AT90655B - Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Druckmittelzuführung bei Förderrinnenmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Druckmittelzuführung bei Förderrinnenmaschinen.

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AT90655B
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Hans Schirrmacher
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Hans Schirrmacher
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   Es sind Antriebsmaschinen für Förderrinnen mit regelbarem Kolbenrückgang, insbesondere für Druekluftbetrieb bekannt, bei denen während   des Uberströmens   der den   Arbeitskolbenhingang bewirken-   den   Druckluftfüllung   von der durch die Kolbenstange verringerten Kolbenfläche des Arbeitskolbens auf die andere Kolbenseite der durch die Überströmung entstehende Druckabfall durch Zusatz von Frischluft verringert und bei denen die durch den Druckausgleich entstandene Differentialfläche während des 
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 wendet wird. 



   Während des Betriebes wird die Förderrinne durch eine geringe oder grösser werdende Belastung beansprucht. Zuweilen läuft sie auch leer. Je nach der Belastung ändert sich der Widerstand, den die   Ferderrinnen   dem bewegenden Arbeitskolben entgegensetzt. Ist der Querschnitt für den Treibmitteleinlass in den Arbeitszylinder so berechnet, dass bei einer normalen Belastung der Förderrinne eine richtige Geschwindigkeit des Kolbens bzw. der Förderrinne auftritt,   dann würde   diese bei geringerer oder fehlender Belastung durch den Motor hin und her gezerrt werden, was eine   übermässige Beanspruchung des Bau-   stoffes zur Folge hätte.

   Bei wechselndem Widerstand, den die   Förder/inne dem Arbeitskolben   entgegensetzt, fällt die Spannung im Arbeitszylinder nach   Überschreiten   der normalen Geschwindigkeit des Arbeitskolbens mehr oder weniger ab, wenn der Treibmitteleinlass für den   Durchlass   der zur normalen Belastung benötigten Luftmenge berechnet war. 



   Die Erfindung sucht dem Rechnung zu tragen, indem in den Treibmitteleinlasskanal ein unter der Wirkung einer Feder oder des Treibmittels stehender Regelkolben eingebaut ist. der bei unterdruck im Arbeitsraum den Lufteinlass drosselt. Durch den ohne mechanische Mittel bewegten   Regelkolben   wird ein vereinfachter Aufbau, durch seine vollkommene Abdichtung von der die Fördermaschine umgebenden   staubgeschwängerten   Luft ein relativ geringer   Verschleiss   und durch die von einer   Hubveränderung   unabhängige, kein Nachstellen erfordernde Wirkungsweise ein in jeder Förderrinnenlage richtiges Arbeiten der Maschine erreicht. 



   Die Zeichnung zeigt die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt. Unter Hingang wird die Bewegung des Arbeitskolbens b nach rechts verstanden, unter Rückgang die umgekehrte Bewiegung. 



   Der Regelkolben ?'ist zylindrisch und an seinem Umfang mit der Aussparung   11'versehen.   Die unsere Stirnseite ist durch den Kanal s mit dem Zylinderraum vor dem Arbeitskolben b und die obere Stirnseite durch den Kanal   t   mit dem Kanal a verbunden. Dieser ist ein Verbindungsglied zwischen der Treibmittelleitung und dem Zylinderinneren. Vermittels der Feder v wird ein ständiger Druck gegen die untere Stirnseite des Regelkolbens r erzeugt, so dass dieser bei gleichem Druck vor beiden Stirnseiten seine höchste Stellung einnimmt. Der Federdruck kann durch den   Treibmitteldruek   ersetzt werden, indem man den Regelkolben einstufig ausbildet und beide   Stirnflächen   oder die Stirn-und Ringfläche beaufschlagt.

   Bei normaler Belastung der   Förderrinl1e   ist der Druck während des Hinganges im   Kami     a   und im Zylinderraum vor dem Arbeitskolben b der gleiche, da dann durch den genügend grossen Eintritts- 
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 finden kann. Infolge des gleichen Druckes auf beiden Stirnseiten des Regelkolbens r nimmt dieser seine   Höchststellung   ein, so dass die   Aussparung au   den vollen Querschnitt des Kanales a offen hält und ein 
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 der Belastung der Förderrinne mehr oder weniger ab. Der Druck im Kanal a   behalf stets   die Leitung Spannung infolge der bei grösserer Arbeitskolbengeschwindigkeit im Kanal u auftretenden Drosselung.

   Der Druckunterschied vor beiden Stirnseiten des Regelkolbens r würde also je nach der Belastung der Förderrinne grösser oder kleiner werden. Der entstandene Überdruck wirkt dann mehr oder weniger auf den durch die Feder v hochgehaltenen Regelkolben r, dessen obere Kante oder Aussparung w den Kanal a mehr oder weniger   verschliesst   und so die Eintrittsmenge des Treibmittels in den Arbeitszylinder regelt. 



   Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende : während des Hinganges strömt das Treibmittel aus der Leitung durch die Kanäle   p,     a, über   die   Aussparung M'sowie M in   den Zylinder vor den Arheits- 
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   Augenblick das Übergewicht   und treibt den Steuerkolben e nach oben. Zunächst sind beide Teile des d   trch   den Arbeitskolben b getrennten Zylinderraumes durch den Überströmkanal x verbunden. so dass die komprimierte   Auspuffluft   mit dem Druckmittel, das den Hingang bewirkte, vereinigt wird. Sodann 
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   anschliesst.   



   Der Erfindungsgegenstand kann bei einseitig und bei zweiseitig wirkenden Förderrinnenmaschinen angewendet werden. 
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Claims (1)

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AT90655D 1918-04-12 1921-03-31 Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Druckmittelzuführung bei Förderrinnenmaschinen. AT90655B (de)

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