloße
Schwenkung eines Auslegers erreicht werden, dem eine
vorzugsweise beidseitig mit einem Druckmittel beaufschlagbare
Kolben-Zylinder-Einheit zugeordnet ist.
Der Drehantrieb kann grundsätzlich auch reibschlüssig
mit den Einsatztellern kuppelbar sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher
erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Revolverschneidpresse;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Revolverteller, und
zwar in einer Ebene II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung des peripheren Endbereichs
zweier übereinander befindlicher Revolverteller in einem
Vertikalschnitt;
Fig. 4 eine Ansicht in einer Ebene
IV-IV gemäß Fig. 3.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Revolverschneidpresse in ihrer
Gesamtheit bezeichnet, die mit einem Koordinatentisch 2
zusammenwirkt, in dessen Ebene das zu bearbeitende platten
artige Werkstück relativ zu der in Fig. 1 nicht erkenn
baren Arbeitsstation in an sich bekannter Weise positio
niert wird.
Die Revolverschneidpresse besteht aus einem aufrecht ange
ordneten, C-förmigen Maschinengrundkörper 3, zwischen
dessen Schenkeln jeweils ein oberer und ein unterer Revol
verteller 4, 5 - um eine vertikale Achse drehbar - gela
gert ist. Die Revolverteller 4, 5 sind um definierte Winkel
schritte mittels einer zeichnerisch nicht dargestellten
Antriebseinrichtung um die genannte Achse drehbar und
tragen umfangsseitig eine Vielzahl kompletter Werkzeug
sätze 6, die in Fig. 1 jedoch nur schematisch angedeutet
sind.
Jeder Werkzeugsatz besteht - worauf im folgenden noch
näher eingegangen werden wird - aus einem im oberen Revol
verteller 4 eingesetzten Oberwerkzeug und einem im unteren
Revolverteller 5 eingesetzten, mit ersterem zusammenwirken
den Unterwerkzeug.
Parallel zu dem oberen Schenkel 7 des Maschinenkörpers 3,
ist ein Ausleger 8 aufgebaut,
der eine Laserschneideinrichtung 9 trägt. Die
Laserschneideinrichtung 9 wirkt in an sich bekannter Wei
se mit einem Laserschacht 10 zusammen. Der Laserschacht
10 bildet in der Ebene des Koordinatentisches 2 eine
hier ungefähr quadratische Öffnung 11, durch welche aus
der Ebene eines Werkstücks herausgeschnittene Teile ent
fernbar sind. Der Laserschacht 10 selbst ist oberseitig
bis auf eine kreisrunde Öffnung 12 verschlossen und vor
zugsweise vertikal absenkbar ausgebildet, wodurch die
Öffnung 11 in der Ebene des Koordinatentisches (2) geöffnet
wird.
Mit 13 ist in Fig. 1 stark schematisch ein erfindungs
gemäßer Einsatzteller bezeichnet, der im peripheren Be
reich des oberen Revolvertellers 4 an einer ansonsten
für einen Werkzeugsatz 6 vorgesehenen Stelle angeordnet
ist. Dieser Einsatzteller 13 ist gegenüber dem oberen
Revolverteller 4 um die Vertikalachse 18 drehbar gelagert.
Dem im oberen Revolverteller 4 gelagerten Einsatzteller
13 steht ein im unteren Revolverteller 5 gelagerter, in
Fig. 1 zeichnerisch nicht wiedergegebener weiterer Einsetzteller
13′ (Fig. 3) gegenüber. Die Einsatzteller 13, 13′, die hinsichtlich
der Vertikalachse 18 um definierte Winkelschritte motorisch
drehbar angeordnet sind, tragen umfangsseitig eine Viel
zahl kompletter Werkzeugsätze 6′, wobei der dem oberen
Revolverteller 4 zugeordnete Einsatzteller 13 jeweils
das entsprechende Oberwerkzeug und der dem unteren Revol
verteller zugeordnete Einsatzteller 13′ das jeweilige Unter
werkzeug trägt. Falls sich ein Satz derartiger Einsatz
teller 13, 13′ im Bereich der Arbeitsstation der Revolverschneid
presse 1 befindet, besteht somit erfindungsgemäß die Mög
lichkeit, einen Werkzeugwechsel durch bloßes Drehen der
Einsatzteller 13, 13′ vorzunehmen. Hierauf wird im folgenden
noch näher eingegangen werden.
In den Fig. 2 bis 4 sind Funktionselemente, die mit den
jenigen der Fig. 1 übereinstimmen, auch übereinstimmend
beziffert.
Gemäß Fig. 2 ist erkennbar, daß die Revolverteller 4, 5
mit mehreren Einsatztellern 13 versehen sind, die ent
lang einer zur Achse 15 der Revolverteller 4, 5 konzen
trischen Umfangslinie 16 angeordnet sind, auf welcher
sich auch die Mittelpunkte der übrigen Werkzeugsätze 6
befinden. Die Werkzeugsätze 6 sind hier lediglich durch
Kreise unterschiedlichen Durchmessers schematisch angedeu
tet, wodurch deren unterschiedliche Beschaffenheit darge
stellt werden soll.
Es trägt hiernach jeder Einsatzteller 13 fünf Werkzeug
sätze 6′, die naturgemäß untereinander unterschiedlich
beschaffen sind. Man erkennt bereits aus dieser schemati
schen Darstellung, daß durch die Anordnung derartiger
Einsatzteller das insgesamt für eine mechanische Bearbei
tung zur Verfügung stehende Werkzeugreservoir stark ver
größert werden kann.
In Fig. 3 wird im folgenden anhand eines Vertikalschnittes
die Beschaffenheit sowie der Antrieb der Einsatzteller 13
des oberen Revolvertellers 4 und 13′ des unteren Revolver
tellers 5 näher erläutert werden:
Beide Einsatzteller 13, 13′ sind um die senkrecht zu den
Revolvertellern 4, 5 verlaufende Achse 18 drehbar gelagert.
Es ist der obere Einsatzteller 13 als ein im wesentlichen
zylindrischer Körper ausgestaltet, der in eine Bohrung 19
des oberen Revolvertellers eingesetzt ist. Der Einsatz
teller 13 ist mit einer konzentrischen Anordnung einzel
ner Bohrungen 20 zur Aufnahme jeweils eines Stempelhalters
21 ausgerüstet. Die Stempelhalter sind in den Bohrungen
20 unverdrehbar eingesetzt und zu diesem Zweck mit Paß
federn 22 ausgerüstet, die mit Nuten 23 der Bohrung 20
im Eingriff stehen.
Es sind die Stempelhalter 21 auf ihrer Oberseite mit Stem
pelhalterköpfen 24 versehen, die auf einem, am Revolver
teller 4 angebrachten Haltering 25 aufliegen und auf
diese Weise in vertikaler Richtung, d. h. in Richtung des
Pfeiles 26 fixiert werden.
An den Stempelhaltern 21 sind in an sich bekannter Weise
Stempel 27 angebracht, wobei jedoch die Art der Verbindung
von Stempelhalter und Stempel zeichnerisch nicht wieder
gegeben ist. Das System aus Stempelhalter 21 und Stempel
27 kann somit als Standardwerkzeug ausgebildet sein.
Der Einsatzteller 13 trägt in seinem unteren äußeren Um
fangsbereich eine Außenverzahnung 28, über welche ein Dreh
antrieb um die Achse 18 erfolgt, welches jedoch im folgen
den noch näher erläutert werden wird.
Aus der Oberseite des Einsatztellers 13 ragt - gleich
achsig mit der Achse 18 - eine mit einem Haltekopf 29 ver
sehenes Wellenende 30 des Einsatztellers 13 heraus, wobei
der Haltekopf formschlüssig in einem Stößel 31 gehalten
ist. Der Stößel 31 steht mit einem an sich bekannten
zeichnerisch nicht dargestellten Stößelantrieb in Verbin
dung, über welchen die zur mechanischen Bearbeitung er
forderliche Stanzkraft aufgebracht wird.
Es ist der Stößel 31 in seinem unteren, dem Haltekopf 29
zugekehrten Bereich asymmetrisch ausgebildet, und zwar
derart, daß der Haltekopf 29 in einer sich horizontal er
streckenden, in Richtung des Pfeiles 32 offenen Nut 33
des Stößels 31 aufgenommen ist. Der Stößel 31 weist im
übrigen eine der Druckübertragung dienende Fläche 34 auf,
welche an dem, sich in der Arbeitsposition befindenden
Stempelhalterkopf 24 anliegt. Der in Richtung der Achse 18
gesehene axiale Abstand zwischen der Fläche 34 und der an
der Oberseite des Haltekopfes 29 anliegenden Fläche 35 des
Stößels 31 ist größer bemessen als der vertikale Hub des
Stößels. Hierauf wird im folgenden noch näher eingegangen
werden.
Mit 36 ist eine Halteplatte bezeichnet, auf deren, dem
Haltekopf 29 zugekehrten Rand 37 letzterer außerhalb der
Arbeitsstation abgestützt ist. Die Halteplatte 36 weist
in der der Arbeitsstation hingegen
eine Ausnehmung 38 auf, die derart beschaffen ist, daß der
Stößel 31 bei einer Vertikalbewegung in Richtung des Pfei
les 26 durch diese hindurchführbar ist. Es dient diese
Halteplatte 36 gleichzeitig zur entsprechenden Halterung
der Stempelhalter der übrigen Werkzeugsätze des Revolver
tellers, d. h. derjenigen, die nicht in die erfindungsge
mäßen besonderen Einsatzteller eingesetzt sind.
Die am Maschinengrundkörper 3 der Revolverschneidpresse
befestigte Halteplatte 36 ist darüber hinaus im Bereich
der Arbeitsstation mit einer entsprechenden Anzahl von
Bohrungen 39 versehen, in welchen Abstreiferstößel 40
geführt sind. Die Unterseite dieser Abstreiferstößel
40 liegt auf Abstreiferbolzen 41 auf, die an der Unter
seite der Abstreiferstößel 40 unter Federvorspannung
anliegen. Zu diesem Zweck werden die oberen Bereiche der
Abstreiferbolzen 41 von jeweils einer Feder 42 umgeben,
die einerseits innerhalb der die Abstreiferbolzen in dem
Revolverteller 4 aufnehmenden Bohrungen und andererseits
an einer, an denselben befestigten Scheibe oder derglei
chen anliegen. In der Zeichnung ist lediglich ein Ab
streiferbolzen 41 gezeigt. Praktisch sind stets mehrere
vorgesehen, die sich in gleichmäßiger Verteilung um den,
zum Eingriff mit dem Werkstück gelangenden Werkzeugsatz bzw.
Einsatzteller 13 befinden. In der zeichnerischen Darstellung
gemäß Fig. 2 befindet sich der rechte Werkzeugsatz in einer
derartigen Arbeitsposition.
Mit 43 ist ein Abstreiferschuh bezeichnet, der durch
das untere Ende des Abstreiferbolzens in der Ruhestellung
unter der Wirkung der Feder 42 formschlüssig unter Vor
spannung gegen die Unterseite des Revolvertellers 4
gehalten wird. Es ist zu diesem Zweck der untere Teil
des Abstreiferbolzens 41 mit einem Kopfteil 44 ausgerüstet,
welches an der Unterseite des Abstreiferschuhes 43 bzw.
auf dem Grund einer in dieser angebrachten Bohrung an
liegt. Der Abstreiferschuh 43 dient der Aufnahme eines
Abstreifers 45, welcher in an sich bekannter Weise unter
Verwendung eines Sicherungsbleches 46 formschlüssig an
dem Abstreiferschuh 43 befestigt ist. Die Befestigung
erfolgt derart, daß der Abstreifer 45 gegenüber dem
Abstreiferschuh 43 um die Achse 18 drehbar aufgenommen
ist, wobei ein Drehantrieb aufgrund der Mitnahmewirkung
von in den Abstreifer 45 hineinragenden Stempeln 27
erfolgt.
Mit 47, 47′ sind an der äußeren Peripherie der Revolver
teller 4, 5 angebrachte Verzahnungen bezeichnet, über
welche in an sich bekannter Weise der Drehantrieb der
Revolverteller erfolgt.
Mit 48 ist ein Matrizenschuh bezeichnet, der in an sich
bekannter, hier nicht dargestellter Weise auf dem unteren
Revolverteller 5 befestigt ist. Dies erfolgt unter Zwi
schenanordnung eines Matrizenschuhträgers 49.
Der Matrizenschuh 48 ist oberseitig mit einer Bohrung 50
versehen, in welcher der im wesentlichen zylindrisch aus
gebildete Einsatzteller 13′ drehbar aufgenommen ist.
Der Einsatzteller 13′ ist an seiner Unterseite im peri
pheren Bereich mit zwei einander diagonal gegenüberlie
genden Nuten 51 ausgerüstet, über welche in noch zu be
schreibender Weise der Drehantrieb des Einsatztellers 13′
um die Achse 18 erfolgt. Die Oberseite des Einsatztellers
13 ist mit einer Reihe von hinsichtlich der Achse 18 auf einem konzentrischen
Kreis gelegenen Bohrungen 20′ versehen, in welche jeweils eine
Matrize 52 verdrehsicher eingesetzt ist. Die genannten,
der Aufnahme der Matrizen 52 dienenden Bohrungen 20′ sind
unterseitig über schräg zur Achse 18 verlaufende Bohrungen
fortgesetzt und werden in einer, im unteren Revolverteller
5 angeordneten, Bohrung 75
zusammengefaßt, über welche die ausgestanzten Teile ab
geführt werden.
Die genannten Nuten 51 stehen mit jeweils einem Zapfen
53 einer Buchse 54 im Eingriff, welche mit einer Außen
verzahnung 55 versehen ist. Die genannte Buchse erstreckt
sich gleichachsig mit der Achse 18 und steht über ihre
Außenverzahnung 55 mit einem Zahnrad 56 im Eingriff,
welches an dem Revolverteller drehbar gelagert ist.
Dieses Zahnrad 56 kann mit einem an dem Maschinengestell
der Revolverschneidpresse schwenkbar angebrachten Dreh
antrieb 57 in Eingriff gebracht werden.
Der Drehantrieb 57 besteht aus einem Motor 58, dessen
Abtriebswelle 59 über ein Zahnriemengetriebe 60 mit einem
Zahnrad 61 in Verbindung steht, welches mit dem sogenannten
Zahnrad 56 kuppelbar ist.
Es sind zu diesem Zweck der Motor 58 und das Zahnriemen
getriebe 60 an einem, das Zahnrad 61 aufnehmenden Gehäuse
62 befestigt, welches seinerseits an einem Ausleger 63
angebracht ist, der um die senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 3 verlaufende Achse 64 schwenkbar ist. Das Gehäuse
62 ist somit über den Ausleger 63 an dem Maschinengrund
körper der Revolverschneidpresse befestigt.
Mit 65 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit bezeichnet, deren
Zylinder 66 schwenkbar an dem Maschinengrundkörper der
Presse und deren Kolbenstange 67 schwenkbar an dem genann
ten Ausleger 63, und zwar mit Abstand von der Achse 64
befestigt ist. Die Kolben-Zylinder-Einheit 65 ist beid
seitig beaufschlagbar, so daß durch deren Betätigung
der Drehantrieb 57 in Richtung der Pfeile 68 um die Achse
64 schwenkbar und damit mit dem Zahnrad 56 kuppel- oder
entkuppelbar ist.
Mit 57′ ist ein dem oberen Einsatzteller 13 zugeordneter
Drehantrieb bezeichnet, der ähnlich dem Drehantrieb 57
gestaltet ist. Es besteht dieser Drehantrieb 57′ somit aus
einem Motor 58′, einem Zahnriemengetriebe 60′, einem
Zahnrad 61′ und einem Gehäuse 62′, welches an einem
Ausleger 63′ befestigt ist. Der Ausleger 63′ ist um eine
Achse 64′ mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit 65′ in
Richtung der Pfeile 68′ um die Achse 64′ schwenkbar.
Durch diese Schwenkbewegung kann somit der Drehantrieb
57′ in Eingriff mit einem, am oberen Revolverteller 4
gelagerten, seinerseits mit der Außenverzahnung 28 des oberen
Einsatztellers 13 in Eingriff stehenden Zahnrad 69
gekuppelt oder von diesem abgekuppelt werden.
Die Motoren 58, 58′ sind in an sich bekannter Weise als
drehwinkelgenau steuerbare Motoren ausgebildet, so daß
in Verbindung mit den Übersetzungsverhältnissen der
zwischen den Antriebswellen dieser Motoren und der Achse
18 jeweils ein bestimmter Werkzeugsatz, bestehend zumindest aus
Stempel 27 und Matrize 52 in die Arbeitsposition über
führbar ist.
Diese Arbeitsposition ist in Fig. 4 mit 70 bezeichnet.
Es ist diese dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering
25 hier eine kreisbogenförmige Ausnehmung 71 aufweist,
welche derart beschaffen ist, daß durch den niedergehenden
Stößel 31, insbesondere dessen der Stanzkraftübertragung
dienende Fläche 34 der in der Arbeitsposition 70 befind
liche Stempelhalterkopf 24 erfaßt und in Richtung des
Pfeiles 26 nach unten verschoben wird, wobei er mit dem
Werkstück 72 in Eingriff bringbar ist. Während dieser
Abwärtsbewegung wird der gesamte Einsatzteller 13 in
Richtung des Pfeiles 26 verschoben, wobei jedoch die
außerhalb der Arbeitsposition 70 befindlichen Stempel
halterköpfe 24 in ihrer Ursprungsposition gehalten werden,
und zwar durch die Kontur des Halterings 25.
Man erkennt somit aus einer Zusammenschau der Fig. 3 und
4, daß durch den niedergehenden Stößel 31 zwar der ge
samte Einsatzteller 13 nebst dem in der Arbeitsposition
70 befindlichen, aus Stempelhalter 24 und Stempel 27
bestehenden Werkzeugsatzes in Richtung des Pfeiles 26
verschoben wird, daß hingegen die übrigen, in diesem
Einsatzteller gehaltenen entsprechenden Werkzeugsätze
aufgrund des Aufliegens der Stempelhalterköpfe 24 auf
dem Haltering 25 diese Verschiebebewegung nicht mit
machen. Man erkennt ferner, daß der maximale Verschiebe
weg des Stößels 31 durch den vertikalen Abstand zwischen
der Fläche 35 und der Oberseite der Stempelhalterköpfe
24 begrenzt ist. In der in Fig. 3 gezeigten Arbeitspo
sition ist der Haltekopf 29 ausschließlich in der Nut
33 des Stößels 31 gehalten, welcher die, eine Vertikal
bewegung des Stößels 31 ermöglichende Ausnehmung 38
in der Halteplatte 36 gegenübersteht. Die Einsatzteller
13, die sich nicht in der Arbeitsstation 70 befinden,
werden in ihrer Höhenposition durch die, an dem Maschinen
grundkörper stationär angebrachte, bis auf die Ausnehmung
38 kreisförmig ausgebildeten Halteplatte 36 dadurch
gehalten, daß deren Halteköpfe 29 auf dem Rand dieser
Halteplatte 36 aufliegen.
Zeichnerisch nicht dargestellt sind steuer- bzw. meßtech
nische Einrichtungen, welche einerseits der Erfassung der
Drehwinkelstellung der Einsatzteller 13, 13′ und anderer
seits der Überführung eines bestimmten Werkzeugsatzes
in die Arbeitsposition 70 dienen.
Im Betrieb der erfindungsgemäß ausgestalteten Revolver
schneidpresse 1 wird zunächst mittels des Koordinaten
tisches 2 das zu bearbeitende Werkstück 72 in eine geeig
nete Stellung relativ zur Arbeitsposition 70 verfahren.
In dieser Betriebsphase sind die Drehantriebe 57, 57′
von den Zahnrädern 56, 69 abgekuppelt und befinden sich
demzufolge in einer zurückgezogenen Stellung, so daß
die Drehung der Revolverteller nicht durch diese Antriebe
behindert wird. Es wird im folgenden angenommen, daß zur
Bearbeitung des Werkstücks ein Werkzeugsatz benötigt
wird, der in einem der Paare von Einsatztellern 13, 13′
enthalten ist. Demzufolge wird dieser Satz Einsatzteller
13, 13′ durch Drehung der Revolverteller derart verfah
ren, daß der Haltekopf 29 des oberen Einsatztellers 13
mit der Nut 33 des Stößels 31 in Eingriff gelangt.
Während der Drehbewegung der Revolverteller schleifen
somit die Halteköpfe 29 der übrigen Einsatzteller über
die Berandung der Halteplatte 36.
Es kann nunmehr mittels des Stößels 31 eine mechanische
Bearbeitung des Werkstücks 72 durchgeführt werden, wobei
gleichzeitig mit dem niedergehenden Stößel auch der
Abstreiferstößel 40 betätigt wird, durch welchen über
die Abstreiferbolzen 41 der Abstreiferschuh 43 und damit
auch der Abstreifer 45 verfahren wird, durch welch
letzteren das Werkstück 72 festgehalten wird. Auf die
Darstellung des Antriebs der Abstreiferstößel 40 ist
verzichtet worden, da dieser in herkömmlicher Weise aus
gebildet sein kann. Nach Vollendung der mechanischen
Bearbeitung wird über den Stößel 31 der in der Arbeits
position 70 befindliche Werkzeugsatz zurückgezogen, wobei
auch die Abstreifer ihre an sich bekannte Funktion,
nämlich das Abstreifen der Stempel von dem Werkstück
erfüllen. Falls nunmehr ein weiterer, in dem genannten
Satz Einsatzteller befindlicher Werkzeugsatz zur Ein
wirkung auf das Werkstück gebracht werden soll, muß
das System der Einsatzteller gedreht werden. Zu diesem
Zweck werden durch entsprechende Beaufschlagung der Kolben-
Zylinder-Einheiten 65, 65′ die Drehantriebe 57, 57′ da
hingehend in Richtung der Pfeile 68, 68′ geschwenkt,
daß ein Eingriff zwischen den Zahnradpaaren 61′, 69
einerseits und 61, 56 andererseits stattfindet. Anschlie
ßend wird durch entsprechende Betätigung der Motoren 58,
58′ der jeweilige Werkzeugsatz in die Arbeitsposition
70 überführt. Während der Drehung der Einsatzteller
13, 13′ schleifen die Stempelhalterköpfe 24 über die
Berandungen des Halterings 25, so daß stets nur der in
der Arbeitsposition 70 befindliche Werkzeugsatz in
Richtung des Pfeiles 26 durch Betätigung des Stößels 31
absenkbar ist.
Da der Stößel 31 ebenso wie die Halteplatte 36 nicht
nur zum Halten des Einsatztellers 13 sondern auch zum
Halten der sonstigen Werkzeugsätze 6 (Fig. 1, 2) dient, sind
ausgehend von einer herkömmlichen Revolverschneidpresse
zu deren erfindungsgemäßer Ausgestaltung konstruktive
Anpassungsmaßnahmen lediglich im Bereich der Revolver
teller notwendig, nämlich an den der Aufnahme der Ein
satzteller dienenden Stellen sowie die zusätzliche An
bringung der schwenkbaren Drehantriebe 57, 57′. Es können
somit herkömmliche Revolverschneidpressen in einfacher
Weise umgerüstet werden.
Man erkennt, daß entsprechend der Anzahl der Einsatz
teller 13, 13′ eine entsprechende Vervielfachung des
für eine mechanische Bearbeitung zur Verfügung stehenden
Werkzeugreservoirs möglich ist. Da die Einsatzteller
13, 13′ verhältnismäßig klein ausgebildet sind, können
diese sehr schnell gedreht werden, so daß ein entsprechend
rascher Werkzeugwechsel des einen Werkzeugsatzes eines
Einsatztellers mit dem anderen in dem gleichen Einsatz
teller befindlichen Werkzeugsatzes möglich ist. Schließ
lich ergibt sich der weitere Vorteil, daß der grundsätz
liche mechanische Aufbau der in den Einsatztellern ge
haltenen Werkzeugsätzen demjenigen der übrigen Werkzeug
sätze völlig entspricht, d. h. beispielsweise aus Stem
pelhalter, Abstreifer und Matrize besteht. Es können
somit auch in den Einsatztellern Standardwerkzeuge be
nutzt werden.
Claims (6)
1. Revolverschneidpresse (1) mit zwei, mit Abstand
voneinander angeordneten oberen und unteren, drehbar
gelagerten Revolvertellern (4, 5), in deren peripherem
Bereich eine Vielzahl von mit Abstand zueinander
angeordneten Werkzeugaufnahmen für Werkzeugsätze
(6, 6′) angeordnet sind, welche Werkzeugsätze (6, 6′)
jeweils aus dem, zumindest durch einen Stempel (27)
und einen Stempelhalter (21) gebildeten Oberwerkzeug
und dem, zumindest aus einer Matrize (52) bestehenden
Unterwerkzeug gebildet werden, mit einer Arbeitsstation,
in welche beliebige Werkzeugsätze (6, 6′) überführbar
und mit einem Stößel (31) kuppelbar sind,
wobei zumindest in einem Teil der Werkzeugaufnahmen
gegenüber den Revolvertellern (4, 5) um zu deren Achse
parallele Achsen (18) drehbar gelagerte Einsatzteller
(13, 13′) angeordnet sind, wobei die Einsatzteller
(13, 13′) mit einem Drehantrieb (57, 57′) zur Drehung
um ihre Achsen (18) kuppelbar sind, wobei die Einsatzteller
(13, 13′) als zylindrische Körper ausgebildet
und in Bohrungen (19, 50) der oberen bzw. unteren
Revolverteller (4, 5) oder eines Matrizenschuhs (48)
drehbar eingesetzt sind, wobei die Achsen (18) der
Einsatzteller (13, 13′) und der Werkzeugaufnahmen auf
einem zur Achse des Revolverteller (4, 5) konzentrischen
Kreis liegen, wobei in der Arbeitsstation
der Stößel (31) an den Einsatzteller (13) oder die
Stempelhalter der in den genannten übrigen Werkzeugaufnahmen
befindlichen Werkzeugsätze (6, 6′) ankuppelbar
ist und wobei alle Stempel (27) eines oberen
Einsatztellers (13) in einen gleichachsig mit dem
Einsatzteller (13) drehbar an dem oberen Revolverteller
(4) gelagerten Abstreifer (45) hineinragen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (57, 57′)
am Maschinengrundkörper (3) der Revolverschneidpresse
(1) ortsfest angebracht ist, daß am Maschinengrundkörper
(3) eine kreisförmige Halteplatte (36) ortsfest
angeordnet ist, deren äußere Berandung in der Arbeitsstation
eine Ausnehmung (38) aufweist, so daß die
Einsatzteller (13) und die Stempelhalter der übrigen
Werkzeugsätze (6) außerhalb der Arbeitsstation auf
der genannten äußeren Berandung aufliegend gehalten
werden und in der Arbeitsstation hingegen durch den
Stößel (31) gehalten werden und durch die Ausnehmung
(38) hindurch bewegbar sind, daß am Revolverteller
(4) eine Haltevorrichtung in Form einer Halteplatte
(25) angeordnet ist, durch welche in der Arbeitsstation
alle Werkzeugsätze eines Einsatztellers (13) bis
auf denjenigen, der sich in der Arbeitsposition
befindet, in ihrer Höhenposition arretiert werden,
daß die Drehantriebe (57, 57′) für die oberen und
unteren Einsatzteller (13, 13′) als im Bereich der
Arbeitsstation am Maschinengrundkörper (3) motorisch
schwenkbar angeordnete Motor-Getriebe-Funktionseinheiten
ausgebildet sind, daß der obere Einsatzteller
(13) ein zentrales Wellenende (30) aufweist, um
dessen Achse (18) er drehbar in der Bohrung (19) des
oberen Revolvertellers (4) aufgenommen ist und daß am
oberen Ende des Wellenendes (30) ein Haltekopf (29)
angeformt ist, der außerhalb der Arbeitsstation mit
der Halteplatte (36) und in der Arbeitsstation mit
dem Stößel (31) zusammenwirkt.
2. Revolverschneidpresse (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der den oberen Einsatzteller (13)
bildende zylindrische Körper mit peripher angeordneten
Bohrungen (20) versehen ist, in denen Stempelhalter
unverdrehbar aufgenommen sind.
3. Revolverschneidpresse (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (45)
drehbar in einem Abstreifschuh (43) aufgenommen ist,
der in an sich bekannter Weise über unter Federvorspannung
stehende, den Einsatzteller (13) umgebende,
zu diesem achsparallel angeordnete Abstreiferbolzen
(41) betätigbar ist und daß die Stempel (27) in
Bohrungen des Abstreifers (45) hinein ragen.
4. Revolverschneidpresse (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den unteren
Einsatzteller (13′) bildende zylindrische Körper mit
peripher angeordneten Bohrungen (20′) versehen ist,
in welchen Matrizen (52) unverdrehbar eingesetzt sind
und daß in dem Matrizenschuh (48), und zwar gleichachsig
mit dem Einsatzteller (13′) ein mit einer
Außenverzahnung (55) versehener Zahnkranz angeordnet
ist, der mit dem Einsatzteller (13′) vorzugsweise
formschlüssig gekuppelt ist.
5. Revolverschneidpresse (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ankupplung
eines Drehantriebes dienende Außenverzahnung (28, 55)
der oberen und unteren Einsatzteller (13, 13′) unter
Zwischenanordnung eines am oberen bzw. am unteren
Revolverteller (4, 5) gelagerten Zahnrades (61, 61′)
bzw. Getriebes mit der Verzahnung des Drehantriebes
(57, 57′) kuppelbar sind.
6. Revolverschneidpresse (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Getriebe-Funktionseinheiten
jeweils an einem Ausleger (63, 63′)
befestigt sind, der mit einer Kolben-Zylinder-Einheit
(65, 65′) zusammenwirkt, durch deren Betätigung eine
Verbindung zwischen dem Drehantrieb (57, 57′) einerseits
und den Einsatztellern (13, 13′) andererseits
herstellbar bzw. lösbar ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3720777A DE3720777C2 (de) | 1987-06-24 | 1987-06-24 | Revolverschneidpresse |
CH1482/88A CH676343A5 (de) | 1987-06-24 | 1988-04-21 | |
IT67403/88A IT1224334B (it) | 1987-06-24 | 1988-05-03 | Pressa tranciatrice a tavola rotante |
US07/201,070 US4976180A (en) | 1987-06-24 | 1988-05-09 | Revolving cutting press |
FI882353A FI94223C (fi) | 1987-06-24 | 1988-05-19 | Revolverileikkuupuristin |
FR8808433A FR2617068B1 (fr) | 1987-06-24 | 1988-06-23 | Presse a decouper revolver |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3720777A DE3720777C2 (de) | 1987-06-24 | 1987-06-24 | Revolverschneidpresse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720777A1 DE3720777A1 (de) | 1989-01-05 |
DE3720777C2 true DE3720777C2 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6330146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3720777A Expired - Fee Related DE3720777C2 (de) | 1987-06-24 | 1987-06-24 | Revolverschneidpresse |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4976180A (de) |
CH (1) | CH676343A5 (de) |
DE (1) | DE3720777C2 (de) |
FI (1) | FI94223C (de) |
FR (1) | FR2617068B1 (de) |
IT (1) | IT1224334B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0685948B2 (ja) | 1989-12-22 | 1994-11-02 | 村田機械株式会社 | パンチプレス機 |
DE4411121C1 (de) * | 1994-03-30 | 1995-03-23 | Behrens Ag C | Revolverschneidpresse |
DE19628074A1 (de) * | 1996-07-12 | 1998-01-29 | Behrens Ag C | Revolverschneidpresse |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2016724C (en) * | 1989-05-22 | 1999-04-27 | Victor L. Chun | Multitool punch holder |
US4929276A (en) * | 1989-05-22 | 1990-05-29 | Murata Wiedemann, Inc. | Multitool punch holder |
JPH043691Y2 (de) * | 1989-07-12 | 1992-02-05 | ||
JPH0829371B2 (ja) * | 1990-05-14 | 1996-03-27 | 株式会社小松製作所 | 複合加工機械 |
US6148707A (en) * | 1991-09-03 | 2000-11-21 | Amada Company, Limited | Punch press and method of punching plate-type workpiece by the press |
EP0530649B1 (de) * | 1991-09-03 | 1995-07-12 | Amada Company Limited | Stanzpresse und Verfahren zum Stanzen eines plattenförmigen Werkstückes mit dieser Presse |
DE4129556A1 (de) * | 1991-09-05 | 1993-03-11 | Amada Co | Revolverkopfstanzpresse |
JP2931160B2 (ja) * | 1992-07-14 | 1999-08-09 | 株式会社アマダメトレックス | パンチプレス用多連金型 |
US5848563A (en) * | 1992-07-21 | 1998-12-15 | Amada Metrecs Company Limited | Multiple tool for punch press |
US5211095A (en) * | 1992-08-20 | 1993-05-18 | Murata Machinery, Limited | Arrangement enabling variably oriented punching with each tool in a multiple tool holder |
IT1264302B1 (it) * | 1993-12-24 | 1996-09-23 | Rainer Srl | Macchina per la lavorazione di una lamiera. |
JP3722258B2 (ja) * | 1998-09-25 | 2005-11-30 | 日本碍子株式会社 | 打抜き加工用パンチ装置、打抜き加工用パンチおよび打抜き加工用パンチの製造方法 |
DE19910880A1 (de) * | 1999-03-11 | 2000-09-14 | Deckel Maho Gmbh | Werkzeugmaschine für die Werkstückbearbeitung mit spanenden Werkzeugen und Laserstrahl |
JP2002059329A (ja) * | 2000-08-23 | 2002-02-26 | Sankyo Mfg Co Ltd | 工具マガジン |
GB2397267B (en) * | 2003-01-14 | 2005-09-14 | Tradewise Engineering Ltd | Punching machine |
US7461579B2 (en) * | 2003-02-06 | 2008-12-09 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Punch press |
ITBO20040561A1 (it) * | 2004-09-10 | 2004-12-10 | Rainer Srl | Macchina per la lavorazione di lamiere |
MX2008012902A (es) * | 2006-04-07 | 2008-12-12 | Wilson Tool Int | Tecnologia de multiherramienta. |
US9211581B2 (en) * | 2007-09-21 | 2015-12-15 | Wilson Tool International Inc. | Stripper assemblies and components thereof for multi-tool punch assemblies |
US8413561B2 (en) * | 2009-11-10 | 2013-04-09 | Mate Precision Tooling, Inc. | Multiple punch and die assembly |
US20190060972A1 (en) * | 2017-08-24 | 2019-02-28 | Wilson Tool International Inc. | Systems for enhancing functionality of industrial punch presses |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1652754C3 (de) * | 1968-02-24 | 1975-10-02 | C. Behrens Ag, 3220 Alfeld | Revolverstanze |
US3527130A (en) * | 1968-07-11 | 1970-09-08 | Argus Mfg Co | Punch press turret assembly |
US3685380A (en) * | 1971-02-19 | 1972-08-22 | Amada Ltd Us | Multi-track turret and overload protection |
FR2243748B1 (de) * | 1973-09-13 | 1978-12-08 | Beauplat Philippe | |
JPS56131023A (en) * | 1980-03-18 | 1981-10-14 | Amada Co Ltd | Turret punch press |
AU555957B2 (en) * | 1981-10-20 | 1986-10-16 | Amada Company Limited | Turret punch press |
DE3241046A1 (de) * | 1982-11-06 | 1984-05-10 | Trumpf GmbH & Co, 7257 Ditzingen | Stanzmaschine, deren stanzstempel als mehrfachstempel ausgebildet ist |
DE3322961A1 (de) * | 1983-06-25 | 1985-01-10 | C. Behrens Ag, 3220 Alfeld | Werkzeugmaschine, insbesondere revolverschneidpresse |
DE3335329A1 (de) * | 1983-09-29 | 1985-05-02 | C. Behrens Ag, 3220 Alfeld | Werkzeugmaschine, insbesondere revolverschneidpresse mit fuer einen ferngesteuerten wechsel geeigneter werkzeugaufnahme |
DE3441530A1 (de) * | 1984-11-14 | 1986-05-22 | C. Behrens Ag, 3220 Alfeld | Aufnahmeeinrichtung fuer das werkzeug einer schneidpresse |
GB8712222D0 (en) * | 1987-05-22 | 1987-06-24 | Tower Machine Tools Ltd | Multi-tool indexing station |
-
1987
- 1987-06-24 DE DE3720777A patent/DE3720777C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1988
- 1988-04-21 CH CH1482/88A patent/CH676343A5/de not_active IP Right Cessation
- 1988-05-03 IT IT67403/88A patent/IT1224334B/it active
- 1988-05-09 US US07/201,070 patent/US4976180A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-05-19 FI FI882353A patent/FI94223C/fi not_active IP Right Cessation
- 1988-06-23 FR FR8808433A patent/FR2617068B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0685948B2 (ja) | 1989-12-22 | 1994-11-02 | 村田機械株式会社 | パンチプレス機 |
DE4411121C1 (de) * | 1994-03-30 | 1995-03-23 | Behrens Ag C | Revolverschneidpresse |
EP0674956A2 (de) * | 1994-03-30 | 1995-10-04 | C. Behrens Ag | Revolverschneidpresse |
EP0674956A3 (de) * | 1994-03-30 | 1995-11-08 | C. Behrens Ag | Revolverschneidpresse |
DE19628074A1 (de) * | 1996-07-12 | 1998-01-29 | Behrens Ag C | Revolverschneidpresse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI882353A0 (fi) | 1988-05-19 |
FI94223C (fi) | 1995-08-10 |
FR2617068B1 (fr) | 1995-03-10 |
IT1224334B (it) | 1990-10-04 |
CH676343A5 (de) | 1991-01-15 |
DE3720777A1 (de) | 1989-01-05 |
FI94223B (fi) | 1995-04-28 |
FI882353A (fi) | 1988-12-25 |
FR2617068A1 (fr) | 1988-12-30 |
US4976180A (en) | 1990-12-11 |
IT8867403A0 (it) | 1988-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3720777C2 (de) | Revolverschneidpresse | |
DE4448031B4 (de) | Revolverstanzpresse | |
EP0178640B1 (de) | Stanzmaschine und Verfahren durchgeführt mit dieser Stanzmaschine | |
DE2760355C2 (de) | ||
DE4218656A1 (de) | Werkzeugwechselvorrichtung fuer eine revolverstanzpresse | |
EP2036629A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Feinschneidern und Umformen eines Werkstücks | |
EP0180823B1 (de) | Werkzeugwechselvorrichtung an einer Stanz- oder Nibbelmaschine | |
DE3238622A1 (de) | Revolverstanzpresse | |
DE19500614B4 (de) | Revolverstanzvorrichtung | |
DE69310051T2 (de) | Vorrichtung zur Auswahl und Orientierung eines Stanzwerkzeugs für eine Stanzpresse | |
DE69311217T2 (de) | Mehrfachwerkzeug für eine Stanzpresse | |
DE3843307C2 (de) | Revolverstanzpresse | |
WO1985001896A1 (en) | Stamping machine and set of tools for stamping machines | |
DE68927402T2 (de) | Stanz- und Nibbel-Maschine mit automatischer Werkzeugschnellwechselvorrichtung | |
DE1602777A1 (de) | Vorrichtung zum Weiterschalten und Auswechseln von Schneidwerkzeugeinsaetzen | |
EP0143257B1 (de) | Werkzeugaufnahme einer Schneidpresse, insbesondere einer Revolverschneidpresse, für den Werkzeugwechsel | |
EP0129866A1 (de) | Stanzmaschine mit einer Vorrichtung zum Speichern und Wechseln von Werkzeugen | |
DE4411121C1 (de) | Revolverschneidpresse | |
WO1999025507A2 (de) | Vorrichtung zum herstellen eines werkstückes durch stanzen | |
DE3144397C2 (de) | Einzeltypenprägevorrrichtung | |
DE2827046A1 (de) | Vorrichtung fuer den werkzeugwechsel in einer stanzmaschine, insbesondere einer revolverpresse | |
DE102005061608B4 (de) | In Fertigungsmaschine wie Press-, Stanzwerkzeuge oder in Spritzgießformen o. dgl. einsetzbare Vorrichtung zum Markieren von Werkstücken | |
EP0129859B1 (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere Revolverschneidpresse | |
DE8717398U1 (de) | Revolverschneidpresse | |
DE3703700C2 (de) | Stanzpresse mit einer automatischen Werkzeugwechselvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B21D 37/04 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |