DE1935182C - Schwingungsantrieb mit Stabfedern - Google Patents

Schwingungsantrieb mit Stabfedern

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DE1935182C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Otters, Erich, 4100 Duisburg
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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. auf Druck bzw.· Zug beansprucht wird. Eine entspre-
  2. Patentansprüche: chende Dimensionierung führt auch hier wieder zu I. Schwingungsantrieb mit Stabfedern, deren Rückstellkräften in Längsrichtung der Stabfedern und Enden fest eingespannt in der Längsachse beweg- damit zu einer Beeinflussung der Federung.
    Hch sind, dadurch gekennzeichnet, daß 5 Der Erfindung hegt die'Aufgabe zugr u J . «e die Parallelführung der Einspannung der Feder- Nachteile zu beseitigen. Dies geschieht erfindungsenden über eine sogenannte Rollfeder (5) erfolgt. gemäß dadurch, daß durch die Verwendung von so-7. Schwingung^trieb nach Anspruch 1, da- genannten Rollfedern mindestens eines der Stabfederdurch gekennzeichnet, daß die Rollfeder (S) durch enden sehr elastisch und vollkommen para el getfuJn Abflachung eines Rohrstückes erzeugt ist. io wird. Auch bei geschichteten Federpaketen wird da-
  3. 3. Schwingungsantrieb nach Anspruch 2, da- durch jede Einzelfeder gleich beansprucht Da die durch gekenSnet, daß die Rollfeder (5) durch Rollfedern völlig verdrehungssteif sind entfallen auch Biegung eines Flachprofils (7) erzeugt ist. die Knickbeanspruchungen Infolge der.großen
  4. 4 Schwingungsantrieb nach den Ansprüchen 1 erzielbaren Schwingungsweiten können statt der und 3, dadu~h gekennzeichnet, daß das Flach- «5 üblichen elektromagnetischen Errege_ auch.Fheh profil (7) vor dem Biegen so bearbeitet ist, daß krafterreger verwendet werden Zweckmaß,gerwe.se sich nachher bei der Rollfeder (5) verschiedene verwendet man hierfür abgeflachte Rohrstucke bei Querschnitte entlang des Umfanges ergeben. denen die gegenüberliegenden abgeflachten Te.
  5. 5. Schwingungsantrieb nach Anspruch 1, da- flächen zur Befestigung dienen. Die Verschiebung der durch gekennzeichnet, daß die Rollfeder (5) mit ao geraden Flächen gegeneinander wird durch das AbQuerschnitten ähnlich Anspruch 4 in beliebigem rollen der gekrümmten leitflächen ermogl cht.Ein Werkstoff geformt oder aus diesem h.rausgearbei- Verdrehen ist abgeschlossen Feic.gungstechn.sch tetist vorteilhaft läßt sich eine Rollfeder auch durch Biegen
    eines Flachprofils herstellen, wobei vor dem Biegen
    a5 der Querschnitt des Profils verschieden gestaltet wird
    So können z.B. die Biegestellen zur besseren Federung besonders dünn und die ebenen Teile zur besse
    Die Erfindung bezieht sich auf Schwingungs- ren Befestigung besonders dick gehalten werden,
    antriebe mit Stabfedern, bei denen r\t Enden fest mit Schließlich ist es auch möglich einen solchen Hoh!-
    der einen und die Mitte fest mit der anderen Masse 3° körper aus beliebigem Werkstatt zu gestalten,
    verbunden sind, wobei in diesem schwingfähigen Sy- Im folgenden ist ein Ausfuhrungsbeispiel der hr-
    stem über eine der beiden Massen durch eine er- findung unter Bezugnahme auf die figuren naiier ne-
    reeende äußere Kraft erzwungene Schwingungen ent- schrieben:
    stehen. Die Figuren stellen nur den ,u, Erläuterung er-Bekanntlich handelt es sich um ein System mit ge- 35 forderlichen wesentlichen Federungsteu des berw.rinden Biegungsfedern, die wie beiderseits fest ein- gungsübertragers dar. Der Erreger seiost ist nicm gespannte Träger mit einer Einzellast in der Mitte dargestellt.
    nach den Regeln der Festigkeitslehre zu berechnen Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt;
    sind. F i g. 2 zeigt einen Querschnitt;
    Hierbei ist zu berücksichtigen, daß zur Erhaltung 40 F i g. 3 zeigt eine Draufsicht;
    eines solchen Belastungsfalles bei der Durchbiegung Fig. 4 zeigt eine Rollfeder im ungetormten ^u-
    die Einspannstellen der Federenden der Längen- stand;
    änderung der Federn folgen können, Drehbewegun- Fig. 5 zeigt eine gebogene Rollfeder,
    gen sind jedoch nicht möglich. An dem in der Mitte durch die Klemmstucke 2 Bei derartig aufgebauten Schwingungsübertragern 45 zusammengefaßten Federpaket 1 greitt m rleuwird das Problem der Längenänderung vielfach da- richtung A die nicht dargestellte Masse mit dem trdurch gelöst, daß die Federenden auf Stäben od. dgl. reger an. Die Enden des Federpaketes werden durcn befestigt werden, die ihrerseits wieder wie einseitig die Klemmstücke 3 zusammengefaßt und anι den Auteingespannte Träger wirken. Dabei wird das System lagen 4 befestigt. Die Auflagen 4 sind fest mit den in seiner Standfestigkeit entweder sehr labil, oder es 50 Rollfedern 5 verbunden. Durch die feste Verbindung treten hohe Rückstellkräfte auf, die als Zugkräfte in der Rollfedern 5 mit der Masse 6 werden die bchwin-Richtung Längsachse der Federn berücksichtigt wer- gungen der Erregermasse in Pfeilrichtung Amit. gieiden müssen. Außerdem sind die Einspannstellen eher Richtung auf die Masse 6 übertragen. Die durcn nicht mehr als starr zu betrachten. Infolge Verdre- die Durchbiegung des Federpaketes 1 verursachten hungen nähert sich die Feder dem Belastungsfall des 55 Verkürzungen führen zu den Rollbewegungen in frei aufliegenden Trägers. Bei geschichteten Feder- Pfeilrichtung B. Auftretende Momente in Kteiincnpaketen führt dies zu Knickbeanspruchungen in der tungC werden von den Rollfedern aufgenommen und Druckzone des Federpaketes, vor allem bei großen beeinflussen nicht die Parallelführung der Autlagen 4 Durchbiegungen. Durch eine Parallelogramm führung bei ihren Bewegungen in PfeilrichtungB. Bei^Herder Federenden wird die Knickgefahr von den Stab- 60 stellung der Rollfedern aus einem Flachprotii 7 diefedern auf die Lenker verlagert. Sie besteht im nen die dickeren Teile 8 zur besseren Befestigung und wesentlichen aus paarweise senkrecht zu den Stab- die gekrümmten Teile 9 zur weichen Federung in federn angeordneten Stabfedern, wobei jeder Stab für Pfeilrichtung B. Durch die gekrümmte Form der sich wie ein beiderseitig eingespannter Träger be- Teile 9 ergibt sich auch bei nur geringer Dicke eine trachtet werden muß, der aber in Längsrichtung noch 65 hohe Formstabilität.

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