DE19629194A1 - Translationsvorrichtung für Gabeln an einem Hubstapler - Google Patents
Translationsvorrichtung für Gabeln an einem HubstaplerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die in waagerechter Richtung erfolgende
Translationsbewegung eines Gabelpaars an einem Hubstapler.
Bekannt sind zwischen dem Hubstapler und den Gabeln einzuschaltende Vorrichtungen,
die diese Gabeln sowohl in Richtung einer gegenseitigen Entfernung / Annäherung be
wegen, um deren Abstand in Abhängigkeit von den Eigenschaften der anzuhebenden
Last zu regeln, als auch ihnen eine gemeinsame Translationsbewegung in seitlicher
Richtung erteilen, um die auf den Stapler wirkende Last im Gleichgewicht zu halten.
Diese Vorrichtungen sind an normalen Hubstaplern anbringbar, sie dürfen daher in
Längsrichtung nur einen begrenzten Raum einnehmen, um den Hebelarm der Gabeln
nicht übermäßig zu vergrößern und auf diese Weise die Tragkraft des Staplers zu verrin
gern.
Wünschenswert ist weiterhin, daß die Stellglieder für die Gabelbewegung so angeordnet
sind, daß sowohl ihre Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten als auch der eventuelle Aus
bau derselben erleichtert werden.
Nach dem Stand der Technik wurden Translationsvorrichtungen vorgeschlagen, bei de
nen die Einrichtungen für die Gabelbewegung aus einem Paar von einfach wirkenden
Hydrozylindern bestehen, die quer zur Achse des Staplers oberhalb der vorderen Platte
des Staplers angeordnet sind.
Diese Anordnung der Stellglieder ist vorteilhaft für den leichten Zugang zu den Stellglie
dern und den leichten Ausbau derselben sowie für die gute Einsehbarkeit durch den Be
dienungsmann im Mittelbereich der Vorrichtung während ihrer Betätigung, jedoch sind
die für solche Zylinder für die Bewegung der Gabeln unter schwerer Beladung erforderli
chen Abmessungen derart, daß sie zu einem übermäßigen Raumbedarf der Translations
vorrichtung in Längsrichtung führt.
Allgemeines Ziel der Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und
eine Translationsvorrichtung für die Gabeln mittels hydraulischer Stellglieder zu schaffen,
bei der die Zylinder leicht zugänglich angeordnet sind und gleichzeitig einen geringen
Durchmesser aufweisen, so daß die Längsabmessungen der Vorrichtung begrenzt bleiben
und die Nutzlast des Staplers erhöht wird.
Im Hinblick auf diese Zielsetzung hat man daran gedacht, erfindungsgemäß eine Vorrich
tung zur waagerechten Positionierung eines Paars nebeneinanderliegender Hubgabeln in
Bezug auf ein anhebbares Teil eines Hubstaplers zu schaffen, die zwischen dem anhebba
ren Teil und den Gabeln einzuschalten ist und einen Rahmen enthält, bei dem ein oberer
Querbalken mit hinten liegenden Kupplungseinrichtungen, die auf dem anhebbaren Teil in
Richtung der Erstreckung des Querbalkens gleitend gelagert sind, und mit Trageinrich
tungen für eine Hydrogruppe zur Bewegung des Rahmens in der vorgenannten Richtung
zum Zwecke der gemeinsamen Translationsbewegung der Gabeln zusammenwirkt, da
durch gekennzeichnet, daß die Hydrogruppe einen ersten und einen zweiten Zylinder
enthält, von denen jeder mit einem Kolben versehen ist, der eine erste oder äußere Kam
mer von einer zweiten oder inneren Kammer trennt, wobei die Kolben jeweils Kolben
stangen tragen, die in der gegenseitigen mechanischen und hydraulischen axialen Verlän
gerung und in Richtung der Erstreckung des Querbalkens durch ein Verbindungselement,
das in einer gegenüber dem Stapler festen Stellung anbringbar ist, starr miteinander ver
bunden sind, wobei jede der Stangen Leitkanäle zur hydraulischen Verbindung der äuße
ren Kammer eines Zylinders mit der inneren Kammer des anderen Zylinders aufweist.
Erfindungsgemäß wurde außerdem eine Hydrogruppe zur Bewegung eines an einen
Hubstapler anzubringenden Gabelträgerrahmens geschaffen, die mit Teilen versehen ist,
die bestimmungsgemäß mit dem Stapler und Teilen, die bestimmungsgemäß mit dem
Rahmen fest verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter
Zylinder vorgesehen sind, von denen jeder mit einem Kolben versehen ist, der eine erste
oder äußere von einer zweiten oder inneren Kammer trennt, wobei die Kolben jeweils
Kolbenstangen tragen, die in gegenseitiger axialer mechanischer und hydraulischer Ver
längerung in der Bewegungsrichtung des Rahmens starr durch ein Verbindungselement
miteinander verbunden sind, wobei jede Stange Leitkanäle zur hydraulischen Verbindung
der äußeren Kammer eines Zylinders mit der inneren Kammer des an deren Zylinders
aufweist.
Um die Erklärung der Erfindungsgedanken dieser Anmeldung und ihre Vorteile ge
genüber dem Stand der Technik deutlicher zu machen, wird nachfolgend anhand der bei
gefügten Zeichnung ein mögliches Ausführungsbeispiel als Anwendung dieser Erfin
dungsgedanken beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht längs des Schnitts I-I der nachfolgenden Fig. 2 einer erfindungs
gemäßen, an einem Hubstapler angebrachten Translationsvorrichtung
Fig. 2 eine Teilansicht als hinterer Aufriß der Vorrichtung von Fig. 1
Fig. 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Stellglieds längs des Schnitts III-III von Fig.
2.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung 10 zur seitlichen Translationsbewegung eines
Gabelpaars, bezogen auf einen normalen, dem Stand der Technik entsprechenden Hub
stapler, der nur schematisch mit 11 angedeutet ist, gezeigt.
Die Vorrichtung 10 enthält einen Rahmen, der aus einem oberen Querbalken 12 und ei
nem unteren Querbalken 13 besteht, die durch seitliche Streben 14, 15 starr miteinander
verbunden sind.
Mit den Querbalken 12, 13 sind Kupplungselemente 16, 17 verbunden, die die Vor
richtung 10 mit einem oberen Teil 18 bzw. einem unteren Teil 19 einer vorderen Platte
20 des Hubstaplers verklammern.
Die oberen Kupplungselemente 16 enthalten einen Zahn 21, der so geformt ist, daß er
über eingelegte Gleitkufen 22 in seitlicher Richtung gleitend ein schematisch als Z aus
gebildetes Teil 23 erfaßt, wobei der Zahn 21 zu der oberen Oberfläche des Teils 18 der
Platte 20 komplementär ist und an dieser Platte in der Weise anbringbar ist, daß die ge
genseitige Bewegung in seitlicher Richtung unterbunden wird.
Der obere Teil 18 des Hubstaplers ist gewöhnlich für die Ankupplung der oberen Gabe
lenden bestimmt, wenn Translationsvorrichtungen fehlen.
Weitere Gleitelemente 24 sind zwischen dem unteren Querbalken 13 des beweglichen
Rahmens und der Platte 20 des Hubstaplers vorgesehen.
Der Zahn 21 gehört zu einem Tragteil 25 eines Stellglieds, wobei dieses Tragteil fest mit
dem oberen Querbalken 12 der Vorrichtung 10 verbunden ist.
Auf dem oberen Querbalken 12 ist eine als Formteil ausgebildete Führung 26 für die
Halterung der (schematisch mit 27 dargestellten) Gabeln und für ihre Gleitbewegung
während einer gegenseitigen Bewegung der Entfernung / Annäherung vorgesehen. Ge
eignete Gleitkufen 28 sind auf der Führung 26 angeordnet, um ein optimales Gleiten der
Gabeln zu gewährleisten.
Nicht dargestellt sind hier die Einrichtungen zur Ermöglichung der gegenseitigen Bewe
gung der Gabeln, da sie von beliebiger, für einen solchen Zweck normalerweise verwen
deter Art sein können, beispielsweise aus einer Schraube-Schraubenmutter-Kombination
oder einem Hydrozylinder bestehen können. Für den Fachmann wird es daher nicht
schwierig sein, den für die besonderen Erfordernisse geeignetsten Betätigungsmechanis
mus zu wählen und die erforderlichen kinematischen Verbindungen mit der erfindungs
gegenständlichen Translationsvorrichtung zu schaffen.
Auf den Tragteilen 25 ist ein Stellglied für die gemeinsame Translationsbewegung der
Gabeln gelagert.
Bis hierher wurde eine im wesentlichen bekannte Translationsvorrichtung beschrieben.
Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung 10 ein Stellglied, das aus einer Hydrogruppe
29 besteht, die ein Zylinderpaar 30, 31 enthält. Nach Fig. 3 sind der erste Zylinder 30
und der zweite Zylinder 31 jeweils mit einem Kolben 32, 33 mit Kolbenstangen 34 bzw.
35 bestückt. Die Kolbenstangen sind miteinander in ihrer gegenseitigen axialen Verlänge
rung durch ein Verbindungselement 36 starr verbunden, das mit dem Z-förmigen Teil 23
fest verbunden ist.
Jeder Kolben 32, 33 teilt den entsprechenden Zylinder in eine erste, äußere Kammer 37,
38 und eine zweite, innere Kammer 39, 40. Unter inneren Kammern sind hier die Kam
mern der beiden Zylinder zu verstehen, die auf der dem Verbindungselement 36 zuge
wandten Seite gelegen sind, während als äußere Kammern die gegenüber dem Verbin
dungselement entfernter gelegenen Kammern zu gelten haben.
Die Stangen 34, 35 enthalten erfindungsgemäß jeweils einen inneren Leitkanal 41 bzw.
42 und einen koaxialen mittleren Leitkanal 43 bzw. 44, deren Funktion nunmehr erläutert
wird.
In dem Verbindungselement 36 sind zwei Öffnungen 45, 46 zur Verbindung zwischen
den Zylindern und mit einem hydraulischen Speisekreis vorgesehen, der nicht dargestellt
ist, da er für den Fachmann leicht vorstellbar ist.
Die erste Öffnung 45 steht mit dem Leitkanal 41 im Inneren der Kolbenstange 34 des
ersten Zylinders 30 in Verbindung, desgleichen auch über ein Anschlußstück 47 mit dem
mittleren Leitkanal 44 der Kolbenstange 35 des zweiten Zylinders 31. Auf diese Weise
kann das eingespeiste Fluid durch die Öffnungen 48 bzw. 49 gleichzeitig von der Öff
nung 45 bis in die äußere Kammer 37 des ersten Zylinders 30 und in die innere Kammer
40 des zweiten Zylinders 31 strömen und diese Kammern mit Druck beaufschlagen.
Eine ähnliche Anordnung von Anschlußstücken 50 und Öffnungen 51, 52 ist vorgesehen,
um die zweite Öffnung 46 des Verbindungselements 36 über den inneren bzw. mittleren
Leitkanal 42, 43 der Kolbenstangen 35, 34 mit der äußeren Kammer 38 und der inneren
Kammer 39 der Zylinder in Verbindung zu setzen. Auf diese Weise können, wenn die
Kammern 37, 40 unter Druck stehen, die übrigen Kammern 38, 39 gleichzeitig in Unter
druck versetzt werden, wobei das Fluid durch die Öffnung 46 abfließt.
Dies bewirkt nun die gemeinsame Translationsbewegung der beiden Zylinderkörper und
somit des ganzen Rahmens mit den Gabeln beim Betrachten der Figur nach links in Be
zug auf das an dem Hubstapler befestigte Verbindungselement 36. Es ist klar, daß bei
Umkehrung der Fluideinspeisung das Fluid aus der Öffnung 46 eintritt und durch die
Öffnung 45 austritt und die Translationsbewegung der Zylinder des Gabelträgerrahmens
in die entgegengesetzte Richtung bewirkt.
Die erfindungsgemäße Hydrogruppe gestattet es, das Fluid von einer einzigen Zuleitung
gleichzeitig in zwei Kammern des Zylinderpaars einzuleiten, wodurch bei gleichbleiben
den Reaktionsflächen der Durchmesser dieser Zylinder gegenüber den Translationsvor
richtungen, bei denen einfach wirkende Zylinder verwendet werden, verringert werden
kann.
Beim Einsatz einer derart beschaffenen Hydrogruppe kann die erfindungsgemäße Trans
lationsvorrichtung so ausgebildet und ausgelegt werden, daß das Tragteil 25 und somit
der von diesem Tragteil und dem oberen Querbalken 12 des Rahmens gebildete Komplex
eine geringere Dicke aufweist. Damit ist das vorgegebene Ziel erreicht, die Längsabmes
sungen der Translationsvorrichtung zu begrenzen und dadurch eine hohe Tragkraft des
Hubstaplers aufrechtzuerhalten, wobei die Stelleinrichtungen trotzdem so angeordnet
sind, daß sie leicht zugänglich sind.
Die obige Beschreibung einer Ausführungsform, auf die die Erfindungsgedanken der
vorliegenden Anmeldung angewendet wurden, ist natürlich lediglich als Beispiel für diese
Erfindungsgedanken wiedergegeben und darf daher nicht als Einschränkung des hier be
anspruchten Schutzumfangs verstanden werden.
Beispielsweise kann die Konstruktion der Einrichtungen zum Ankuppeln an den Hubstap
ler von der hier gezeigten abweichen, um sich der besonderen Ausbildung des Rahmens
anzupassen.
Außerdem können auf die beschriebene Vorrichtung die geeignetsten Einrichtungen für
die Bewegung der Gabeln in Richtung ihrer gegenseitigen Entfernung / Annäherung auf
gebracht werden.
Claims (9)
1. Vorrichtung für die waagerechte Positionierung eines Paars von nebeneinander
liegenden Hubgabeln (27) in Bezug auf ein anhebbares Teil (20) eines Hubstaplers (11),
die zwischen dem anhebbaren Teil und den Gabeln anzuordnen ist und einen Rahmen
enthält, von dem ein oberer Querbalken (12) mit hintenliegenden Kupplungseinrichtun
gen (16) zusammenwirkt, die auf dem anhebbaren Teil (20) in Richtung der Erstreckung
des Querbalkens (12) gleitend gelagert sind, sowie mit Trageinrichtungen (25) für eine
Hydrogruppe (29) zur Bewegung des Rahmens in der vorgenannten Richtung zum
Zweck der gemeinsamen Translationsbewegung der Gabeln, dadurch gekennzeichnet,
daß zu der Hydrogruppe ein erster Zylinder (30) und ein zweiter Zylinder (31) gehören,
von denen ein jeder mit einem Kolben (32, 33) versehen ist, der eine erste oder äußere
Kammer (37, 38) von einer zweiten oder inneren Kammer (39, 40) trennt, wobei die
Kolben jeweils über Kolbenstangen (34, 35) verfügen, die in der gegenseitigen axialen
mechanischen und hydraulischen Verlängerung in Richtung der Erstreckung des Quer
balkens (12) durch ein Verbindungselement (36) starr miteinander verbunden sind, das in
einer gegenüber dem Hubstapler (11) festen Lage anbringbar ist, wobei jede Kolbenstan
ge Leitkanäle für die hydraulische Verbindung der äußeren Kammer eines Zylinders mit
der inneren Kammer des anderen Zylinders aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kolbenstange
(34, 35) einen inneren Leitkanal (41, 42) zur hydraulischen Verbindung zwischen dem
Verbindungselement (36) und einer Kammer des Zylinders und einen zum inneren Leit
kanal koaxial verlaufenden mittleren Leitkanal (43, 44) zur hydraulischen Verbindung
zwischen dem Zwischenelement (36) und der anderen Kammer des Zylinders enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Leitkanä
le (41, 42) über jeweilige Öffnungen (48, 51) mit den äußeren Kammern (37, 38). der
Zylinder (30, 31) in Verbindung stehen, während die mittleren Leitkanäle (43, 44) über
jeweilige Öffnungen (49, 52) mit den inneren Kammern (39, 40) der Zylinder in Verbin
dung stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenele
ment (36) Anschlußstücke (47, 50) für die jeweilige hydraulische Verbindung des inneren
Leitkanals (41, 42) einer Kolbenstange mit dem mittleren Leitkanal (44, 43) der anderen
Kolbenstange enthält, wobei die Anschlußstücke (47, 50) mit Öffnungen (45, 46) für den
Eintritt / Austritt des Speisefluids eines Hydraulikkreises verbunden sind.
5. Hydrogruppe für die Bewegung eines an einem Hubstapler (11) anzubringenden
Gabelträgerrahmens, die mit Teilen versehen ist, die bestimmungsgemäß an dem Stapler
befestigt werden, und Teilen, die bestimmungsgemäß an dem Rahmen befestigt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zylinder (30) und ein zweiter Zylinder (31) vor
gesehen sind, von denen ein jeder mit einem Kolben (32, 33) versehen ist, der eine erste
oder äußere Kammer (37, 38) von einer zweiten oder inneren Kammer (39, 40) trennt,
wobei die Kolben jeweils über Kolbenstangen (34, 35) verfügen, die in ihrer gegenseiti
gen mechanischen und hydraulischen axialen Verlängerung in der Bewegungsrichtung
des Rahmens durch ein Verbindungselement (36) starr miteinander verbunden sind, wo
bei jede Kolbenstange Leitkanäle für die hydraulische Verbindung der äußeren Kammer
eines Zylinders mit der inneren Kammer des anderen Zylinders aufweist.
6. Hydrogruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (30,
31) bestimmungsgemäß fest mit dem Rahmen verbunden sind, während die Kolbenstan
gen (34, 35) der Kolben durch das Verbindungselement (36) bestimmungsgemäß mit
dem Hubstapler fest verbunden sind.
7. Hydrogruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kolbenstange
(34, 35) einen inneren Leitkanal (41, 42) zur hydraulischen Verbindung zwischen dem
Verbindungselement (36) und einer Kammer des Zylinders und einen zu dem inneren
koaxialen mittleren Leitkanal (43, 44) zur hydraulischen Verbindung zwischen dem Zwi
schenelement (36) und der anderen Kammer der Zylinders enthält.
8. Hydrogruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Leitka
näle (41, 42) über jeweilige Öffnungen (48, 51) mit den äußeren Kammern (37, 38) der
Zylinder (30, 31) in Verbindung stehen, während die mittleren Leitkanäle (43, 44) über
entsprechende Öffnungen (49, 52) mit den inneren Kammern (39, 40) der Zylinder in
Verbindung stehen.
9. Hydrogruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenele
ment (36) Anschlußstücke (47, 50) zur hydraulischen Verbindung jeweils des inneren
Leitkanals (41, 42) einer Kolbenstange mit dem mittleren Leitkanal (44, 43) der anderen
Kolbenstange enthält, wobei die Anschlußstücke (47, 50) mit Öffnungen (45, 46) für den
Eintritt / Austritt des Speisefluids eines Hydraulikkreises verbunden sind.
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