DE690769C - Nasssetzmaschine fuer Erze o. dgl. - Google Patents
Nasssetzmaschine fuer Erze o. dgl.Info
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- DE690769C DE690769C DE1938H0156068 DEH0156068D DE690769C DE 690769 C DE690769 C DE 690769C DE 1938H0156068 DE1938H0156068 DE 1938H0156068 DE H0156068 D DEH0156068 D DE H0156068D DE 690769 C DE690769 C DE 690769C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
- B03B5/10—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
- B03B5/24—Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices
Landscapes
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
- Naßsetzmaschine für Erze o. dgl. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Naßsetzmaschine, insbesondere für Erze.
- Es ist insbesondere für Erze bereits eine Setzmaschine für drei verschiedene Gutsteile beschrieben worden, bei welcher die Setzfläche am Austragende aus mehreren gelochten und in der Höhe verstellbaren Leitflächen besteht. Die Leitflächen überdecken die Hauptsetzfläche und sich gegenseitig staffelförmig und schneiden in der Ebene zwischen je zwei Gutschichten ab. Hierdurch wird einmal ein unbeabsichtigtes Auslaufen der Maschinen verhütet, andererseits eine Trennung des Gutes zwischen zwei Schichten bewirkt. Das Abtrennen der einzelnen Gutsteile gelingt aber hier noch nicht mit der genügenden Schärfe.
- Weiterhin wurden Setzmaschinen vorgeschlagen mit sägeartig oder wellenförmig ausgebildeten Setzflächen, in deren tiefsten Stellen Austragvorrichtungen für den seitlichen Abzug des jeweils schwersten Gutes vorgesehen sind. Diese Setzmaschinen haben einmal den schwerwiegenden Nachteil, daß der Austrag des gesetzten Gutsteils quer zur Bewegungsrichtung der geschiedenen Teile erfolgt, und weiterhin noch, daß er durch eine besondere Fördervorrichtung getätigt wird. Dies bewirkt eine starke Durchwirbelung und Durchmischung des Setzgutes, wodurch auch andere Gutsteile mit dem Reingut abgezogen werden. Außerdem unterliegt das nicht ausgetragene Gut bei seiner Bewegung über die scharfe Kante zwischen dem Austragteil und der folgenden Setzfläche einer weiteren Durchwirbelung, so-daß es in völlig ungeordnetem Zustand auf die nächste Setzfläche gelangt.
- Man kennt auch eine Setzmaschine für mehrere Gutsteile, die mit einzelnen wehrartigen Einbauten zum Abziehen der jeweils schwersten Teile versehen ist. Hierbei befindet sich in der Setzfläche an den Stellen, wo eine genügende Schichtung des Gutes eingetreten ist, ein Querspalt. Über diesem Querspalt ist mit einigem Abstand eine schwingbare, durchlochte Trennzunge angeordnet, die nach dem Aufgabeende hin durch eine kurze senkrechte Wand begrenzt ist. Die schwersten Gutsteile fließen unterhalb der Vorderkante der verstellbaren Trennzunge ab und gelangen durch den Querspalt in einen Austragschacht. Die leichteren Teile gleit über die Zunge und werden auf der nachfolg' den Siebfläche wiederum der Setzwirkung unte@..V worfen. Diese bekannte Einrichtung hat dei großen Übelstand, daß sowohl unmittelbar vor der Trennzunge wie auch unmittelbar dahinter eine Wirbelzone auftritt, welche eine Vermischung der bereits gesetzten und geschiedenen Gutsteile bewirkt.
- Die den bekannten Maschinen anhaftenden Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die im wesentlichen ebene Setzfläche bzw. die Teilsetzfläche an ihrem Ende nach unten in sanftem Bogen abgeknickt ist, daß sich an diese Abknickung eine etwa waagerechte, gelochte Fläche (Regelklappe) anschließt und daß mit Abstand oberhalb des freien Endes der Regelklappe eine senkrechte Wand angeordnet ist, die an ihrem oberen Ende in die Austragrutsche für das leichtere Gutsteil bzw. in die folgende Setzfläche übergeht, so daß durch die genannten Maßnahmen eine etwa U-förmige Tasche mit Austragspalt gebildet ist.
- Die Erfindung eignet sich nicht nur für Setzmaschinen mit stillstehender Setzfläche, sondern auch für Stauchsetzmaschinen.
- Die Abb. i der beigefügten Zeichnung gibt eine bekannte Austragvorrichtung wieder. Zwischen der ersten Setzfläche a und der zweiten Setzfläche e liegt ein Austragspalt f. Über dem Anfangsende der zweiten Setzfläche ist eine kurze senkrechte Wand g angeordnet, an die sich mittels Gelenkes die etwa waagerechte Trennzunge c anschließt, die nach dem Aufgabeende der Maschine hin durch eine kurze senkrechte Leiste b begrenzt wird. Die Neigung der Trennzunge kann mit einer Zugstange h verstellt werden. Bei dieser Ausführung ergeben sich starke ,Störungen der Schichten an den Stellen I uni 1I.
- Die Abb. 2 gibt eine Stauchsetzmaschine für Erz gemäß der Erfindung wieder. Die Setzfläche i ist an ihrem Ende in einem sanften Bogen 2 nach unten abgeknickt und geht mit dem Gelenk 4 in die etwa waagerechte Regelklappe 3 über. - Die Teile 2 und 3 sind dabei durchlocht, so daß das Setzwasser ungehindert auf den Setzmaschineninhalt auch dort eintiyirken kann. In passendem Abstand C oberlb des freien Endes der Regelklappe 3 ist eine Ukrechte Wand 5 angeordnet, an welche sich eine Austragrutsche 6 anschließt. Durch die Teile 2, 3 und 5 ist eine etwa U-förmige Tasche .gebildet, die sich im Betrieb mit Konzentrat, d. h. dem schwereren Gutsteil, anfüllt. Die Regelfläche 3 ist dabei an ihrem vorderen Ende an einer Zugstange 7 aufgehängt, die höhenverstellbar eingerichtet ist. Man kann also die Größe des Schlitzes C hiermit verändern und damit die Menge des auszutragenden Konzentrates regeln: Das Erz läuft aus dem Vozratsbunker 8 auf die Setzfläche. Das Stauchsieb wird in üblicher Weise durch den Antrieb 9 in Bewegung gesetzt. Das Konzentrat fällt in das Unterfaß io, während die Gangart in das Unterfaß m läuft.
- Die erfindungsgemäße Stauchsetzmaschine kann auch mehr als zwei Austrage, z. B. drei oder vier besitzen. Die Abb. 3 gibt einen Austrag einer derartigen Maschine in vergrößerter Darstellung wieder; an die Wand 5 schließt sich hier die folgende Setzfläche 12 an.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Naßsetzmaschine, insbesondere fürErze, mit Taschen für den Austrag des gesetzten Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen ebene Setzfläche bzw. die Teilsetzfläche an ihrem Ende nach unten in sanftem Bogen abgeknickt ist, daß sich an diese Abknickung eine etwa waagerechte, gelochte Fläche (Regelklappe) anschließt und daß mit Abstand oberhalb des freien Endes der Regelklappe eine senkrechte Wand angeordnet ist, die an ihrem oberen Ende in die Austragrutsche für das leichtere Gutsteil bzw. in die folgende Setzfläche übergeht, so daß durch die genannten Maßnahmen eine etwa U-förmige Tasche mit Austragspalt gebildet ist.
- 2. Naßsetzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stauchsetzmaschine gebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938H0156068 DE690769C (de) | 1938-06-04 | 1938-06-04 | Nasssetzmaschine fuer Erze o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938H0156068 DE690769C (de) | 1938-06-04 | 1938-06-04 | Nasssetzmaschine fuer Erze o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE690769C true DE690769C (de) | 1940-05-07 |
Family
ID=7182299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938H0156068 Expired DE690769C (de) | 1938-06-04 | 1938-06-04 | Nasssetzmaschine fuer Erze o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE690769C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875931C (de) * | 1949-09-06 | 1953-05-07 | Sherwood Hunter | Kolben- oder druckluftbetriebene Nasssetzmaschine |
DE1087541B (de) * | 1955-11-14 | 1960-08-25 | Schuechtermann & Kremer | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Stromsetzmaschinen |
DE976258C (de) * | 1950-08-20 | 1963-05-30 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Setzmaschine fuer die Aufbereitung von Kohle |
-
1938
- 1938-06-04 DE DE1938H0156068 patent/DE690769C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875931C (de) * | 1949-09-06 | 1953-05-07 | Sherwood Hunter | Kolben- oder druckluftbetriebene Nasssetzmaschine |
DE976258C (de) * | 1950-08-20 | 1963-05-30 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Setzmaschine fuer die Aufbereitung von Kohle |
DE1087541B (de) * | 1955-11-14 | 1960-08-25 | Schuechtermann & Kremer | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Stromsetzmaschinen |
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