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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung eines
hydraulischen Ventils zum Halten einer Lest, welche geeignet ist,
einen momentanen Lastabfall in einem hydraulischen Stellglied/Stellzylinder,
wie zum Beispiel einem Auslegerzylinder etc. auszuschließen, um
dadurch effektiv einen Lastabfall zu vermeiden, und bezieht sich
insbesondere auf eine Steuervorrichtung eines hydraulischen Ventils
zum Halten einer Last, in welcher eine Ablassleitung/Entleerungsleitung
eines haltenden Ventils, das angepasst ist, um einen momentanen Abfall
der Last in einem hydraulischen Stellglied auszuschließen, durch
einen Weg ersetzt ist, der in dem Inneren eines Wegeventils/Wegesteuerventils
(directional control valve) ausgebildet ist, so dass eine Rohrleitung
auf einer Ablassseite als ein hydraulischer Schlauch wirkt, und
eine Aussetzung an die Umgebung in der vorliegenden Erfindung nicht
notwendig ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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EP 1 227 249 A1 beschreibt
eine Kontrolleinrichtung zum Erfassen eines Schlauchabrisses.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst eine
Steuervorrichtung eines hydraulischen Ventils zum Halten einer Last
gemäß des Standes der
Technik eine hydraulische Pumpe 19 und eine Vorsteuerpumpe 2,
welche an einen Motor (nicht gezeigt) angeschlossen sind, ein hydraulisches
Stellglied (nicht gezeigt), welches an die hydraulische Pumpe 19 angeschlossen
ist, wie zum Beispiel ein Auslegerzylinder etc., ein Wegesteuerventil 35,
welches in einem Strömungsweg
zwischen der hydraulischen Pumpe 19 und dem Stellglied
angeordnet ist und einen Start, einen Stopp und eine Richtungsänderung
des Stellglieds durch einen Kolben 14 steuert, welcher
geschaltet wird, wenn der Vorsteuerdruck angelegt wird, ferner ein
Fernsteuerventil (RCV: remote control valve) 1, welches
angepasst ist, um den Vorsteuerdruck zu dem Wegesteuerventil 35 zuzuführen, ein
Tellerventil 9, welches in einem Strömungsweg zwischen dem Wegesteuerventil 35 und dem
Stellglied angeordnet ist und welches angepasst ist, um einen momentanen
Abfall der Last in dem Stellglied auszuschließen, und ein haltendes Ventil 20/Halteventile 20,
welches in einem Strömungsweg zwischen
dem Wegesteuerventil 35 und dem Stellglied angeordnet ist
und welches angepasst ist, um einen momentanen Abfall der Last in
dem Stellglied auszuschließen,
und ein haltendes Ventil 20/Halteventile 20, welches
an einer Seite eines stromabwärtigen
Bereichs des Tellerventils 9 angeschlossen ist und angepasst
ist, um eine aufrechterhaltene Belastung des Stellglieds durch einen
Unterkolben 7/Vorkolben 7 (Sub-spool) zu lösen, welcher
geschaltet wird, wenn der Vorsteuerdruck angelegt wird.
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In
den Zeichnungen bezeichnen die Buchstaben A und B jeweils einen
Strömungsweg,
der an dem Stellglied angeschlossen ist.
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In
dem Fall, dass der Kolben 14, der in dem Wegesteuerventil 35 installiert
ist, sich in einer neutralen Position (wie in der 1 gezeigt
ist) befindet, strömt
ein Hydraulikfluid mit hohem Druck aus dem hydraulischen Stellglied
nacheinander durch eine Rückkammer 10,
durch eine Öffnung/einen
Anschluss 12, die/der in einem Halteventilblock 18 ausgebildet
ist, und durch eine Bohrung 11, welche in dem Teller/Ventilkörper 9 ausgebildet
ist. Die Strömung
des Hydraulikfluids wird durch den Unterkolben 7, welcher
in dem Halteventil 20 installiert ist und eine Neutralposition
beibehält,
blockiert.
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Der
Teller 9 wird nach unten druckbeaufschlagt aufgrund einer
Druckdifferenz in einem Querschnittsbereich des Tellers 9,
wie in der 2 gezeigt ist, so dass das Hydraulikfluid
aus dem Stellglied daran gehindert wird, in einen Hydrauliktank
abgelassen zu werden, wobei die Belastung eines Stellglieds temporär daran
gehindert wird, abzufallen, wodurch eine Haltefunktion gewährleistet
wird.
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In
dem Fall, dass es beabsichtigt ist, die haltende Lastfunktion des
Stellglieds zu lösen,
wird das Fernsteuerventil 1 in der Richtung „b” betätigt, so dass
der Vorsteuerdruck Pb, der von der Vorsteuerpumpe 2 ausgegeben
wird, in die Öffnung
einer Kolbenkappe 5 eingeführt wird, die in einem linken
Ende des Wegesteuerventils 35 angeschlossen ist, durch die
Vorsteuerleitung 4, wodurch der innere Kolben 14 in
die Richtung nach rechts geschaltet wird, die in der 2 gezeigt
ist.
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Gleichzeitig
strömt
der Vorsteuersignaldruck Pb durch eine Vorsteuerleitung 6,
welche von der Vorsteuerleitung 4 abgeteilt ist, und ermöglicht,
dass der Unterkolben 7, der in dem Halteventil 20 installiert ist,
in die linke Richtung, welche in der 2 gezeigt ist,
geschaltet wird.
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Zu
dieser Zeit wird Hydraulikfluid mit hohem Druck in der Rückkammer 10 des
Halteventilblocks 18 in den Hydrauliktank 3 durch
die Ablassleitung 8 abgelassen.
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Weil
der Druck des Hydraulikfluids in der Rückkammer 10 auf den
Druck des Hydrauliktanks abgesenkt wird, ermöglicht ein Hochlast-Druck aus dem
Stellglied, dass sich der Teller 9 nach oben bewegt, wie
in der 2 gezeigt ist, und wird zurück in den Hydrauliktank durch
eine Kerbe 15 des Kolbens 14, dessen Position
geschaltet wird, und eine Rückführleitung 16 geführt. Die
Lasthaltefunktion des hydraulischen Stellglieds wird nachgelassen,
und das Stellglied bewegt sich langsam nach unten.
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In
der Steuervorrichtung eines hydraulischen Ventils zum Halten einer
Last gemäß des Standes der
Technik sind die Vorsteuerleitung 6, welche angepasst ist,
um den Vorsteuerdruck dem Halteventil 20 zum Schalten des
Unterkolbens 7 zuzuführen,
und die Ablassleitung, welche angepasst ist, um das Hydraulikfluid
aus der Rückkammer 10 in
den Hydrauliktank abzulassen, wenn der Unterkolben 7 geschaltet
wird, an der Außenseite
in der Form von hydraulischen Schläuchen ausgesetzt und sind in
Längsrichtung
angeschlossen.
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Im
Stand der Technik werden die Herstellungskosten vergrößert, weil
die hydraulischen Schläuche
an die Außenseite
ausgesetzt sind. Die Länge
der hydraulischen Schläuche
der Auslassleitung 8 wird vergrößert, so dass ein Rückdruck
in der Auslassleitung ausgebildet wird. Daher ist die Reaktionszeit
während
des Betriebs des Fernsteuerventils 1 verzögert, so
dass es schwierig ist, die Einrichtung zu steuern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung
eines hydraulischen Ventils zum Halten einer Last darzustellen,
in welchem eine Ablassleitung eines Halteventils durch einen Weg
ersetzt ist, der in dem Inneren eines Wegesteuerventils ausgebildet
ist, so dass ein hydraulischer Schlauch, welcher an die Außenseite
ausgesetzt ist, nicht notwendig ist, um dadurch die Fabrikationskosten
zu vermindern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung
für ein
hydraulisches Ventil zum Halten einer Last darzustellen, welche
geeignet ist, die Länge
des hydraulischen Schlauchs einer Ablassleitung eines Halteventils
zu verkleinern und zu verhindern, dass die Reaktionszeit aufgrund
eines Rückdruckes
in der Ablassleitung verzögert
wird, um somit die Steuerungsleistung für eine Einrichtung zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
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Um
die obigen Aufgaben zu lösen,
wird eine Steuervorrichtung eines hydraulischen Ventils zum Halten
einer Last vorgesehen, umfassend eine hydraulische Pumpe, die an
einen Motor angeschlossen ist, ein Stellglied, dass an die hydraulische
Pumpe angeschlossen ist, ein Wegesteuerventil, dass zwischen der
hydraulischen Pumpe und dem Stellglied angeordnet ist und durch
einen Vorsteuerdruck aus einem Fernsteuerventil schaltbar ist und
das angepasst ist, um einen Start, einen Stopp und eine Richtungsänderung
des Stellglieds zu steuern, einen Teller, welcher zwischen dem Wegesteuerventil
und dem Stellglied angeordnet ist und angepasst ist, um einen momentanen
Abfall der Last in dem Stellglied auszuschließen, einen Halteventilblock,
der an eine stromabwärtige
Seite des Tellers angeschlossen ist und einen Unterkolben aufweist,
der durch einen Vorsteuerdruck, der daran angelegt wird, schaltbar
ist, und der angepasst ist, um die aufrechtgehaltene Last des Stellglieds
zu lösen,
und eine Ablassleitung, die in dem Inneren des Halteventilblocks
und des Wegesteuerventils ausgebildet ist und angepasst ist, um
zu ermöglichen,
dass Hydraulikfluid während
einer Schaltbetätigung
des Unterkolbens zurückgeführt wird,
um in eine Vorsteuerleitung der Seite eines Ablasses entsprechend
der entgegengesetzten Seite einer Vorsteuerleitung, welche angepasst
ist, um den Kolben des Wegesteuerventils mit Druck zu beaufschlagen,
zu strömen.
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Es
wird ferner ein Kolben vorgesehen, welcher auf einer entgegengesetzten
Seite einer Ventilfeder des Unterkolbens installiert ist und welcher durch
einen Vorsteuerdruck bewegbar ist, um dadurch den Unterkolben zu
schalten.
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Die
Ablassleitung umfasst eine erste Ablassleitung, welche mit einer
Rückkammer,
die zwischen dem Kolben und dem Unterkolben ausgebildet ist und
die in dem Inneren des Halteventilblocks ausgebildet ist, in Verbindung
steht, eine zweite Ablassleitung, welche ein Ende aufweist, das
an die erste Ablassleitung angeschlossen ist, und welche in dem
Inneren des Wegesteuerventils ausgebildet ist, und eine dritte Ablassleitung,
welche mit dem anderen Ende der zweiten Ablassleitung in Verbindung
steht und mit der Vorsteuerleitung auf der Seite des Ablasses, entsprechend
der entgegengesetzten Seite der Vorsteuerleitung, welche angepasst
ist, um den Kolben des Wegesteuerventils mit Druck zu beaufschlagen,
in Verbindung steht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird besser verständlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen,
welche nur im Wege eines Beispiels gegeben sind und daher nicht
beschränkend
für die
vorliegende Erfindung sind, wobei in den Zeichnungen:
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Die 1 eine
hydraulische Schaltung einer Steuervorrichtung eines hydraulischen
Ventils zum Halten einer Last gemäß der herkömmlichen Technik darstellt;
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die 2 eine
quergeschnittene Ansicht ist, welche eine Steuervorrichtung eines
hydraulischen Ventils zum Halten einer Last gemäß der herkömmlichen Technik darstellt;
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die 3 eine
Ansicht ist, welche eine hydraulische Schaltung einer Steuervorrichtung
eines hydraulischen Ventils zum Halten einer Last gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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die 4 eine
quergeschnittene Ansicht ist, welche eine Steuervorrichtung eines
hydraulischen Ventils zum Halten einer Last gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt; und
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die 5 eine
quergeschnittene Ansicht ist, welche eine weitere Ausführung einer
Steuervorrichtung eines hydraulischen Ventils zum Halten einer Last
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER VORZUZIEHENDEN AUSFÜHRUNGEN
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Die
vorzuziehenden Ausführungen
der vorliegenden Erfindung wenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
in den 3 bis 5 gezeigt ist, umfasst die vorliegende
Erfindung eine hydraulische Pumpe 19 und eine Vorsteuerpumpe 32,
welche jeweils an einen Motor (nicht gezeigt) angeschlossen sind,
ein Stellglied/ein Stellzylinder (nicht gezeigt), welcher an der
hydraulischen Pumpe 19 angeschlossen ist, ein Wegesteuerventil
(auch Wegeventil) 35, welches in einem Strömungsweg
zwischen der hydraulischen Pumpe 19 und dem Stellglied
angeordnet ist und angepasst ist, um einen Start, einen Stopp und
eine Richtungsänderung
des Stellglieds zu steuern, wenn ein interner Kolben (auch Steuerschieber) 50 in Übereinstimmung
mit einem Vorsteuerdruck, der von einem Fernsteuerventil (RCV) 31 angelegt wird,
geschaltet wird, einen Ventilkörper/Teller 44, der
in einem Strömungsweg
zwischen dem Wegesteuerventil 35 und dem Stellglied angeordnet
ist und angepasst ist, um einen momentanen Abfall der Last in dem
Stellglied auszuschließen,
und einen Halteventilblock 37, welcher an eine stromabwärtige Seite des
Tellers 44 angeschlossen ist und einen Unterkolben (Sub-Spool) 39 aufweist,
der in Übereinstimmung
mit dem Vorsteuerdruck, der von der Vorsteuerpumpe 32 angelegt wird,
geschaltet wird und der angepasst ist, um die aufrechtgehaltene
Last des Stellglieds nachzulassen beziehungsweise zu lösen.
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Der
obige Aufbau ist (weitgehend) derselbe wie im Stand der Technik.
Daher wird eine Beschreibung des Details des Aufbaus und des Betriebs
ausgelassen.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt ist, umfasst die Steuervorrichtung
eines hydraulischen Ventils zum Halten einer Last gemäß der vorliegenden Erfindung
einen Kolben 38, der auf einer entgegengesetzten Seite
einer Ventilfeder 39a des Unterkolbens 39 installiert
ist und in Überseinstimmung
mit einem Vorsteuerdruck mit Druck beaufschlagt wird, um dadurch
den Unterkolben 39 zu schalten, und eine Ablassleitung
AA, welche angepasst ist, um zu ermöglichen, das Hydraulikfluid,
welches während
der Schaltbetätigung
des Unterkolbens 39, basierend auf einer Druckbeaufschlagungsbetätigung des
Kolbens 38, zurückgeführt wird,
um in die Vorsteuerleitung 55 auf der Seite des Ablasses,
entsprechend der entgegengesetzten Seite der Vorsteuerleitung 34,
welche angepasst ist, um den Kolben 50 des Wegesteuerventils 35 mit
Druck zu beaufschlagen, zu strömen.
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Es
ist ferner ein erster Teller (erster Ventilkörper) 40 vorgesehen,
welcher integral in dem Unterkolben in solch einer Art ausgeführt ist,
dass der erste Teller 40 während der Schaltbetätigung des
Unterkolbens 39, basierend auf der Bewegung des Kolbens 38,
geöffnet
wird, um zu ermöglichen,
dass Hydraulikfluid der Rückkammer 46 in
eine Rückführleitung 47 zugeführt wird,
und ferner ein zweiter Teller (zweiter Ventilkörper) 42, welcher öffnungsfähig und schließbar in
einem Strömungsweg
zwischen dem Unterkolben 39 und der Rückführleitung 47 des Stellglieds
installiert ist und welcher in Zusammenarbeit mit dem ersten Teller 40 arbeitet.
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Wie
in der 4 gezeigt ist, umfasst die Ablassleitung AA eine
erste Ablassleitung 52, welche in dem Inneren des Halteventilblocks 37 vorgesehen ist,
um dadurch mit der Rückkammer 51,
welche zwischen dem Kolben 38 und dem Unterkolben 39 ausgebildet
ist, in Verbindung zu stehen, eine zweite Ablassleitung 53,
welche ein Ende aufweist, dass mit der ersten Ablassleitung 52 in
Verbindung steht und in dem Inneren des Wegesteuerventils 35 ausgebildet
ist, und eine dritte Ablassleitung 54, die mit dem anderen
Ende der zweiten Ablassleitung 53 in Verbindung steht und
ferner mit der Vorsteuerleitung 55 der Seite des Ablasses,
entsprechend der entgegengesetzten Seite der Vorsteuerleitung 34,
welche angepasst ist, um den Kolben 50 des Wegesteuerventils 35 mit
Druck zu beaufschlagen, in Verbindung steht.
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Die
Arbeitsweise der Steuervorrichtung eines hydraulischen Ventils zum
Halten einer Last gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden:
Wie in den 3 und 4 dargestellt
ist, wird, um die Lasthaltefunktion, welche geeignet ist, einen
momentanen Abfall der Last in einem hydraulischen Stellglied, wie
zum Beispiel einem Auslegerzylinder etc., auszuschließen, nachzulassen,
das Fernsteuerventil 31 in der Richtung „b” betätigt, und
der Vorsteuersignaldruck Pb, welcher von der Vorsteuerpumpe 32 ausgegeben
wird, wird in das Ende auf der Linken Seite des Wegesteuerventils 35 durch
die Vorsteuerleitung 34 eingegeben, so dass der interne
Kolben 50 in die Richtung nach rechts geschaltet wird,
wie in der 4 gezeigt ist.
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Gleichzeitig
wird der Vorsteuersignaldruck Pb durch die Vorsteuerleitung 36,
welche von der Vorsteuerleitung 34 abgeteilt ist, an den
Kolben 38, welcher in dem Halteventilblock 37 vorgesehen
ist, angelegt und beaufschlagt diesen mit einem Druck in der Richtung
nach unten, wie in der 4 gezeigt ist. Der Unterkolben 39 bewegt
sich nach unten in Kooperation mit der Bewegung des Kolbens 38.
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Zu
dieser Zeit wird das Hochdrucköl
aus dem hydraulischen Stellglied (nicht gezeigt) in die Durchgangsbohrung 45 des
Tellers 44, welcher in dem Wegesteuerventil 35 vorgesehen
ist, eingeströmt
und wird in der Rückkammer 46 gehalten.
Der erste Teller 40, welcher mit seinem Sitz integral in
dem Unterkolben 39 ausgebildet ist, wird nach unten bewegt,
wie in der 4 gezeigt ist, und wird geöffnet, so
dass das Hydraulikfluid, welches in der Rückkammer 46 gehalten
wird, in die Rückführleitung 47 eingeleitet wird,
nacheinander durch die Rückführleitung 41, den
zweiten Teller 42 und den Strömungsweg 43.
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In
dem Fall, dass der Vorsteuerdruck, der an das Wegesteuerventil 35 durch
die Vorsteuerleitung 34 angelegt wird, ein bestimmtes Niveau überschreitet,
wird der Kolben 50 in die Richtung nach rechts bewegt,
wie in der 4 gezeigt ist, so dass die Rückführleitung 47 in
eine Verbindung mit dem Hydrauliktank 49 durch einen Kerbenbereich 48,
welcher auf einer Seite der äußeren Oberfläche des
Kolbens 50 ausgebildet ist, gebracht wird, wodurch der Druck
des Hydraulikfluids der Rückkammer 46 auf das
Druckniveau des Hydrauliktanks abgesenkt wird.
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Daher
wird der Teller 44 durch die Druckdifferenz nach oben bewegt,
wie in der 4 gezeigt wird. Das Hydraulikfluid,
welches von dem Stellglied zurückgeführt wird,
wird in den Hydrauliktank 49 geführt, und die Lasthaltefunktion
des hydraulischen Stellglieds wird nachgelassen/gelöst, so dass
das Stellglied nach und nach in die Abwärtsrichtung betätigt wird.
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Zu
dieser Zeit strömt
das Hydraulikfluid der Rückkammer 51,
welche zwischen dem Kolben 38 und dem Unterkolben 39 ausgebildet
ist, durch die Ablassleitung AA (52, 53, 54),
die in dem Inneren des Halteventilblocks 37 und dem Wegesteuerventil 35 ausgebildet
ist Wenn das Hydraulikfluid durch die Kolbenkappe 56, die
in dem rechten Ende des Wegesteuerventils 35 vorgesehen
ist, hindurch tritt, wird das Hydraulikfluid in den Hydrauliktank 33 durch
die Vorsteuerleitung 55 auf der Seite des Ablasses entsprechend
der entgegengesetzten Seite der Vorsteuerleitung 34, welche
angepasst ist, um den Kolben 50 des Wegesteuerventils 35 mit
Druck zu beaufschlagen, abgelassen.
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Die
Ablassleitung des Halteventils, welches angepasst ist, um einen
spontanen Abfall der Last in dem hydraulischen Stellglied auszuschließen, wird mit
der Vorsteuerleitung 55 auf der Seite des Ablasses des
Wegesteuerventils 35 durch die durchlassartigen Ablassleitungen 52, 53 und 54,
welche in dem Inneren des Halteventilblocks 37 und dem
Wegesteuerventil 35 ausgebildet sind, kombiniert Daher
ist es nicht notwendig, extern ausgesetzte Hydraulikschläuche zu
verwenden. Die Herstellungskosten und die Länge der Ablassleitung wird
vermindert. Es ist möglich,
zu vermeiden, dass die Reaktionszeit während der Betätigung des
Fernsteuerventils 31 verzögert wird.
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Wie
in der 5 gezeigt ist, umfasst in der Steuervorrichtung
eines hydraulischen Ventils zum Halten einer Last gemäß einer
weiteren Ausführung der
vorliegenden Erfindung die Ablassleitung AA eine erste Ablassleitung 52,
welche mit der Rückkammer 51,
die zwischen dem Kolben 38 und dem Unterkolben 39 ausgebildet
ist, in Verbindung steht und welche in dem Inneren des Halteventilblocks 37 ausgebildet
ist, und eine vierte Ablassleitung 71, welche ein erstes
Ende aufweist, das mit der ersten Ablassleitung 52 durch
eine Ablassöffnung/einen
Ablassanschluss 70 in Verbindung steht, und wobei das andere
Ende mit der Ablassleitung 73, die mit einer Kolbenkappe 56 des
Wegesteuerventils 35 in Verbindung steht, und das ferner
mit der Vorsteuerleitung 55 auf der Seite des Ablasses
entsprechend der entgegengesetzten Seite der Vorsteuerleitung 34,
welche angepasst ist, um den Kolben 50 des Wegesteuerventils 35 mit
Druck zu beaufschlagen, in Verbindung steht.
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Die
Konstruktionen mit Ausnahme der oben beschriebenen Konstruktionen
sind dieselben wie die Konstruktionen der früheren ersten Ausführung der vorliegenden
Erfindung. Daher wird die Beschreibung derselben Konstruktionen
eingespart. Denselben Bauteilen derselben Konstruktionen werden
dieselben Bezugszeichen gegeben.
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Daher
stehen die erste Ablassleitung 52, welche in dem Inneren
des Halteventilblocks 37 ausgebildet ist, und die Ablassleitung 73,
welche mit der Kolbenkappe 56 des Wegesteuerventils 35 in
Verbindung steht, durch die vierte Ablassleitung 71, welche zwischen
der ersten Ablassleitung 52 und der Ablassleitung 43 vorgesehen
ist, in Verbindung miteinander, so dass dem Hydraulikfluid, welches
während der
Schaltbetätigung
des Unterkolbens 39 zurückgeführt wird,
ermöglicht
wird, in die Vorsteuerleitung 55 auf der Seite des Ablasses
des Wegesteuerventils 35 zu strömen, um dadurch Hydraulikfluid
in den Hydrauliktank 33 abzulassen.
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Daher
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Ablassleitung des Halteventils auf die Außenseite
des Wegesteuerventils 35 ausgedehnt. Daher wird die Länge des
Hydraulikschlauches vermindert, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass
ein Rückdruck
in der Ablassleitung ausgebildet wird.
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Die
Steuervorrichtung des hydraulischen Ventils zum Halten einer Last
gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die nachfolgenden Vorteile auf:
Die Ablassleitung
des Halteventils, welches angepasst ist, um einen momentanen Abfall
der Last in dem hydraulischen Stellglied auszuschließen, ist
mit der Vorsteuerleitung auf der Seite des Ablasses entsprechend
der entgegengesetzten Seite der Vorsteuerleitung der druckbeaufschlagenden
Seite des Wegesteuerventils durch den internen Weg des Wegesteuerventils
verbunden, so dass es nicht notwendig ist, den Hydraulikschlauch,
welcher an die Außenseite
ausgesetzt ist, zu verwenden, wodurch die Herstellungskosten vermindert
werden.
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Zudem
wird die Länge
des hydraulischen Schlauches der Ablassleitung des Halteventils
vermindert, so dass es möglich
ist, zu vermeiden, dass die Reaktionszeit aufgrund des Gegendruckes,
welcher in der Ablassleitung ausgebildet wird, zu verzögern, um
dadurch die Leistung eines teuren schweren Baugeräts zu verbessern.