DE102014222326B4 - Hydraulikanordnung - Google Patents

Hydraulikanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102014222326B4
DE102014222326B4 DE102014222326.1A DE102014222326A DE102014222326B4 DE 102014222326 B4 DE102014222326 B4 DE 102014222326B4 DE 102014222326 A DE102014222326 A DE 102014222326A DE 102014222326 B4 DE102014222326 B4 DE 102014222326B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
pressure medium
hydraulic
working space
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102014222326.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014222326A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tadano Faun GmbH
Original Assignee
Tadano Faun GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tadano Faun GmbH filed Critical Tadano Faun GmbH
Priority to DE102014222326.1A priority Critical patent/DE102014222326B4/de
Publication of DE102014222326A1 publication Critical patent/DE102014222326A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014222326B4 publication Critical patent/DE102014222326B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/20Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors controlling several interacting or sequentially-operating members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
    • B66F9/22Hydraulic devices or systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Abstract

Es wird eine Hydraulikanordnung (1) mit einem Druckzylinder (2), in dem ein bewegbarer Kolben (3) einen ersten druckmittelbeaufschlagbaren Arbeitsraum (4) von einem zweiten druckmittelbeaufschlagbaren Arbeitsraum (5) trennt, mit einem vom Druckzylinder (2) oder vom Kolben (3) mitbewegten hydraulischen Verbraucher (10), mit einer ersten Druckmittelleitung (21) zum ersten Arbeitsraum (4), mit einer zweiten Druckmittelleitung (22) zum zweiten Arbeitsraum (5), mit einer Ventilanordnung (24), die zum wechselweisen Beaufschlagen des ersten und des zweiten Arbeitsraums (4, 5) mit Druckmittel unter Druckentlastung des jeweils anderen Arbeitsraums (4, 5) ausgebildet ist, mit einer strömungstechnisch mit dem ersten Arbeitsraum (4) verbundenen dritten Druckmittelleitung (23) zu dem hydraulischen Verbraucher (10), und mit einem in der dritten Druckmittelleitung (23) angeordneten, zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung schaltbaren ersten Steuerventil (25) angegeben. Dabei ist vorgesehen, dass die Ventilanordnung (24) zusätzlich eingerichtet ist, bei Beaufschlagung des ersten Arbeitsraums (4) mit Druckmittel die Druckentlastung des zweiten Arbeitsraums (5) steuerbar zu blockieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hydraulikanordnung mit einem Druckzylinder, in dem ein bewegbarer Kolben einen ersten mit Druckmittel beaufschlagbaren Arbeitsraum von einem zweiten mit Druckmittel beaufschlagbaren Arbeitsraum trennt, mit einem vom Druckzylinder oder vom Kolben mitbewegten hydraulischen Verbraucher, mit einer ersten Druckmittelleitung zum ersten Arbeitsraum, mit einer zweiten Druckmittelleitung zum zweiten Arbeitsraum, mit einer Ventilanordnung, die zum wechselweisen Beaufschlagen des ersten und des zweiten Arbeitsraums mit Druckmittel unter Druckentlastung des jeweils anderen Arbeitsraums eingerichtet ist, mit einer strömungstechnisch mit dem ersten Arbeitsraum verbundenen dritten Druckmittelleitung zu dem Verbraucher, und mit einem in der dritten Druckmittelleitung angeordneten, zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung schaltbaren ersten Steuerventil.
  • Eine derartige Hydraulikanordnung ist beispielsweise aus der DE 10 2009 048 763 A1 bekannt. Über die dritte Druckmittelleitung ist dort der hydraulische Verbraucher direkt an einen Arbeitsraum des Druckzylinders angeschlossen. Auf diese Weise kann die Versorgung des hydraulischen Verbrauchers mit Druckmittel über den Druckzylinder erfolgen. Eine außenseitige Leitungsführung entlang des Druckzylinders kann entfallen. Die Versorgung des Verbrauchers wird über die Druckmittelleitungen des Druckzylinders vorgenommen.
  • Eine Anwendung der eingangs genannten Hydraulikanordnung ist beispielsweise ein Teleskopierzylinder, mit dessen Hilfe einzelne Teleskopelemente des Teleskoparms eines Mobilkrans ein- und austeleskopiert werden können. Dazu ist ein Verriegelungskopf umfasst, der im Falle des Teleskopierzylinders eines Mobilkrans üblicherweise auf dem Druckzylinder montiert ist, wogegen der Kolben über eine Kolbenstange gerätefest am Mobilkran montiert ist. Der Verriegelungskopf weist Verriegelungs- und Betätigungselemente auf. Über die Verriegelungselemente kann sich der Verriegelungskopf mit dem zu betätigenden Teleskopelement verbolzen. Über die Betätigungselemente können im Teleskoparm benachbarte bzw. aneinanderliegende Teleskopelemente ent- und verbolzt werden. Die Betätigungs- und Verriegelungselemente des Verriegelungskopfes sind hydraulisch betätigbar und stellen insofern hydraulische Verbraucher dar, die mit dem Druckzylinder mitbewegt werden.
  • Zum Austeleskopieren verbolzt sich der Verriegelungskopf mit einem inneren Teleskopelement und entbolzt dieses gegenüber dem benachbarten Teleskopelement. Anschließend verfährt der Verriegelungskopf unter Mitnahme des ergriffenen Teleskopelements. Ist die gewünschte Endposition erreicht, wird das nun ausgefahrene Teleskopelement wieder mit dem benachbarten Teleskopelement verbolzt. Dann entbolzt sich der Verriegelungskopf und fährt zurück, wo er ein weiteres Teleskopelement in der vorstehend beschriebenen Art und Weise ergreifen und verlagern kann. Das Einteleskopieren erfolgt in umgekehrter Reihenfolge entsprechend.
  • Bei heutigen Kranen erfolgt die Hydraulikversorgung des vom Druckzylinder mitbewegten Verriegelungskopfes in der Regel mittels innerer teleskopierbarer Rohrleitungen, über die bei jeder Position des Druckzylinders die Versorgung mit Druckmittel gewährleistet ist. Nachteiligerweise wird durch solche Rohrleitungen im Inneren des Druckzylinders Raum eingenommen, der für die Wirkfläche des Kolbens nicht zur Verfügung steht. Auch ist die Abdichtung einer teleskopierbaren Rohrleitung technisch aufwändig. Hier soll die Hydraulikanordnung entsprechend der DE 10 2009 048 763 A1 Abhilfe schaffen.
  • Weiter wird auch in der DE 10 2012 021 544 A1 eine Hydraulikanordnung vorgeschlagen, wobei die Versorgung eines mitbewegten hydraulischen Verbrauchers mit Druckmittel durch den Druckzylinder erfolgt. Dazu ist ein erster Zwischenspeicher für Druckmittel vorgesehen, in dem hydraulische Energie bei einer Änderung des Betriebszustandes der Hydraulikanordnung gespeichert wird. Im Bedarfsfall wird die im ersten Zwischenspeicher gespeicherte Energie dem hydraulischen Verbraucher zugeführt. Ein zweiter Zwischenspeicher für Druckmittel ist vorgesehen, über den nach Verbrauch das Druckmittel vom Verbraucher zurückgeleitet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hydraulikanordnung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass ein Betrieb des hydraulischen Verbrauchers in jeder beliebigen Stellung des Druckzylinders bzw. des Kolbens ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hydraulikanordnung der eingangs genannten Art gelöst, wobei die Ventilanordnung eingerichtet ist, bei Beaufschlagung des ersten Arbeitsraums mit Druckmittel die Druckentlastung des zweiten Arbeitsraums steuerbar zu blockieren.
  • Die Erfindung geht dabei in einem ersten Schritt von der Überlegung aus, dass eine Ventilanordnung zu einem Betätigen des Kolbens im Druckzylinder generell so ausgelegt ist, dass Druckmittel aus dem nicht beaufschlagten Arbeitsraum ausfließen kann, während der andere Arbeitsraum mit Druckmittel beaufschlagt wird. Ein Verfahren des Kolbens ist nur dann möglich, wenn das Druckmittel aus dem unbelasteten Arbeitsraum abfließen kann. Andererseits würde sich ein Druckgleichgewicht zwischen beiden Arbeitsräumen mit der Folge einstellen, dass der Kolben blockiert ist.
  • In einem zweiten Schritt erkennt die Erfindung, dass bei einer herkömmlichen Ansteuerung der Arbeitsräume des Druckzylinders eine Versorgung des mitbewegten Verbrauchers über die bestehenden Druckleitungen bzw. über den Druckzylinder hindurch ohne zusätzliche Maßnahmen nur in Endpositionen möglich ist, in denen der Kolben durch mechanischen Anschlag blockiert ist. Nur in diesem Fall wird auch unter Einbeziehung des mit Druckmittel beaufschlagten Arbeitsraums von der Druckmittelversorgung des Druckzylinders zum Verbraucher ein hydraulisches Gestänge gebildet. Dies ist eine unnötige und technisch nicht gewünschte Einschränkung hinsichtlich der hydraulischen Betätigung des mitbewegten Verbrauchers.
  • In einem dritten Schritt erkennt die Erfindung, dass eine Druckmittelversorgung des hydraulischen Verbrauchers in einer beliebigen Position des Kolbens jedoch dann ermöglicht ist, wenn die vorhandene Ventilanordnung zur Ansteuerung der Arbeitsräume des Druckzylinders zusätzlich derart eingerichtet ist, dass bei Beaufschlagung eines Arbeitsraums mit Druckmittel die Druckentlastung des anderen Arbeitsraums steuerbar blockiert werden kann. Durch diese Maßnahme entsteht bei jeder Position des Kolbens ein hydraulisches Gestänge zum Verbraucher dadurch, dass ein Abfluss von Druckmittel aus dem unbelasteten Arbeitsraum verhindert ist. Der Kolben kann auch unter Druckbeaufschlagung des einen Arbeitsraums nicht gegenüber dem anderen Arbeitsraum verfahren werden. Über die Druckmittelleitungen des Druckzylinders kann auch unter Einschluss des druckbelasteten Arbeitsraums der Verbraucher in jeder Position sicher mit Druckmittel versorgt und betätigt werden.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung mündet die dritte Druckmittelleitung unter Durchsetzung des Druckzylinders in den ersten Arbeitsraum. Ist die Druckentlastung des zweiten Arbeitsraums blockiert, so wird Druckmittel durch den ersten belasteten Arbeitsraum hindurch von der ersten Betriebsmittelleitung über die dritte Betriebsmittelleitung hindurch direkt an den hydraulischen Verbraucher geleitet. Über die erste Druckmittelleitung kann der hydraulische Verbraucher unmittelbar betätigt werden. Wird die erste Druckmittelleitung geöffnet, so kann andererseits Druckmittel aus dem Verbraucher auch wieder abgeleitet werden. Die Druckmittelabfuhr aus dem Verbraucher kann beispielsweise mittels einer mechanischen Vorspannung realisiert sein.
  • Zweckmäßigerweise ist der Kolben auf einer Kolbenstange angeordnet, die den ersten Arbeitsraum durchsetzt. Mit anderen Worten ist der Druckzylinder als ein Differenzialzylinder ausgebildet. Die Druckmittelversorgung des Verbrauchers erfolgt unter Einschluss des ersten Arbeitsraums, der als Folge der Kolbendurchsetzung als Ringraum gegeben ist.
  • Vorteilhafterweise verlaufen die erste Druckmittelleitung und die zweite Druckmittelleitung innerhalb der Kolbenstange und münden in den jeweils entsprechenden Arbeitsraum. Durch diese Ausgestaltung sind keine separaten Druckmittelleitungen erforderlich, die von außen an den ersten oder an den zweiten Arbeitsraum geführt werden müssen. Die Druckmittelbeaufschlagung des ersten und des zweiten Arbeitsraums erfolgt unmittelbar durch die Kolbenstange hindurch. Zur Druckmittelbeaufschlagung des zweiten Arbeitsraums ist der Kolben von der zweiten Druckmittelleitung durchsetzt.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Ventilanordnung ein in der zweiten Druckmittelleitung angeordnetes druckgesteuertes Rückschlagventil, welches unter Druckbeaufschlagung aus einer Rückschlagstellung in eine Offenstellung schaltet, und welches mittels einer Drucksteuerleitung strömungstechnisch mit der ersten Druckmittelleitung verbunden ist. Mit dieser Ausgestaltung wird Bezug genommen auf eine Ventilanordnung, wie sie insbesondere zur hydraulischen Steuerung eines Teleskopierzylinders in einem Teleskoparm eines Mobilkrans üblicherweise eingesetzt ist. Demnach wird der erste Arbeitsraum und der zweite Arbeitsraum des Druckzylinders zu einem Ein- und Ausfahren abwechselnd mit Druckmittel beaufschlagt, während der jeweils andere Arbeitsraum entlastet bzw. Druckmittel hieraus in einen Druckmitteltank abfließen kann.
  • Um unter Last ein Einfahren des Teleskopierzylinders zu verhindern, ist in die zweite Druckmittelleitung als ein Lasthalteventil ein druckgesteuertes Rückschlagventil eingesetzt. Dieses erlaubt in der Ruhestellung zwar einen Druckmittelfluss in den zweiten Arbeitsraum. Auch unter Last kann jedoch Druckmittel aus dem zweiten Arbeitsraum über das Rückschlagventil nicht abfließen. Soll der Teleskopierzylinder bzw. der Druckzylinder aktiv eingefahren werden, wird Druck auf die erste Druckmittelleitung gegeben. Über die Drucksteuerleitung wird hierdurch das Rückschlagventil aus seiner Rückschlagstellung in seine Offenstellung geschaltet. In der Offenstellung kann Druckmittel aus dem zweiten Arbeitsraum abfließen. Durch Druckbeaufschlagung des ersten Arbeitsraums kommt es zu einem Einfahren des Druckzylinders. Durch abwechselndes Schalten der beiden Druckmittelleitungen auf Druck oder auf Tank kann somit der Druckzylinder ein- bzw. ausgefahren werden, wobei zugleich ein robustes und sicheres Lasthalteventil realisiert ist. Ohne eine Druckmittelbeaufschlagung des ersten Arbeitsraums und damit einer Schaltung des Rückschlagventils kann der Druckzylinder nicht eingefahren werden.
  • Überraschend einfach kann nun die vorbeschriebene Ventilanordnung hinsichtlich der Druckentlastung steuerbar ausgeführt werden, indem in die ohnehin vorhandene Drucksteuerleitung zwischen der ersten Druckmittelleitung und dem Rückschlagventil ein zweites Steuerventil eingeschaltet wird, welches zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung schaltbar ist. In der Offenstellung des zweiten Steuerventils arbeitet das Rückschlagventil wie vorbeschrieben als ein Lasthalteventil, welches eine Druckentlastung des zweiten Arbeitsraums nur unter Druckbeaufschlagung der ersten Druckmittelleitung erlaubt. In der Schließstellung des zweiten Steuerventils ist das Rückschlagventil unabhängig von der ersten Druckmittelleitung in die Rückschlagstellung geschaltet. Die Druckentlastung bzw. der Abfluss von Druckmittel aus dem zweiten Arbeitsraum ist blockiert. Der Kolben im Druckzylinder ist arretiert. Der mitbewegte Verbraucher kann durch den ersten Arbeitsraum hindurch über die erste Druckmittelleitung mit Druckmittel beaufschlagt bzw. entsprechend betätigt werden.
  • Bei einem Teleskopierzylinder mit einem üblichen Lasthalteventil, welches als ein druckgesteuertes Rückschlagventil ausgebildet ist, genügen somit lediglich ein erstes Steuerventil in der dritten Druckmittelleitung und ein zweites Steuerventil in der Drucksteuerleitung, um einen mitbewegten Verbraucher über die Druckmittelleitungen des Druckzylinders hydraulisch betätigen zu können.
  • Vorteilhafterweise ist das zweite Steuerventil in einer Ruhestellung in seiner Offenstellung. Dabei arbeitet das Lasthalteventil wie vorbeschrieben und üblich. Durch Schalten des zweiten Steuerventils wird die Drucksteuerung des Rückschlagventils von der ersten Druckmittelleitung abgetrennt. Das Rückschlagventil bleibt dauerhaft in seiner Rückschlagstellung.
  • Weiter von Vorteil hierzu ist es, wenn das erste Steuerventil in einer Ruhestellung seine Schließstellung einnimmt. Bei ungesteuertem Betrieb ist somit der mitbewegte hydraulische Verbraucher von einer hydraulischen Versorgung entkoppelt. Das Lasthalteventil am zweiten Arbeitsraum arbeitet druckgesteuert, so dass eine Betätigung des Druckzylinders bzw. des Kolbens in beide Richtungen möglich ist. Soll der Verbraucher mit Druckmittel beaufschlagt bzw. unter Druck betätigt werden, so wird das erste Steuerventil in seine Offenstellung und das zweite Steuerventil in seine Schließstellung geschaltet. Damit ist der Druckzylinder bzw. der Kolben blockiert und der hydraulische Verbraucher kann über den ersten Arbeitsraum hindurch mit Druckmittel beaufschlagt und entsprechend hydraulisch betätigt werden. Dies ist in jeder Zwischenstellung des Kolbens bzw. des Druckzylinders möglich.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Hydraulikanordnung umfasst auch der mitbewegte hydraulische Verbraucher einen Druckzylinder mit einem beweglichen Kolben. Durch Betätigung des Kolbens kann beispielsweise ein mechanisches Schließ-, Verriegelungs- oder Betätigungselement aktiviert werden.
  • Zweckmäßigerweise ist der Kolben und/oder der Druckzylinder des hydraulischen Verbrauchers in einer Betätigungsposition gegen die Druckbeaufschlagung vorgespannt. Unter Druckbeaufschlagung wird somit der Kolben oder der Druckzylinder des hydraulischen Verbrauchers in die Betätigungsposition verfahren. Wird die dritte Druckmittelleitung durch Öffnen der ersten Druckmittelleitung entlastet, so drängt der Kolben bzw. der Druckzylinder über die mechanische Vorspannung Druckmittel unter Entlastung zurück in den Tank.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Druckzylinder der Hydraulikanordnung als ein Teleskopierzylinder zum Ein- und Austeleskopieren eines Teleskoparms eines Mobilkrans ausgebildet, wobei der Teleskopierzylinder einen Verriegelungskopf trägt, der hydraulisch betätigbare Betätigungs- und Verriegelungselemente zum Ver- und Entbolzen mit und von Teleskopelementen trägt. Die Vorteile dieser Ausgestaltung erschließen sich aus dem Vorgesagten unmittelbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Hydraulikanordnung mit einem Druckzylinder und mit einem mitbewegten hydraulischen Verbraucher der über den Druckzylinder hindurch mit Druckmittel versorgt wird, und
  • 2 schematisch einen Teleskopierzylinder zum Betätigen eines Teleskoparms eines Mobilkrans, wobei der Teleskopierzylinder als einen mitbewegten hydraulischen Verbraucher einen Verriegelungskopf trägt.
  • In 1 ist schematisch eine Hydraulikanordnung 1 dargestellt, die einen Druckzylinder 2 umfasst, in dem ein beweglicher Kolben 3 einen ersten Arbeitsraum 4 von einem zweiten Arbeitsraum 5 trennt. Der Kolben 3 ist auf einer Kolbenstange 6 angeordnet, die den ersten Arbeitsraum 4 durchsetzt. Mit anderen Worten ist der Druckzylinder 2 als ein Differentialzylinder ausgebildet. Der erste Arbeitsraum 4 ist als Ringraum gegeben.
  • Die Kolbenstange 6 ist mit einem Befestigungsende 7 gerätefest montiert. Wird der erste Arbeitsraum 4 oder der zweite Arbeitsraum 5 unter jeweiliger Druckentlastung des anderen Arbeitsraumes 5 bzw. 4 mit einem Druckmittel beaufschlagt, so wird der Druckzylinder 2 relativ zum Kolben 3 ein- und ausgefahren, was durch den eingezeichneten Doppelpfeil angedeutet ist.
  • An dem beweglichen Druckzylinder 2 ist ein hydraulischer Verbraucher 10 montiert. Auch der hydraulische Verbraucher 10 umfasst einen Druckzylinder 11 mit einem darin beweglichen Kolben 12. Der Kolben 12 wirkt als ein mechanisches Betätigungselement 14. Das Betätigungselement 14 ist mittels eines Federelements 15 entgegen der Druckbeaufschlagung des Druckzylinders 11 mechanisch vorgespannt.
  • Zur Betätigung des Druckzylinders 2 sind eine erste Druckmittelleitung 21 und eine zweite Druckmittelleitung 22 vorgesehen. Sowohl die erste Druckmittelleitung 21 als auch die zweite Druckmittelleitung 22 sind durch das Innere der Kolbenstange 6 geführt. Die erste Druckmittelleitung 21 mündet in den ersten Arbeitsraum 4. Die zweite Druckmittelleitung 22 durchsetzt auch den Kolben 3 und mündet in den zweiten Arbeitsraum 5. Aus dem ersten Arbeitsraum 4 ist eine dritte Druckmittelleitung 23, den Druckzylinder 2 durchsetzend, zum mitbewegten hydraulischen Verbraucher 10 geführt.
  • Zur Betätigung des beweglichen Druckzylinders 2 ist eine Ventilanordnung 24 vorgesehen. Grundsätzlich ist diese dafür ausgebildet, die erste Druckmittelleitung 21 und die zweite Druckmittelleitung 22 abwechselnd mit Druckmittel zu beaufschlagen. Dabei wird die jeweils andere Druckmittelleitung 21 bzw. 22 entlastet bzw. auf Tank zum Abfluss von Druckmittel gelegt. Mit anderen Worten werden die erste Druckmittelleitung 21 und die zweite Druckmittelleitung 22 mittels der Ventilanordnung 24 abwechselnd auf Druck und auf Tank gelegt. Dazu kann die Ventilanordnung 24 insbesondere ein entsprechendes 4/2-Wegeventil umfassen. Zum Betätigen des hydraulischen Verbrauchers 10 ist in der dritten Druckmittelleitung 23 ein erstes Steuerventil 25 geschaltet. Dieses ist als ein 2/2-Wegeventil ausgebildet, welches zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung schaltbar ist. In der dargestellten Ruheposition nimmt das erste Steuerventil 25 seine Schließstellung ein.
  • Zur Ventilanordnung 24 gehört weiter ein in der zweiten Druckmittelleitung 22 angeordnetes Rückschlagventil 27. Dieses ist druckgesteuert ausgeführt, wozu es über eine Drucksteuerleitung 28 mit der ersten Druckmittelleitung 21 verbunden ist. Unter Druckbeaufschlagung nimmt das Rückschlagventil 27 eine Offenstellung ein. Im drucklosen Zustand nimmt das Rückschlagventil 27 die eingezeichnete Position ein, wobei in der zweiten Druckmittelleitung 22 Druckmittel in Richtung zum Druckzylinder 2 fließen, jedoch aus dem zweiten Arbeitsraum 5 nicht abfließen kann.
  • In der Drucksteuerleitung 28 ist ein zweites Steuerventil 30 eingesetzt. Auch das zweite Steuerventil 30 ist als ein 2/2-Wegeventil ausgestaltet. In der dargestellten Ruheposition nimmt das zweite Steuerventil 30 eine Offenstellung ein. Bei Ansteuerung schaltet das zweite Steuerventil 30 in seine Schließposition.
  • In der dargestellten ungesteuerten Position der Hydraulikanordnung 1 wirkt das Rückschlagventil 27 als ein Lasthalteventil. Nur unter Druckbeaufschlagung der ersten Druckmittelleitung 21 öffnet das Rückschlagventil 27, so dass Druckmittel aus dem zweiten Arbeitsraum 5 des Druckzylinders 2 in den Tank abfließen kann. Durch Druckmittelbeaufschlagung des ersten Arbeitsraums 4 kann somit mittels der Drucksteuerleitung 28 der Druckzylinder 2 in Richtung zum Befestigungsende 7 eingefahren werden. Bei Druckmittelbeaufschlagung der zweiten Druckmittelleitung 22 unter Öffnung der ersten Druckmittelleitung 21 kann der Druckzylinder 2 bezüglich des Befestigungsendes 7 nach außen verfahren werden. Ein selbsttätiges Einfahren des Druckzylinders 2 ist aufgrund des als Lasthalteventil wirkenden Rückschlagventils 27 verhindert.
  • Weiter ist in der gezeigten Position der Hydraulikanordnung 1 der mitbewegte hydraulische Verbraucher 10 von einer Druckmittelversorgung entkoppelt. Das erste Steuerventil 25 befindet sich in seiner Schließstellung.
  • Werden in einer beliebigen Position des Druckzylinders 2 das erste Steuerventil 25 und das zweite Steuerventil 30 angesteuert, so wird der hydraulische Verbraucher 10 über das erste Steuerventil 30 an den ersten Arbeitsraum 4 des Druckzylinders 2 angeschlossen. Zugleich wird das Rückschlagventil 27 über das zweite Steuerventil 30 von der ersten Druckmittelleitung 21 abgetrennt. Der hydraulische Verbraucher 10 kann von der ersten Druckmittelleitung 21 über den ersten Arbeitsraum 4 hindurch mit Druckmittel beaufschlagt und betätigt werden. Vorliegend wird der Kolben 14 und damit das Betätigungselement 14 unter Druckmittelbeaufschlagung nach rechts gedrängt. Die Versorgung des hydraulischen Verbrauchers 10 über den ersten Arbeitsraum 4 des Druckzylinders 2 hindurch kann deswegen vorgenommen werden, da der Druckzylinder 2 bzw. der Kolben 3 zueinander arretiert sind. Das Rückschlagventil 27 befindet sich entkoppelt von der ersten Druckmittelleitung 21 in seiner Rückschlagstellung.
  • Wird mit geschalteten Steuerventilen 25, 30 die Druckmittelleitung 21 entlastet bzw. auf Tank gelegt, so drängt der Kolben 12 des hydraulischen Verbrauchers 10 unter Ausfluss von Druckmittel nach links, wobei das Federelement 15 entlastet wird. Druckmittel fließt über die dritte Druckmittelleitung 23 durch den ersten Arbeitsraum 4 und von dort über die erste Druckmittelleitung 21 in den Tank zurück.
  • Die Hydraulikanordnung 1 entsprechend 1 eignet sich insbesondere für das Ein- und Austeleskopieren eines Teleskoparms eines Mobilkrans und ist dann beispielsweise in einem Teleskopierzylinder verwirklicht. Ein entsprechender Teleskopierzylinder 40 ist in 2 schematisch dargestellt. Dabei sind in den 1 und 2 sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Man erkennt am Teleskopierzylinder 40 entsprechend 2 einen beweglichen Druckzylinder 5, in dessen Inneren ein nicht sichtbarer Kolben 3 geführt ist. Der Kolben 3 ist entsprechend 1 auf einer Kolbenstange 6 angeordnet, die mittels eines Befestigungsendes 7 gerätefest, vorliegend am Gehäuse eines Mobilkrans, befestigt ist.
  • Mit dem beweglichen Druckzylinder 5 wird ein darauf montierter Verriegelungskopf 42 verfahren. Als hydraulischer Verbraucher trägt der Verriegelungskopf 42 Verriegelungselemente 43 und Betätigungselemente 44. Unter Druckmittelbeaufschlagung können die Verriegelungselemente 43 und die Betätigungselemente 44 betätigt werden. Die Verriegelungselemente 43 dienen zum Verbolzen des beweglichen Druckzylinders 5 mit einem jeweils zu verfahrenden Teleskopelement des Teleskoparms. Mittels der Betätigungselemente 44 kann die Verbolzung zwischen zwei benachbarten bzw. im Teleskoparm aneinanderliegenden Teleskopelementen gelöst bzw. aktiviert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hydraulikanordnung
    2
    Druckzylinder
    3
    Kolben
    4
    erster Arbeitsraum
    5
    zweiter Arbeitsraum
    6
    Kolbenstange
    7
    Befestigungsende
    10
    hydraulischer Verbraucher
    11
    Druckzylinder
    12
    Kolben
    14
    Betätigungselement
    15
    Federelement
    21
    erste Druckmittelleitung
    22
    zweite Druckmittelleitung
    23
    dritte Druckmittelleitung
    24
    Ventilanordnung
    25
    erstes Steuerventil
    27
    Rückschlagventil
    28
    Drucksteuerleitung
    30
    zweites Steuerventil
    40
    Teleskopierzylinder
    42
    Verriegelungskopf
    43
    Verriegelungselemente
    44
    Betätigungselemente

Claims (11)

  1. Hydraulikanordnung (1) mit einem Druckzylinder (2), in dem ein bewegbarer Kolben (3) einen ersten druckmittelbeaufschlagbaren Arbeitsraum (4) von einem zweiten druckmittelbeaufschlagbaren Arbeitsraum (5) trennt, mit einem vom Druckzylinder (2) oder vom Kolben (3) mitbewegten hydraulischen Verbraucher (10), mit einer ersten Druckmittelleitung (21) zum ersten Arbeitsraum (4), mit einer zweiten Druckmittelleitung (22) zum zweiten Arbeitsraum (5), mit einer Ventilanordnung (24), die zum wechselweisen Beaufschlagen des ersten und des zweiten Arbeitsraums (4, 5) mit Druckmittel unter Druckentlastung des jeweils anderen Arbeitsraums (4, 5) ausgebildet ist, mit einer strömungstechnisch mit dem ersten Arbeitsraum (4) verbundenen dritten Druckmittelleitung (23) zu dem hydraulischen Verbraucher (10), und mit einem in der dritten Druckmittelleitung (23) angeordneten, zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung schaltbaren ersten Steuerventil (25), dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung (24) zusätzlich eingerichtet ist, bei Beaufschlagung des ersten Arbeitsraums (4) mit Druckmittel die Druckentlastung des zweiten Arbeitsraums (5) steuerbar zu blockieren.
  2. Hydraulikanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Druckmittelleitung (23) den Druckzylinder (2) durchsetzend in den ersten Arbeitsraum (4) mündet.
  3. Hydraulikanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (3) auf einer Kolbenstange (6) angeordnet ist, die den ersten Arbeitsraum (4) durchsetzt.
  4. Hydraulikanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckmittelleitung (21) und die zweite Druckmittelleitung (22) innerhalb der Kolbenstange (6) verlaufen und in den jeweils entsprechenden Arbeitsraum (4, 5) münden.
  5. Hydraulikanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung (24) ein in der zweiten Druckmittelleitung (22) angeordnetes druckgesteuertes Rückschlagventil (27) umfasst, welches unter Druckbeaufschlagung aus einer Rückschlagstellung in eine Offenstellung schaltet, und welches mittels einer Drucksteuerleitung (28) strömungstechnisch mit der ersten Druckmittelleitung (21) verbunden ist.
  6. Hydraulikanordnung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung (24) weiter ein in der Drucksteuerleitung (28) angeordnetes, zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung schaltbares zweites Steuerventil (30) umfasst.
  7. Hydraulikanordnung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerventil (30) in einer Ruhestellung seine Offenstellung einnimmt.
  8. Hydraulikanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerventil (25) in einer Ruhestellung seine Schließstellung einnimmt.
  9. Hydraulikanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch der hydraulische Verbraucher (10) einen Druckzylinder (11) mit einem beweglichem Kolben (12) umfasst.
  10. Hydraulikanordnung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (12) und/oder der Druckzylinder (11) des hydraulischen Verbrauchers (10) in einer Betätigungsposition gegen die Druckbeaufschlagung vorgespannt ist/sind.
  11. Hydraulikanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (2) als ein Teleskopierzylinder (40) zum Ein- und Austeleskopieren eines Teleskoparms eines Mobilkrans ausgebildet ist, wobei der Teleskopierzylinder (40) einen Verriegelungskopf (42) trägt, der hydraulisch betätigbare Betätigungs- und Verriegelungselemente (43, 44) zum Ver- und Entbolzen mit und von Teleskopelementen trägt.
DE102014222326.1A 2014-10-31 2014-10-31 Hydraulikanordnung Active DE102014222326B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014222326.1A DE102014222326B4 (de) 2014-10-31 2014-10-31 Hydraulikanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014222326.1A DE102014222326B4 (de) 2014-10-31 2014-10-31 Hydraulikanordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014222326A1 DE102014222326A1 (de) 2016-05-04
DE102014222326B4 true DE102014222326B4 (de) 2016-06-09

Family

ID=55753701

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014222326.1A Active DE102014222326B4 (de) 2014-10-31 2014-10-31 Hydraulikanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014222326B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112173995B (zh) * 2020-09-27 2022-07-29 徐州徐工液压件有限公司 一种基于无芯管单驱动式伸缩液压缸
DE102021106228A1 (de) 2021-03-15 2022-09-15 Weber-Hydraulik Gmbh Als Brems- oder Sperrelement dienender Hydraulikzylinder

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006057475A1 (de) * 2006-12-06 2008-06-12 Robert Bosch Gmbh Hydraulische Steueranordnung
DE102009048763A1 (de) * 2009-10-08 2011-04-28 Montanhydraulik Gmbh Anordnung zur Druckversorgung eines mit einer druckmittelbetätigten Kolben-Zylinder-Einheit mitbewegten Verbrauchers
DE102012021544A1 (de) * 2012-10-29 2014-04-30 Terex Cranes Germany Gmbh Teleskopiereinheit mit Zusatzfunktion
DE102012010266B4 (de) * 2012-05-25 2015-02-12 Wessel-Hydraulik Gmbh Hydraulische Schaltungsanordnung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006057475A1 (de) * 2006-12-06 2008-06-12 Robert Bosch Gmbh Hydraulische Steueranordnung
DE102009048763A1 (de) * 2009-10-08 2011-04-28 Montanhydraulik Gmbh Anordnung zur Druckversorgung eines mit einer druckmittelbetätigten Kolben-Zylinder-Einheit mitbewegten Verbrauchers
DE102012010266B4 (de) * 2012-05-25 2015-02-12 Wessel-Hydraulik Gmbh Hydraulische Schaltungsanordnung
DE102012021544A1 (de) * 2012-10-29 2014-04-30 Terex Cranes Germany Gmbh Teleskopiereinheit mit Zusatzfunktion

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014222326A1 (de) 2016-05-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1915538B1 (de) Schaltung zur ansteuerung eines doppeltwirkenden hydraulischen antriebszylinders
DE10327132B4 (de) Hydraulikschaltung für eine Ausleger-Zylinder-Kombination, welche eine Umlauffunktion aufweist
EP2683645B1 (de) Ladekran-ausleger
EP3597584B1 (de) Kranteleskop-verriegelungsvorrichtung
EP2350461B1 (de) Hydraulisches steuerventil für einen einseitig arbeitenden differentialzylinder
EP2294331B1 (de) Hydraulische ventilvorrichtung
DE202014006861U1 (de) Arbeitsmaschine
DE2436942A1 (de) Steuervorrichtung fuer eine hydraulische spannvorrichtung
DE102014222326B4 (de) Hydraulikanordnung
AT401510B (de) Ladekran
DE1963388B2 (de) Hydraulischer, doppeltwirkender Teleskopzylinder
DE102011116328A1 (de) Pressenblock
DE102011100632A1 (de) Kolben-Zylinder-Einheit
DE102006034864B4 (de) Steuerungssystem für ein hydraulisches System
DE102005052116B4 (de) Einrichtung zur Sicherung der Bewegungsreihenfolge von mindestens zwei fluidbetätigten Verdrängereinheiten
EP1605171B1 (de) Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder mit mechanischer Wegsperrung im drucklosen Zustand
DE102006003660B4 (de) Einrichtung zur Sicherung der Bewegungsreihenfolge von mindestens zwei fluidbetätigten Verdrängereinheiten
EP3679254B1 (de) Ventil
DE102022113302B4 (de) Hydrauliksystem zur Druckversorgung eines hydraulischen Aktuators
DE102015116295A1 (de) Neigezylinderanordnung eines Hubmastes einer mobilen Arbeitsmaschine
DE102008059437B3 (de) Hydraulisches Steuerventil mit zwei Steuerkolben für einen einseitig arbeitenden Differentialzylinder
EP3286055B1 (de) Hydraulisch betätigbare pneumatikventileinrichtung
DE2517421B2 (de) Mechanisch-hydraulische Folgesteueranordnung für ein Fahrwerk eines Luftfahrzeuges
DE4225032A1 (de) Teleskopanordnung aus mehreren Tauchkolbenzylindern, insbesondere für Teleskopausleger bei Kranen o. dgl.
EP2639104B1 (de) Hydrauliksteuerung eines einfach wirkenden Kipperzylinders

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final