DE852067C - Belastungsvorrichtung, insbesondere fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen - Google Patents

Belastungsvorrichtung, insbesondere fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen

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DE852067C
DE852067C DED5156D DED0005156D DE852067C DE 852067 C DE852067 C DE 852067C DE D5156 D DED5156 D DE D5156D DE D0005156 D DED0005156 D DE D0005156D DE 852067 C DE852067 C DE 852067C
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DE
Germany
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loading
spinning machines
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springs
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Expired
Application number
DED5156D
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English (en)
Inventor
Otto Von Dipl-Ing Grossmann
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Deutscher Spinnereimaschinenbau Ingolstadt
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Deutscher Spinnereimaschinenbau Ingolstadt
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Belastungsvorrichtung, insbesondere für Streckwerke von Spünnereimaschinen, unter Verwendung vorgespannter Federn.
  • Es ist bereits bekannt, z. B. für Flachsspinnmaschinen vorgespannte Federn - zu verwenden, wobei mit einem Hebel die Belastung von den Oberwalzen auf- und abgenommen werden konnte. Durch Einstellen der Länge der Druckübertrragu.ngsstange wurde dafür gesorgt, daß auch bei verschiedenen Durchmessern der Druckwalzen der Belastungsdruck stets gleichblieb. Die Betätigung mittels Hebel war nötig, um überhaupt den bei Flachsstreckwerken nötigen starken Belastungsdruck erzeugen zu können.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Belastungsfedervorspannung einstellbar ist und der Aufhänge- oder A'bstützpunkt der Feder zum Be- oder Entlasten der Oberwalzen mit jedem gewünschten Druck verstellbar ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß einmal für die verschiedensten Verwendungszwecke, die verschieden hohe Belastungsdrücke erfordern, das gleiche ,genormte Federaggregat verwendet werden kann, und zum anderen, daß auch bei weichen Federn die Vorbelastung so eingestellt werden kann, daß ein kleiner zusätzlicher Hub genügt, um die Druckwalzen zu be- oder zu entlasten. Weiche, großdimensionierte Federn, wie sie insbesondere bei Streckwerken von Spinnmaschinen besondere Vorteile bieten, da der Belastungsdruck bei kleinen Änderungen der Federlänge fast nicht schwankt, haben den Nachteil, .daß große Hubwege nötig sind, um solche Federn von Null bis zur gewünschten Spannung zu bringen. Diese großen Hüwbe zum Be- und Entlasten stehen in den Maschinen nicht zur Verfügung, so daß die Erfindung den besonderen Vorteil bietet, daß die Druckwalzen durch eine geringe Hubbewegung dies Aufhänge- oder Abstützpunktes der außerhalb der Maschine auf die gewünschte Vorspannung eingestellten Federn 1e- oder entlastet werden können.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des _ Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Anordnung für die Belastung vor, beiden Streckwerksseiten einer Spinnmaschine, Abb. 2 eine Belastungsvorrichtung für einen Flyer und Abb. 3 eine Belastungsvorrichtung für Strecken. Die gleichen Bezugsbuchstaben bezeichnen in allen drei Abbildungen das gleiche Maschinenelement.
  • Die Druckwalzen des Streckwerkes i, das auf dem Maschinengestell 2 aufgebaut ist, werden durch Belastungshaken 3 in üblicher beliebiger Weise belastet. Die Belastung wird ausgeübt durch Federn q, die in einem Gehäuse 5 eingeschlossen sind. Durch Anschlag 6 der Zugstange 7 und die Einstellbarkeit der Federlänge, indem beispielsweise ein Federteller in verschiedene Rasten der Zugstange eingeklinkt werden kann, wird erfindungsgemäß erreicht, daß ein ganz bestimmter Federdruck außerhalb der Maschine eingestellr werden kann. Es bedarf nur eines kleinen zusätzlichen Hubes durch eine zweckmäßig zentral bediente Be- und Entlasthingsvorrichtung 8, um die Druckwalzen zu be- und entlasten.
  • Die Ausführung der Be- und Entlastungsvor richtung kann in beliebiger Weise erfolgen.
  • In Abb. i ist z. B. eine Ausführung mit Kniehebel 9, in Abb. 2 und 3 .dagegen mit Exzenterscheiben io .angedeutet.
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber der Verwendung unverstellbarer Federn ist der, daß ein sehr kleiner Hub der Belastungsvorrichtung ausreichend ist, trotzdem sehr weiche Federn verwendet werden können, und daß Längendifferenzen im Bau der Maschine ausgeglichen und trotzdem jede gewünschte Belastungen angewendet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belastungsvorrichtung, insbesondere für Streckwerke von Spinnereimaschinen, unter Verwendung vorgespannter Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsfedervorspannung einstellbar ist und der Aufhänge- oder Abstützangspunkt der Feder zwecks Be- oder Entlastens der Oberwalzen mit jedem gcwünschten Druck verstellbar ist. z. Belastungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß der verstellbare Aufhänge- oder Abstützpunkt der Feder an einem Hebelgestänge angeordnet ist.
DED5156D 1942-06-03 1942-06-03 Belastungsvorrichtung, insbesondere fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen Expired DE852067C (de)

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DE852067C true DE852067C (de) 1952-10-09

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DE (1) DE852067C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036726B (de) * 1953-04-10 1958-08-14 Schiess Ag Federbelastung fuer Zwillingsoberwalzen in Spinnereimaschinen-Streckwerken, insbesondere an Bastfaser-Spinnmaschinen
DE2941612A1 (de) * 1979-10-13 1981-04-23 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Strecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036726B (de) * 1953-04-10 1958-08-14 Schiess Ag Federbelastung fuer Zwillingsoberwalzen in Spinnereimaschinen-Streckwerken, insbesondere an Bastfaser-Spinnmaschinen
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