AT66885B - Doppelkübel zum selbsttätigen Aufnehmen von Schüttgut. - Google Patents

Doppelkübel zum selbsttätigen Aufnehmen von Schüttgut.

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  Doppelkübel zum   selbsttätigen   Aufnehmen von Schüttgut. 



   Um Schüttgut, dessen einzelne Stücke so hart sind, dass sie von   Greiferschaufeln   nicht zerschnitten werden können,   selbsttätig   aufzunehmen, hat man bereits vorgeschlagen, die Greiferschaufeln durch Kübel zu   ersetzen ; welche in derselben Weise wie die Schaufeln gegeneinander   arbeiten, jedoch gegen Ende des Greifvorgange, s, ohne dass ihre arbeitenden Schneiden miteinander in Berührung kommen, soweit aufgerichtet werden, dass das aufgenommene Gut aus ihnen nicht mehr herausfallen kann.

   Die Konstruktionen, welche den oben geschilderten Arbeitsgang verwirklichen sollten, haben aber bisher zu einem praktischen Erfolge nicht geführt, und zwar aus folgendem Grunde : Die Drehbewegung der Kübel aus der Offenstellung in die Schliessstellung ist natürlich erheblich länger, wie die Drehbewegung der bekannten   Greiferschiiufeln.   und daher muss auch der Weg der Schliesseinrichtung für die Schaufeln länger ausfallen. Es ergaben sich daher übermässig hohe und kopfschwere Greiferkonstruktionen. 



   Die vorliegende Erfindung überwindet diese Schwierigkeit durch die Anordnung der Kübel-   drehplmkte   an im Greifergestell gelagerten Schwinghebeln, so dass es möglich ist, die Drehpunkte der beiden Kübel in senkrechter Richtung zu verschieben. Von dieser Möglichkeit wird in der Weise Gebrauch gemacht, dass der   Drehpunkt während des Schliessvorganges   der Kübel nach unten und während des Offnungsvorganges nach oben geschoben wird. Dadurch wird der Weg, 
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 verkürzt. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Doppelkübels schematisch im Aufriss dargestellt, und zwar zeigen   die Fig. l   bis 4 vier verschiedene Stellungen der   Kübel während   ihres Bewegungsvorganges und Fig. 5 eine etwas geänderte Ausführungsform in Ansicht. 



   An dem GreifelTahmen 1 sind Schwinghebel 2 an den Punkten 3 angelenkt. An diesen Schwinghebeln sind bei   4   die Kübel 5 drehbar gelagert und an den Punkten 6 greifen Lenker 7 
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 ist ausserdem noch durch Lenker 9 mit dem vorderen Ende der Kübel 5 verbunden. 



   Der Bewegungsvorgang, welcher sich beim Offnen   und Schliessen abspielt,   geht aus den Zeichnungen deutlich hervor. Man sieht in Fig. 2, wie beim Niedergehen des Flaschenzuges die Drehpunkte 6 der   Schwinghebel   anfangen, nach aussen zu rücken, wie sie in Fig. 3 und 4 diese Bewegung fortsetzen, so dass gleichzeitig die   Aufhängcpunkte     e 4   der Kübel gehoben werden. Die Kübel werden also beim   Ofnell   an ihren hinteren Enden angehoben und an ihren vorderen Enden herabgedriickt, so dass sie   eme     Drehung um   eine   ungefähr in ihrer Mitte   liegend gedachte Achse ausführen. Durch diese Doppelbewegung wird der erforderliche Weg der   Unterflansche     8   verkürzt. 



   Damit der mittlere Teil des von den   Kubeln   zusammengescharrten Gutes beim Anheben des Greifers infolge des vorhandenen   Ahstandes zwischen den Schneidkanten   der Kübel nicht 
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 andern in der   Schliessbewegung   eine Voreilung gegeben wird, so dass in der Endstellung die Schneidkanten der Kübel nicht wie bei Fig. 1 nebeneinander, sondern unter-bzw. übereinander liegen. Es genügt, wenn die Schneidkanten   ungefähr   senkrecht   übereinander   zu stehen kommen. Man kann jedoch,   um   einen   hesseren Abschluss zu erreichen, wie   auf der Zeichnung in Fig. 5 dargestellt ist, eine Art Überlappung eintreten lassen.

   Bei dieser Anordnung schaufelt gewissermassen der 
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 Gut aufgenommen, da in der   Schliessstellung   zwischen den beiden Kübeln nichts herunterfallen kann. Trotzdem tritt keine   Klemmung   oder   Zertrümmerung   von   Stücken des Gutes zwischen   den Kübelschneiden ein. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1.   Doppelkübel   zum selbsttätigen Aufnehmen von Schüttgut, bei dem die   Ofhmngs-und   schliessbewegung durch einen Flaschenzug bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestell Schwinghebel (2) gelagert sind, an deren einem Ende (4) die Kübel mit ihrem hinteren Rande aufgehängt sind, währen die anderen Enden (6) der Schwinghebel sowie die vorderen Ränder der Kübel durch   Lenker (7 bzw. 9)   mit der Unterflasche   (8)   in Verbindung stehen, so dass   d) e Kübel   und die Schwinghebel während des Greifens gegenläufige Drehbewegungen ausführen,   zum   Zwecke, den Weg   der Unterflasche   zu   verkürzen.   

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Claims (1)

  1. . Doppelkübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Schliessbewegung der eine Kübel dem ändern voreilt und in der Schliessstellung die Schneidkanten der Kübel senkrecht übereinander hegen oder sich überlaufen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT66885D 1913-05-15 1913-05-15 Doppelkübel zum selbsttätigen Aufnehmen von Schüttgut. AT66885B (de)

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