DE2738344C2 - Stanzmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stanzmaschine für die Bearbeitung flächiger Werkstücke, insbesondere
Blechtafeln mit einem zweiteiligen Werkzeugträger mit einer Vielzahl von jeweils einen Stempel und eine zugehörige
Matrize enthaltenden Stanzwerkzeugen, wovon jedes durch Verstellbewegung der beiden einerseits die
Stempel und andererseits die Matrizen enthaltenden Werkzeugträgerteile Cfuer zur Stanzbewegung in den
Bewegungsbereich des auf und ab verschiebbaren Stößels der Stanzmaschine bewegbar ist, wodurch der betreffende
Stempel sich in den Stößel einkuppelt, mit in der Blechebene frei verschiebbar positionierbarem
Werkstück.
Eine als Revolverstanzpresse ausgebildete Stanzmaschine
dieser Art ist durch die DE-OS 22 64 851 bekanntgeworden. Jeder Werkzeugträger besteht aus einem
oberen und unteren Werkzeugträgerteil, wobei der obere Werkzeugträgerteil in Umfangsrichtung versetzt
mehrere Stempelgruppen trägt Jedem Stempel ist eine Matrize od. dgl. auf dem unteren Wjrkzeugträgerteil
zugeordnet Wenn nun von einem Werkzeug auf das nächste, in Umfangsrichtung versetzte Werkzeug übergegangen
werden soll, so ist dies nur möglich, wenn zuvor die Maschine abgestellt, der Werkzeugträger um
den notwendigen Winkel weitergedreht und anschließend die Maschine wieder eingeschaltet wird. Die dazwischenliegende
Zeitspanne ist verlorene Produktionszeit Seibit wenn sie nur wenige Sekunden beträgt, so
kann sie bei der Bearbeitung komplizierter Werkstücke, die einen häufigen Werkzeugwechsel erfordern, im Endeffekt
noch zu einer stattlichen Größenordnung anwachsen, die über einen Tag gerechnet zu einem nicht
mehr vernachlässigbaren Befrag führt. Auf diese Weise wird die Bearbeitung verteuert
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Stanzmaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß die erwähnten Zeitspannen zwischen den Bearbeitungsvorgängen durch zwei aufeinanderfolgend
benutzte Werkzeuge auf ein Minimum sinken, insbesondere möglichst den Wert Null erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Stanzmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Auch
bei dieser Stanzmaschine bildet der Werkzeugträger zugleich ein Halte- und/oder Führungsorgan für die
Matrizen bzw. Stanzstempel. Aufgrund der parallelen Anordnung der Stanzstempel in den Werkzeugträgern
sind auch die Arbeitsbewegung der seitlich zueinander
versetzten Stößel parallel. Bei einer in zweckmäßiger
Weise ausgebildeten Stempel-Einkupplungsvorrichtung findet das Einkuppeln des jeweils in Antriebszuordnung
zu seinem Stößel befindlichen Stempels automatisch statt oder kann zumindest automatisiert werden. Falls
ein regelrechtes Einkuppeln bzw. Ankuppeln nicht vorgesehen ist, wie dies beispiplsweise die F i g. 2 der Zeichnung
zeigt, befindet sich der in Antriebszuordnung zum Stößel befindlu-he Stempel unterhalb des Stößels, so
daß er bei einer Arbeitsbewegung des letzteren, ohne formschlüssig gekuppelt zu sein, gegen die Matrize vorgeschoben
wird. Durch eine geeignete Maßnahme muß für eine Rückstellung dieses Stempels nach dem Stanzhub
Sorge getragen werden.
Stanzmaschinen mit mehreren Stößeln sind dem Prinzip nach bekannt, beispielsweise durch das DE-GM
66 00 450. Des weiteren gehört es bereits zum Stand der Technik, eine Presse mit mehreren, wahlweise einschaitbaren
Stößeln auszustatten (US-PS 3 62 566).
Durch die SU-PS 2 53 547 ist bereits eine Werkzeugmaschine mit mehreren Werkzeugträgern bekanntgeworden,
die kreisförmig auf einem Rotor angeordnet sind. Diese Maschine hat nur einen Stößel.
Schließlich gehört es auch zum Stand der Technik, bei
Lochmaschinen mit lediglich einem einzigen Stößel, diesen mittels einer besonderen Kupplungsvorrichtung
wahlweise mit einem der auf dem Werkzeugträger befindlichen Stanzstempel zu kuppeln.
Zur Lösung einer ähnlichen Aufgabe — bei einer etwas anderen Ausgangssituation — mit ähnlichen Lösungsmitteln
vergleiche die ältere Anmeldung P 26 35 003. Aus den genannten Gründen wird Schutz
lediglich für die Gesamtkombination des Anspruchs 1 begehrt.
Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich bei einer Maschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 2 aus dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs. Auch für diese Stanzmaschine wird aus den
vorstehend genannten Gründen und auch im Hinblick auf die US-PS 39 21 446, welche bereits einen linear
bewegten Werkzeugträger zeigt, nur Schutz für die Gesamtkombination des Anspruchs 2 begehrt.
Beiden Lösungen der gestellten Aufgabe ist gemeinsam, das beispielsweise der zweite Werkzeugträger in
eine für das Ankuppeln od. dgl. eines ganz bestimmten Stempels geeignete Position verstellt werden kann,
während mit einem Werkzeug des ersten Werkzeugträgers gearbeitet wird. Hierzu trägt insbesondere auch
bei, daß mehr als ein Werkzeugträger vorhanden sind, sowie die Tatsache, daß die Blechebene frei von Antriebsachsen
u. dgl. der Werkzeugträgerteile ist. Sobald mit dem momentan arbeitenden Stanzwerkzeug der
letzte Stanzhub gemacht ist und sich das Werkstück in richtiger Zuordnung zum nächstfolgenden Stanzwerkzeug
des anderen Werkzeugträgers befindet, kann dieses zweite Stanzwerkzeug sofort in Tätigkeit treten.
Sinngemäß gilt dann beim Übergang vom zweiten zum dritten oder ersten und jedem nachfolgend benutzten
Werkzeug.
Die Zeitspanne, die zum Verschieben des Werkstücks &o
von dem eben benutzten zu dem nachfolgend zu benutzenden Werkzeug verstreicht, ist kürzer als die Zeitspanne,
die man bei den vorbekannten, eingangs aufgeführten Maschinen zum Werkzeugwechsel benötigt.
Wenn man außerdem in Betracht zieht, daß das Werkstück von dem nachfolgenden Werkzeug in aller Regel
an einer anderen Stelle bearbeitet wird als derjenigen, an welcher das momentan arbeitende Werkzeug tätig
ist, so ergibt sich rein aus der Wahrscheinlichkeit einer 50%-Chance, daß beim Verschieben des Werkstücks
vom ersten zum zweiten Werkzeug — und sinngemäß vom zweiten zum dritten usw. — wegen des seitlichen
Achsabstands der beiden Stanzwerkzeuge kein längerer Weg zurückgelegt werden muß als bei einer herkömmlichen
Stanzmaschine, die eine solchen Seitenausgleich nicht erfordert Insgesamt gesehen kommt man daher
beim Übergang von einem Werkzeug zum nächsten dem angestrebten Wert »Null« zumindest sehr nahe.
Des weiteren ermöglicht die erfindungsgemäße Stanzmaschine nicht nur ein Ausrichten des nächsten
Werkzeugträgers, sondern auch ein Bestücken oder Austauschen von Werkzeugen für diesen Werkzeugträger,
während mit einem Werkzeug des jeweils anderen Werkzeugträgers gearbeitet wird. Bei dem Werkzeugträger
kann eä sich um eine Platie, einen Rahmen
od. dgl. handeln. Im übrigen können mit Maschinen der in Frage stehenden Art auch andere Arbeitsoperationen
als Stanzen ausgeführt werden, beisp- r'sweise Prägen.
Gemäß der ersten Lösung ist jedem Werkzeugträger ein individuell einschaltbarer Stößel zugeordnet, wobei
aber nicht notwendigerweise jeder Stößel auch einen eigenen Antriebsmotor benötigt. Demgegenüber sieht
die zweite Lösung der Erfindung lediglich einen einzigen Stößel mit infolgedessen auch nur einen einzigen
Antriebsmotor vor. Letzterer ist, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, nicht generell ein Elektromotor, vielmehr
kommen auch hydraulische Antriebe in Frage.
Bei den Stempel-Einkupplungsvorrichtungen handelt es skh, wie gesagt, um entsprechend ausgebildete Aufnahmen,
in welche der Stempel vorzugsweise eingeriegelt oder an welche er angelegt wird. Das Ein- bzw.
Ankuppeln kann sich beispielsweise in der Endphase der Verstellbewegung vollziehen. Umgekehrt dann das
Auskuppeln in aer Anfangsphasc der nächsten Verstellbewegung.
Als eine der möglichen mechanischen Verbindungen kommt eine Schwalbenschwanzverbijdung
oder eine Verbindung mit T-Nut in Frage. Sofern auf einen Formschluß verzichtet und statt dessen das innere
Ende des Stanzstempels lediglich an den Stößel angelegt wird, muß man den Stanzstempel, wie bereits ausgeführt
wurde, durch eine geeignete Maßnahme zurückstellen, weil die lediglich kraftschlüssige Verbindung
nur Zugkräfte übertragen kann. Das Zurückstellen erfolgt beispielsweise mittels einer beim Arbeitshub gespannten
oder zusätzlich gespannten Feder od. dgl.
Wenn die beiden Werkzeugträgerteile jedes Werkzeugträgers zur gemeinsamen Bewegung miteinander
gekuppelt sind, so resultiert hieraus eine synchrone Einstellbewegung der beiden Werkzeugträgerteile. Im Falle
eines rotierenden Werkzeugträgers muß die Drehbewegung
nicht notwendigerweise nur in einer Drehrichtung erfolgen, vielmehr ist sie vorzugsweise so vorzunehmen,
daß stets dir kürzeste Drehwinkel erforderlich
ist. Soferr. man auf eine Kupplung der beiden Werkzeugträgerteile verzichtet und jeden für sich bewegt, ist
eine synchrone Bewegung nicht erforderlich, jedoch in der Regel zweckmäßig.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet
durch geradlinig verstellbewegliche Werkzeugträger, wobei die Verschiebebewegung der Werkzeugsträgerteile
jedes Werkzeugträgers parallel zueinander verlaufen.
Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich durch bekannte kreisscheibenförmige Werkzeugträgerteile
für die Stempel und Matrizen des ersten Werkzeugträgers und in jeweils gleichen Ebenen wie
die Werkzeugträgerteile dieses ersten Werkzeugträgers konzentrisch um denselben angeordnete Werkzeugträger
des bzw. der noch vorhandenen Werkzeugträger. Die Werkzeugträgerteile sind drehbar, wobei einem
Drehantrieb in beide Richtungen der Vorzug gegeben wird, weil er das rascheste Ausrichten des jeweils benötigten
Werkzeugs gegenüber der Maschine gewährleistet. Im übrigen ist bei allen mehrteiligen Werkzeugträgern
vorgesehen, daß sich die einander entsprechenden Werkzeugträgerteile in jeweils gleichen Ebenen befinden,
weil dadurch eine lediglich eindimensionale Bewegung der Werkzeugträger zum Werkzeugwechsel ausreicht.
Die Antriebe der Stempel sind in Weiterbildung der Erfindung über je eine schaltbare Kupplung mit einem
gemeinsamen Antriebsmotor kuppelbar. Bei der Kupplung kann es sich um eine bekannte elektromagnetische
oder hydraulische Ausführung handeln. Denkbar sind auch alle anderen bekannten Kupplungsarten. Diese
Ausführungsform ist insbesondere bei Maschinen mit hoher Arbeitsleistung vorteilhaft, weil dann nur einer
der an sich teuren Antriebsmotoren benötigt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich durch einen an sich bekannten, quer zur Stößel-
und Stempelbewegung ortsveränderbaren Druckkörper der Mitnahmevorrichtung. Der Stanzstempel, über
dem sich der Druckkörper jeweils befindet, wird von letzterem beim Arbeitshub mitgenommen. Der Druckkörper
bzw. eine Druckfläche desselben wird beispielsweise durch eine freie Stirnfläche der Mitnahmevorrichtung
gebildet.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist durch eine den seitlichen Achsabstand der Antriebszuordnung zum
bzw. zu den Stößeln befindlichen Stempel ausgleichende Werkstück-Positioniervorrichtung gekennzeinet. Bei
dieser Positioniervorrichtung kann es sich um einfache Anschläge handeln, zwischen denen ein Maschinentisch,
beispielsweise einer Zwillingsmaschine, hin- und herbewegt wird, um das Werkstück gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug
jeweils auszurichten. Dieses Verschieben kann von Hand oder automatisch vorgenommen
werden. Im Hinblick auf die angestrebte Zeiteinsparung dürfte der Handverstellung keine praktische Bedeutung
zukommen.
Eine Weiterbildung der Stanzmaschine mit einer gegebenenfalls durch numerische Steuerung betätigbaren
Werkstück-Positioniereinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Auswählen einer der Einkupplungsvorrichtungen
bzw. der Stellung der Mitnahmevorrichtung ein Komm?ndo für eine entsprechende Verschiebekorrektur
für das Werkstück, ausführbar von der Werkstück-Positioniereinrichtung, liefert Wenn beispielsweise
der erste Stanzstempel seinen letzten Arbeitshub beendet hat, veranlaßt diese numerische
Steuerung automatisch das Abkuppeln dieses und das Einkuppeln bzw. In-Mitnahmesteilungbringen des zweiten
Stanzstempels. Zuvor muß allerdings das Werkstück in seine neue Position gebracht worden sein. Von der
numerischen Steuerung wird beim Verschieben des Werkstücks automatisch berücksichtigt daß das zweite
Werkzeug vom ersten einen seitlichen Abstand hat Bei der Ausarbeitung des Programms wird der seitliche Abstand
der beiden aufeinanderfolgend arbeitenden Werkzeuge in die Verschiebestrecke des Werkstücks
von einer Bearbeitungsstelle zur nächsten eingerechnet
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellt dar
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 teilweise vertikal geschnitten und zum anderen Teil in der Seitenansicht eine zweite Variante der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie UI-III der Fig. 2.
Die erste Ausführungsform benutzt zwei zweiteilige, drehbar gelagerte Werkzeugträger, wobei die ringförmig
gestalteten Werkzeugträgerteile 3 und 4 des Werkzeugträgers 2 die kreisscheibenförmigen Werkzeugträgerteile
5 und 6 des Werkzeugträgers 1 konzentrisch umgeben. Außerdem befinden sich die Werkzeugträgerteile
3 und 5 einerseits sowie 4 und 6 and«... eits
jeweils auf etwa gleichem Höhenniveau. Der Drehantrieb des Werkzeugträgerteils 5 erfolgt über ein symbolisch
eingezeichnetes Ritzel 7, das mit einem Antriebsmotor 8 verbunden ist. Die beim Ausführungsbeispiel
rein mechanische Verbindung ist symbolisch in Form von Antriebswellen 9,10 und 11 sowie Kegelradpaaren
12 und 13 eingezeichnet. Der tatsächliche Antrieb kann in herkömmlicher und von der symbolischen Darstellung
selbstverständlich unterschiedlicher Art erfolgen. Entsprechendes gilt auch für die Antriebe der Werkzeugträgerteile
3, 4 und 6. Zum Werkzeugträgerteil 3 gehört in Fig. 1 das Ritzel 14, zum Werkzeugträgerteil
4 das Ritzel 15 und zum Werkzeugträgerteil 6 das Ritzel 16. Auf diese Weise ist jedenfalls sichergestellt, daß sich
die Werxzeugträgerteile ein und desselben Werkzeugträgers 2 bzw. 3 gleichzeitig, gleichsinnig sowie gleich
schnell drehen.
Sowohl im Werkzeugträger 2 als auch im Werkzeugträger 3 sind eine ganze Anzahl von wahlweise in der
Stanzmaschine 17 benutzbaren Stanzwerkzeugen gehalten. Sie bestehen jeweils mindestens aus einem
Stanzstempel 18 bzw. 19 und einer Matrize 20 bzw. 21, wobei der Stanzstempel 18 und die Matrize 20 ein
Stanzwerkzeug und der Stanzsternpc! JS lind die Matrize
21 ein anderes Stanzwerkzeug ergeben. Die Werkzeugträger 1 und 2 bilden zugleich Halte- und Führungsorgane
für die Stanzwerkzeuge 18, 20 bzw. 19, 21. Während der Bearbeitung des Werkstücks 22, beispielsweise
einer Blechplatte, darf der dieses Werkzeug aufnehmende Werkzeugträger selbstverständlich nicht bewegt
bzw. gedreht werden. Der Werkzeugträgerteil 3 bzw. 5 besitzt eine Längsführung 23 bzw. 24 oder dementsprechende
Ausnehmung für den Stanzstempel 18 bzw. 19 und eine bekannte und deshalb ebenso wie die
Längsführung im Detail nicht gezeichnete Halterung 25 bzw. 26 zum herausnehmbaren Einsetzen der Matrizen
20 und 21.
Während das Werkstück 22 beispielsweise mit dem Stanzwerkzeug 18,20 bearbeitet wird, kann der Werkzeugträger
2 im Sinne des Pfeils 27 oder auch in Gegenrichtung solange gedreht werden, bis das für den nächsten
Arbeitsgang benötigte Werkzeug 19,21 in Arbeitsstellung gekommen ist Solange dann mit diesem Werkzeug
19,21 gestanzt wird, kann man den Werkzeugträger 1 neu einstellen.
Die Stanzstempel 18 und 19 müssen mit dem Antrieb der Maschine jeweils gekuppelt werden. Zu diesem
Zwecke besitzt die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine eine der Zahl der Werkzeugträger entsprechende
Anzahl von Stempel-Einkupplungsvorrichtungen 28 und 29. Diese sind in der Zeichnung auch nur schematisch
dargestellt weil es auf ihre Konstruktion im einzelnen
nicht ankommt und jede bekannte Einkupplungsvorrichtung Verwendung finden kann. Es ist beim Ausführungsbeispiel
der F i g. 1 daran gedacht daß die
Stanzstempel 18 des Werkzeugträgerteils 5 bzw. 19 des Werkzeugträgerteils 3 an ihrem von der Schneide abgewandten
Ende einen Zapfen 30 bzw. 31 mit verdicktem Kopf tragen, die bei einer Bewegung senkrecht zur Bildebene
in eine im Querschnitt T-förmige Nut 32 bzw. 33 der Stempel-Einkupplungsvorrichtung 28 bzw. 29 ein-
und austreten können. Die Einkupplungsvorrichtungen 28 bzw. 29 sind mit Stößeln dieser Werkzeugmaschine
bewegungsfest verbunden oder bilden zugleich diese Stößel, welche über einen Antriebsmotor 34 bzw. 35 in
eine auf und ab gehende Bewegung gebracht werden können, die durch die Doppelpfeile 36 und 37 symbolisiert
ist. Die Ausbildung dieser Antriebe für die hin- und hergehende Arbeitsbewegung ist von bekannter Bauart.
Um die Stanzkräfte aufnehmen zu können, sind die Werkzeugträgerteile 4 und 6 am Untergestell 38 der
Stanzmaschine abgestützt. Außerdem muß durch eine geeignete Lagerausbildung dafür gesorgt werden, daß
der ringförmige Werkzeugträgerteil 4 stets konzentrisch zum Werkzeugträgerteil 6 gehalten wird. Das
Werkzeugträgerteil 3 kann drehbar und damit sowohl in axialer als auch radialer Richtung gesichert am Werkzeugträgerteil
5 geführt sein. Dies ist durch ein als Symbol aufzufassendes Kugellager 39 verdeutlicht. Der Antriebsmotor
für den Werkzeugträger 2 bzw. die Werkzeugträgerteile 3 und 4 trägt die Bezugsziffer 40.
Das Werkstück 22 kann mit Hilfe einer Längsführung 41 und Querführung 42 innerhalb der Blechebene beliebig
verschoben werden. Diese Bewegungen sind meistens orogrammgesteuert, und aus diesem Grunde besitzt
diese Stanzmaschine einen Steuerschrank 43, von dem auch alle Steuerbefehle für die Antriebsmotoren
der Stanzstempel und der Werkzeugträger ausgehen.
Die Stanzstempel 18 und 19 bzw. die Matrizen 20 und
21 haben einen vorgegebenen Seitenabstand 44. Wenn nun von einem Bearbeitungs- bzw. Stanzwerkzeug 18,
20 auf das nachiülgcndc Bearbeitungs- bzw. Stanzwerkzeug
19, 21 übergegangen wird, so muß das Werkstück
22 um den Betrag des Seitenabstands 44, in F i g. 1 von rechts nach links, verschoben werden Wird daraufhin
wieder mit einem Werkzeug des Werkzeugträgers 1 gearbeitet, so erfolgt die gegenläufige Verschiebung um
den Betrag 44 von links nach rechts in Fig. 1. Diese Verschiebebewegung wird zweckmäßigerweise automatisch
mit Hilfe der Maschinensteuerung vorgenommen. Hierbei ist zu beachten, daß das nachfolgend arbeitende
Werkzeug in der Regel nicht dort ansetzt, wo das zuvor tätige Werkzeug aufgehört hat, sondern daß in
der Regel an einer anderen Stelle des Werkstücks gestanzt wird. Infolgedessen ist beim Übergang von einem
Werkzeug zum anderen ohnehin eine Verschiebebewegung erforderlich. Dieser Verschiebebewegung wird die
aufgrund des Seitenabstands 44 notwendige Verschiebebswegung überlagert Das kann man bei einer programmgesteuerten
Maschine bereits im Programm berücksichtigen. Es ist daher ohne weiteres möglich, daß
der vom Werkstück zurückzulegende Weg von einer Bearbeitungsstelle zur nächsten aufgrund des Seitenabstands
44 kürzer wird als er bei einer Maschine mit lediglich einem Werkzeugträger an sich wäre.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig.2 und 3 finden
langgestreckte, in Richtung der Doppelpfeile 45 und 46 verschiebbare Werkzeugträger 47 und 48 Verwendung,
die wie Fig.2 zeigt, ebenfalls zweiteilig ausgebildet
sind. Die Werkzeugirägeneiie 43 und 50 des Werkzeugträgers
47 werden mit Hilfe einer angeformten Zahnstange 53 bzw. 54 von Ritzeln 57 bzw. 58 angetrieben,
während zur Längsverschiebung der Werkzeugträgerteile 51 und 52 des Werkzeugträgers 48 Zahnstangen 55
und 56 dienen, die von Ritzeln 59 bzw. 60 angetrieben werden. Die Ritzel 57 bis 60 sind mit Antriebsmotoren in
geeigneter und bekannter Weise verbunden. Dabei ist Sorge getragen, daß die Werkzeugträgerteile 49 und 50
einerseits sowie 51 und 52 andererseits jeweils gleichsinnig, gleichzeitig und gleich schnell verschoben werden.
Die Werkzeugträgerteile 49 und 51 nehmen Stanzstempel 61 und 62 auf, und gegebenenfalls auch noch Niederhalter
oder Abstreifer, während sich auf den Werkzeugträgerteilen 50 und 52 Matrizen 63 und 64 befinden. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind die Stanzstempel 61 und 62 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 65 bzw. 66
nach unten, d. h. in Arbeitsrichtung verschiebbar Infolgedessen
kann auf eine Ankupplung mit im Querschnitt T-förmiger Nut, wie sie das Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 zeigt, verzichtet werden. Die Stempel-Mitnahmevorrichtung 67 wird in diesem Falle durch das untere
Ende des im Sinne des Doppelpfeils 68 auf und ab bewegbaren Maschinenstößels 69 gebildet, dessen freie
Stirnfläche 70 an der zugekehrten Stirnfläche des jeweils arbeitenden Stanzstößels anliegt oder anlegbar ist.
Da bei dieser Konstruktion eine gemeinsame Mitnahme-Vorrichtung für die beiden nacheinander zum Einsatz
kommenden Stanzstempel vorgesehen ist, aber nur jeweils immer ein Stanzstempel angekuppelt sein soll,
besitzt diese Vorrichtung 67 einen sich senkrecht zur Bildebene erstreckenden Längsschlitz 71, eine dementsprechende
Randausnehmung od. dgl., welcher verhindert, daß bei der in F i g. 2 gezeigten Stellung gleichzeitig
auch der Stanzstempel 61 angetrieben wird. Zugleich stellt dieser Längsschlitz aber auch sicher, daß der
Werkzeugträger 47 verschoben werden kann, während mit einem Werkzeug des Werkzeugträgers 48 gearbei-
tet wird und umgekehrt. Beim Übergang von einem Werkzeug des Werkzeugträgers 47 auf ein Werkzeug
des Werkzeugträger» 48 ffiüG die MiinähiTic-Vorrichtung
dieser Variante der Erfindung um die Achse 72 um 180° gedreht werden. Zu diesem Zwecke dient beispielsweise
ein Ritzel 73, das mit den Zähnen eines Zahnkranzes 74 am Außenumfang der Vorrichtung 67
in Eingriff steht. Dieser Antrieb ist allerdings nur rein symbolisch zu verstehen. Wenn man ihn an dieser Stelle
effektiv so ausbildet, so muß man dafür sorgen, daß die Zähne dieses Ritzels 73 und der Zahnstange 74 bei der
Auf- und Abbewegung nicht außer Eingriff kommen. Im übrigen kann man anstelle einer drehbar ausgebildeten
Mitnahme-Vorrichtung auch eine senkrecht zum Doppelpfeil 68 verschiebbar am Maschinenstößel 69 gelagerte
vorsehen. Sie bietet sich insbesondere dann an, wer η man mehr als zwei Werkzeugträger 47.48 nebeneinander
anordnet.
Das Werkstück 22 wird wiederum in Spannpratzen 75 gehalten, die sich an einem in Querrichtung 76 verschiebbaren
Schlitten 77 befinden, der mit Hilfe eines Wagens 78 od. dgl. an Längsführungen 79,80 im Sinne
des Doppelpfeils 81 hin und her verschiebbar ist Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 und 3 dient der gemeinsame
Antrieb sowohl zum Antreiben des jeweils benutzten Stanzstempels des Werkzeugträgers 47 als auch
desjenigen des Werkzeugträgers 48.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Stanzmaschine für die Bearbeitung flächiger Werkstücke (22), insbesondere Blechtafeln, mit einem
zweiteiligen Werkzeugträger (1) mit einer Vielzahl von jeweils einen Stempel (18) und eine zugehörige
Matrize (20) enthaltenden Stanzwerkzeugen, wovon jedes durch Verstellbewegung der beiden einerseits
die Stempel und andererseits die Matrizen enthaltenden Werkzeugträgerteile (5, 6) quer zur
Stanzbewegung (36) in den Bewegungsbereich des auf und ab verschiebbaren Stößels der Stanzmaschine
bewegbar ist, wodurch der betreffende Stempel sich in den Stößel einkuppelt, mit in der Blechebene
frei verschiebbar positionierbaren Werkstück, gekennzeichnet durch wenigstens einen zweiten
zweiteiligen Werkzeugträger, der unabhängig von der Verstellbewegung des erstgenannten verstellbar
ist, end je einen individuell antreibbaren Stößel
mit einer Stempei-Einkupp'iungsvorrichtung {28,
29) für jeden Werkzeugträger (1,2).
2. Stanzmaschine für die Bearbeitung flächiger Werkstücke (22), insbesondere Blechtafeln, mit einem
zweiteiligen Werkzeugträger (47) mit einer Vielzahl von jeweils einen Stempel (61) und eine
zugehörige Matrize (63) enthaltenden Stanzwerkzeugen, wovon jedes durch Verstellbewegung der
beiden einerseits die Stempel und andererseits die Matrizen enthaltenden Werkzeugträgerteile (49,50)
quer zur Stan^oewegung (68) in den Bewegungsbereich des auf und ab bewegbar?-) Stößtis der Stanzmaschine
bewegbar ist, wnbei der betreffende Stempel in Antriebszuordnung zürn S;s3el kommt, mit in
der Blechebene frei verschiebbar positionierbarem Werkstück, gekehrtzeichnet durch wenigstens einen
zweiten zweiteiligen Werkzeugträger (48), der unabhängig von der Verstellbewegung des erstgenannten
verstellbar ist, und eine umschaltbar, wahlweise nur
einen der zugleich in Antriebszuordnung zum Stößel befindlichen Stempel (61, 62) verschiedener Werkzeugträger
antreibende Mitnahme-Vorrichtung (67) des Stößels.
3. Stanzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Werkzeugträgerteile
(3,4; 5,6; 49,50; 51,52) jedes Werkzeugträgers
(1, 2, 47,48) zur gemeinsamen Bewegung miteinander gekuppelt sind.
4. Stanzmaschine nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet
durch geradlinig verstellbewegliche Werkzeugträgerteile (49,50; 50,52).
5. Stanzmaschine nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch bekannte kreisscheibenförmige Werkzeugträgerteile
(5,6) für die Stempel (18) und Matrizen (20) des ersten Werkzeugträgers und in jeweils
gleichen Ebenen wie die Werkzeugträgerteile (5, 6) dieses ersten Werkzeugträgers konzentrisch um
denselben angeordnete Werkzeugträgerteile (3, 4) des bzw. der noch vorhandenen Werkzeugträger.
6. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche l
und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der Stanzstempel (18,19) über je eine schaltbare
Kupplung mit einem gemeinsamen Antriebsmotor (34) kuppelbar ist.
7. Stanzmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten, quer zur Stößel-
und Stempelbewegung ortsveränderbaren Druckkörper der Mitnahmevorrichtung.
8. Stanzmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
den seitlichen Achsabstand (44) der in Antriebszuordnung zum Stößel (69) bzw. der in den Einkupplungsvorrichtungen
zu den Stößeln befindlichen Stempel (18, 19; 61, 62) ausgleichende Werkstück-Positioniereinrichtung.
9. Stanzmaschine nach Anspruch 8, mit einer gegebenenfalls durch numerische Steuerung betätigbaren
Werkstück-Positioniereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswählen einer der Einkupplungsvorrichtungen
bzw. der Stellung der Mitnahmevorrichtung ein Kommando zur Durchführung der Ausgleichsbewegung der Werkstück-Positioniereinrichtung
liefert.
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