DE2322328A1 - Vorrichtung zur ausuebung einer bestimmten kraft auf ein element, das mit einer wechselbewegungen ausgesetzten installation verbunden ist - Google Patents

Vorrichtung zur ausuebung einer bestimmten kraft auf ein element, das mit einer wechselbewegungen ausgesetzten installation verbunden ist

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DE2322328A1
DE2322328A1 DE2322328A DE2322328A DE2322328A1 DE 2322328 A1 DE2322328 A1 DE 2322328A1 DE 2322328 A DE2322328 A DE 2322328A DE 2322328 A DE2322328 A DE 2322328A DE 2322328 A1 DE2322328 A1 DE 2322328A1
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    • F15B1/02Installations or systems with accumulators

Description

DIPL. ING. DIETRICH LEWALD PiTiNTAMVTiLT
& MÜNCHEN 4O
SO S314 BIHNAUBH STRASSE C
DEN
»IPX.. IKO. SIKTKIGK 8 KUKCHKX *O "TIfMITT ■ W ■
KIKHAIISK STKASSK β
Äff. t258
INSTITUT PRANCAIS DU PBTROIiE DES CARBURANTS ET LUBRIFIANTS RUEIL-MALMAISON, Frankreich
Vorrichtung zur Ausübung einer bestimmten Kraft auf ein Eleaent, das ait einer Wechselbewegungen ausgesetsten Installation verbunden ist
Die Erfindung betrifft eine Torrichtung zur Ausübung einer bestirnten Kraft auf ein Element, das mit einer Wechselbewegungen ausgesetzten Installation rerbunden ist.
Iti Folgenden soll als nicht begrenzendes Anwendungsbeispiel das Bohren is Meer τοη einer schwimmenden Plattform aus betrachtet werden, wobei die Torrichtung nach der Erfindung dazu benutzt wird, auf die Bohrkolonne in ihrem oberen Teil eine bestimmte Kraft unabhängig von den vertikalen Stampfbewegungen der schwimmenden Installation auszuüben.
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POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 199020 · HiPOBiNK MÜNCHEN, KTO.-NR. 324/88.4
Ea wurde bereits eine Torrichtung zur Ausübung einer bestimmten Kraft auf ein längliches Element vorgeschlagen, das mit einer Wechselbewegungen ausgesetzten Installation verbunden war, wobei diese Vorrichtung wenigstens eine Hauptzylinderanordnung und eine Steuereinrichtung umfaßte, welche eine Druckfluiäquelle in Verbindung mit einer Kammer variablen Fassungsvermögens wie eine Zylinderanordnung benutzte, wobei der Druck dieses fluids im umgekehrten Sinne wie das von diesem Fluid in der Kammer eingenommene Volumen variierte und diese Steuervorrichtung eine Gruppe von Zylinderanordnungen aufwies, wobei ein Element wenigstens einer der Zylinderanordnungen der Gruppe über eine bewegliche Gelenkverbindung mit einem Element wenigstens einer anderen Zylinderanordnung der gleichen Gruppe verbunden war und wenigstens eine der Zylinderanordnungen der Gruppe drehbar an einem festen Punkt der Installation mit demjenigen ihrer Elemente, das nicht an der beweglichen Gelenkverbindung befestigt war, gelagert war, wobei diese bewegliche Gelenkverbindung veranlaßt wurde, sich längs einer bestimmten bezüglich der Installation festen Bahn zu -verschieben, wobei die Achse dieser Drehzylinderanordnung einen bezüglich dieser Bahn variablen Neigungswinkel während Ihrer Drehung aufwies und wenigstens eine der Zylinderanordnungen dieser Gruppe mit Fluid unter Druck von dieser Quelle gespeist wurde und dieses variable Volumen bzw. variable Fassungsvermögen bildete und wenigstens eine der Zylinderanordnungen dieser Gruppe ein Hilfsfluid unter Druck lieferte.
Bei einer früher vorgeschlagenen Vorrichtung dieser Art wird die Druckfluidquelle gebildet durch ein oder mehrere pneumatische oder »!pneumatische Speichersammler; die Steuereinrichtung ist zwischen diese Druckfluidquelle und die Hauptzylinderanordnung zwischengeschaltet und liefert das Hilfsfluid unter Druck an diese Hauptzylinderanordnung.
Erfindungsgemäß soll nun eine Vorrichtung zur Ausübung einer bestimmten Kraft vorgeschlagen werden, die sich aus Organen verminderter Abmessungen und damit von geringerem
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Platzbedarf und geringeren Kosten für ein und die gleiche Steuergenauigkeit zusammensetzt.
Dieses Ergebnis läßt eich dadurch erreichen, daß diese Hauptsylinderanordnung und diese Steuereinrichtung parallel bessüglich dieser Druckfluidquelle geschaltet sind und daß diese Steuerzylinderanordnung der Steuereinrichtung,, die das Hilfsfluid unter Druck liefert, mit Einrichtungen zum Einstellen der durch die Hauptzylinderanordnung ausgeübten Kraft verbunden ist.
Vorgeschlagen wird also in einer besonderen Anordnung eine Parallelschaltung der Elemente der Vorrichtung, wobei diese Anordnung die Reihenschaltung der früheren Anordnungen ersetzt.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Figur 1 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung zeigt;
Figur 1 A zeigt eine Variante zu dieser ersten Ausführungsform;
Figur 2 gibt eine zweite Ausführungsform wieder;
Figur 2 A zeigt eine Variante zu dieser zweiten Ausführungsform;
die Figuren 3 und 4 zeigen andere verwendbare Steuereinrichtungstypen ;
Figur 5 zeigt eine dritte Ausftihrungsfonn nach der Erfindung;
Figur 5 A zeigt eine Variante zu der bei der Vorrichtung nach Figur 5 verwendeten Steuereinrichtung; und
Figur 6 aeigt eine vierte Ausführungsfona nach der Erfindung.
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In den Zeichnungen sind gleiche Bezugszeichen für ähnliche Elemente verwendet worden.
In Figur 1 ist schematisch eine Vorrichtung oder ein Gerät nach der Erfindung dargestellt, wie es heim Bohren im Meer von einer Installation aus verwendet wird, welche vertikalen Stampfbewegungen ausgesetzt ist, um auf eine Bohrkolonne, die beispielsweise einen (nicht dargestellten) Bohrgestängestrang umfaßt, der beispielsweise von einem Flaschenzugbloek 1 über Kabel getragen wird und eine im wesentliche konstante Zugkraft trotz der Stampfbewegungen der Installation ausübt und es ermöglicht, auf einen bestimmten Wert das Gewicht zu halten, welches auf das Bohrwerkzeug ausgeübt wird (dieses Gewicht ist gleich der Differenz zwischen dem Gewicht des Gestängestrangs über dem Werkzeug und der über den Flasehensigblock 1 auf diesen Bohrgestängestrang ausgeübten Zugkraft).
Der Flaschenzugblack 1 1st an ein Trägerteil 2 befestigt, welches durch eines der beiden Elemente (hier die Stange 4) einer Hauptzylinderanordnung 3 getragen wird, wobei das andere Element, das ist der Zylinder 5 dieser Zylinderanordnung, am Kopf des Bohrturms 6 befestigt ist.
Die Vorrichtung bzw. das Gerät umfaßt eine Steuereinrichtung, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet und einer Druckfluidquelle, beispielsweise einem ölpneumatischen Sammelspeicher 8 zugeordnet ist (man kann ein oder mehrere pneumatische oder ölpneumatische Sammelspeicher verwenden).
Anstelle pneumatischer oder ölpneumatischer Sammelspeicher kann man auch eine Fluldquelle verwenden, die unter Druck durch die Wirkung einer elastischen Einrichtung, beispielsweise einer auf einen Kolben wirkenden Feder gesetzt wird.
Nach dem Beispiel der Figur 1 besteht die Steuereinrichtung aus einer Gruppe von drei Zylinderanordnungen 9, 10 und 11, von denen jeweils eines ihrer Elemente (hier die Stange ihres
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Kolbens) über die bewegliche Gelenkausbildung 12 mit einem Element der anderen Zylinderanordnungen verbunden ist.
Zylinderanordnungen 9 und 10 sind drehbar bei 13 und 14 an festen Funkten der Installation gelagert.
Da die Achse der Zylinderanordnung 11 bei diesem Beispiel entsprechend der Symmetrieachse des die Punkte 13 und 14 verbindenden Segments angeordnet ist, ist die bewegliche Gelenkverbindung 12 längs dieser Symmetrieachse, wie durch den Pfeil angegeben,verschiebbar.
Die Zylinderanordnungen 9 und 10 werden mit Fluid voa Druck P durch den Sammelspeicher 8 gespeist und die Zylinderanordnung 11 liefert über die Leitung 15 ein hydraulisches Hilfsfluid unter dem Druck Pu.
Bei den bekannten Vorrichtungen oder Geräten 1st die Steuereinrichtung "in Reihe" zwischen den Zylinder der Hauptzylinderanordnung 5 und den Sammelspeicher 8 geschaltet.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung erhält man Insbesondere eine erhebliche Verminderung des Volumens (und damit des Platzbedarfs und des Preises) des Sammelspeichers 8, indem man die Hauptsylinderanordnung 5 und die Steueranordnung 7 parallel zu diesem Sammelspeicher legt.
Die Hauptzylinderanordnung 3 ist mit dem Sammelspeicher 8 über die Leitung 16 verbunden und die Leitung 15 speiet mit unter Druck stehendem Hilfsfluid Einrichtungen zum Einstellen der von der Hauptzylinderanordnung 5 ausgeübten Kraft, derart, daß eine Kraft F bestimmten Wertes mit Genauigkeit auf den Plaschenzugblock 1 ausgeübt wird.
Nach der in Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsfora der Erfindung werden diese Einstelleinrichtungen gebildet durch zwei Einstellzylinderanordnungen 17 und 18, die eine
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Kraft entgegengesetzt zu der der Hauptzylinderanordnung 5 ausüben.
Der Sollwert der durch die Vorrichtung in jeder Stellmag des Kolbens der Hauptzylinderanordnung 5 ausgeübten Kraft "F kann beliebig modifiziert werden, indem man vermittels des Schiebers 19 die Fluidmasse im Speisekreis des Speichersaaelers 8 variieren läßt.
Figur 1 A zeigt eine Variante zur vorgenannten Ausführungsform, bei der die Hauptzylinderanordnung 5 durch zwei Zylinderanordnung 5 A und 5 B ersetzt wurde, die unterhalb der Stellzylinder 17 und 18 angeordnet sind. Die Kraft F wird über eine Blockscheiben 21 tragende Achse ausgeübt.
figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der die Stange des Hauptkolbens 3 hohl ausgebildet und verschiebbar auf einer Führungsstange 22 gelagert ist, welche fest mit de« Zylinder der Zylinderanordnung 3 verbunden ist.
Der Speichersammler 8 1st über die Leitung 16 alt den Baum der Zylinderanordnung 3 verbunden, und zwar auf der Seite der hohlen Kolbenstange 4, wobei der in dieses Baum herrschende Druck so im wesentlichen gleich dem Druck P im Speichersammler ist; das Innere dieser hohlen Stange wird mit Hilfafluid unter einem Druck Pu über die Leitung 15 aus einer nicht dargestellten Steueranordnung gespeist, die beispielsweise vom Typ der Vorrichtung 7 der Figur 1 sein kann.
Man stellt so leicht fest, daß die Vorrichtungen der figuren 1, 1 A und 2 in analoger Weise arbeiten; die Drücke P und Pa wirken gegeneinander; ihre Resultierende ergibt die Kraft F.
Nach der in Figur 2 A dargestellten Ausführungsforn umfaßt die Führungsstange 22 einen Längskanal 22 A, der zur Zuführung von Hilfsfluid in das Innere der hohlen Stange 4 der Zylinderanordnung 3 dient.
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Bei der Steuereinrichtung 7 A hat man eine Ausbildung der Zylinderanordnungen 9 und 10 gewählt, die eich von der der Vorrichtung 7 der Figur 1 unterscheidet (diese Zylinderanordnungen sind an den beiden festen Punkten 13 A bzw. 14 A gelenkig), was es ermöglicht, die Stange der Zylinderanordnung 11 A auf Zug arbeiten zu lassen, während die der Zylinderanordnung 11 der Vorrichtung 7 der Figur i auf Druck in der Steuervorrichtung der Figur 1 arbeitet.
Eine solche Anordnung kann die der Torrichtung 7 der Figur in einer beliebigen der Vorrichtungen nach der Erfindung, wie 8ie in den Figuren 1, 1 A und 2 dargestellt sind, ersetzen.
Man kann ebenfalls bei diesen Vorrichtungen oder Geräten die Steuereinrichtung 7 oder 7 A durch eine beliebige der Steuereinrichtungen mit Gelenkzylinderanordnungen ersetzen, wie sie in den deutschen Patentanmeldungen P 22 21 654.2 und P 22 21 700.1 το» 3. Mai 1972 dargestellt sind«
Die Figuren 3 und 4 zeigen zwei andere Steueranordnungen, welche in einer beliebigen der oben beschriebenen Vorrichtungen in Zuordnung zu einer Druckfluidquelle, wie der Steueranordnung 8 anstelle der Vorrichtung 7 der Figur 1 oder der Vorrichtung 7 A der Figur 2 A verwendet werden können.
Biese Steuereinrichtungen umfassen zwei Zylinderanordnungen (Zylinderanordnungen 23 und 24» Figur 3» Zylinderanordnungen 23 A und 24 A, Figur 4), deren Elemente ttber Stangen verbunden sind, die gelenkig in den Ecken eines Vierecks mit zueinander senkrechten Diagonalen verbunden sind (Gelenkausbildungen 25 bis 28, Figur 3 und 25 A bis 28 A, Figur 4), wobei die Achsen dieser Zylinderanordnungen entsprechend den Diagonalen dee Vierecks angeordnet sind. Einer der Gelenkpunkte der Zylinderanordnungen 23 und 23 A ist fest (Gelenkausbildungen 25, Figur 3 bzw. 25 A, Figur 4) und
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der andereGelenkpunkt ist verschiebbar längs einer Diagonalen des Vierecks.
Ein Zylinder einer der Zylinderanordnungen ist mit dem Semmel-Speicher 8 vom Druck P verbunden und der Zylinder der anderen Zylinderanordnung schließt ein Hilfsfluid vom Druck Pu ein, der als Funktion des Druckes P im Sammelspeicher 8 entsprechend der Beziehung
variiert, wobei S und 4 die jeweiligen Querschnitte der Zylinderanordnungen 23 und 24 sind, —§— der Wert des halben Winkels in der Spitze des Vierecks im Punkte 25(oder 25A) und -£- der Wert des halben Winkels in der Spitze des Vierecks an der Stelle 27 (27 A) jeweils ist, wobei diese Winkel entsprechend den Schwankungen des Druckes P variieren, die sich durch Verschiebungen der Punkte 27 und 27 A jeweils in den durch die Pfeile angedeuteten Richtungen und der Punkte 26, 28 und 26 A, 28 A in den Figuren 3 und 4 darstellen.
In den in den Figuren 3 und 4 dargestellten Beispielen sind die Vierecke 25 - 26 - 27 - 28 und 25 A - 26 A - 27 A - 23 A Rauten, des heißt, daß
und somit Pu a P «J- tg
Der Fachmann legt durch Berechnung in jedem besonderen Benutzungsfall die Konstruktionscharakteristiken der Steuereinrichtung (Einrichtung 7 der Figur 1, 7 A der Figur 2 A oder auch die Einrichtung der Figur 3 oder die der Figur 4) fest, das heißt den Querschnitt und den Hub der Gelenkzylinderanordnungen, die Grenzwerte der Winkel wie üb (Fig. 1), cuA (Fig. 2 A), =§■= und -|- (Fig» 3 und Fig. 4), derart, daß man für jede Stellung des Kolbens der Hauptzylinderanordnung (Funktion der Vertikalbewegung bzw. -verschiebung der schwimmenden Installation), das heißt iiir jeden Wert des
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Druckes F im Sammelspeicher 8 einen Speisedruck Pu für die Hilfsfluideinstelleinrichtungen erhält, derart, daß der Wert der Kraft J so nahe wie möglich einem bestimmten Wert, den man festgelegt hat, kommt, wobei dieser Wert insbesondere den Einfluß eines Aufhängesystems berücksichtigt, welches zwischen Bohrkolonne und Hauptzylinderanordnung 3 svischengeschaltet ist.
Figur 5 zeigt eine AusfÜhrungsform nach der Erfindung, bei der man in Kombination mit der Hauptzylinderanordnung 3 zwei Stellzylinderanordnungen 17 A und 18 A rerwendet, welche im gleichen Sinne wie die HauptZylinderanordnungen wirken.
Diese Zylinderanordnungen werden mit Hilfsfluid über die Leitung 15 gespeist; dieses Fluid wird mittels einer mit dem Speichersammler 8 verbundenen Steuereinrichtung unter Druck gesetzt, die ähnlich der Einrichtung 7 nach figur 1 oder der Einrichtung 7 A der Figur 1 A ist.
Figur 5 A zeigt eine Variante zur vorhergehenden Ausführungsfora, bei der die Kammer oder der Raum 29 der Zylinderanordnung 11 A der Steuereinrichtung das Hilfsfluid der leitung 15 liefert und die Kammer 50 mit dem Sammelspeicher 8 über eine Leitung 31 verbunden ist.
Figur 6 zeigt eine andere Ausführungsform nach der Erfindung, bei der die Zylinderanordnung 3 A einen Kolben mit hohler Kolbenstange 4 A aufweist, welche verschiebbar auf einer Stangenführung 22 A, die fest mit dem Zylinder 5 A der Zylinderanordnung verbunden ist, gelagert ist.
Der Sammelspeicher 8 ist über die Leitung 16 mit der Kammer 31 der Zylinderanordnung 3 A verbunden, die auf der anderen Seite wie die hohle Solbenstange 4 A angeordnet ist, wobei der in dieser Kammer herrschende Druck so im wesentlichen gleich dem Druck P im Sammelspeicher wird; das Innere dieser hohlen Kolbenstange wird mit Hilfsfluid beim Druck Pu über
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die Leitung 15 von einer Steuereinrichtung aua gespeiet, die beispielsweise von dem in Figur 1 oder Figur 5 A dargestellten Typ sein kann.
Bei den in den Figuren 5 und 6 dargestellten Einrichtungen ist es möglich, anstatt eine Steuereinrichtung wie die Einrichtung 7 nach Figur 1 oder die Einrichtung 7 A nach Figur 1 A vorzusehen, eine Steuervorrichtung zu verwenden, wie sie beispielsweise in Figur 4 dargestellt ist. Es ist jedoch bei diesen Vorrichtungen oder Gerfiten nicht möglich, eine Steuereinrichtung entsprechend der in Figur 3 dargestellten zu verwenden.
Wenn nämlich der Flasehenzugblock 1 sich in seiner untersten Stellung befindet, wird der vom Sammelspeicher 8 gelieferte Druck P und damit die Kraft F auf ihren Maximalwert erhöht.
In dieser Lage des Flaschenzugblocks silo die Stellzylinder— anordnungen 17 A und 18 A leer; der Kolben der Zylinderanordnung 24 A der Steuereinrichtung nach Figur 3 befände eich dann in seiner untersten Stellung, welcher der maximale Winkel -£- entspricht. Der von der Zylinderanordnung 24 A gelieferte Druck Pu, der proportional dem Produckt P tg -0/— ist, ware dann von sehr erheblichem Wert und würde sich in seiner Wirkung derjenigen des Druckes P überlagern, was die Kraft F noch erhöhen würde.
- Ansprüche -
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Claims (10)

  1. Äff. 1258
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Ausüben einer bestimmten Kraft auf ein Element, das mit einer Wechselbewegungen ausgesetzten Installation verbunden ist; mit Einrichtungen sum Anlegen einer Kraft mit wenigstens einer Hauptzylinderanordnung; und einer Steuereinrichtung, die eine Druckfluidquelle in Verbindung mit einer Kammer variablen Fassungsvermögens benutzt, wobei der Druck dieses Fluids mit dem vom Fluid in der Kammer eingenommenen Volumen variiert, wobei die Steuereinrichtung eine Gruppe von Zylinderanordnungen umfaßt, wobei ein Element wenigstens einer der Zylinderanordnungen der Gruppe beweglich an ein Element wenigstens einer anderen Zylinderanordnung der gleichen Gruppe angeleckt ist, wobei wenigstens eine der Zylinderanordnungen der Gruppe drehbar an einem festen funkt der Installation mit demjenigen ihrer der beweglichen Gelenklagerung nicht ausgesetzten Elemente gelagert ist, wobei diese bewegliche Gelenklagerung veranlaßt 1st, sich entsprechend einer bezüglich der Installation festen bestimmten Bahn eu verschieben, wobei die Achse dieser Drehzylinderanordnung einen variablen Heigungswinkel gegenüber dieser Bahn während Ihrer Drehung aufweist und wenigstens eine der Zylinderanordnungen dieser Gruppe mit Fluid unter Druck durch diese Quelle gespeist wird und diese Kammer variablen Fassungsvermögens bildet und wenigstens eine der Zylinderanordnungen der Gruppe ein Hilfsfluid unter Druck liefert, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hauptzylinderanordnung und diese Steuereinrichtung parallel bezüglich dieser Druckfluidquelle geschaltet sind; und daß diese das Hilfsfluid unter Druck liefernde Zylinderanordnung der Steuereinrichtung mit Stelleinrichtungen für die durch die Hauptzylinderanordnung ausgeübte Kraft verbunden ist.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stelleinrichtungen gebildet sind durch wenigstens einen Stellzylinder, der eine Wirkung entgegengesetzt au der der Hauptzylinderanordnung ausübt und deren eigentlicher Zylinder mit diesem Hilfsfluid gespeist ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stelleinrichtungen gebildet werden, indem man die Hauptzylinderanordnung mit einem Kolben mit hohler Kolbenstange versieht, die verschiebbar auf einer fest mit dem Zylinder der Zylinderanordnung verbundenen Stangenführung gelagert ist, wobei diese Druekfluidquelle mit de® auf der Seite der hohlen Kolbenstange angeordneten Raum der Hauptzylinderanordnung verbunden ist und das Innere dieser hohlen Kolbenstange mit einem Hilfsfluid unter Druck durch diese Steuereinrichtung gespeist ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß diese Stangenführung einen Längskanal aufweist, der zur Zuführung des Hilfsfluids in das Innere dieser hohlen Kolbenstange dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stelleinrichtungen durch wenigstens eine Stellzylinderanordnung gebildet sind, die eine Wirkung im gleichen Sinne wie die der Hauptzylinderanordnung ausübt und deren Zylinder mit diesem Hilfsfluid gespeist ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stelleinrichtungen gebildet werden, indem man die Hauptzylinderanordnung mit einem Kolben mit hohler Kolbenstange versieht, die verschiebbar auf einer fest mit dem Zylinder der Zylinderanordnung ausgebildeten Stangenführung gelagert ist, wobei diese Druckfluidquelle mit der Kammer der Hauptzylinderanordnung verbunden ist, die auf der anderen Seite wie die hohle Kolbenstange sich befindet und wobei das Innere dieser hohlen Kolbenstange
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    mit Hilfsfluid unter Druck durch diese Steuereinrichtung gespeist iat.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß die Stangenftihrung einen Längekanal umfaßt, der zur Zuführung des Hilfsfluids in das Innere dieser hohlen Kolbenstange dient.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druokfluidquelle Bit der dieses Hilfsfluid liefernden Zylinderanordnung derart rerbunden ist, daß der Druck des Fluids dieser Quelle und derjenige des Hilfsfluids auf den Kolben dieser Zylinderanordnung zu beiden Seiten des Kolbens wirken.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steuereinrichtung gebildet wird durch eine Gruppe Ton Zylinderanordnungen, wobei ein Element wenigstens einer der Zylinderanordnungen durch eine bewegliche Gelenkverbindung mit einem Element wenigstens einer anderen Zylinderanordnung der gleichen Gruppe rerbunden ist, wobei wenigstens eine der Zylinderanordnungen der Gruppe drehbar an einem festen Punkt mit denjenigen seiner Elemente ge— lagert ist, welches der beweglichen Gelenkverbindung nicht auegesetzt ist, wobei diese bewegliche Gelenkverbindung veranlaßt wird, sich entsprechend einer vorbestiamten Bahn au verschieben und die Achse dieser drehbar gelagerten Zylinderanordnung bezüglich dieser Bahn während ihrer Drehung geneigt verbleibt und wenigstens eine der Zylinderanordnungen dieser Gruppe alt Fluid unter Druck durch diese Quelle gespeist wird; und daß wenigstens eine der Zylinderanordnungen dieser Gruppe mit des Zylinder der Hauptsyllnderanordnung über eine Leitung verbunden ist, die ein hydraulisches, das Hilfsfluid bildende fluid einschließt.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung in Kombination wenigstens ein Paar von Zylinderanordnungen aufweist, deren Elemente durch in der Spitze oder Ecke eines Vierecks angelenkte Stangen verbunden sind, wobei die Achsen dieser Zylinderanordnungen entsprechend den Diagonalen dieses Vierecks angeordnet sind; daß einer der Gelenkpunkte einer Zylinderanordnung des Paares fest, der andere Gelenkpunkt dieser Zylinderanordnung entsprechend einer Diagonalen des Vierecks verschiebbar oder beweglich ist, wobei der Zylinder einer ersten dieser Zylinderaaordnungen. mit der Druekfluidquelle verbunden ist und der Zylinder einer zweiten Zylinderanordnung das unter Druck gesetzte Hilfsfluid einschließt, wobei diese Druckfluidquelle und diese Sinstelleinricatungen mit Hilfsfluid unter Druck durch diese zweite Zylinderanordnung gespeist sind, wobei die Verbindung dieser Drackfluidquelle mit der ersten Zylinderanordnung und die der Einstelleinriehtungen mit dieser zweiten Zylinderanordnung beide auf der Seite der Kolben dieser Zylinderanordnungen entsprechend der Aufbringung einer Zugkraft durch diese Zylinderanordnungen auf ihre Kolbenstange ausgebildet sind.
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