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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Hydraulikschaltung zur Steuerung verschiedener
Betriebzustände eines
Auslegerzylinders.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich dabei auf eine Hydraulikschaltung
für eine
Ausleger-Zylinder-Kombination, welche eine Umlauffunktion aufweist,
die geeignet ist, eine Hebearbeit in solch einer Art und Weise auszuführen, dass
eine Hebearbeit geleistet wird durch Absenken eines Auslegers basierend
auf seinem Eigengewicht, ohne die Verwendung eines Betriebsöls, welches
von einer Hydraulikpumpe abgegeben wird, bei Verwendung eines Baggers
während
einer Hebearbeit, und insbesondere auf eine Hydraulikschaltung für eine Ausleger-Zylinder-Kombination,
welche eine Umlauffunktion aufweist, welche geeignet ist, eine Hebearbeit
auf solch eine Art und Weise auszuführen, dass eine Hebearbeit
geleistet wird durch Absenken eines Auslegers durch sein Eigengewicht,
durch Kombinieren eines Betriebsöls
einer Kopfseite und einer Stangenseite eines Auslegerzylinders in
einen Hydrauliktank, ohne die Verwendung eines Betriebsöls.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Wie
in der 1 gezeigt ist, umfasst ein Bagger des Raupentyps
einen unteren Laufkörper
A, welcher sich vorwärtsbewegt,
wenn ein Antriebsmotor angetrieben wird, einen oberen Drehkörper D, welcher
in einem drehbaren Eingriff in dem unteren Laufkörper A in eine linke und rechte
Richtung steht und auf welchem eine Fahrerkabine B ausgebildet ist,
ferner einen Ausleger E, welcher ein Ende aufweist, welches drehbar
in Eingriff mit dem oberen Drehkörper
D steht und welches angetrieben wird, wenn ein Auslegerzylinder
f angetrieben wird, einen Arm H, welcher ein Ende aufweist, welches
an dem anderen Ende des Auslegers E befestigt ist und welches angetrieben
wird, wenn ein Armzylinder G betätigt
wird, und eine Schaufel J, welche an dem anderen Ende des Armes
H drehbar befestigt ist, basierend auf einer Gestängebewegung,
und welche angetrieben wird, wenn der Schaufelzylinder I angetrieben
wird.
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Wenn
mit einem Bagger eine Hebearbeit ausgeführt wird, wird im Allgemeinen
eine Umlauffunktion angewendet, so dass die Hebearbeit effektiv geleistet
wird, basierend auf einer gekrümmten
Oberfläche
in einem Arbeitsplatz. Insbesondere ohne die Verwendung eines Betriebsöls, welches
von einer Hydraulikpumpe abgegeben wird, wird eine Betätigung einer
Kopfseite und einer Stangenseite eines Auslegerzylinders kombiniert,
und ein Ausleger wird derart geführt,
dass er durch sein Eigengewicht abgesenkt wird, wobei eine Hydraulikpumpe
verwendet wird, um dadurch die Hebearbeit auszuführen. Daher kann das Betriebsöl, welches
von der Hydraulikpumpe abgegeben wird, für andere Arbeitsmaschinen verwendet
werden, so dass es möglich
ist, Energie einzusparen.
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Die 2 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein Steuerventil für eine Ausleger-Zylinder-Kombination,
welche eine Umlauffunktion gemäß der herkömmlichen
Technik aufweist, zeigt.
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Wie
darin gezeigt ist, umfasst das Steuerventil für eine Ausleger-Zylinder-Kombination gemäß des Standes
der Technik einen Auslegerzylinder f, welcher mit einer Hydraulikpumpe
P verbunden ist und arbeitet, wenn ein Betriebsöl zugeführt wird, ferner einen Ventilblock
c, in welchem ein Kolben gleitbar zum Steuern eines Antriebs, eines
Stopps und einer Richtungsänderung
des Auslegerzylinders installiert ist und welcher in einem Strömungsweg
zwischen der Hydraulikpumpe P und dem Auslegerzylinder f in solch
einer Art und Weise installiert ist, dass der Ventilblock geschaltet
wird, wenn ein Vorsteuersignaldruck Pi aufgebracht wird, und ferner
eine Kappe a, welche im Eingriff mit einem Ende des Ventilblocks
c steht und eine Öffnung
aufweist, in welcher ein Vorsteuersignaldruck hinein zum Schalten
eines Kolbens d aufgebracht wird und welche ein elastisches Element
b aufweist, welcher geeignet ist, den Kolben d in seine anfängliche
Position zurückzubringen,
wenn der Vorsteuersignaldruck nachgelassen wird.
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In
den Zeichnungen stellt das Bezugszeichen „e" einen Hochdruckpfad dar, in welchem
ein Hochdrucköl
aus einer Hydraulikpumpe P zugeführt wird
in eine kleine Kammer g des Auslegerzylinders f durch einen Strömungspfad
r, und p stellt einen Niederdruckpfad dar, zum Führen eines Betriebsöls aus der
großen
Kammer I und der kleinen Kammer g des Auslegerzylinders in den Hydrauliktank
T durch den Strömungspfad
m, r.
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Daher
wird, wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, wenn die Hebearbeit in solch einer Art ausgeführt wird,
dass der Ausleger abgesenkt wird, so dass die Schaufel des Baggers
den Boden berührt, weil
der Betriebshebel, welcher für
eine Hebearbeit vorgesehen ist, betätigt wird, der Vorsteuersignaldruck
für den
Ausleger nach unten Pi in das Innere der Kappe a, welche in einem
rechten Ende des Ventilblocks c ausgebildet ist, zugeführt, und
der Kolben d, welcher in dem Ventilblock c installiert ist, wird
in die linke Richtung geschaltet, wobei er die elastische Kraft
des elastischen Elements b, welches in der Kappe a installiert ist, überwindet,
und ein Betriebsöl mit
hohem Druck strömt
nacheinander durch die Pfade e, q und r und wird der kleinen Kammer
g des Hydraulikzylinders f zugeführt.
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Gleichzeitig
wird das Betriebsöl
auf der Seite der kleinen Kammer g des Auslegerzylinders mit dem Hydrauliktank
T durch den Pfad r, die Taschen i, j des Ventilblocks c und den
Niederdruckpfad k verbunden, und das Betriebsöl auf der Seite der großen Kammer I
wird mit dem Hydrauliktank T durch die Taschen n, o, welche in dem
Pfad m und dem Ventilblock c ausgebildet sind, und durch den Niederdruckpfad
k verbunden.
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Dafür wird,
um die Hebearbeit auszuführen, wobei
der Ausleger des Baggers abgesenkt wird, das Betriebsöl, welches
von der Hydraulikpumpe P abgegeben wird, verwendet. In diesem Zustand
wird die Hebearbeit durch Verbinden des Betriebsöls auf den Seiten des Kopfes
und der Stange mit dem Hydrauliktank T geleistet. In diesem Fall
ist es unmöglich,
einen Energieeinsparungseffekt zu erzielen, welcher einer der Hauptgründe ist,
wenn der Umlauf während der
Hebearbeit verwendet wird. Ferner wird gemäß des Standes der Technik,
weil der Ventilblock, welcher eine Umlauffunktion aufweist, zusätzlich im
Hinblick auf das Hauptsteuerventil vorgesehen wird, die Anzahl von
Teilen vergrößert, und
die Herstellungskosten werden erhöht.
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Zum
weiteren Stand der Technik wird auf die folgenden Dokumente verwiesen:
DE 195 48 943 A1 beschreibt
eine Ventilanordnung zur Ansteuerung eines Verbrauchers mit zwei
Wirkrichtungen, wobei ein doppeltwirkender Zylinder, dessen Hydrauliköl aus beiden
Zylinderräumen
vereinigt und abgeführt
werden kann, vorgesehen wird.
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Ferner
offenbart das Dokument
DE
21 38 986 C3 die Betätigung
eines Verbrauchers durch zwei Hydraulikpumpen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hydraulikschaltung
zur Steuerung verschiedener Betriebszustände eines Auslegerzylinders
anzugeben, bei welcher Betriebsöl
aus einer Hydraulikpumpe beim Absenken eines Auslegers durch sein
Eigengewicht und gleichzeitigem Ausführen einer Hebearbeit eingespart
wird. Ferner sollen die notwendige Anzahl von Teilen und die Herstellungskosten
der Schaltung vermindert werden.
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Die
erfindungsgemäße Aufgabe
wird durch eine Hydraulikschaltung mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
beschreiben vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
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Die
erfindungsgemäße Hydraulikschaltung zur
Steuerung verschiedener Betriebszustände eines Auslegerzylinders
umfasst eine Vielzahl von hydraulischen Pumpen sowie einen Auslegerzylinder,
welcher mit einer hydraulischen Pumpe verbunden ist und eine kleine
Kammer und eine große
Kammer aufweist. Es ist ein erster Steuerkolben (ein kombinierender
Kolben für
den Auslegerzylinder) vorgesehen, welcher in einem Strömungspfad
zwischen der hydraulischen Pumpe und dem Auslegerzylinder zum Vereinigen
des Betriebsöls
aus den hydraulischen Pumpen in einem Schaltzustand installiert
ist. Ferner ist ein zweiter Steuerkolben (ein den Auslegerzylinder
antreibender Kolben) in einem Strömungspfad zwischen der hydraulischen
Pumpe und dem Auslegerzylinder vorgesehen, welcher ein Antreiben,
Stoppen und eine Richtungsänderung
des Auslegerzylinders in jeweils einem Schaltzustand steuert.
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Ein
vorgesehenes Fernsteuerventil führt dem
ersten Steuerkolben und dem zweiten Steuerkolben einen Vorsteuersignaldruck
zu.
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Der
erste Steuerkolben umfasst einen ersten inneren Pfad, welcher auf
einer ersten Seite des ersten Steuerkolbens ausgebildet ist und
in einem ersten Schaltzustand des ersten Steuerkolbens eine der Hydraulikpumpen
und die große
Kammer des Auslegerzylinders verbindet, und ferner einen zweiten
inneren Pfad, welcher auf einer zweiten Seite, die der ersten Seite
entgegengesetzt ist, des ersten Steuerkolbens ausgebildet ist und
in einem zweiten Schaltzustand des ersten Steuerkolbens ein Betriebsöl aus der
Hydraulikpumpe einem Hydrauliktank zuführt, sowie einen dritten inneren
Pfad, welcher auf der zweiten Seite des ersten Steuerkolbens ausgebildet
ist, und in einem dritten Schaltzustand des ersten Steuerkolbens
die Betriebsöle
aus der kleinen Kammer und der großen Kammer des Auslegerzylinders
vereinigt und dem Hydrauliktank zuführt.
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In
einem Vorsteuerpfad zwischen dem Fernsteuerventil, dem ersten Steuerkolben
und dem zweiten Steuerkolben ist gemäß einer Ausführungsform ein
Magnetventil installiert, welches einen ersten Zustand aufweist,
in welchem ein Vorsteuersignaldruck dem zweiten Steuerkolben zugeführt wird,
wenn das Fernsteuerventil betätigt
wird, und ferner einen zweiten Zustand aufweist, welcher geschaltet
wird, wenn das Magnetventil von außen mit Druck beaufschlagt wird,
wobei ein Vorsteuersignaldruck dem ersten Steuerkolben zugeführt wird.
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Der
erste Steuerkolben kann einen Kerbenbereich umfassen, welcher auf
einer äußeren Oberfläche auf
einer Seite des ersten Steuerkolbens ausgebildet ist und die Hydraulikpumpe
und die große Kammer
des Auslegerzylinders in einem ersten Schaltzustand verbindet. Ferner
ist gemäß einer Ausführungsform
ein Mittel bei dem ersten Steuerkolben vorgesehen, welches derart
ausgebildet ist, dass es einen inneren Pfad, der in Längsrichtung
in der Mitte des ersten Steuerkolbens ausgebildet ist, öffnet und
schließt,
und welches das Betriebsöl
der großen Kammer
und der kleinen Kammer des Auslegerzylinders verbindet, wenn es
geöffnet
wird, dadurch, dass das Betriebsöl
aus der kleinen Kammer auf eine Seite des inneren Pfades einströmt, und
welches geschlossen wird, wenn das Betrieböl aus der Hydraulikpumpe auf
die andere Seite des inneren Pfades geströmt ist, und somit eine Seite
des inneren Pfades schließt.
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Das
Mittel zum Öffnen
und Schließen
kann in Form eines als Tellerventil ausgebildeten Rückschlagventils
vorgesehen sein, welches eine Seite des inneren Pfades öffnet, wenn
eine Gegendruckkammer auf einer Seite des inneren Pfades in einem ersten
Schaltzustand des ersten Steuerkolbens mit einem Hydrauliktank in
Verbindung steht, so dass der Auslegerzylinder eingefahren wird,
und welches eine Seite des inneren Pfades schließt, so dass das Betriebsöl, welches
in einem zweiten Schaltzustand des ersten Steuerkolbens, in welchem
der Auslegerzylinder auseinandergefahren wird, aus der Hydraulikpumpe
in den inneren Pfad strömt,
daran gehindert wird, in den Hydrauliktank zurückzuströmen.
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Eine Öffnung kann
in einer Mitte des als Tellerventil ausgebildeten Rückschlagventils
ausgebildet sein.
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Eine
erste radiale Durchgangsbohrung ist gemäß einer Ausführungsform
vorgesehen, welche sich derart radial erstreckt, dass sie mit dem
Kerbenbereich auf der Außenseite
des inneren Pfades in eine Strömungsverbindung
verbringbar ist, und welche das Betriebsöl, welches aus der kleinen
Kammer des Auslegerzylinders in den inneren Pfad strömt, mit der
großen
Kammer des Auslegerzylinders in Verbindung bringt.
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Ferner
kann eine zweite Durchgangsbohrung vorgesehen sein, welche derart
radial in dem ersten Steuerkolben ausgebildet ist, dass sie mit
der Gegendruckkammer in Verbindung bringbar ist, und welche die
Gegendruckkammer mit dem Hydrauliktank verbindet, wenn das Betriebsöl aus der
kleinen Kammer des Auslegerzylinders in dem ersten Schaltzustand
des ersten Steuerkolbens in den inneren Pfad eingeströmt ist,
und welche geschlossen ist, wenn das Betriebsöl in dem zweiten Schaltzustand des
ersten Steuerkolbens aus der Hydraulikpumpe in den inneren Pfad
des ersten Steuerkolbens eingeströmt ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann
der erste Steuerkolben eine erste Kerbe umfassen, welche in einer äußeren Oberfläche auf
der ersten Seite des ersten Steuerkolbens ausgebildet ist und die
kleine Kammer des Auslegerzylinders in einem ersten Schaltzustand
des ersten Steuerkolbens zum Absenken eines Auslegers mit einem
Hydrauliktank verbindet, sowie eine zweite Kerbe, welche in einer äußeren Oberfläche auf
einer zweiten Seite, die der ersten Seite entgegengesetzt ist, des
ersten Steuerkolbens ausgebildet ist und die große Kammer des Auslegerzylinders
in dem ersten Schaltzustand des ersten Steuerkolbens zum Absenken
des Auslegers mit einem Hydrauliktank verbindet, und eine dritte
Kerbe, welche entgegengesetzt angeordnet zu der zweiten Kerbe in
einer äußeren Oberfläche auf
der zweiten Seite des ersten Steuerkolbens ausgebildet ist und die
Hydraulikpumpe in einem zweiten Schaltzustand des ersten Steuerkolbens
zum Aufwärtsbewegen
des Auslegers mit der großen
Kammer des Auslegerzylinders verbindet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird verständlicher
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, welche nur zur Erläuterung
gegeben sind und daher nicht beschränkend für die vorliegende Erfindung sind,
in welchen;
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1 eine
schematische Seitenansicht ist, welche einen herkömmlichen
Bagger des Endlostyps darstellt;
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2 eine
quergeschnittene Ansicht ist, welche ein Regelventil darstellt,
welches eine Umlauffunktion gemäß der herkömmlichen
Technik aufweist;
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3 eine
Ansicht ist, welche eine Hydraulikschaltung für eine Ausleger-Zylinder-Kombination, welche
eine Umlauffunktion gemäß einer
Ausführung der
vorliegenden Erfindung aufweist, darstellt;
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4 eine
quergeschnittene Ansicht ist, welche ein Steuerventil für eine Ausleger-Zylinder-Kombination,
welche eine Umlauffunktion gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung aufweist, darstellt; und
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5 eine
quergeschnittene Ansicht ist, welche ein Steuerventil für eine Ausleger-Zylinder-Kombination,
welche eine Umlauffunktion gemäß einer anderen
Ausführung
der vorliegenden Erfindung aufweist, darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER VORZUZIEHENDEN AUSFÜHRUNGEN
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Die
vorzuziehenden Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt ist, ist die Hydraulikschaltung
für eine
Ausleger-Zylinder-Kombination gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Hydraulikschaltung
eines schweren Baugeräts
angepasst, welches mehr als wenigstens zwei Hydraulikpumpen 1, 2 aufweist,
ferner einen Hydraulikzylinder 6 (oder auch sogenannter
Auslegerzylinder genannt), welcher mit den Hydraulikpumpen 1, 2 verbunden
ist, einen Auslegerzylinder antreibenden Kolben (Steuerkolben) 5,
welcher angepasst ist, um ein Antreiben, ein Stoppen und eine Richtungsänderung
des Auslegerzylinders 6 zu steuern, welcher in einem Strömungspfad
zwischen der Hydraulikpumpe 2 und dem Auslegerzylinder 6 installiert
ist und geschaltet wird, wenn ein Vorsteuersignaldruck angelegt
wird, einen Auslegerzylinderkolben (Steuerkolben) 3, welcher
in einen Strömungspfad
zwischen der Hydraulikpumpe 1 und dem Auslegerzylinder 6 installiert
ist und geschaltet wird, wenn ein Vorsteuersignaldruck angelegt
wird, basierend auf einer Betätigung
des Fernsteuerventils 7, so dass das Betriebsöl der Hydraulikpumpe 1 mit
einem Betriebsöl kombiniert
wird, welches der großen
Kammer 6b des Auslegerzylinders 6 aus der Hydraulikpumpe 2 zugeführt wird,
und ein Fernsteuerventil 7, welches ein Vorsteuersignal
zwischen dem Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3 und
dem Auslegerzylinder-Antriebskolben 5 zuführt. Dafür, wie in
der 3 gezeigt ist, umfasst die Hydraulikschaltung
der Ausleger-Zylinder-Kombination,
welche eine Umlauffunktion gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, einen ersten inneren Pfad 3a, welcher
in einer Seite des Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3 ausgebildet
ist und die Hydraulikpumpe 1 und die große Kammer 6b des
Auslegerzylinders 6 verbindet, ferner einen zweiten inneren
Pfad 3b, welcher in der anderen Seite des Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3 ausgebildet
ist und das Betriebsöl
aus der Hydraulikpumpe 1 mit dem Hydrauliktank 18 während einer
Schaltbetätigung
verbindet, und einen dritten inneren Pfad 3c, welcher in
der anderen Seite des Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3 ausgebildet
ist und die Betriebsöle
aus der kleinen Kammer 6a und der großen Kammer 6b kombiniert
und mit dem Hydrauliktank 18 verbindet. Gleichzeitig ist
ein Magnetventil 11, welches einen ersten Zustand I, welcher
einen Vorsteuersignaldruck dem Auslegerzylinder antreibenden Kolben 5 zuführt, wenn
das Fernsteuerventil 7 angetrieben wird, und einen zweiten
Zustand II, welcher einen Vorsteuersignaldruck dem Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3 zuführt, basierend
auf einer Schaltbetätigung,
wenn es von außen
mit Druck beaufschlagt wird, aufweist, in dem Vorsteuerpfad zwischen
dem Fernsteuerventil 7, dem Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3 und dem
Auslegerzylinders antreibenden Kolben 5 installiert.
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Wie
in der 4 gezeigt ist, umfasst das Ausleger-Zylinder-Kombinations-Regelventil, welches
eine Umlauffunktion aufweist, gemäß einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung einen Kerbenbereich 45, welcher in einer äußeren Oberfläche des Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3 ausgebildet
ist und die erste Hydraulikpumpe 1 und die Kammer 6b der
einen Seite des Auslegerzylinders 6 (große Kammer)
verbindet, basierend auf einer Schaltbetätigung des Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3,
wenn ein Vorsteuersignaldruck Pi angelegt wird, und eine Einheit,
welche derart eingebunden ist, dass sie den inneren Pfad 38 in
einer Seite desselben öffnet
und schließt,
welcher in Längsrichtung
in der Mitte des Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3 ausgebildet
ist und geöffnet
wird, wenn ein Betriebsöl
aus der Kammer 6a der anderen Seite des Ausleger-Zylinders 6 (kleine
Kammer) in den inneren Pfad 38 geströmt ist und die Betriebsöle der Kammer 6b der
einen Seite und der Kammer 6a der anderen Seite kombiniert
und mit dem Hydrauliktank 18 verbindet und die eine Seite
des inneren Pfades schließt,
wenn das Betriebsöl
in die andere Seite des inneren Pfades 38 geströmt ist.
Gleichzeitig umfasst die öffnende
und schließende
Einheit ein als Tellerventil ausgebildetes Rückschlagventil 39,
welches den inneren Pfad 38 schließt, so dass eine Gegendruckkammer 46 auf
einer Seite des inneren Pfades 38 eine Seite des inneren
Pfades 38 öffnet,
wenn sie in Verbindung mit dem Hydrauliktank 48 steht,
basierend auf einer Schaltbetätigung
des Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3, damit der
Auslegerzylinder 6 zusammengezogen und angetrieben wird,
und das Betriebsöl,
welches aus der zweiten Hydraulikpumpe 2 in den inneren
Pfad 38 strömt,
nicht in den Hydrauliktank 48 zurückkehrt, wenn der Auslegerzylinder 6 expandiert
und angetrieben wird. Zudem ist eine erste Durchgangsbohrung 40 in
der einen Seite des inneren Pfades 38 ausgebildet, um mit
dem Kerbenbereich 45 in einer radialen Richtung in Verbindung
zu stehen, so dass das Betriebsöl,
welches aus der kleinen Kammer 6a des Auslegerzylinders 6 strömt, wenn
der Ausleger zusammengezogen wird, in Verbindung mit der großen Kammer 6b des
Auslegerzylinders 6 durch den Kerbenbereich 45 in
Verbindung gebracht wird. Ferner ist eine zweite Durchgangsbohrung 47 in
dem Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3 ausgebildet,
um mit der Gegendruckkammer 46 zu kommunizieren, so dass
die Gegendruckkammer 46 in Verbindung mit dem Hydrauliktank 48 steht,
wenn das Betriebsöl
aus der kleinen Kammer 6a des Auslegerzylinders 6 in
den inneren Pfad 38 strömt,
wenn der Ausleger zusammengezogen wird, basierend auf einer Schaltbetätigung des Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3,
und ein Negativdruck in der Gegendruckkammer 46 ausgebildet
wird, wenn das Betriebsöl
aus der großen
Kammer 6b des Auslegerzylinders 6 in den inneren
Pfad 38 strömt,
wenn der Ausleger expandiert wird. In den Zeichnungen bezeichnet
die Bezugszahl 4 einen den Schaufelzylinder antreibenden
Kolben, welcher in einem Abgabepfad der Hydraulikpumpe 2 installiert
ist. Zudem ist, wie in den 3 und 5 gezeigt
ist, das Ausleger-Zylinder-Kombinationsregelventil
gemäß einer
anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung für
eine Hydraulikschaltung eines schweren Baugeräts angepasst, welche eine Vielzahl
von Hydraulikpumpen 1, 2 umfasst, ferner einen
Auslegerzylinder 6, der mit der Hydraulikpumpe 2 verbunden ist,
und einen Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3, welcher
zwischen der Hydraulikpumpe 1 und dem Auslegerzylinder 1, 2 installiert
ist und ein Betriebsöl kombiniert,
welches aus den Hydraulikpumpen 1, 2 abgegeben
wird und zu der großen
Kammer 6b zugeführt
wird, wenn er geschaltet wird, wenn ein Schaltsignaldruck angelegt
wird. Weil die obige Konstruktion gleich ist zu der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung, wird auf eine detaillierte Beschreibung
derselben verzichtet. Entsprechenden Elementen sind dieselben Bezugszeichen
gegeben. Dafür
weist das Ausleger-Zylinder-Kombinationsregelventil, welches eine
Umlauffunktion aufweist, gemäß einer
anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung eine erste Kerbe 3d auf, welch
in einer äußeren Oberfläche des
Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3 ausgebildet
ist und die kleine Kammer 6a des Auslegerzylinders 6 mit
dem Hydrauliktank T1 verbindet, wenn der Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3 geschaltet
wird, um dadurch den Ausleger abzusenken, eine zweite Kerbe 3e,
welche in einer äußeren Oberfläche der
anderen Seite des Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3 ausgebildet
ist und die große
Kammer 6b des Auslegerzylinders 6 mit dem Hydrauliktank
T2 verbindet, wenn der Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3 geschaltet
wird, um dadurch den Ausleger abzusenken, und eine dritte Kerbe 3f,
welche in der äußeren Oberfläche der anderen
Seite des Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3 entgegengesetzt
zu der zweiten Kerbe 3e ausgebildet ist und die große Kammer 6b des
Auslegerzylinders 6 und die Hydraulikpumpe 1 verbindet, wenn
der Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3 geschaltet wird,
um dadurch den Ausleger anzuheben. Der Betrieb des Ausleger-Zylinder-Kombinationsregelventil,
welches gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Umlauffunktion aufweist, wird nun beschrieben.
- A) Das Verfahren zum Absenken des Auslegers zum
Ausführen
einer gewöhnlichen
Arbeit, für welche
ein Bagger geeignet ist, wird nachfolgend mit Bezug auf die 3 beschrieben.
In dem Fall, dass der Hebel des Fernsteuerventils 7 in
die Abwärtsrichtung
durch einen Bediener betätigt
wird, durchtritt das Vorsteuersignal Pi „Ausleger abwärts", welches durch das
Fernsteuerventil 7 hindurchtritt, durch den Vorsteuerpfad 10 hindurch, das
Magnetventil 11 und den Vorsteuerpfad 12 und wird
an ein rechtes Ende des Antriebskolbens 5 des Auslegerzylinders
angelegt, so dass der innere Kolben in die linke Richtung in der
Zeichnung geschaltet wird. Dafür
strömt
das Betriebsöl,
welches aus der zweiten Hydraulikpumpe 2 abgegeben wird,
durch den parallelen Pfad 23 und das Rückschlagventil 24 und
tritt durch den Antriebskolben 5 des geschalteten Auslegerzylinders durch
und wird der kleinen Kammer 6a des Auslegerzylinders 6 entlang
des Pfades 14 zugeführt.
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Zu
dieser Zeit wird der Pfad 16 zwischen der kleinen Kammer 6a des
Auslegerzylinders 6 und des Ausleger-Zylinder-Kombinationskolbens 3 durch
den Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3, welcher in einer
Mittelposition verbleibt, blockiert, und der Pfad 15, welcher
die große
Kammer 6b des Auslegerzylinders 6 und den Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3 verbindet,
wird durch den Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3 blockiert,
welcher in einer Mittelposition verbleibt. Somit strömt Betriebsöl aus der
großen
Kammer 6b des Ausleger-Zylinders 6 zurück in den
Hydrauliktank 19 durch den Pfad 13 zwischen der
großen
Kammer 6b und dem Ausleger-Zylinder-Antriebskolben 5,
so dass der Ausleger des Baggers langsam abgesenkt wird. Zu dieser
Zeit bewegt sich der Auslegerzylinder kombinierende Kolben 3/Ausleger-Zylinder-Kombinationskolben 3 nicht und
verbleibt in einer Mittelposition, so dass es möglich ist, den Ausleger des
Baggers, basierend auf der Schaltbetätigung des Auslegerzylinder-Antriebskolbens 5,
abzusenken.
- B) Das Verfahren zum Absenken des
Auslegers, basierend auf einer Umlauffunktion während der Hebearbeit, bei Verwendung
des Baggers, wird nachfolgen mit Bezug auf die 3 beschrieben. In
dem Fall, dass der Hebel des Fernsteuerventils 7 in die
Richtung des Auslegers nach unten betätigt wird, wird ein Druckschalter
(nicht gezeigt) betätigt
und schaltet die Position des Magnetventils 11 in die linke
Richtung, so dass der Vorsteuersignaldruck Pi für den Ausleger nach unten,
welcher das Fernsteuerventil 7 durchtritt, an ein rechtes
Ende des Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens nacheinander durch
den Vorsteuerpfad 10, das geschaltete Magnetventil 11 und
den Vorsteuerpfad 20 angelegt wird, so dass der Kolben in
die linke Richtung in den Zeichnungen geschaltet wird.
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Somit
wird Betriebsöl,
welches von der ersten Hydraulikpumpe 1 abgegeben wird,
zurück
zu dem Hydrauliktank 18 durch den Auslegerzylinder kombinierenden
Kolben 3 geleitet, welcher geschaltet wird, und das Betriebsöl, welches
von der zweiten Hydraulikpumpe 2 abgegeben wird, wird zurück zu dem
Hydrauliktank 19 durch den Antriebskolben 4 des
Schaufelzylinders, welcher in einer Mittelposition verbleibt, und
den Antriebskolben 5 des Auslegerzylinders geleitet. Somit
werden die Betriebsöle
der Stangenseite und der Kopfseite des Auslegerzylinders 6 in
dem dritten inneren Pfad 3c in dem Inneren des Auslegerzylinderkolbens 3 kombiniert,
durch die Pfade 16, 15, ungeachtet des Betriebsöls auf der
Seite der ersten und zweiten Hydraulikpumpen 1, 2,
und werden zu dem Hydrauliktank 18 zurückgeleitet. Somit kann in dem
Fall, dass die Strömungsfunktion, welche
für den
Auslegerzylinder kombinierenden Kolben 3 zur Verfügung gestellt
wird, verwendet wird, um eine Hebearbeit entlang der Arbeitsoberfläche auszuführen, welche
eine verlängerte
Oberfläche aufweist,
bei Verwendung des Baggers, weil das Betriebsöl nicht verwendet wird, dass
Betriebsöl,
welches von der Pumpe abgegeben wird, verwendet werden zum Schalten
des Schaufelzylinder antreibenden Kolbens 4 oder zum Antreiben
der Schaufel, oder das Betriebsöl
kann dem Betätigungszylinder/Stellglied
zugeführt
werden, wie zum Beispiel einem Schwenkmotor. Somit ist es möglich, wenn
die Umlauffunktion zum Ausführen
einer Hebearbeit bei Verwendung des Baggers ausgewählt wird,
Energie einzusparen. Die obige Umlauffunktion wird für einen Einlass
des Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens 3, welcher
in dem Ventilkörper 22 des
Hauptsteuerventils installiert ist, welches im Allgemeinen während des
Auslegerabsenkens verwendet wird, zur Verfügung gestellt wird, so dass
ein zusätzlicher Ventilblock
für die
Umlauffunktion nicht notwendig ist, wodurch die Kosten der Einheit
und die Herstellungskosten vermindert werden.
- C)
Das Verfahren des Absenkens des Auslegers zum Ausführen einer
Hebearbeit bei Verwendung eines Baggers wird nachfolgend mit Bezug
auf die 4 beschrieben, welche einen
Querschnitt des Auslegerzylinder kombinierenden Regelventils zeigt.
In dem Fall, dass der Hebel des Fernsteuerventils 7 in
der Richtung des Ausleger nach unten durch einen Bediener betätigt wird,
wird der Vorsteuersignaldruck Pi für den Ausleger nach unten durch
den Bereich 35, welcher den Vorsteuersignaldruck einführt, und
in der Kappe 34 ausgebildet ist, welche in dem rechten
Ende des Ventilkörpers 22 ausgebildet
ist, zugeführt,
der Auslegerzylinder kombinierende Kolben 3 wird in die
linke Richtung geschaltet, wobei er die elastische Kraft des elastischen
Elements 36, welches in der Kappe 34 installiert
ist, überwindet.
Zugleich drückt das
Betriebsöl
aus dem Hochdruckpfad 30 auf der Seite der zweiten Hydraulikpumpe 1 das
Rückschlagventil 24 nach
oben und wird dem parallelen Pfad 31 zugeführt. Gleichzeitig
wird der parallele Pfad 31 durch den Auslegerzylinder kombinierenden
Kolben 3 blockiert, welcher in seiner Position in die linke
Richtung geschaltet wird. Zu dieser Zeit wird das Betriebsöl in der
Seite der kleinen Kammer 6a des Auslegerzylinders 6 der Durchgangsbohrung 37 zugeführt, welche
radial in dem Auslegerzylinder kombinierenden Kolben 3 ausgebildet
ist, welcher positionsgeschaltet wird und gleitbar in dem Ventilkörper 22 ausgebildet ist,
durch den Pfad 16. Das Betriebsöl in dem Eintritt der Durchgangsbohrung 37 drückt das
als Tellerventil ausgebildete Rückschlagventil 39,
welches in einem Ende des inneren Pfades 38 in Eingriff
steht, welcher in Längsrichtung
in der Mitte des Auslegerzylinderkolbens 3 ausgebildet
ist (zu dieser Zeit ist, weil die Weitergabedurchgangsbohrung 47,
welche mit der Gegendruckkammer 46 des als Tellerventil
ausgebildeten Rückschlagventils 39 in
Verbindung steht, mit dem Hydrauliktank 48 in Verbindung
steht, ein niedriger Druck in der Gegendruckkammer ausgebildet)
und ist mit der Stellzylindertasche 41 verbunden, welche
in dem Ventilkörper 22 ausgebildet
ist, durch die erste Durchgangsbohrung 40, welche in dem
anderen Ende des inneren Pfades 38 ausgebildet ist. Zudem
wird das Betriebsöl
in der Seite der großen Kammer 6b des
Auslegerzylinders 6 durch den Pfad 15 zu der Stellzylindertasche 41 übertragen, und
das Betriebsöl
in der Stangenseite und der Kopfseite des Auslegerzylinders 6 wird
in der Stellzylindertasche 41 kombiniert und zu dem Hydrauliktank 18 durch
die Kerbe 42 des Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens 3 zurückgeführt. Daher
wird der Auslegerzylinder 6 langsam abgesenkt, basierend
auf der Variationsgröße der Kerbe 42 des
Auslegerzylinderkolbens 3, so dass der Ausleger durch sein
Eigengewicht in einem Zustand abgesenkt wird, das keine Last auf
den Auslegerzylinder 6 aufgebracht wird, um dadurch eine
Hebearbeit auszuführen.
Ferner ist es möglich,
eine Hebearbeit auszuführen,
entsprechend den gekrümmten
Oberflächen.
Weil das Betriebsöl
auf der Seite der Hydraulikpumpe nicht verwendet wird, ist es möglich, Energie
einzusparen, und ein zusätzlicher
Ventilblock ist nicht notwendig, durch Vorsehen einer Umlauffunktion
für den
Auslegerzylinder kombinierenden Kolben 3. Somit ist es
möglich,
die Kosten der Einheit und die Herstellungskosten zu vermindern.
- C-1) Das Verfahren zum Absenken des Auslegers zum Ausführen einer
Hebearbeit wird mit Bezug auf die 5 beschrieben,
welche ein Auslegerzylinder kombinierendes Regelventil gemäß einer anderen
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
In
dem Fall, dass der Hebel des Fernsteuerventils 7 in der
Richtung des Auslegers nach unten durch den Bediener betätigt wird,
wird der Vorsteuersignaldruck Pi durch den Bereich 35,
welcher den Vorsteuersignaldruck einleitet und in der Kappe 34 des
rechten Endes ausgebildet ist, zugeführt und schaltet die Position
des Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens in die linke Richtung,
wobei die elastische Kraft des elastischen Elements 36,
welches in der Kappe 34 installiert ist, überwunden
wird. Zu dieser Zeit drückt
das Betriebsöl
aus dem Hochdruckpfad 30 in der Seite der zweiten Hydraulikpumpe 1 das
Rückschlagventil 24 nach
oben und wird dem parallelen Pfad 31 zugeführt. Der
parallele Pfad 31 wird durch den Auslegerzylinder kombinierenden
Kolben 3 blockiert, welcher in seiner Position in die linke Richtung
geschaltet wird. Gleichzeitig wird das Betriebsöl in der Seite der kleinen
Kammer 6a des Auslegerzylinders 6 zu der Stellzylindertasche 33 übertragen,
welche in dem Ventilkörper 22 ausgebildet
ist, und wird zu dem Hydrauliktank T1 durch die Kerbe 3d des
Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens 3 bewegt. Das Betriebsöl auf der
Seite der großen Kammer 6b des
Auslegerzylinders 6 wird zu der Stellzylindertasche 32 durch
den Pfad 15 übertragen und
wird zu dem Tank T2 durch die Kerbe 3e des Auslegerzylinder
kombinierenden Kolbens 3 bewegt. Die Betriebsöle in der
Stangenseite und Kopfseite des Auslegerzylinders 6 werden
zurückgeführt zu den
Hydrauliktanks T1, T2 durch die Kerben 3d, 3e des
Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens 3.
-
Daher
ist es, weil der Auslegerzylinder 6 langsam abgesenkt wird,
basierend auf den Variationsgraden der Kerben 3d, 3e des
Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens 3, nicht notwenig,
das Betriebsöl
auf der Seite der Hydraulikpumpen 1, 2 zu verwenden,
so dass es möglich
ist, eine Hebearbeit auszuführen,
durch Absenken des Auslegers basierend auf seinem Eigengewicht.
-
Ferner
ist es möglich,
eine Hebearbeit auf herausragendem Erdboden auszuführen. Somit
ist es möglich
Energie einzusparen, ohne einen Betriebsdruck auf der Seite der
Hydraulikpumpe zu verwenden, und Kosten durch Vorsehen einer Umlauffunktion
für den
herkömmlichen
Auslegerzylinder kombinierenden Kolben 3 zu mindern.
- D) Das Verfahren des Auslegerkombinierens,
welches eine inhärente
Funktion des Auslegerzylinder kombinierenden Ventils ist, wird nachfolgend mit
Bezug auf die 3 beschrieben.
-
In
dem Fall, dass der Hebel des Fernsteuerventils 7 in der
Richtung des Ausleger nach oben betätigt wird, wird der Vorsteuersignaldruck
Pi, welcher durch das Fernsteuerventil 7 und durch den
Vorsteuerpfad 9 tritt, an das linke Ende des Auslegerzylinder kombinierenden
Kolbens 3 angelegt, um dadurch den Kolben in seiner Position
in die rechte Richtung zu schalten.
-
Zu
dieser Zeit wird ein Hochdruckbetriebsöl aus der ersten Hydraulikpumpe 1 der
großen
Kammer 6b des Auslegerzylinders 6 durch das Rückschlagventil 24 zugeführt, durch
den ersten inneren Pfad 3a des geschalteten Auslegerzylinder
kombinierenden Kolbens und den Pfad 15, und der Vorsteuersignaldruck
Pi, welcher durch den Vorsteuerpfad 8 durchtritt, wird
dem linken Ende des Auslegerzylinder antreibenden Kolbens 5 zugeführt, so
dass der innere Kolben in seiner Position in die rechte Richtung
geschaltet wird.
-
Somit
wird das Hochdruckbetriebsöl
aus der zweiten Hydraulikpumpe 2 der großen Kammer 6b des
Auslegerzylinders 6 zugeführt, durch den parallelen Pfad 23,
das Rückschlagventil 24 und
den inneren Pfad des geschalteten Auslegerzylinder antreibenden
Kolbens 5, so dass der Ausleger zusammen mit dem Betriebsöl aus der
ersten Hydraulikpumpe 1 nach oben bewegt wird.
- E) Das Verfahren des Auslegerkombinierens, welches eine inhärente Funktion
des Auslegerzylinder kombinierenden Ventils ist, wird nachfolgend mit
Bezug auf die 4 beschrieben, welche eine Auslegerzylinder
kombinierendes Regelventil gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
In
dem Fall, dass der Hebel des Fernsteuerventils 7 in der
Richtung Ausleger nach oben durch einen Bediener betätigt wird,
wird der Vorsteuersignaldruck Pi durch die Vorsteuersignaldruck-Einlassöffnung 44,
welche in der Kappe 43 ausgebildet ist, welche an dem linken
Ende des Ventilkörpers 22 im Eingriff
steht, zugeführt
und schaltet den Auslegerzylinder kombinierenden Kolben in seiner
Position in die rechte Richtung, wobei die elastische Kraft des elastischen
Elements 36, welches in der Kappe 34 in dem rechten
Ende installiert ist, überwunden
wird. Zu dieser Zeit drückt
das Betriebsöl
aus dem Hochdruckpfad 30 auf der Seite der ersten Hydraulikpumpe 1 das
Rückschlagventil 24 und
wird zu der Stellzylindertasche 41 durch die Kerbe 45 des
Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens 3 durch den parallelen
Pfad 31 bewegt, und das Betriebsöl der Stellzylindertasche 41 wird
zu der großen
Kammer 6b des Auslegerzylinders 6 zugeführt, um
dadurch den Ausleger nach oben zu bewegen. Gleichzeitig wird das Betriebsöl des parallelen
Pfades 41 dem inneren Pfad 38 des Auslegerzylinder
kombinierenden Kolbens 3 durch die Durchgangsbohrung 40 zugeführt und
wird der Gegendruckkammer 46 hinter dem als Tellerventil
ausgebildeten Rückschlagventil 39 durch die Öffnung 39a des
als Tellerventil ausgebildeten Rückschlagventils 39 zugeführt.
-
Weil
die Durchgangsbohrung 47, welche in der radialen Richtung
in dem Auslegerzylinder kombinierenden Kolben 3 gestanzt
ist, um mit der Gegendruckkammer 46 in Verbindung zu stehen,
geschlossen wird, ist das als Tellerventil ausgebildete Rückschlagventil 39 in
der linken Richtung abgesetzt, aufgrund des Unterschiedes im Querschnitt,
so dass es möglich
ist, zu verhindern, das Betriebsöl
in dem Inneren des inneren Pfades 38 zu dem Hydrauliktank über die
Leitung 48 zurückgeführt wird.
-
Wenn
der Ausleger nach oben bewegt wird, wird das Betriebsöl kombiniert,
durch Verwendung des Pfades 15 auf einer Seite des Auslegerzylinder kombinierenden
Kolbens 3, und wenn er nach unten bewegt wird, bei Verwendung
der Umlauffunktion, werden die große Kammer 6b und die
kleine Kammer 6a mit dem Hydrauliktank 18 durch
den inneren Pfad 38 verbunden, durch die erste Durchgangsbohrung 40 und
das als Tellerventil ausgebildete Rückschlagventil 39,
welches in dem Inneren des Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens 3 ausgebildet
ist. Zudem wird die Strömungsmenge
durch die Kerben 42 gesteuert, welche in dem Auslegerzylinder
kombinierenden Kolben 3 ausgebildet sind, so dass keine
Belastung in dem Auslegerzylinder 6 auftritt, um dadurch
den Ausleger durch sein Eigengewicht abzusenken.
-
Es
ist möglich,
einen Energieverlust zu vermeiden, ohne ein Betriebsöl aus den
ersten und zweiten hydraulischen Pumpen 1, 2 zu
verwenden, und eine Hebearbeit in heraufragenden Oberflächen zu
verrichten.
- E-1) Das Verfahren des Auslegerkombinierens wird
mit Bezug auf die 5 beschrieben.
-
In
dem Fall, dass der Hebel des Fernsteuerventils 7 in der
Richtung Ausleger nach oben durch einen Bediener betätigt wird,
wird der Vorsteuersignaldruck Pi durch die den Vorsteuersignaldruck
einlassende Öffnung 38,
welche in der Kappe 37 ausgebildet ist, welche an dem linken
Ende des Ventilkörpers 22 angeschlossen
ist, zugeführt
und der Auslegerzylinder kombinierende Kolben 3 wird in
seiner Position in die rechte Richtung geschaltet, wobei die elastische
Kraft des elastischen Elements 36, welches in der Kappe 34 installiert
ist, die an dem rechten Ende angeschlossen ist, überwunden wird.
-
Zu
dieser Zeit bewegt das Betriebsöl
aus dem Hochdruckpfad 30 der ersten Hydraulikpumpe 1 das
Rückschlagventil 24 und
wird zu der Stellzylindertasche 32 bewegt, durch den parallelen
Pfad 31 und die dritte Kerbe 3f des Auslegerzylinder kombinierenden
Kolbens 3, und das Betriebsöl der Stellzylindertasche 32 wird
zu der großen
Kammer 6b des Auslegerzylinders 6 zugeführt, durch
den Pfad 15, um dadurch den Ausleger nach oben zu bewegen.
-
Wenn
der Ausleger nach oben bewegt wird, werden die Betriebsöle kombiniert,
durch Verwendung des Vorsteuerpfades 9 in einer Seite des
Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens 3 und der Stellzylindertasche 32,
und wenn der Ausleger nach unten bewegt wird, bei Verwenden der
Umlauffunktion, werden die große
Kammer 6b und die kleine Kammer 6a des Auslegerzylinders 6 mit
den Hydrauliktanks T1, T2 verbunden, durch Ausbilden der ersten
und zweiten Kerben 3d, 3e, welche mit den Stellzylindertaschen 32, 33 in
dem Inneren des Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens 3 verbunden
sind, so dass die Strömungsmenge
durch die ersten und zweiten Kerben 3d, 3e, welche
in dem Auslegerzylinder kombinierenden Kolben 3 ausgebildet
sind, gesteuert wird, wodurch es möglich ist, den Ausleger durch
sein Eigengewicht nach unten zu bewegen, ohne eine Last in dem Auslegerzylinder 6 zu
erzeugen.
-
Dadurch
ist es möglich,
eine Hebearbeit für herausragende
Oberflächen
auszuführen,
ohne einen Energieverlust.
-
Die
Hydraulikschaltung für
ein Auslegerkombinieren, welche eine Umlauffunktion aufweist, hat die
nachfolgenden Vorteile.
-
Es
ist möglich,
Energie einzusparen, durch zur Verfügung stellen von Betriebsöl aus einer
Hydraulikpumpe für
andere Stellzylinder durch Ausführen
einer Hebearbeit, Absenken des Auslegers durch sein Eigengewicht,
ohne ein Betriebsöl
auf der Seite der Hydraulikpumpe zu verwenden, wenn die Hebearbeit
geleistet wird.
-
Zudem
ist es möglich,
die Kosten der Einheit und die Herstellungskosten zu vermindern,
durch Vermindern der Anzahl von Teilen, weil ein zusätzlicher
Block für
eine Umlauffunktion nicht notwendig ist, durch Vorsehen einer Umlauffunktion
für einen Auslegerzylinder
kombinierenden Kolben, welcher verwendet wird, wenn der Kolben nach
oben bewegt wird.
-
Ferner
ist es möglich,
einen Auslegerzylinder kombinierenden Kolben effizient zu verwenden, durch
Vorsehen einer Umlauffunktion für
eine Öffnung
auf der anderen Seite des Auslegerzylinder kombinierenden Kolbens,
bei welchem nur eine Öffnung
auf einer Seite verwendet wird, um den Ausleger nach oben zu bewegen.