DE2515108C3 - Vorrichtung für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine für den untertägigen Bergbau - Google Patents
Vorrichtung für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine für den untertägigen BergbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine für den untertägigen
Bergbau entlang einer am Strebförderer>efestigten
Führungsleiste, bestehend aus zwei Klemmorganen, von denen abwechselnd eines an der Führungsleiste angreift
und aus zwei mit der Gewinnungsmaschine verbundenen Verhol-Zylinder-Aggregaten, von denen jedes mit
einem der beiden Klemmorgane verbunden ist und bei der die Zylinder der beiden Verhol-Kolben-Zylinder-Aggregate
in Verbindung stehen, so daß eine Koppelung der Wirkung der beiden Kolben-Zylinder-Aggregate
gewährleistet ist
Eine derartige Vorrichtung ist aus der FR-PS 15 48671 bzw. De-OS 1805341 für eine Gewinnungsmaschine
für den untertägigen Bergbau bekannt, die sich an einer am Strebförderer befestigten Führungsleiste
entlang der Strebabbaufront bewegt
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Verhol-Kolben-Zylinder-Aggregate
durch ihre Stangen und ihre Leitungen verbunden, wodurch der Vorrichtung eine bestimmte S'ejfheit erteilt wird.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine nachgiebigere Konstruktion
zu schaffen, bei welcher jede mechanische Verbindung der Verhoi-Kölben-Zylinder-Aggregate vermieden
wird. Um dies zu erreichen, könnte man versuchen, nur die hydraulische Verbindung beizubehalten. In diesem
Fall wurden sich jedoch Dämpfungseffekte ergeben, so daß sich Pumperscheinungen einstellen, wodurch die
einwandfreie Wirkungsweise der Vorrichtung beeinträchtigt wird. Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß
vermieden werden. Dies bedeutet, daß eine Maschine gebaut werden muß, bei welcher die Verhol-Kolben-Zylinder-Aggregate
ohne Schwierigkeiten angeordnet werden können, wobei eine Anpassung an Relativlagen
in dem Zwischenraum nicht erforderlich ist. Die hydraulischen Verbindungen durch nachgiebige Verrohrungen
bzw. Schläuche sollen so weit wie möglich reduziert werden. Der Nachteil solcher Verrohrungen
ist bei Maschinen, die unter sehr harten Bedingungen eingesetzt werden und Stoßen und herabfallendem
Gestein ausgesetzt sind, wie dies bei Bergwerksmaschinen der Fall ist, bekannt.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verbindung eine hydraulische
Verbindung ist, wobei die in Verbindung stehenden Zylinder der Kolben-Zylinder-Aggregate das gleiche
Volumen haben und die hydraulische Verbindung zwischen den Verhol-Aggregaten aus einem Steuer-Kolben-Zylinder-Aggregat
mit freien Kolben besteht, welches wenigstens das gleiche Volumen wie die in Verbindung stehenden Zylinder der beiden Verhol-Aggregate
hat.
Das Kolben-Zylindcr-Aggregat mit dem freien Kolben hat ein Organ zum Feststellen des Endes des
Nutzhubes, welches die gekoppelte Steuerung der Verhol-Kolben-Zylinder-Aggregate, wie die Umkehr
ihrer Wirkungsweise, steuert.
Vorteilhafterweise ist das Organ zum Feststellen des Hubendes eine mittlere Stange, die zwischen zwei
Anschlägen gleitend verschiebbar ist, das Kolben-Zylinder-Aggregat mit dem freien Kolben sowie diesen
Kolben axial durchsetzt und am Anschlag selbst schließt
bzw. selbst verriegelt, wobei die Kraft für die Selbsiverriegelung kleiner ist als die Abstötzkraft am
gegenüberliegenden Anschlag des freien Kolbens,
Zweckmäßigerweise reguliert das Organ für die Feststellung des Hubendes des Kolben-Zylinder-Aggregates
mit freiem Kolben die Steuerung durch eine Verbindungsleitung für das Abstützen auf dem einen
oder dem anderen der beiden Klemmorgane in Obereinstimmung mit der Steuerung der Verhol-Kolben-Zylinder-Aggregate.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung geht die Verbindungsleitung der Steuerung eines
jeden Klemmorgans asial durch den Körper und die
Stange des zugeordneten Kolben-Zylinder-Aggregates.
Anhand der Zeichnung, welche schematisch eine Ausführungsform der Vorrichtung zeigt, wird die
Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Die in der Zeichnung gezeigte hydraulische Vorrichtung
dient zum geradlinigen Vorschub einer Gewin- >o nungsmaschine längs einer Führungsleiste eines Strebförderers.
Die Maschine hat zwei durch Greifer klemmende Klemimorgane 1 und 2, die in bekannter Weise (FR-PS
15 48 671) von an einer Führungsleiste 4 angreifenden, »5
von Kolben-Zylinder-Aggregaten 5 hydraulisch gesteuerten
Spannbacken gebildet werden. Diese Klemmorgane werden im folgenden als Klemmelemente
bezeichnet
Jedes Klemmelement besteht aus einem Satz einfach jo wirkender Kolben-Zylinder-Aggregate 5 und einer die
stationäre Führungsleiste 4 umschließenden Klammer. Wenn die Kolben-Zylinder-Aggregate unter Druck
stehen, sitzt das Klemmelement fest an der Leiste, wodurch auf diese Weise ein Festpunkt gegeben ist. Im »s
gegenteiligen Fall kann das Klemmelement sich auf der Leiste gleitend verschieben.
Für das Verholen der Maschine sind zwei identische doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Aggregate 11 und
21 vorgesehen, die in Reihe zu der hydraulischen -in
Verbindung der Zylinder 12 und 22 mit kleinem Querschnitt, d. h. auf der Seite der Stangen 13, 23, durch
eine Leitung 31 angeordnet sind.
In der Leitung 31 sitzt ein zwischengeschaltetes Kolben-Zylinder-Aggregat 32 mit einem freien Kolben «
33. In jeder seiner Endstellungen läßt der freie Kolben 33 in dem Zylinder seines Kolben-Zylinder-Aggregates
ein wirksames Volumen, welches wenigstens dem wirksamen Volumen eines jeden der Zylinder ¥2 und 22
der Kolben-Zylinder-Aggregate 11 und 2i gleich ist. ·"><>
Der freie Kolben 33 des zwischengeschalteten Kolben-Zylinder-Aggregates
32 wird axial von einer mittleren gleitend verschiebbaren Stange 34 durchsetzt, die im
Bereich ihrer Enden und im geringen Abstand dazu zwei Anschläge 35 und 36 hat. Diese mittlere Stange 34 v.
steuert durch Schubwirkung oder durch eine Rückstellfeder 38 einen Steuerverteiler' 17. Wenn die große
Querschnittsfläche des Kolben-Zylinder-Aggregates 11
beschickt wird, drückt das in dem Zylinder 12 enthaltene
öl den freien Kolben 33 in der Zeichnung von links nach w>
rechts. In der anderen Kammer des dazwischengeschal· teten Kolben-Zylinder-Aggregats drückt dann das Öl
seinerseits den Kolben des Kolbcn-Zylinder-Aggregats
21 in die Richtung, die zu der des Kolbcn-Zylinder-Aggregais
11 entgegengesetzt ist. Die gleilend verschieb- o->
bare Stange 34 ',vird in ihren Endlagen durch eine Verzweigung 42 eines Steuerkreises 41 verriegelt, der
von dem als Umkehrvortciler ausgebildeten Stcuervertejler
17 gesteuert wird. Die Selbstverriegelungskraft am Anschlag ist kleiner als die Kraft, welche auf den
freien Kolben 33 wirkt
In den Kolben 15 und 25 der Kolben-Zylinder-Aggregate
11 und 21 sind Klappen bzw. Ventile 14 und 24 angeordnet Diese Ventile wirken durch die Anschläge
16,26 am Hubende auf der Seite des zwischengeschalte
ten Kolben-Zylinder-Aggregates 32 sowie am gegenüberliegenden Hubende durch ihre einer Rückkehr
entgegengerichtete Klappen- bzw. Ventilwirkupg, so daß auf diese Weise eine Ergänzung der Füllung des von
dem entsprechenden Kolben-Zylinder-Aggregat entwickelten Nutzvolumens so erreicht wird, daß die
Volumenänderungen an Hydraulikfluid auf beiden Seiten der Kolben der in Betracht gezogenen
Kolben-Zylinder-Aggregate beseitigt bzw. ausgeglichen werden, so daß die Wirkung von Pumpphänomenen
ausgeschlossen wird.
Wenn der freie Kolben 33 des zwischengeschalteten Kolben-Zylinder-Aggregates 32 an dem Anschlag 33
oder 36 der gleitend verschiebL^en Stange 34 zum
Anliegen kommt wird dadurch der Sieuerverteiler 17 umgeschaltet welcher infolge des Steuerkreises 41 den
Verteiler 42 für den Öldruck an den Kolben-Zylinder-Aggregaten 11 und 21 umschaltet
Dis Halteelemente werden bezüglich ihrer Klemmung und der Freigabe der Klemmung durch Kreisläufe
5t und 52 gesteuert, die über einen Druckkreislauf 50
beschickt und von einem Verteiler 53 gesteuert werden, der über eine Abzweigung 43 des Steuerkreislaufes 41
beschickt wird. Diese Abzweigung 43 geht über einen
handbetätigbaren Umsteuerwähler 54.
Um nachgiebige und dadurch immer verletzbare Verbindungen auszuschließen, gehen die Verbindungsleitungen der Steuerkreisläufe 51, 52 der Klemmelemente
1 und 2 vorteilhafterweise axial durch den Körper und die Stange eines jeden der Kolben-Zylinder-Aggregate
11 und 21.
Die beiden Kolben-Zylinder-Aggregate It und 21
sind bei einer zu verholenden Maschine auf deren Gehäuse bzw. Körper befestigt wobei durch die
Stangen dieser Aggregate die Maschine mit den Klemmelementen 1 und 2 verbunden ist. Diese
Anbringungsweise hat zur Wirkung, daß, wenn das eine der Kolben-Zylinder-Aggregate ausläuft, das andere
einspringt und umgekehrt. Um mit ihnen die geradlinige Verschiebung der Maschine zu erreichen, werden sie auf
der Maschine so angebracht, daß die beiden Stangen in der gleichen Richtung ausgerichtet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Zunächst soll der Verteiler 17 infolge
eines Steuerdrucks aus dem Kreislauf 45 den Verteiler 42 in dem Sinne beschicken, daß das Kolben-Zylinder-Aggregat
11 und der Verteiler 53 in der Richtung druckbeaufschlagt werden, daß das Element 1 klemmt.
Die Maschine verschiebt sich dann bezüglich des klemmend haltenden Elementes 1, während das Element
2, welches nicht im Klemmeingriff steht, sich verschiebt, wobei es zum Kolben-Zylinder-Aggregat 21 gleitet.
Wenn der freie Kolben den Anschlag 36 der gleitend verschiebbaren Stange 34 erreicht, überwindet seine
Kraft die Kraft der Verriegelung der Slang*;. Die Stange 34 bewegt dann den Umsteuerverleiler 17, der zugleich
die Beschickung der Kolben-Zylinder-Aggregate 11 und
21 unter anschließender Beschickung des Kolben-Zylinder-Aggregates 21 und die Beschickung der Klemmelemente
umkehrt, wobei dann das Klemmelement 2 beschickt wird, dessen Kolben-Zylinder-Aggregat 21
sich nun bei gleichzeitiger Verholung näherkommt, wobei das Element 1 dann außer Klemmeingriff steht
und auf der Leiste gleitet. Gleichzeitig arretiert der Kreislauf 42 erneut die gleitend verschiebbare Stange
34. Wenn die Kolben-Zylinder-Aggregate 11 und 21 in der gleichen Richtung, wie vorstehend erwähnt,
ausgerichtet sind, verholt sich die Maschine auf diese Weise durch abwechselnde Elongationen bezüglich
eines jeden Elementes, das abwechselnd klemmt, bis jedesmal die Elongation ein Maximum des aktiven
Kolben-Zylinder-Aggregates erreicht. Wenn der Handwähler 54 betätigt wird, ergibt sich eine Umkehr der
Klemmung und der Klemmungsfreigabe der Elemente bezüglich der Wirkung der Kolben-Zylinder-Aggregate
11, 21, und die Maschine verholt dann durch abwechselndes Einziehen der Kolben-Zylinder-Aggregate
bezogen auf das haltende Klemmelement, was dann zu einem kontinuierlichen Vorschub der Maschine,
jedoch in der anderen Richtung, führt. Im vorstehenden wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf eine
vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung in Form einer Berwerksmaschine beschrieben, die längs eines
Strebförderers, verholt werden soll. Es können jedoch auch andere Bauarten von selbstgetriebenen Maschinen
benutzt werden, beispielsweise Maschinen, die sich zwischen dem Hangenden und Liegenden des Flöges
abstützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Vorrichtung für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine für den untertägigen Bergbau entlang einer am Strebförderer befestigten Führungsleiste, bestehend aus zwei Klemmorganen, von denen abwechselnd eines an der Führungsleiste angreift, und aus zwei mit der Gewinnungsmaschine verbundenen Verhol-Kolben-Zylinder-Aggregaten, von denen jedes mit einem der beiden Klemmorgane ι ο verbunden ist, und bei der die Zylinder der beiden Verhol-Kolben-Zylinder-Aggregate in Verbindung stehen, so daß eine Koppelung der Wirkung der beiden Kolben-Zylinder-Aggregate gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet,, daß die Verbindung eine hydraulische Verbindung ist, wobei die in Verbindung stehenden Zylinder der Kolben-Zylinder-Aggregate (11, 21) das gleiche Volumen haben und die hydraulische Verbindung zwischen den Verhol-Aggregaten aus einem Steuer-Kolben-Zylinder-Aggregat (32) mit freiem Kolben (33) besteht, welches wenigstens das gleiche Volumen wie die in Verbindung stehenden Zylinder der beiden Verhol-Aggregate hat.Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolben-Zylinder-Aggregat (32) mit freiem Kolben (33) ein Organ (34) zum Feststellen des Nutzhubendes aufweist, welches die gekoppelte Steuerung der Verhol-Kolben-Zylinder-Aggregate (11, 21) sowie die Umkehr ihrer Wirkungsweise reguliert3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Orgar zum Feststellen des Hubendes eine zentrale Stange (34) mit Anschlägen für den freien Kolben (33) '.·$, die zwischen zwei Anschlägen (35, 36) gleitend verschiebbar ist, axial das Kolben-Zylinder-Aggregat (32) mit freiem Koiben (33) und den Kolben (33) durchsetzt sowie in der Anschlagstellung selbstverriegelbar ist4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Selbst Verriegelungskraft in der Anschlagstellung kleiner als die Aufliegekraft in der gegenüberliegenden Anschlagstellung des freien Kolbens (33) ist5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zum Feststellen des Hubendes des Kolben-Zylinder-Aggregates (32) mit freiem Kolben (33) die Steuerung durch eine Verbindungsleitung für ein Angreifen an dem einen oder dem anderen der beiden Klemmor- w gane (1, 2) in Übereinstimmung mit der Steuerung der Verhol-Kolben-Zylinder-Aggregate (11, 21) steuert6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verbin- .« dungsklappe (14,24) zwischen den Kammern ein und desselben Kolben-Zylinder-Aggregates (11, 21) und durch Einrichtungen (16, 26) zum Öffnen der Klappen (14, 24) am Hubende in Richtung des zwischengeschalteten Kolben-Zylinder-Aggregates (32),7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssteuerleitung für jedes Klemmorgan (1, 2) den Körper und die Stange des zugeordneten *> Kolben-Zylinder-Aggregates durchsetzt.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Organ zum Umschalten der Steuerverbindungen der Klemmorgane (1,2),
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