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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische variable
Regelvorrichtung für schweres
Baugerät,
welche in der Lage ist, veränderbar
hydraulisches Fluid zu regeln, welches einem Stellglied/Stellzylinder
zugeführt
wird.
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Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine hydraulische variable
Regelvorrichtung, welche innen einen Block eines Umschaltventils
bzw. Umsteuerventils aufweist, ein hydraulisches Hilfsregelventil,
das hydraulisches Fluid regelt, welches in einen und aus einem hydraulischen
Zylinder strömt,
um die Anzahl von Teilen für
geringere Kosten zu reduzieren, und welche in der Lage ist, in einem
engen Raum verwendet zu werden, wobei sie Layout-Behinderungen beim
Entwerfen vermeidet, aufgrund einer kompakten Struktur derselben,
und welche in einem engen Raum verwendet werden soll.
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Hydraulische
variable Regelvorrichtungen der eingangs beschriebenen Bauart sind
aus
US 61 158 462 A und
EP 09 11 529 A bekannt
geworden.
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Wie
schematisch in der 1 gezeigt
ist, ist eine herkömmliche
hydraulische Regelvorrichtung für
schweres Baugerät
mit einer hydraulischen Pumpe 200 versehen, die an einen
Motor angeschlossen ist, mit einem hydraulischen Zylinder 300,
der an der hydraulischen Pumpe 200 angeschlossen ist und durch
zugeführtes
hydraulisches Fluid angetrieben wird, mit einem Umschaltventil 100,
das zwischen der hydraulischen Pumpe 200 und dem hydraulischen Zylinder 300 montiert
ist und der Regelung des hydraulischen Fluids dient, um den hydraulischen
Zylinder 300 zu starten, zu stoppen und die Richtung des hydraulischen
Zylinders 300 umzuschalten, und mit hydraulischen Hilfsregelventilen 400 (400A und 400B),
die in den Zufuhrleitungen 6A und 6B zwischen
dem Umschaltventil 100 und dem hydraulischen Zylinder 300 montiert
sind, um hydraulisches Fluid, welches dem hydraulischen Zylinder 300 zugeführt wird,
zu beschränken
und die Antriebsgeschwindigkeit desselben zu steuern.
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Ein
Bezugszeichen 4, welches nicht näher beschrieben ist, bezeichnet
eine zentrale Bypassleitung und 500 ein Ablassventil, welches
hydraulisches Fluid in einen Tank T ablässt, wenn eine Belastung auftritt,
die einen festgesetzten Druck in dem Kreislauf überschreitet.
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Dementsprechend,
wenn ein Bediener einen Steuerhebel (nicht gezeigt) handhabt, wird
ein Vorsteuersignaldruck auf das rechte Ende des Umschaltventils 100 aufgebracht
und schaltet einen inneren Kolben in die linke Richtung. Dadurch
wird das hydraulische Fluid, welches aus der hydraulischen Pumpe 200 entladen
wird, in die große
Kammer des hydraulischen Zylinders 300 über eine Pumpleitung 5,
das geschaltete Umschaltventil 100 und die Zufuhrleitung 6A zugeführt, und
zur gleichen Zeit kehrt das hydraulische Fluid, welches aus einer
kleinen Kammer 301 des hydraulischen Zylinders 300 entladen
wird, zurück
in den Tank T über
ein Rückschlagventil 405B und
die Zufuhrleitung 6B, so dass der hydraulische Zylinder 300 aktiviert
und verlängert
wird.
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In
der Zwischenzeit, wenn das Umschaltventil 100 in die Richtung
nach rechts in der Zeichnung geschaltet wird, wird das hydraulische
Fluid, welches aus der hydraulischen Pumpe 200 entladen
wird, der kleinen Kammer 301 des Hydraulikzylinders 300 zugeführt, so
dass der Hydraulikzylinder 300 aktiviert und zurückgezogen
wird.
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In
Abhängigkeit
von Betriebsbedingungen, in dem Falle des Beschränkens des hydraulischen Fluids,
welches dem hydraulischen Zylinder 300 zugeführt wird,
und des Steuerns einer Betriebsgeschwindigkeit des hydraulischen
Zylinders 300, kann das hydraulische Hilfsregelventil 400A das
hydraulische Fluid regeln, welches in die große Kammer 302 strömt, aufgrund
von Druckdifferenzen zwischen den Vorsteuerdrücken 402A und 403A,
entsprechend des Öffnungsausmaßes einer
Drossel 401A und einer voreingestellten Ventilfeder 404A.
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Die
hydraulische Regelvorrichtung erfordert jedoch, wie oben ausgeführt wurde,
einen Extrablock, um das hydraulische Hilfsregelventil 400 in
einer hydraulischen Leitung zwischen den Zufuhrleitungen 6A und 6B des
Umschaltventils 100 und des hydraulischen Zylinders 300 zu
installieren, was ein Problem verursacht, dass ihre Kosten vergrößert werden,
aufgrund der Vergrößerung der
Anzahl von Teilen, und sie ist nicht einsetzbar in einem Raum mit engen
Raumabmaßen,
aufgrund der Layout-Behinderungen bei der Auslegung/beim Design.
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Zudem
ist das Hilfsregelventil 400 nicht mit einer Rückschlagfunktion
versehen, zum Verhindern einer Rückströmung in
dem Fall, dass ein Belastungsdruck auf der Seite des Hydraulikzylinders 300 größer ist
als ein Entladungsdruck auf der Seite der hydraulischen Pumpe 200,
so dass es ein Problem gibt, nämlich
des Montierens eines zusätzlichen Rückschlagventils 3 in
der Pumpleitung 5 des Umschaltventils 100.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Regelvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, welche innen einen Block eines Umschaltventils aufweist,
ein hydraulisches Hilfsregelventil, das das hydraulische Fluid regelt,
um die Anzahl der Teile zu reduzieren, um geringere Kosten zu haben, und
die geeignet ist, in einem engen Raum verwendet zu werden, wobei
Layout-Behinderungen bei der Auslegung vermieden werden durch eine
kompakte Struktur derselben.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hydraulische
Regelvorrichtung zur Verfügung
zu stellen, die eine Rückschlagfunktion mit
Rückströmungsverhinderungen
leistet, welche eine ausgezeichnete Ansprechzeit aufweist, wenn ein
Entladungsdruck einer hydraulischen Pumpe größer ist als ein Belastungsdruck
einer Arbeitseinrichtung, um die Zuverlässigkeit derselben zu vergrößern.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hydraulische
Schaltung darzustellen, welche eine hydraulische Regelvorrichtung für schweres
Baugerät
verwendet, die in der Lage ist, ein hydraulisches Fluid mit festgesetzter
konstanter Versorgung einem Stellzylinder zuzuführen, ungeachtet von Variationen
eines Lastdruckes bzw. eines Zufuhrdruckes einer Arbeitseinrichtung
und eines Druckes der hydraulischen Pumpe.
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Die
obigen Aufgaben werden durch eine hydraulische Regelvorrichtung
für schweres
Baugerät mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 in seiner Gesamtheit gelöst.
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Gemäß einer
vorzuziehenden Ausführung der
vorliegenden Erfindung weist das erste Sitzventil eine variable
Steuerdrossel auf, die einen Öffnungsbereich
von der Pumpleitung zu den Zufuhrleitungen variiert, basierend auf
einem Ausmaß des
Versatzes des ersten Sitzventils, das zweite Sitzventil ist mit
einer variablen Hilfssteuerdrossel versehen, so dass eine äußere Umfangsoberfläche des
zweiten Sitzventiles geneigt ausgebildet ist in Bezug auf ein Gehäuse des
Ventilsitzkörpers
und variiert einen Öffnungsbereich
zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des
zweiten Sitzventils und des Gehäuses
des Sitzventilkörpers,
basierend auf einem Ausmaß des Versatzes
des zweiten Sitzventils.
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Der
Vorsteuerkolben kann geschaltet werden nach einer Aufbringung eines
Vorsteuersignaldruckes oder geschaltet werden durch eine Differenz zwischen
Signaldrücken
vor und hinter variablen Hauptdrosseln, welche zwischen der Zufuhrleitung und
eines Anschlusses des hydraulischen Zylinders montiert sind.
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Zudem
ist ein eine Rückströmung verhinderndes
Rückschlagventil
in der Leitung des Vorsteuersignaldruckes montiert, welches in dem
Sitzventilkörper
ausgebildet ist, um zu verhindern, dass ein Belastungsdruck in der
Zufuhrleitung zurückströmt zu der
Pumpleitung nach der Aktivierung des hydraulischen Zylinders.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen Aufgaben und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
nähergebracht durch
Beschreibung im Detail einer vorzuziehenden Ausführung derselben, mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen,
in welchen:
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die 1 eine
Ansicht ist, zum Zeigen eines herkömmlichen hydraulischen Kreislaufes
einer hydraulischen Regelvorrichtung;
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2 eine
quergeschnittene Ansicht ist, zum Zeigen eines Umschaltventils/Umsteuerventils, in
welchem Sitzventile gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind;
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die 3a eine
quergeschnittene Ansicht ist, aufgenommen entlang der Vorderseite
eines Sitzventilkörpers,
herausgenommen aus einer hydraulischen Regelvorrichtung gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung, und die 3b eine
quergeschnittene Ansicht ist, gezogen entlang der Linie A-A aus
der 3a;
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die 3c eine
quergeschnittene Ansicht ist, gezogen entlang der Linie A-A des
Sitzventilkörpers
aus 3a, in welchem ein Rückschlagventil montiert ist;
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die 4 eine
Ansicht ist, zum Zeigen eines hydraulischen Schaltkreises einer
hydraulischen Regelvorrichtung gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
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die 5 eine
quergeschnittene Ansicht eines Umschaltventils ist, in welchem ein
Sitzventilkörper
gemäß einer
anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist; und
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die 6 eine
Ansicht ist, zum Zeigen einer hydraulischen Regelvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden vorzuziehende Ausführungen
der vorliegenden Erfindung beschrieben, im Detail mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen, wobei dies eine detaillierte Beschreibung für den Fachmann
auf dem Gebiet der Technik, welches die Erfindung betrifft, ist,
damit dieser die Erfindung leicht implementieren kann, und dies
nicht bedeutet, dass der technische Schutzumfang und der Erfindungsgedanke
der vorliegenden Erfindung definiert wird.
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2, 3a, 3b und 3c sind quergeschnittene
Ansichten eines Sitzventilkörpers gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung, und 4 ist eine
Ansicht zum Zeigen eines hydraulischen Schaltkreises bzw. Kreislaufes,
der den Sitzventilkörper
verwendet.
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen ist ein Sitzventilkörper 500 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem ersten Sitzventil 502, das in der Pumpleitung 5 und
den hydraulischen Speisungen/Zufuhren 7A und 7B montiert
ist, um einen Öffnungsgrad
zu regeln, einem zweiten Sitzventil 501, das ein Ausmaß des Aufsteigens
des ersten Sitzventils regelt, und einem Vorsteuerkolben 41,
der ein Vorsteuerdruckfluid zu einer Druckkammer 524 des zweiten
Sitzventils 501 zuführt,
versehen.
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Das
erste Sitzventil 502 ist in einer hydraulischen Leitung
zwischen der Pumpleitung 5 und den hydraulischen Zufuhren 7A und 7B positioniert
und weist eine variable Regeldrossel 511 auf, welche einen Öffnungsbereich
von der Pumpleitung 5 zu den hydraulischen Zufuhren 7A und 7B variiert,
basierend auf einem Ausmaß des
Versatzes, das zweite Sitzventil 501 bestimmt ein Ausmaß des Versatzes des
ersten Sitzventils 502 durch Versetzen im Hinblick auf
das erste Sitzventil 502, wenn das Vorsteuerdruckfluid
zu der Druckkammer 524 durch eine Vorsteuerhydraulikleitung 521 zugeführt wird.
Zudem ist das zweite Sitzventil 501 mit einer variablen
Hilfsvorsteuerregelungsdüse 512 versehen,
die einen Öffnungsbereich
zwischen einem Gehäuse 1 und
einer äußeren Umfangsoberfläche variiert,
basierend auf einem Ausmaß des
Versatzes desselben.
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Eine
Feder, welche eine elastische Einheit ist, ist zwischen dem ersten
Sitzventil 502 und dem zweiten Sitzventil 501 eingefügt, und
eine Position des zweiten Sitzventils 501 bewirkt Versetzungen
in Auf- und Abwärtsrichtung
des ersten Sitzventils 502.
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Ein
hydraulischer Druck der Pumpleitung 5 wird auf die Druckkammer
des zweiten Sitzventils 501 durch die Pumpendruck-Vorsteuerverbindungsleitungen 523, 522a, 522 und 521 aufgebracht.
Zu dieser Zeit ist der Vorsteuerkolben 41 zwischen den Leitungen 522 und 521 positioniert,
und eine variable Drossel 525, die in dem Vorsteuerkolben 41 ausgebildet
ist, wird versetzt, um die Leitungen 522 und 521 zu öffnen und
zu schließen,
basierend auf dem Versatz des Vorsteuerkolbens 41.
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In
Proportion zu einer Differenz zwischen einem Öffnungsausmaß der variablen
Drossel 525 und einem Öffnungsausmaß der variablen
Drossel 512 der Vorsteuerung, basierend auf dem Versatz
des Vorsteuerkolbens 41, wird das zweite Sitzventil 501 nach
unten versetzt, was einen Aufwärtsversatz
des ersten Sitzventils 502 beschränkt.
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Zu
dieser Zeit, wie in der 3 gezeigt
ist, kann ein rückflussverhinderndes
Rückschlagventil 551 zwischen
den Vorsteuersignaldruckleitungen 522a und 523 montiert
sein, um zu verhindern, dass Belastungsdrücke/Zufuhrdrücke in den
Zufuhrleitungen 6A und 6B rückwärts in die Pumpleitung 5 strömen, wenn
der hydraulische Zylinder 300 aktiviert wird.
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4 ist
eine Ansicht zum Zeigen eines Schaltkreises einer hydraulischen
Regelvorrichtung, die das hydraulische Fluid mit einem Aufbringen
eines Vorsteuersignaldruckes auf die Druckkammer 531 des
Sitzventilkörpers 500 regelt.
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Bezugnehmend
auf die 4 weist eine hydraulische Regelvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
eine hydraulische Pumpe 700, Stellzylinder 701, 702 und 703,
welche in Verbindung mit der Pumpleitung 5 der hydraulischen
Pumpe 700 angetrieben werden, hydraulische Regelventile 200A, 200B, 200C,
die zwischen der hydraulischen Pumpe 700 und den Stellzylindern 701, 702 und 703 montiert sind
und auf einen Vorsteuersignaldruck geschaltet werden, um die Strömungsrichtungen
des hydraulischen Fluids zu steuern, um die Stellzylinder 701, 702 und 703 zu
starten, zu stoppen und in ihrer Richtung zu schalten, und den Sitzventilkörper 500,
der in einer hydraulischen Leitung zwischen der Pumpleitung 5 und
der hydraulischen Speisung 7 montiert ist, um ein hydraulisches
Fluid zu regeln, das zu den Stellzylindern zugeführt werden soll und das hydraulische
Fluid, das in den Zufuhrleitungen 6A und 6B strömt, hilfsmäßig zu steuern,
auf, und der Vorsteuersignaldruck wird auf die Druckkammer 531 aufgebracht.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der hydraulischen variablen Regelvorrichtung für schweres
Baugerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail mit Bezug auf die 2 bis 4 beschrieben.
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Erstens,
in dem Fall, dass der Vorsteuersignaldruck 531 nicht aufgebracht
wird, wird das erste Sitzventil 502 nach oben und nach
unten versetzt mit einer Differenz zwischen einem Lastdruck/Zufuhrdruck
der Zufuhrleitungen 6A und 6B und einem Druck
einer Leitung 7C einer stromaufwärtigen Seite der hydraulischen
Pumpe 700, so dass er die Verbindung abschneidet zwischen
der Leitung 7G auf der stromaufwärtigen Seite und den Leitungen 7A und 7B auf
der stromabwärtigen Seite
der Zufuhrleitung 7, mit einer Zeitverzögerung, sogar in dem Fall,
dass ein Druck in den Zufuhrleitungen/Lastleitungen 6A und 6B größer wird
als ein Entladungsdruck der hydraulischen Pumpe 700, um
dadurch Rückwärtsströmungen zu
verhindern, in dem Fall, dass eine hohe Belastung in dem hydraulischen
Zylinder 702 auftritt.
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Der
Vorsteuersignaldruck wird aufgebracht in dem Fall des Beschränkens des
hydraulischen Fluids für
einen hydraulischen Druck, der in den hydraulischen Zylinder 702 strömt, um einen
hydraulischen Motor 701 und so weiter anzutreiben.
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Wenn
ein Vorsteuersignaldruck auf die Druckkammer 531 aufgebracht
wird, wird der Vorsteuerkolben 41 in die Richtung nach
links in der Zeichnung in Proportion zu der Größe des aufgebrachten Signaldruckes
versetzt, und der Versatz des Kolbens 41 öffnet die
variable Drossel 525. Dementsprechend werden die Vorsteuerleitungen 522 und 521 verbunden,
ein hydraulischer Druck der Pumpleitung 5 wird auf die
Druckkammer 524 über die
Vorsteuerleitungen 523, 522a, 522 und 521 aufgebracht,
um das zweite Sitzventil 501 nach unten zu drücken.
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Dementsprechend
verursacht der Versatz nach unten des zweiten Sitzventils 501,
dass die Feder eingedrückt
wird, was den Aufwärtsversatz
des ersten Sitzventils 502, das zwischen der Pumpleitung 5 und
den hydraulischen Speisungen 7A und 7B positioniert
ist, regelt, wobei die Regelung des hydraulischen Fluids von der
Leitung 7C auf der stromaufwärtigen Seite der hydraulischen
Pumpe 700 zu der hydraulischen Speisung 7 ermöglicht wird.
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5 und 6 sind
Ansichten zum Zeigen einer anderen Ausführung, welche einen hydraulischen
Druck durch Verwendung eines Sitzventilkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung
regelt, 6 zeigt einen hydraulischen
Schaltkreis, in welchem die Drücke
vor und hinter einer variablen Hauptdrossel eines Umschaltventils/Umsteuerventils
jeweils mit einer Druckkammer eines Sitzventilkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung
verbunden sind, und 5 ist eine quergeschnittene
Ansicht eines Umschaltventils/Umsteuerventils, in welchem der Sitzventilkörper ausgebildet
ist.
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Bezugnehmend
auf die 6 weist eine hydraulische Regelvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
die hydraulische Pumpe 200, einen Stellzylinder 300,
welcher in einer parallelen Verbindung zu der Pumpleitung 5 der
hydraulischen Pumpe 200 angetrieben wird, das Umschaltventil/Umsteuerventil 100,
das in einer hydraulischen Leitung zwischen der hydraulischen Pumpe 200 und
einem Stellzylinder 300 montiert ist und geschaltet wird
auf eine Aufbringung eines Vorsteuersignaldruckes, um die Strömungsrichtungen
eines hydraulischen Fluids zu regeln, so dass der Stellzylinder 300 gestartet,
gestoppt und richtungsgeschaltet wird, und einen Sitzventilkörper 500,
der in einer hydraulischen Leitung zwischen der Pumpleitung 5 und
der hydraulischen Speisung 7 montiert ist, um das hydraulische
Fluid zu regeln, welches dem Stellzylinder zugeführt wird, und um hilfsmäßig das
hydraulische Fluid zu regeln, welches in die Zufuhrleitungen 6A und 6B strömt, auf.
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Der
Vorsteuerkolben 41 in der vorliegenden Ausführung weist,
ungleich zu der vorhergehenden Ausführung, einen Zustand auf, der
bestimmt wird durch die Drücke 21 und 22.
vor und hinter den variablen Hauptdrosseln 102A und 102B des
Umschaltventils 100. Das bedeutet, dass der Vorsteuerkolben 41 durch
eine Differenz zwischen den Drücken
von beiden, den linken und rechten Druckkammern der Vorsteuerkammer 25,
geschaltet wird.
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Die
Verfahren zum Regeln des hydraulischen Fluids gemäß der vorliegenden
Ausführung werden
mit Bezug auf die 5 beschrieben.
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Im
Falle des Begrenzens des hydraulischen Fluids, das dem hydraulischen
Zylinder 300 zugeführt
werden soll zum Zwecke des Steuerns einer Betriebsgeschwindigkeit
des hydraulischen Zylinders und so weiter, wird ein Vorsteuersignaldruck
b auf das rechte Ende des Umschaltventils 100 aufgebracht,
welches einen Kolben 12 innerhalb des Umschaltventils 100 in
die Richtung nach links in der Zeichnung schaltet.
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Wenn
der Kolben 12 des Umschaltventils 100 geschaltet
wird, wird der Druck 21 vor den variablen Hauptdrosseln 102A und 102B des
Umschaltventils 100 mit der Vorsteuerdruckkammer 531 eines Vorsteuer-Schaltventils 24 verbunden,
und der Druck 22 hinter den variablen Hauptdrosseln 102A und 102B wird
auf eine Leitung 50 durch eine Druckleitung 52,
die in dem Kolben 12 ausgebildet ist, aufgebracht. Der
Druck der Leitung 50 wird auf die Vorsteuerdruckkammer 530 durch
die Druckleitung 22 aufgebracht.
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Der
Vorsteuerkolben 41, wenn er neutral ist/sich in seiner
neutralen Stellung befindet, sperrt eine Aufbringung des hydraulischen
Druckes der Pumpleitung 5 zu der Druckkammer 524 mittels
der Vorsteuerleitungen 523, 522a, 522 und 521 ab.
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Eine
Position des Vorsteuerkolbens 41 wird bestimmt durch die
Drücke 21 und 22 der
variablen Hauptdrosseln 102A und 102B des Umschaltventils 100 und
eine elastische Kraft einer voreingestellten Ventilfeder 23,
und der Vorsteuerkolben 41 wird in seine Position geschaltet,
wenn eine Druckdifferenz von beiden, die linken und rechten Druckkammern 530 und 531 desselben,
die elastische Kraft der Ventilfeder überschreitet.
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Zu
dieser Zeit strömt
das hydraulische Fluid der Pumpleitung 5 in die Druckkammer 524 im
Wege der Vorsteuerleitungen 523, 522a, 522 und 521,
und das erste Sitzventil 502 wird versetzt in die Abwärtsrichtung
der Zeichnung in Proportion zu einer Differenz zwischen einem Öffnungsausmaß der variablen Vorsteuerdrossel 512 und
einem Öffnungsausmaß einer
variablen Hilfsvorsteuerdrossel 512, die in dem zweiten
Sitzventil 501 ausgebildet ist, um dadurch das Aufstiegsausmaß des ersten
Sitzventils 502 zu begrenzen. Dementsprechend kann hydraulisches Fluid,
welches in die hydraulischen Speisungen 7A und 7B und
die Zufuhrleitungen 6A und 6S strömt, geregelt
werden.
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In
der Zwischenzeit, in dem Fall, dass ein Entladungsdruck der hydraulischen
Pumpe 200 größer ist
als ein Lastdruck des hydraulischen Zylinders 300, kann
das erste Sitzventil 502 eine Rückschlagventil-Funktion leisten,
weil das erste Sitzventil 502 sich in einem abgesperrten
Zustand befindet.
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Wie
oben beschrieben wurde, weisen die vorzuziehenden Ausführungen
einen Vorteil, wie nachfolgend, auf.
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Die
Lastdrücke
auf der Seite des Stellzylinders, größer als der Entladungsdruck
der hydraulischen Pumpe, können
die Zuverlässigkeit
mit exzellenten Reaktionen vergrößern, wenn
eine rückströmungsverhindernde
Rückschlagfunktion
ausgeführt wird.
Zudem kann ihre vereinfachte Struktur eine Herstellung mit geringeren
Kosten ermöglichen
und die Stabilität
des hydraulischen Systems sicherstellen.