DE890859C - Foerderkorbanschlussbuehne - Google Patents

Foerderkorbanschlussbuehne

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DE890859C
DE890859C DEM6370D DEM0006370D DE890859C DE 890859 C DE890859 C DE 890859C DE M6370 D DEM6370 D DE M6370D DE M0006370 D DEM0006370 D DE M0006370D DE 890859 C DE890859 C DE 890859C
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DE
Germany
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piston
stage
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pressure
raised position
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Expired
Application number
DEM6370D
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English (en)
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Hausherr & Soehne Maschf
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Hausherr & Soehne Maschf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/18Swinging bridges, e.g. for compensating for differences in level between car or cage and landing

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Förderkorbanschlußbühne Die Erfindung bezieht sich auf Förderkoarbanschlußbühnen mit einer einen Druckm.ittelkolben aufweisenden Stellvorrichtung und mit Selbstsperrung der Stellvorrichtung nach Anheben der Bühne.
  • Die Anschlußbühne wird bei den bisher bekannten ,Stellvorrichtungen mit Druckmittelkol-ben lediglich durch das Druckmittel in gehobener Stellung gehalten. Bleibt das Druckmittel aus oder vermindert sich sein Druck, so kann es vorkommen, ,daß die Bühne schon einem geringen Druck nachgibt und abwärts schwingt. Die Bühne bildet also in gehobener Stellung keine einwandfreie Sicherung im Sinne einer Schachtsperre.
  • Stellvorrichtungen für Anschlußbühnen mit Handbetätigung und mit Selbstsperrung nach Anheben der Bühne sind zwar bekannt. Die Handhebewelle wirkt hierbei aulf die Bühne unter Vermittlung von Knienebeln oder eines mit einer an der Unterseite der Bühne vorgesehenen Kulisse zusammenarbeitenden Hebelarmes. Derartige Einstell- und Sperrmittel lassen sich jedoch mittels eines für Stellvorrichtungen üblichen hin und her gehenden Druckmittel'kolbens nicht ohne Zwischenschalteng eines -ziemlich verwickelten Getriebes bzw. Inkaufnahme ungünstiger Kräftwbertragung betätigen.
  • Die Erfm@dung ,besteht darin, daß- unterhalb der Anscblußbühne als. Antrieb ifür die Stellvorrichtung ein Druckmittelkolben angeordnet wird, ider auf die Schwenkachseeines mit Nocken oder Rollen in eine an der Unterseite der Bühne angeordnete Kulisse eingreifenden Hebelarmes wirkt, der bei gehobener Stellung selbstsperrend ist.
  • Der Druckmittelkolben besteht erfindungsgemäß vorteilhaft aus einem. Flügelkolben, der in einem mit der Druckmittelzu- und -ableitung versehenen Sektorraum eines Zylinders in dessen Achse schwingbar gelagert ist und dessen Welle einen in ,die Führung der Bühne eingreifienden Hebelarm trägt.
  • Der erindungsgemnäße Antrieb der Stellvorrichtung mittels eines Schwingkolbens ergibt hier den wesentlichen Vorteil, ;daß das Antrieibswerk unmittelbar mit (dem .Stellhebel der Bühne verbunden werden kann; mehr oder weniger verwickelte Kraftübertragumgsvorrichtungen, wie Kreuzk opf und Kurbelstange, fallen also fort. Ferner gestattet der Schwingkolben auch, Schwenkbewegungen um mehr als i&o° auszuführen. Der Stellhebel der Anschlußb.ühne kann also praktisch jeden beliebigen Bewegungsbereich erhalten. Dies ist namentlich deshalb vorteilhaft, weil die Stellvorrichtung heutzutage wegen der größeren Teü-fen beträchtlich stärkere Veränderungen der Seillänge auszugleichen hat als früher. Das Ausmaß der Seillängung wird ferner durch das höhere Gewicht neuzeitlicher Förderwagen vergrößert. Es rnuß .daher bei neuen Anlagen ein Ausschwenken der Amischlußbühne nach oben um etwa -6oo mm und nach. unten um etwa 300 mm aus der Waagerechten möglich sein. Gerade für so große Schwenkbereiche der Anschlußbühne ist die erfindungsgemäße Stellvorrichtung von besonderem Vorteil.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung- als Beispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht der Stellvorrichtung. Die Anschluß:bübne a schwingt um die Achse b. Sie trägt an ihrer Unterseite eine Kulisse c, in welcher die Rollend laufen, die: am freien Ende des Schwinghebels e angeordnet sind. Dieser Schwinghebel sitzt auf der Achse f, welche idurch ,das Gehäuse g hindurchführt und in diesem den Flügielkdlbem h trägt, der an der zylindrischen Gehäusewand mittels Manschetten od. dgl. ,abdichtet.. Durch ein Füllstück i wird ein sektorförmiger Arbeitsraume k im iGehäuse abgegrenzt, der mit zwei Anschluß.leitungen m und n rdür das Druckmittel versehen ist. Diese Druckmittelleitungcn führen zu einem ,Steuerorgan, welches je nach. Einstellung die Anschlüsse m bz:w. n ,mit der Druckluftleitung verbindet oder aber mit einer mehr ode; weniger gedrosselten, Ausblaseöfnumg. Auf dem freien Ende der Welle f befindet sich ein Ansatzstück o, welches das Einsetzen eines Handhebels zur Einstellung der Bühne von Hand ermöglicht.
  • Wird die Preßluft beim eingeführt, so werden der Flügelkolben h und damit der Hebel e so. ausgeschwenkt, idaß -die Bühnie nieidergelegt wind, also die durch :die ganz ausgezeichneten Linien angedeutete ,Stellumg einnimmt. Dabei wird .durch Dros,selumg des Einpuffers dafür gesorgt, da:ß die Bühne ohne .Schlag auf den Förderkorb niedergeht. Bei Umschaltung der Steuerung, also bei Verbindung des Anschlusses- n mit der Druckmittelleitung, wind der Flügelkolben zurückbewegt, und damit die Bühne in die gestrichelt dargestellte Lage angehoben. Dabei geht der Hebel e zum Schlu.ß in eine Stellung über, die selbstsperrend winkt. Die Anordnung des Zylinders g unterhalb der Bühne und der unmittelbare Anschluß des Hebels e an ,die Welle des Schwingkolbens ermöglichen eine in ihrer Gesamtheit einfache und !betriebssichere Bauart edier Einstellvorrichtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderkorbanschlußbühne mit mechanischer, durch einen Druckmitte'1kolben betätigter 'Stellvorrichtung und mit Sicherung der Bühne in angehobener Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß unter'hal'b der Bühne (a) ein Druckmittelkodben angeordnet ist, der auf ,die .Schwenkachse eines mit Nocken oder Rollen (d) in eine etwa kulissenartige Führung (c) eingreifenden Hebelarmes (e) wirkt, der bei gehobener Stellung selbstsperrend ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelkölben als Schwingkolben; (h) ausgebildet i,st, dessen Kolbenwelle . (f) -einen im die Führung der Bühne eingreifenden Hebelarm (e) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, @daß der Schwingkolben aus einem Flügelikolben (h) besteht, der in einem mit Drucl«nittel:zu- und -ableitung (m, n) versehenen Sektorraume (k) eines Zylinders il ,dessen Achse @schwingbargelagert tst.
DEM6370D 1941-10-23 1941-10-23 Foerderkorbanschlussbuehne Expired DE890859C (de)

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DE890859C true DE890859C (de) 1953-09-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971958C (de) * 1953-02-13 1959-04-23 Moenninghoff Maschf Schwingbuehne fuer Foerderschaechte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971958C (de) * 1953-02-13 1959-04-23 Moenninghoff Maschf Schwingbuehne fuer Foerderschaechte

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