DE680323C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Grob- und Feinregelung des Austrages der spezifisch schweren Teile des Waschgutes in Kolbensetzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Grob- und Feinregelung des Austrages der spezifisch schweren Teile des Waschgutes in Kolbensetzmaschinen

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DE680323C
DE680323C DEP74991D DEP0074991D DE680323C DE 680323 C DE680323 C DE 680323C DE P74991 D DEP74991 D DE P74991D DE P0074991 D DEP0074991 D DE P0074991D DE 680323 C DE680323 C DE 680323C
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DE
Germany
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discharge
air valve
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heavy parts
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Application number
DEP74991D
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English (en)
Inventor
Christian Wolf
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Preparation Industrielle des Combustibles SA
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Preparation Industrielle des Combustibles SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Grob- und Feinregelung des Austrages der spezifisch schweren Teile des Waschgutes in Kolbensetzmaschinen Es sind bereits Vorrichtungen zur Trennung von körnigem Gut durch das spezifische Gewicht der verschieden schweren Teile des Gutes bekannt, in denen dieses Gut auf ein in Wasser eingetauchtes Setzsieb gefördert wird. Dieses Wasser wird z. B. durch einen Kolben in Schwingungen versetzt, welche in der Schicht des auf dem Setzsieb gemischt ankommenden Gutes eine derartige Aufteilung hervorrufen, daß die schwereren Teile des Gutes sich dem Setzsieb nähern, während die leichteren Teile eine obere Schicht bilden. In der Höhe dieser oberen Schicht ist eine Schwelle angeordnet, über welche das leichte Gut ausgetragen wird. An einem Ende des Setzsiebes befindet sich ein Durchgang für den Austrag des schweren Gutes. Da sich die Mischung zwischen den schweren und leichten Teilen des Gutes von einem zum anderen Zeitpunkt verändern kann, z. B. wenn es sich um Rohkohle handelt, die aus einer Mischung von reiner Kohle und Bergen besteht, ist es erforderlich, den Austrag der schweren Teile des Gutes zu regeln, damit nicht ein Teil des leichten Gutes (der reinen Kohle) in den Austrag der Berge gelangt.
  • Zu diesem Zweck hat man beispielsweise eine Klappe vorgesehen, welche die Öffnung für den Austrag der schweren Teile mehr oder weniger öffnet und selbsttätig von einem Steuermittel beeinflußt wird, das unter der Wirkung des Wassers steht und über einen Druckluftservomotor die Regelklappe betätigt. Wenn die Bergeschicht dicker wird, setzt sie dem von der Kolbenbewegung durch das Setzsieb und das auf diesem befindliche Gut hindurchgepreßten Wasser einen größeren Widerstand entgegen. Die Vergrößerung dieses Widerstandes ruft einen größeren Wasserdruck auf das Steuermittel (Membran oder Schwimmer) hervor, welches sodann die Klappe derart steuert, daß der Bergeaustrag vermehrt wird.
  • Wenn dagegen die Bergeschicht dünner wird, setzt sie dem Wasser einen geringeren Widerstand entgegen; das Wasser geht leichter durch das auf dem Setzsieb befindliche Gut hindurch, da die Feinkohle weniger Widerstand bietet als die Berge, und verliert oder verpufft dadurch die ihm durch die -Kolbenbewegung erteilte Stoßkraft. In diesem Fall drückt das Wasser weniger auf die Membran, und die Klappe -wird über den Druckluftservomotor in die Stellung geführt, in der sie die Öffnung des Bergeaustrags verschließt.
  • Aber diese Regelvorrichtung arbeitet plötzlich und nur oberhalb und unterhalb einer gewissen Veränderung der mittleren Dicke der Berge. Dabei wird der Druckluftservomotor durch einen Steuerschieber gespeist, -welcher derart arbeiten muß, daß er zunächst Druckluft zuführt, sodann den Zulauf und den Ablauf der Druckluft absperrt und darauf die Druckluft entweichen läßt. Wenn also die Druckluft zugeführt wird, wird die Klappe plötzlich betätigt. Eine Dämpfungsvorrichtung ist dabei wohl zum Abbremsen der Bewegungen der Membran, nicht aber derjenigen der Klappe vorgesehen. Daraus folgt, daß der Austrag der Berge nur ruckweise und nur oberhalb und unterhalb einergenügendgroßen Veränderung der mittleren Dicke der Berge geregelt wird.
  • Es ergibt sich also, daß bei den Vorrichtungen zur Trennung von z. B. Kohle durch Wasser mittels Kolbenbewegung die Anteile der reinen Kohle und der Berge sich stark verändern. Es kann vorkommen, daß zu gewissen Zeiten nahezu die ganze Menge des auf das Setzsieb geförderten Gutes entweder nur aus Bergen oder nur aus reiner Kohle besteht.
  • In solchen Fällen arbeiten Regelvorrichtungen der obengenannten Art mit einer Verzögerung, welche zur Folge hat, daß Berge durch die für den Austrag der reinen Kohle bestimmte öffnung ausgetragen «erden, und umgekehrt, und dies bis zu dem Augenblick, wo die Klappe sich öffnet oder schließt.
  • Man hat ferner vorgeschlagen, mit einer in der oben beschriebenen Weise unmittelbar auf die Böschung des Bergeaustrags einwirkenden Klappe ein anderes Regelmittel zu vereinigen, welches von einem unter dem Setzsieb und der Böschung des Bergeaustrags angeordneten schwenkbaren Abschirmmittel gebildet wird. Diese beiden Regelvorrichtungen werden von einem Schwimmer über einen Druckölservomotor betätigt.
  • Bei dieser Anordnung übt der Schwimmer in gleicher Weise nur dann eine Wirkungaus, wenn seine Ausschläge eine bestimmte Größe überschreiten. Infolgedessen ist für geringe Veränderungen der mittlerenDicke desBergebettes,überhaupt keine Regelung -wirksam.
  • Bei dieser letztgenannten Vorrichtung wird dieRegelung oberhalb einer bestimmten größten und unterhalb einer bestimmten kleinsten Dicke der Berge durch ein schwenkbares Abschirmmittel bewerkstelligt. Dieses kann im Falle einer Hemmung der Klappe den Bergeaustrag vollständig anhalten. Mittels der Klappe kann auch die Durchgangsöffnung für den Austrag erweitert werden, wenn das Abschirmmittel seine größte Offenstellung erreicht hat.
  • Aber auch durch die Vorrichtungen dieser Art kann noch nicht die gewünschte Nachgiebigkeit der Arbeitsweise erreicht -werden. Denn die wenig über eine mittlere Dicke des Bergebettes hinausgehenden Dickenänderungen rufen bei diesen Vorrichtungen überhaupt keine Regelung hervor, was zur Folge hat, daß bei einer Anhäufung der Berge die Regelung ihres Antrags ruckweise und mit den durch die Trägheit der Regelmittel bedingten Verzögerungen vor sich geht.
  • Praktisch folgt daraus, daß bei den bisher bekanliten Vorrichtungen die schweren und leichten Teile des Gutes Gefahr laufen, sich während einer gewissen Zeit zu vermischen. Da sich dies in der gleichen Tagesschicht mehrfach wiederholen kann, verliert das gereinigte Gut an Wert, -wenn es auf diese Weise Berge in sich aufgenommen hat, oder es tritt auch ein Verlust an gereinigtem Gut ein, wenn ein Teil des letzteren mit den Bergen ausgetragen wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche diese verschiedenen Unzuträglichkeiten vermeidet. Zu diesem Zweck umfaßt diese Vorrichtung in Verbindung mit einem nahe der Schwelle des Bergeaustrags angeordneten Regelmittel, wie eines der vorgenannten, ein Luftventil an sich bekannter Art. Das Luftventil arbeitet in folgender Weise: Wenn der Wasserspiegel in der Setzmaschine im Durchschnitt bis zur Höhe der Schicht der leichten Teile ansteigt, -wird über diesem Wasser eine Luftkammer gebildet, die mit der Außenluft in Verbindung tritt, wenn das am oberen Teil dieser Kammer angeordnete Luftventil geöffnet ist. In diesem Falle geht das Steigen und Fallen des Wassers unter der Luftkammer vor sich, ohne auf Widerstand zu treffen, und infolgedessen wirkt sich die Kolbenbewegung in vollem Umfange auf die ganze Wassermenge aus, und der Wasserstoß unter der Böschung des Bergeaustrags ist verstärkt und der Bergeaustrag selbst v erinehrt.
  • Wenn aber das Luftventil geschlossen ist, setzt die Luft der Luftkammer dem Steigen des Wassers in dieser Kammer einen Widerstand entgegen. Infolgedessen wird die Auswirkung der Kolbenbewegung zum Teil gedämpft, und der durch das Wasser von unten gegen die Böschung derBerge ausgeübteStoß wird vermindert, aber nicht vollständig beseitigt. Ein Teil der Berge wird also auch noch in diesem Falle ausgetragen.
  • Zwischen der größten öffnung und dem vollständigen Abschluß des Luftventils, welches in an sich bekannter Weise durch eine Vorrichtung gesteuert wird, die das Luftventil ständig in Schließstellung zu bewegen sucht, während der Schwimmer es mehr oder weniger offen hält, wird also eine sehr nachgiebige Regelung erzielt, da diese durchLuftdruck gegen die Böschung der Berge und nicht durch mechanische Wirkung ausgeübt wird.
  • Man hat aber erkannt, daß dieses nachgiebige Regelmittel nur in Grenzen wirksam ist, die sich verhältnismäßig wenig von einer mittleren Dicke des Bergebettes entfernen.
  • Gemäß der Erfindung wird durch die Vereinigung eines Luftventils, welches durch Luftgegendruck wirkt und so eine nachgiebige Regelung des mittleren Austrags bewerkstelligt, mit einem Abschirm- oder Absperrmittel, welches mehr oder weniger unmittelbar auf die Bergeböschung einwirkt, um einen größeren oder geringeren Austrag zu regeln, als mit dem Luftventil möglich ist, eine Regelung geschaffen, deren Wirkung niemals unterbrochen wird, da diese Vorrichtung den größten Austrag bis zum vollständigen Aufhören des Austrags regeln kann. Dabei verbindet sich als weitere Besonderheit die ununterbrochene, abernachgiebigeRegelwirkung des Luftventils mit der vorübergehenden, .aber kräftigen Regelwirkung des Absperrmittels, wodurch sich eine im ganzen gedämpfte Regelwirkung ergibt.
  • Auf diese Weise wird ein den Änderungen der Dicke des .Bergebettes angepaßter Austrag erzielt unter Vermeidung plötzlicher Veränderungen und Verzögerungen, welche für die Güte der Trennung zwischen Feinkohle und Bergen schädlich sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen.
  • Abb. i und 2 veranschaulichen zwei verschiedene Ausführungen der Regelvorrichtung in schematischer Darstellung.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführung der Verbindung zwischen dem Schwimmer und dem Luftventil und zwischen diesem und der mechanischen Steuerung der schwingenden Regelplatte oder des beweglichen Regelschiebers.
  • ' In den Zeichnungen ist i das Waschbett, 2 das Waschsieb, welches die Bergeschicht 3 und die Schicht q. aus Kohle o. dgl. trägt. Der Hub des in einem Rohr 16 angeordneten Schwimmers 15 ist um so größer, je dicker die Bergeschicht 3 ist. Die bei 17 und 18 geführte Schwimmerstange 15, wirkt unter Zwischenschaltung einer geeigneten übertragungsvorrichtung auf ein Luftventil i9, welches den Luftaustritt aus einer Kammer 20 mehr oder weniger öffnet und schließt und damit den Austrag der Berge zwischen den Kanten 7 und 8 mehr oder weniger drosselt.
  • Das Luftventil i9 bewirkt eine selbsttätige Regelung bei verhältnismäßig geringen Schwankungen um eine mittlere Dicke der Bergeschicht. Wenn die Dicke der Bergeschicht zu groß oder zu klein wird, wird das Luftventil vollständig geöffnet oder vollständig geschlossen. In diesem Augenblick tritt eine geeignete Übertragungsvorrichtung in Wirkung, welche gemäß Abb. i auf eine bei iö gelenkig angebrachte Platte 9 über .eine mit dieser bei 35 verbundenen Stange 27 oder gemäß Abb. 2 auf einen an einer Stange 27 aufgehängten Schieber 30 wirkt.
  • In beiden Fällen besteht die Übertragungsvorrichtung aus einem bei 25 schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel 26, dessen beide Enden auf Elektromagnete 28, 29 wirken.
  • Mit dem Hebel 26 ist ein Zähnsektor 24 fest verbunden, der in ein auf einer Achse 23 gelagertes Zahnrad 22 eingreift. Mit- dem Zahnrad ist ein Gegengewicht 21 fest verbunden. Der Durchgang des Stromes durch die Elektromagnete 28, 29 wird durch das Luftventil i9 gesteuert, welches zu diesem Zweck auf geeignete Kontakte wirkt.
  • Wenn das Luftventil i 9 vollständig geöffnet ist (größte Dicke der Bergeschicht), fließt der Strom durch den Elektromagneten a8, welcher den Hebel 26 in Richtung des Pfeiles F anzieht. Das Gegengewicht äi gelangt hierbei in die Stellung 33. Die Platte 9 (Abb. i), welche normalerweise eine mittlere Stellung einnimmt, erhält dann die Stellung 13, wodurch das Wasser in dein Behälter i mit größerer Kraft zwischen den Punkten i i und 12 des Siebes 2 arbeitet und eine größere Bergemenge zwischen den Punkten 7 und 8 in Richtung des Pfeiles G austrägt.
  • Wenn statt der schwenkbaren Platte der Abb. i ein Regelschieber 30 gemäß Abb. 2 angewendet wird, ruft das Niedersinken der Stange 27 ein entsprechendes Absinken des Schiebers 30 hervor, der dadurch den Austrag der Berge zwischen den Punkten 7 und 8 mehr öffnet und gegebenenfalls durch Absinken bis an oder unter die Kante 32 vollständig freigibt.
  • Wenn die Bergeschicht 3 trotz der selbsttätigen Regelung durch das Luftventil i9 zu dünn wird, beeinflußt das Luftventil, welches in diesem Falle vollständig geschlossen ist, den . anderen Elektromagneten 29, wodurch der Hebel 26 in Richtung des Pfeiles F' geschwenkt wird, das Gegengewicht 21 in die Stellung 33' oder in die Nähe dieser Stellung gelangt und die Platte 9 (Abb. i) die Stellung 14 erhält, in welcher sie die Wirkung des Wassers unter dem Bergebett 3 und damit auch denAustrag derBergeüberdieSchwelle7 im größtmöglichen Maß drosselt. Wenn statt der Platte g ein Regelschieber 30 (Abb. 2) vorgesehen ist, wird dieser in eine Stellung weiter oberhalb der Schwelle 32 gehoben und der Austrag der Berge ebenfalls gedrosselt.
  • Sobald die Dicke der Bergeschicht wieder annähernd eine mittlere Größe erreicht hat, der Schwimmer 15 also wieder einen etwa mittlerenHub ausführt, kommt dasLuftventil ig wieder in eine etwa mittlere Stellung, nachdem es den Strom zu dem Elektromagneten 28 bzw. 29 unterbrochen hat. Das Luftventil nimmt dann seine normale Regelwirkung bei etwa mittlerer Dicke der Bergeschicht wieder auf. Durch die Freigabe des Hebels 26 von den Elektromagneten 28 bzw. 29 führt das Gegengewicht 21 -den Hebel 26, die Stange 27 und die Platte 9 oder den Schieber 30 in eine mittlere Stellung zurück.
  • Abb.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die an sich bekannte Verbindung des Schwimmers 15 mit dem Luftventil i9 und mit den Kontakten der Elektromagnete 28 und 29. Die dargestellte Vorrichtung besteht hauptsächlich aus einer Welle 36, welche durch einen Antrieb 37, 38 dauernd angetrieben wird. Der Antrieb wirkt unter Zwischenschaltung einer Schnecke 39 und eines Schneckenrades 4o auf ein zur Mitnahme der Welle dienendes Reibrad 41. Die Welle 36 wird absatzweise in umgekehrter Richtung durch Anschlag eines Vorsprunges 42 der Schwimmerstange 15" an ein Anschlagstück 43 einer endlosen Kette mitgenommen, welche über zwei Rollen führt, von denen dieeine, 44, an der Welle 36 befestigt ist. Die Welle 36 wirkt auf die Kontakte 45, 45" beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Getriebes 46, 47, welches das Luftventil ig verstellt. Das Luftventil ig ist vollständig geöffnet, wenn der Elektromagnet 28 erregt wird (größter Hub des Schwimmers), und vollständig geschlossen, wenn der Elektromagnet 29 erregt wird (kleinster Hub des Schwimmers). Wenn die Bewegungen des Schwimmers eine mittlere Größe haben, pendelt der Kontaktfinger 48 in dem Winkel So, ohne die Schließkontakte 45 und '45a zu erreichen. Der Austrag wird dann nur durch die mehr oder weniger große Öffnung des Luftventils ig geregelt.
  • Wenn die Bewegungen des Schwimmers sehr klein sind, erreicht der Vorsprung 42 nicht den Anschlag 43, und der Kontaktfinger 48 wird infolge des dauernden Reibungsantriebes 39, 40, 41 auf dem Schließkontakt 45a des Elektromagneten 29 gehalten, bis nach Aufhören des Austrages das Bergebett wieder dicker geworden ist und dadurch der Schwimmer wieder einen größeren Hub erhält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Grob-und Feinregelung des Austrages der spezifisch schweren Teile des Waschgutes in Kolbensetzmaschinen unter Anwendung eines Luftventils, welches durch einen Schwimmer über eine Vorrichtung gesteuert wird, die das Luftventil in die Schließstellung zu bewegen sucht, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem Luftventil (i 9) ein zweites, aus einer schwenkbaren oder hin und her beweglichen Platte (9,3o) bestehendes Regelmittel vorgesehen ist, auf welches der Schwimmer (15) über das Luftventil (i9) derart einwirkt, daß der Austrag bei mittlerer Menge der schweren Teile des Waschgutes in einem begrenzten Bereich nur von dem Luftventil geregelt wird, während oberhalb und unterhalb dieses mittleren Bereiches der Austrag durch die ergänzende Wirkung des zweiten Regelmittels (g, 3o) vermehrt oder vermindert wird, welches durch eine Vorrichtung stets in seiner mittleren Stellung gehalten bzw. in diese zurückgeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Regelmittel (9, 30) mit einem Hebel mit Gegengewicht (21) verbunden ist, welches das Regelmittel in der mittleren Stellung zu halten bzw. in diese zu bewegen sucht, und daß das Luftventil (i9) beim Öffnen über ein gewisses Maß einen elektrischen Stromkreis zu einem Elektromagneten zwecks Bewegung des Gewichtshebels in der einen Richtung und beim Schließen über ein bestimmtes Maß einen zu einem anderen Elektromagneten führenden S tromkreis zwecks Bewegung des Gewichtshebels in der anderen Richtung schließt.
DEP74991D 1936-04-10 1937-03-26 Vorrichtung zur selbsttaetigen Grob- und Feinregelung des Austrages der spezifisch schweren Teile des Waschgutes in Kolbensetzmaschinen Expired DE680323C (de)

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DEP74991D Expired DE680323C (de) 1936-04-10 1937-03-26 Vorrichtung zur selbsttaetigen Grob- und Feinregelung des Austrages der spezifisch schweren Teile des Waschgutes in Kolbensetzmaschinen

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DE (1) DE680323C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917181C (de) * 1948-11-16 1954-08-26 Stamicarbon Vorrichtung zur selbstaendigen Regelung des Austrags spezifisch schwerer Teile des Waschgutes in einer Setzmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917181C (de) * 1948-11-16 1954-08-26 Stamicarbon Vorrichtung zur selbstaendigen Regelung des Austrags spezifisch schwerer Teile des Waschgutes in einer Setzmaschine

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