DE3101417C2 - "Hydraulisch betriebene Antriebseinrichtung für Webschützen" - Google Patents

"Hydraulisch betriebene Antriebseinrichtung für Webschützen"

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DE3101417C2
DE3101417C2 DE19813101417 DE3101417A DE3101417C2 DE 3101417 C2 DE3101417 C2 DE 3101417C2 DE 19813101417 DE19813101417 DE 19813101417 DE 3101417 A DE3101417 A DE 3101417A DE 3101417 C2 DE3101417 C2 DE 3101417C2
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Axel Ing.(grad.) 4404 Telgte Hundertmark
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Emil Jaeger & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
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Emil Jaeger & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
Emil Jaeger & Co Kg 4400 Muenster GmbH
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/42Mechanisms for inserting shuttle in shed whereby the shuttle is propelled by liquid or gas pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Es wird eine hydraulische Schützenschlageinrichtung vorgeschlagen, bei der die Zurückbewegung des Kolbens durch den Schützen selbst bedingt wird, wobei gleichzeitig hierdurch die erforderliche Schützenflugdämpfung erzielt wird, die durch den Staudruck in den Leitungen erreicht werden kann. Die Steuerung der entsprechenden Ventile erfolgt elektrisch.

Description

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Die Erfindung betrifft fcine hydraulisch betriebene Antriebseinrichtung für Websuiützen gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Eine gattungsgemäße Anordnung wird in der FR-PS 9 07 835 beschrieben. Bei dieser bekannten Anordnung ist ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder auf der Weblade angeordnet, wobei die Leitungen der Kolbenzylinderanordnung zu einem Drehverteiler führen, der als Steuerblock arbeitet. Bei der bekannten Anordnung soll auch der Antrieb der Webschäfte hydraulisch erfolgen. Wie die Abbremsung des Schützen im Schützenkasten vorgenommen wird, ist dieser Literaturstelle nicht zu entnehmen.
Aus der US-PS 24 31642 ist eine hydraulische Antriebsvorrichtung für Webmaschinen bekannt, bei welcher aber die Abbremsung des Webschützen durch mechanische Bremseinrichtungen erfolgt Auch der Antrieb des Webschützen erfolgt unter Zwischenschaltung des üblichen Schlagarmes, also nicht unmittelbar hydraulisch.
Aus der US-PS 25 96 483 ist ein Steuerventil in Verbindung mit Webmaschinen bekanntgeworden, onne daß bei dieser bekannten Einrichtung die Abbremsung des Webschützen näher erläutert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße, hydraulisch betriebene Antriebseinrichtung so zu gestalten, daß die Abbremsung des Schützens durch die hydraulische Antriebseinrichtung selbst vorgenommen wird, so daß die Kombination von hydraulischer Antriebseinrichtung und mechanischer Abbremsung vermieden wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
In überraschender Weise wurde festgestellt, daß der Staudruck in den Leitungen der Hydraulikanlage selbst ausreichen kann, um die erforderliche Abbremsung und Dämpfung des Webschützen herbeizuführen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert
Eine Schaltungsanordnung für den Betrieb der hydraulischen Antriebseinrichtung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnupg erläutert, die in den F i g. 1 bis 3 ein Schaltschema zeigt
In der Zeichnung ist mit 1 ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder bezeichnet der einen Kolben 2, einen kolbenstangenlosen Zylinderraum A und einen die Kolbenstange aufweisenden Zylinderraum B aufweist An den Hydraulikzylinder 1 schließt ein Steuerblock an, der ein Geschwindigkeitsregelventil Pu ein eine Druckmittelzuleitung P steuerndes Steuerventil PA, ein den Rückfluß in einen Tank T steuerndes Steuerventil TA und schließlich ein Steuerventil AB, das zwischen den Zylinderraum B und den Tank Γ eingeschaltet ist umfaßt
Das Geschwindigkcitsregeiventii P1 liegt in einer Leitung 3, die in den Zylinderraum B mündet und außerdem über eine Abzweigleitung 4 mit dem Steuerventil AB verbunden Tst
Die Steuerventile AB, PA und TA sind untereinander über eine Verbindungsleitung VL miteinander verbunden, wobei über eine Verbindungsstelle diese Verbindungsleitung VL gleichzeitig mit dem Zylinderraum A in Verbindung steht
Die Steuerventile AB, PA und TA sind als hydraulische Sitzventile ausgebildet wobei die Darstellung in Fig. 1 zeigt daß das Steuerventil TA geschlossen, das Steuerventil PA und AB aber jeweils geöffnet sind.
F i g. 1 zeigt die Schlagposition, be; der das Steuerventil PA geöffnet ist so daß öl aus der Druckmittelzuleitung P in den kolbenstangenlosen Zylinderraum A einströmen kann. Gleichzeitig ist das Steuerventil AB geöffnet so daß die Möglichkeit besteht, daß das aus dem die Kolbenstange aufweisenden Zylinderraum B verdrängte öl über die Leitung 3, 4 und die Verbindungsleitung VL zum Zylinderraum A zurückströmen kann, wobei ein Zurückströmen in den Tank T dadurch ausgeschlossen ist, daß das Steuerventil TA geschlossen ist.
Durch Druckbaufschlagung über die Leitung'/5 wird nunmehr die Kolbenstange schlagartig ausgefahren und hierdurch der Schützen beschleunigt und durch das Fach geschossen.
In Fig.2 ist die ausgefahrene Endstellung der Kolbenstange dargestellt, d. h. der Schützen ist durch das Fach geschossen.
Nunmehr wird die Kolbenstange in eine Wartestellung zurückbewegt dadurch daß Druck über die Leitung 3 zum Zylinderraum B geführt wird, wobei aus dem Zylinderraum A abströmendes öl über das Steuerventil TA in den Tank T zurückfließen kann. Die anderen Steuerventile ABuna PA sind dabei geschlossen.
Der auf die in ihrer Stellung in F i g. 3 dargestellte Kolbenstange auftreffende Schützen preßt den Kolben in den Zylinder zurück und in dieser Stellung ist das Steuerventil AB geöffnet, so daß ein Teil des zurückfließenden Öles anstatt in den Tank in den Zylinderraum B zurückströmen kann, so daß hier kein Unterdruck entsteht Herbei hat sich herausgestellt, daß der Staudruck in den Leitungen ausreicht, um den Schützen ausreichend abzudämpfen. Dabei muß die Auftreffstelle des Schützens auf die eigentliche Kolbenstange mit einem verschleißfesten Werkstoff ausgerü-
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stet sein, wobei solche Werkstoffe in der Webtechnik bekannt sind.
Zusätzlich kann, wie in der Zeichnung angedeutet, der Kolben mit einer Drosselöffnung versehen sein, durch die ein weicher Gang des Kolbens zusätzlich erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Hydraulisch betriebene Antriebseinrichtung für Webschützen mit je einem auf jeder Seite der Weblade angeordneten, doppeltwirkenden Hydraulikzylinder mit jeweils einem in diesem verschiebbar angeordneten Kolben und einem mit dem Hydraulikzylinder verbundenen Steuerblock mit Steuerventilen, dadurch gekennzeichnet, daß drei Steuerventile vorgesehen sind, von denen eines (PA) in der Druckmittelzuleitung (P) zu dem kolbenstangenlosen Zylinderraum (A) liegt, eines (TA) vor dem Rückflußtank (T) angeordnet ist und eines (AB) an den die Kolbenstange aufweisenden Zylinderraum (B) anschließt, wobei eine Verbindungsleitung (VL) alle drei Ventile untereinander verbindet
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß ein Geschwindigkeitsregelventil (Pt) to einer zweiten mit dem Zylinderraum (B) und dein Steuerventil (AB) verbundener. Drackmittelzuleitung angeordnet ist
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerventile elektrisch gesteuert sind.
4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerventile als hydraulische Sitzventile ausgebildet sind.
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DE3101417A1 DE3101417A1 (de) 1982-07-15
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