DE976258C - Setzmaschine fuer die Aufbereitung von Kohle - Google Patents

Setzmaschine fuer die Aufbereitung von Kohle

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DE976258C
DE976258C DEW3325A DEW0003325A DE976258C DE 976258 C DE976258 C DE 976258C DE W3325 A DEW3325 A DE W3325A DE W0003325 A DEW0003325 A DE W0003325A DE 976258 C DE976258 C DE 976258C
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DE
Germany
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contact
float
oil pressure
angle linkage
lowering
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Expired
Application number
DEW3325A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Redeker
Karl Remy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Setzmaschine für die Aufbereitung von Kohle Die Erfindung betrifft eine Setzmaschine zum Aufbereiten von Kohle. Durch die Mechanisierung der Gewinnungsverfahren tritt notwendigerweise ein starker Anstieg des Bergeanteils in der Rohförderkohle ein, was wiederum seitens der Aufbereitung neue Maßnahmen erforderlich macht. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, den Austrag der gesetzten Produkte zu verbessern. Es ist bei Setzmaschinen bekannt, die Höhe des Bergebettes durch einen Schwimmer abzutasten und von diesem aus über einen Kraftverstärker den oder die Austragschieber für die Berge selbsttätig zu steuern, in der Weise, daß bei ansteigendem Bergebett der oder die Austragschieber weiter geöffnet werden. Umgekehrt wird bei fallendem Bergebett die Austragöffnung für die Berge durch die Schieber verkleinert, damit kein Mittelgut bzw. keine Reinkohle durch den Bergeaustrag austreten kann. Es ist bei derartigen Regelvorrichtungen fernerhin bekannt, eine Rückführung für den Steuerschieber des Kraftverstärkers vorzusehen, um die von dem Schwimmerimpuls eingeleitete Kolbenbewegung im Kraftverstärker wieder zum Stillstand zu bringen. Bei der bekannten Regelvorrichtung ist aber der Nachteil vorhanden, daß der Schwimmer selbst die gesamte Kraft zur Verstellung des Steuerorgans für den Kraftverstärker aufbringen muß. Dadurch ist die Empfindlichkeit und Feinfühligkeit der Vorrichtung wesentlich beeinträchtigt.
  • Um ein schnelles Abfließen der Berge zu ermöglichen, ist es bereits bekannt. das Setzsieb oder einen Teil desselben um eine waagerechte, quer zur Gutförderrichtung liegende Achse schwenkbar auszubilden und sein freies Ende in Abhängigkeit von einem das Bergebett abtastenden Schwimmer zu heben und zu senken. Bei der bekannten Ausführung erfolgt aber die Steuerung über -ein mechanisches Gestänge, wobei der Schwimmer selbst mechanische Arbeit verrichten muß und die in den Gelenkstellen auftretende Reibung zu überwinden hat.
  • Es ist ferner eine Setzmaschine bekannt, bei welcher der das Bergebett abtastende Schwimmer einen Kontaktarm trägt und bei seiner Auf- und Abwärtsbewegung Stromkreise schließt, die einen Motor zur Betätigung einer die Aufgabemenge auf die Setzmaschine regelnden Einlaufklappe steuern. Die Arbeitsweise dieser bekannten elektrischen Steuerungsregelung ist aber für die Zwecke der Erfindung nicht empfindlich genug, da eine Rückstellung des elektrischen Schaltorgans nach jeder Schaltung in die Nullstellung nicht stattfindet.
  • Die Erfindung geht von einer Setzmaschine aus, bei der das heb- und senkbare Setzsieb in Abhängigkeit von der Höhe der Bergeschicht von einem Schwimmer gesteuert wird und besteht darin, daß die Führungsstange des in an sich bekannter Weise das Bergebett abtastenden Schwimmers mit der die Kontaktbahnen tragenden Grundplatte eines Rollenkontaktgebers starr verbunden ist, dessen Kontaktrolle über ein Winkelgestänge an eine ortsfeste Welle angeschlossen ist, die außerdem einerseits über ein Winkelgestänge mit dem freien Ende des heb- und senkbaren Setzsiebes und andererseits über ein Winkelgestänge mit dem Kolben des Arbeitszylinders in Verbindung steht, dessen Zylinderräume an die mit elektrohydraulischen Steuerventilen versehene Öldruckstation angeschlossen sind. Dabei ist die eine Kontaktbahn einteilig ausgebildet und an das elektrische Netz angeschlossen, während die zweite Kontaktbahn aus zwei getrennten Teilstücken besteht, von denen jedes mit einem der beiden Steuerventile der Öldruckstation in Verbindung steht. Bei einer solchen kombinierten elektrohydraulischen Steuerung hat der Schwimmer lediglich elektrische Verbindungen herzustellen, wobei nur rollende Reibung in ganz geringem Ausmaß auftritt. Alle übrigen Steuervorgänge erfolgen auf hydraulischem Wege. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Steuerung können bereits geringe Schwankungen des Schwimmers zur Einleitung der Steuervorgänge benutzt werden. Infolge der unmittelbaren Verbindung der Kontaktrolle mit der Bewegung des Bergeaustrages erfolgt eine automatische Rückstellung des Rollenkontaktgebers, so daß jede Schaltung wieder aus der Nullstellung heraus vorgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch erläutert.
  • Die Setzmaschine besteht aus den beiden Setzbettabteilen <=I und B. Die Aufgabe des aufzubereitenden Gutes erfolgt bei C. In jedem Abteil <4 und B wird die Setzfläche von einem Setzsieb gebildet, das einen feststehenden Teil i und einen um eine waagerechte Achse 2 schwenkbaren Teil 3 besitzt. Das freie Ende des Setzsiebes 3 ist an einem Winkelgestänge .4 aufgehängt, das mit der drehbar gelagerten Achse 5 fest verbunden ist. An der Achse 5 greift ferner das Gestänge 6 an, dessen einer Schenkel mit der Kolbenstange des Kolbens 7 im Arbeitszylinder 8 verbunden ist. An der Achse 5 ist außerdem das Gestänge 9 befestigt, das die Verbindung mit dem Führungsbügel io der Kontaktrolle i i herstellt. Der Schwimmer 12, der die Höhe der Bergeschicht abtastet, ist mit Hilfe der Stange 13 mit der Grundplatte 1.4 verbunden, die die Kontaktbahnen 15 und 16 eines Rollenkontaktgebers trägt. Die Kontaktbahn 16 ist an das Netz angeschlossen, während die zweiteilige Kontaktbahn 15 mit den beiden elektrohydraulischen Steuerventilen 17 einer Öldruckstation 18 in Verbindung steht, die den erzeugten Öldruck entweder durch die Leitung i9 vor dem Kolben 7 oder durch die Leitung 2o hinter den Kolben 7 im Arbeitszylinder 8 leitet. Über dem Ende des Setzschiebers 3 befindet sich die niedrige Brücke 21, deren obere Fläche 22 siebartig durchbrochen ist. Die ausgeschiedenen Berge werden durch den Austragsraum 23 ausgetragen.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der Rollenkontaktgeber 14 wird für eine bestimmte Bergebetthöhe eingestellt. Steigt nun das Bergebett an, so wird der Schwimmer 12 gehoben. Die Aufwärtsbewegung des Schwimmers 12 überträgt sich über die Stange 13 auf die Grundplatte 14. und hebt diese ebenfalls an. Dadurch wird über die Kontaktrolle i i der Stromkreis aus dem Netz über die Kontaktbahn 16 und den unteren Teil der Kontaktbahn 15 zum Steuerventil 17 geschlossen. Dieses steuert den Öldruck aus der Öldruckstation i t9 auf die Leitung 20 hinter dem Kolben 7. Der Kolben 7 bewegt sich dadurch in der Zeichnung nach links, wobei er an dem Gestänge 6 ziehend die Achse 5 im Uhrzeigersinn dreht. Diese Drehbewegung bewirkt über das Gestänge 4 ein Senken des freien Endes des Setzsiebes 3 und damit eine Vergrößerung der Bergeaustragsöffnung und eine größere Neigung des Setzsiebes 3. Die Berge fließen also in großer Menge schnell in den Austragsraum 23 ab. Gleichzeitig mit dem Senken des Setzsiebes 3 erfolgt über das Gestänge 9 ein Anheben der Kontaktrolle i i, die damit in ihre Ausgangsstellung zwischen den beiden Hälften der Kontaktbahn 15 zurückgeführt wird. In entsprechender Weise findet bei Unterschreiten der eingestellten Bergebetthöhe ein Anheben des Setzsiebes 3 und damit eine Verkleinerung der Austragsöffnung statt. Infolge der niedrigen Höhe der Brücke 2i gleiten die über diese Brücke hinweggehenden Schichten aus dem ersten Setzbettabteil A in fast ungestörter Schichtung in das Setzbettabteil B, wo ihre weitere Schichtung in Reingut und Mittelgut stattfindest.
  • Die beschriebene Setzmaschine kann ebenso zum Aufbereiten von Erzen oder sonstigen Mineralien benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bergeaustrag für Setzmaschinen, bei dem das Heben und Senken eines um eine. waagerechte, quer zur Förderrichtung liegenden Achse schwenkbaren Setzsiebteils durch einen die Höhe des Bergebettes abtastenden Schwimmer erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (13) des Schwimmers (12) mit der die Kontaktbahnen (15, 16) tragenden Grundplatte (14) eines Rollenkontaktgebers starr verbunden ist, dessen Kontaktrolle (ii) über ein Winkelgestänge (9) an eine ortsfeste Welle (5) angeschlossen ist, die außerdem einerseits über das Winkelgestänge (4) mit dem freien Ende des heb- und senkbaren Setzsiebes (3) und andererseits über das Winkelgestänge (6) mit dem Kolben (7) des Arbeitszylinders (8) in Verbindung steht, dessen Zylinderräume an die mit elektrohydraulischen Steuerventilen (17) versehene Öldruckstation (18) angeschlossen sind.
  2. 2. Setzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahn (16) einteilig ausgebildet und an das elektrische Netz angeschlossen ist, während die Kontaktbahn (15) aus zwei getrennten Teilstücken besteht, von denen jedes mit einem der beiden Steuerventile (17) der Öldruckstation (18) in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften .N r. 622023, 690769, 7-1i o67; britische Patentschriften Nr. 155 145, 29 307 aus dem fahre igio; USA.-Patentschrift N r. ?Sog 8:I0.
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DE3115247A1 (de) * 1981-04-15 1982-11-04 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Stauch-setzmaschine

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