DE668185C - Selbsttaetige Austragsvosrrichtung fuer Setzmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Austragsvosrrichtung fuer Setzmaschinen

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DE668185C
DE668185C DEC51863D DEC0051863D DE668185C DE 668185 C DE668185 C DE 668185C DE C51863 D DEC51863 D DE C51863D DE C0051863 D DEC0051863 D DE C0051863D DE 668185 C DE668185 C DE 668185C
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DE
Germany
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lever
double
fork
mountain
cam
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Expired
Application number
DEC51863D
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English (en)
Inventor
Bruno Vogel
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CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH
Original Assignee
CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Selbsttätige Austragsvorrichtung für Setzmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Austragsvorrichtung für Setzmaschinen, bei der durch einen auf dem Bergebett ruhenden Schwimmer der Austragschieber für die Berge verstellt wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen ist der Schwimmer vielfach durch einen Hebel mit einer Schwimmerwelle verbunden, und an diese ist ein Servogetriebe angeschlossen, das mit Druckluft oder mit Drucköl gespeist wird und den Austragschieber für die Berge verstellt. Man benötigt also hierbei empfindliche und verwickelte Teile, die bei Beschädigung schlecht durch das Bedienungspersonal repariert werden können. Auch arbeiten sie mit Fremdenergie und sind auch schon aus diesem Grunde in Anschaffung und im Betrieb teuer.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die Fremdenergie und gibt eine Gestaltung der Schieberbetätigung, die einzig und allein von der Bewegung der Kolbenstange aus abgeleitet wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht darin, daß von- der Schwimmerwelle aus durch ein Hebelgestänge ein Doppelnocken betätigt wird, der am Ende eines auf den Bergeschieber einwirkenden Doppelhebels sitzt und zwischen den Anschlägen eines von der Kolbenstange der Setzmaschine aus bewegten Gabelhebels mit Zwischenräumen so angeordnet ist, daß in der Stellung des Schwimmers, die der jeweiligen Öffnung des Bergeschiebers ordnungsmäßig zugeordnet ist, der Gabelhebel frei auf und ab schwingen kann, ohne den Nocken zu berühren, und daß die Nocken so exzentrisch profiliert sind, daß beim Höher- oder Tiefergehen des Schwimmers der Doppelnocken verdreht und dadurch je nach der Höhe der Bergeschicht der obere bzw. untere Anschlag des Hebels in Eingriff mit dem Nocken kommt und dadurch das Ende des Doppelhebels höher bzw. tiefer drückt.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar zeigt Abb. 1 einen Aufriß der gesamten Einrichtung mit Schnitt durch'die eigentliche Setzmaschine, während die Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B darstellt.
  • Zwei Schwimmer g sind mit Stangen 23 an der Schwimmerwelle 1o befestigt. Sie werden durch das Gegengewicht 21 austariert. Der besseren Beweglichkeit halber ist die Schwimmerwelle mit Schneiden 11 in den Pfannen 12 gelagert. Auf der Welle ist außerdem der Hebel 13 befestigt, der in einem gabelförmigen Ende 24 endigt. Auf beiden Seiten dieser Gabel sind Stellschrauben 13', 13" angeordnet, die durch je eine Gegenmutter festgehalten werden. Beide Enden dieser Stellschrauben liegen vor dem Querbügel 1q., der mit der Stange 1q.' verbunden ist. Die Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Teile 13 bis i4'. Der Bergeschieber r5 hängt an zwei Stangen 8, die wieder mit den Hebeln verbunden sind. Diese sind andererseit%-; äÜf einer 'Welle 2o aufgekeilt, die in Lagern 25 ret,, Durch ein Gewicht 16 ist der Bergeschiebe@= nebst Antrieb austariert. Auf der Welle 2o ist außerdem ein Hebe126 aufgekeilt, der durch die Zugstange 4 mit einem Doppelhebel 3, 3' verbunden ist. Dieser Hebel schwingt um die Achse i. Auf der gleichen Achse ist ebenfalls lose gelagert ein Gabelhebel 2, der 'auf der anderen Seite an die Zugstange 6 angelenkt ist. Diese ist oben mit der Kolbenstange 27 der Setzmaschine gelenkig verbunden. Auf dem rechten Teil des Doppelhebels 3, 3' ist ein Doppelnocken 7, 7' angeordnet. An diese Doppelnocken greift die Stoßstange 14! an. Auf der Welle 2o ist außerdem ein Handhebel 17 befestigt, um damit den Bergeschieber i5 verstellen zu können.
  • Inder gezeichneten Lage ist das Spiel zwischen den Anschlägen 5, 5' des Gabelhebels 2 und dem Doppelnocken 7 so groß, daß bei der Bewegung der Kolbenstange 27 nach oben und unten die Anschläge den Doppelnocken nicht berühren, der Bergeschieber 15 also in der gezeichneten Lage verbleibt.
  • Wenn aber die Schwimmer durch Anwachsen der Bergeschicht aus der gezeichneten Stellung hochgehen, verdrehen sie damit die Welle io und gleichzeitig den Hebel 13. Sobald diese Bewegung das aus der Zeichnung erkennbare Spiel zwischen der Stellschraube i3" und dem Bügel 14 überschreitet, wird hierdurch der Doppelnocken 7 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Dadurch kommt der obere Teil des Doppelnockens näher an den vorstehenden Anschlag 5' des Gabelhebels 2 heran. Die Kolbenstange drückt somit beim nächsten Niedergang auf den Nocken 7 und damit auf den Hebel 3', so daß der Hebel 3 und mit ihm der Bergeschieber 15 nach. oben geht. Sobald der Bergeschieber seine neue Lage eingenommen bat, steht der Doppelnocken wieder in der Mitte zwischen den beiden Schneiden 5' und 5, so daß er bei der Bewegung der Kolbenstange 27 weder oben noch unten berührt wird.
  • Wenn die Bergeschicht abnimmt und die Schwimmer g sinken, erfolgt die Verdrehung und Verstellung der genannten Teile im umgekehrten Sinne. Zwischen den Stellschrauben 13, , i3" und der Brücke 14 ist mit Absicht etwas Spiel gelassen, um den üblichen Schwankungen der Bergeschicht, die aber noch keine starke. Belastung oder Entlastung der gesamten Setzmaschine Adeuten, Rechnung zu tragen. Der Schwimmer kann sich also innerhalb dieses Spielraumes frei auf und ab bewegen, ohne daß der Bergeschieber 15 verstellt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Austragsvorrichtung für Setzmaschinen, bei welcher ein auf dem Bergebett ruhender Schwimmer an einer Welle befestigt sowie mittelbar mit dem Bergeschieber verbunden ist und so die Verstellung des Bergeschiebers bewirkt, gekennzeichnet durch einen Doppelnocken (7, 7'), den einerseits die Schwimmerwelle durch ein Hebelgestänge (z3, 14, i4') außermittig angreift, und der andererseits am Ende eines auf dem Bergeschieber einwirkenden Dbppelhebels (3, 3') drehbar gelagert und zwischen den Anschlägen (5, 5') eines von der Kolbenstange der Setzmaschine aus bewegten Gabelhebels (2) mit Zwischenräumen so angeordnet ist, daß in der Stellung des Schwimmers, die der jeweiligen Öffnung des Bergeschiebers ordnungsmäßig zugeordnet ist, der Gabelhebel frei auf und ab schwingen kann, ohne den Nocken zu berühren, und daß die Nocken so exzentrisch profiliert sind, daß beim Verdrehen der Doppelnocken infolge Höher- oder Tiefergehen des Schwimmers der obere bzw. untere Anschlag des Gabelhebels in Eingriff mit dem Nocken kommt und dadurch das Ende des Doppelhebels tiefer bzw. höher drückt.
  2. 2. Selbsttätige Austragsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge aus einem auf der Schwimmerwelle befestigten Hebel (i3) sowie einer Zugstange (i4') besteht, deren Ende die Gestalt eines Bügel(i4) besitzt, um welchen das gabelförmig gestaltete Ende des Hebels (i3) greift, und daß in den Gabelenden (24) je eine feststellbare Anschlagschraube (i3', i3") derart vorgesehen ist, daß der Schwimmer geringe Auf-und Abwärtsbewegungen ausführen kann, ohne daß ein Verstellen des Doppelnockens (7, 7') erfolgt.
DEC51863D 1936-07-31 1936-07-31 Selbsttaetige Austragsvosrrichtung fuer Setzmaschinen Expired DE668185C (de)

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DE668185C true DE668185C (de) 1938-11-28

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