DE3007924C2 - Kniehebelbackenbrecher - Google Patents
KniehebelbackenbrecherInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/02—Jaw crushers or pulverisers
- B02C1/04—Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft eine.i K.niehebelbackenbrecher
mit einer in den Seitenwänden des c echergehäuses um
eine horizontale, oberhalb des Brechraumes und innerhalb des von den beiden Brechbackenebenen begrenzten
Raumes liegende Drehachse schwenkbar gelagerten Brechschwinge.
Aus der DE-PS 2 82 332 und der DE-PS 6 08 218 ist bekannt, zur Leistungssteigerung eines Kniehebelbakkenbrechers
die Drehachse der in den Seitenwänden des Brechergehäuses oberhalb des Brechraumes
schwenkbar gelagerten Brechschwinge innerhalb des von den Brechbackenebenen begrenzten Raumes anzuordnen.
Diese Lösung bringt gegenüber den Ausführungen, bei denen die Achse außerhalb des von den Brechbackenebenen
eingeschlossenen Raumes liegt, den Vorteil, daß beim Schwingen der Brechbacke um die Drehachse
keine Bewegungskomponente auftritt, die der Materialdurchflußrichtung entgegengerichtet ist. Durch
diese Maßnahme wird die Durchsatzleistung eines Brechers erhöht, der Verschleiß verringert und der Energiebedarf
gemindert.
Nachteilig bei dieser Lösung ist jedoch, daß durch den oberhalb des Brechraumes liegenden Teil der Brechschwinge
der Brechereinlauf eingeengt und die Materialzuführung behindert werden. Außerdem ist der Brechraum
von oben nicht mehr frei zugänglich, so daß die Beseitigung von im Brechraum verklemmten Material
sowie der Wechsel von verschlissenen Teilen, beispiels-{weise Brechpiatten, erschwert werden.
■'' Ferner ist durch die GB-PS 12 57 394 ein Exzenterbrecher für insbesondere Glasflaschen oder dgl. bekannt, bei dem die um eine horizontale, oberhalb des Brechraumes und innerhalb des von den Brechbackenebenen begrenzten Raumes liegende Drehachse schwenkbar gelagerte Brechschwinge oberhalb des Brechraumes nicht breiter als die lichte Weite des Brechraumes ausgebildet ist. Die Brechschwinge selber ist rechteekförmig ausgebildet und ist an keiner Stelle breiter als der lichte Abstand der beiden Seitenwände des Brechergehäuses. Die obere Kante der Brechschwinge liegt auf gleicher Höhe, wie die obere Kante der zugeordneten festen Brechbacke. Nachteilig ist hier zu bemerken, daß durch die oberhalb des von den beiden Brechbacken und den beiden Seitenwänc"°n des Brechergehäuses begrenzten Brechraumes angeordneten Lagerarme der Brechereinlauf eingeengt wird, zumal die Lagerarme an ihren Enden nach innen gerichtete Kröpfungen aufweisen.
■'' Ferner ist durch die GB-PS 12 57 394 ein Exzenterbrecher für insbesondere Glasflaschen oder dgl. bekannt, bei dem die um eine horizontale, oberhalb des Brechraumes und innerhalb des von den Brechbackenebenen begrenzten Raumes liegende Drehachse schwenkbar gelagerte Brechschwinge oberhalb des Brechraumes nicht breiter als die lichte Weite des Brechraumes ausgebildet ist. Die Brechschwinge selber ist rechteekförmig ausgebildet und ist an keiner Stelle breiter als der lichte Abstand der beiden Seitenwände des Brechergehäuses. Die obere Kante der Brechschwinge liegt auf gleicher Höhe, wie die obere Kante der zugeordneten festen Brechbacke. Nachteilig ist hier zu bemerken, daß durch die oberhalb des von den beiden Brechbacken und den beiden Seitenwänc"°n des Brechergehäuses begrenzten Brechraumes angeordneten Lagerarme der Brechereinlauf eingeengt wird, zumal die Lagerarme an ihren Enden nach innen gerichtete Kröpfungen aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Brechschwinge eines Kniehebelbackenbrechers der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß der Brechereinlauf nicht eingeengt wird und der Brechraum von oben frei
zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brechschwinge oberhalb des Brechraumes breiter
als dessen lichte Weite (= lichter Abstand der Seitenwände) ausgebildet ist und daß an den beiden die
lichte Brechraumweite überkragenden Teilen der Brechschwinge zur Drehachse hin verlaufende, den Brechereinlauf
nicht einengende Lagerarme befestigt sind, die jeweils eine in jeder der beiden Seitenwände angeordnete
Lagerbuchse gabelförmig umgreifen und damit mittels je eines Lagerbolzens schwenkbar verbunden
sind, wobei der lichte Abstand der brechraumseitigen Begrenzungsflächen der Lagerbuchsen größer ist als die
lichte Brechraumweite.
Bei dieser Lösung ist von Vorteil, daß der Brechereinlauf wie bei den Brechern, bei denen die Achse außerhalb
des von den Brechbackenebenen begrenzten Raumes liegt, nicht eingeengt und gleichzeitig beim Schwingen
der Brechschwinge um die Drehachse eine den Materialstrom entgegenwirkende Bewegungskomponente
vermieden wird. Ferner ist der Brechraum senkrecht von oben frei zugänglich, so daß der Wechsel von verschlissenen
Brechplatten erleichtert wird, da der Einsatz von Hubgeräten nicht durch oberhalb des Brechraumes
liegende Brechschwingenteile behindert wird.
Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß wird die breitere Ausbildung der Brechschwinge oberhalb
des Brechraumes durch ein in ihrem oberen Ende befestigtes Rohr bewerkstelligt, dessen Enden die überkragenden
Teile der Brechschwinge bilden.
Ein die Erfindung veranschaulichendes Beispiel ist in den F i g. 1 bis 3 dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht,
F i g. 2 die Ansicht in Richtung C,
Fig. 3 den Schnitt A-B.
Die Brechschwinge 1 ist an ihrem oberen Ende mit einem Rohr 2 fest verbunden, das oberhalb des Brechraumes
3 liegt und breiter als die lichte Weite des Brechraumes ist. Mit dem die lichte Weite des Brechraumes 3
überkragenden Enden des Rohres 2 sind die Lagerarme 4 verbunden, die in Richtung der durch die feste Brechbacke
5 bestimmte Ebene 11 weisen und den Brechereinlauf seitlieh nicht einengen. Die gabelförmig ausgebildeten
Lagerarme 4 umschließen die in den Seitenwänden 6 des Brechergehäuses liegenden Lagerbuchsen
7 und sind mit diesen jeweils mittels eines Lagerbolzens
8 schwenkbar verbunden.
Die Lagerbuchsen 7 sind gegenüber den Seitenwänden 6 des Brechergehäuses nach außen versetzt, so daß
der lichte Abstand der Lagerbuchsen 7 größer als der lichte Abstand der Seitenwände 6 ist. Die gemeinsame
Achse 9 der Lagerbuchsen 7 liegt oberhalb des Brechraumes
3 und innerhalb des von den Brechbackenebenen 10,11 begrenzten Raumes.
Der von oben freie Zugang zum Brechraum 3 erweist sich für den Betrieb und die Wartung des Brechers besonders
vorteilhaft. Das zu brechende Material kann ungehindert von oben ohne Materialumlenkung zugeführt
werden. Störungen durch im Brechraum verklemmtes Material können leichter beseitigt werden.
Insbesondere wird durch den freien Zugang von oben das Wechseln verschlissener Brechplatten erleichtert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
JO
J5
40
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Claims (2)
1. Kniehebelbackenbrecher mit einer in den Seitenwänden des Brechergehäuses um eine horizon- s
tale, oberhalb des Brechraumes und innerhalb des von den beiden Brechbackenebenen begrenzten
Raumes liegende Drehachse schwenkbar gelagerten Brechschwinge, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brechschwinge (1) oberhalb des Brechrau- ίο mes (3) breiter ais dessen lichte Weite (= lichter
Abstand der Seitenwände) ausgebildet ist und daß an den beiden die lichte Brechraumweite überkragenden
Teilen der Brechschwinge (1) zur Drehachse hin verlaufende, den Brechereinlauf nicht einengen- is
de Lagerarme (4) befestigt sind, die jeweils eine in jeder der beiden Seitenwände (6) angeordnete Lagerbuchse
(7) gabelförmig umgreifen und damit mittels je eine·= Lagerbolzens (8) schwenkbar verbunden
sind, woSei der lichte Abstand der brechraumseitigen
Begrenzungsflächen der Lagerbuchsen (7) größer ist als die lichte Brechraumweite.
2. Kniehebelbackenbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die breitere Ausbildung
der Brechschwinge (1) oberhalb des Brechraumes (3) durch ein in ihrem oberen Ende- befestigtes Rohr (2)
bewerkstelligt ist, dessen Enden die überkragenden Teile der Brechschwinge (1) b'lden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3007924A DE3007924C2 (de) | 1980-03-01 | 1980-03-01 | Kniehebelbackenbrecher |
AU67700/81A AU537769B2 (en) | 1980-03-01 | 1981-02-27 | Toggle jaw crusher |
ZA00811323A ZA811323B (en) | 1980-03-01 | 1981-02-27 | Toggle jaw crusher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3007924A DE3007924C2 (de) | 1980-03-01 | 1980-03-01 | Kniehebelbackenbrecher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3007924A1 DE3007924A1 (de) | 1981-11-19 |
DE3007924C2 true DE3007924C2 (de) | 1986-04-17 |
Family
ID=6096020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3007924A Expired DE3007924C2 (de) | 1980-03-01 | 1980-03-01 | Kniehebelbackenbrecher |
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---|---|
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Family Cites Families (2)
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- 1980-03-01 DE DE3007924A patent/DE3007924C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-02-27 ZA ZA00811323A patent/ZA811323B/xx unknown
- 1981-02-27 AU AU67700/81A patent/AU537769B2/en not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3007924A1 (de) | 1981-11-19 |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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