AT101939B - Block- und Barrenschere mit zwei in gerader Linie gegeneinander beweglichen Messern. - Google Patents

Block- und Barrenschere mit zwei in gerader Linie gegeneinander beweglichen Messern.

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AT101939B
AT101939B AT101939DA AT101939B AT 101939 B AT101939 B AT 101939B AT 101939D A AT101939D A AT 101939DA AT 101939 B AT101939 B AT 101939B
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Albert Noell
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Albert Noell
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Block. und Barrenschere   mit zwei in gerader Linie gegeneinander beweglichen
Messern. 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf eine   Block-und Barrenschere   mit gegeneinander bewegten Messern, die im Betrieb wechselweise so zur Wirkung gelangen, dass zunächst das Obermesser nach unten bewegt wird und sich auf das zu schneidende Werkstück aufsetzt.   Hienach   wird dann die Bewegung des Unter- messers eingeleitet, welches den. Schnitt von unten nach oben ausführt. 



   Nach einem bekannten Vorschlag wird diese Wirkungsweise dadurch erreicht, dass der Obermesser- schlitten den Antriebsmtor trägt und durch ein Kurbelgetriebe. mit dem Untermesser verbunden ist. 



   Neben dieser Ausführung ist weiter vorgeschlagen worden, zwecks Vermeidung der grossen, den flotten
Scherenbetrieb   ausserordentlich   störenden Massenbeschleunigungen, den Antrieb ortsfest zu lagern und die erwähnte Wechselbewegung unter Zuhilfenahme eines Kurbelgetriebes in Verbindung mit
Hebeln und Gestängen   durchzuführen.   Bei dieser Ausführung fällt zwar der Nachteil der grossen Massen- beschleunigung fort, doch ist die Konstruktion insofern als verwickelt anzusprechen, als von den erforderlichen Hebeln der eine überhaupt keine feste Lagerung aufweist, sondern einmal als einarmiger und einmal als doppelarmiger Hebel wirkt, d. h. also seinen Drehpunkt beim jedesmaligen Schneidevorgang wechseln muss, während nur der andere Hebel im Ständer fest gelagert ist. 



   Weiterhin ergaben sich bei den bekannten Maschinen infolge der notwendigerweise schweren und teuren Bauart und infolge der unvollständigen Entlastung der Scherenständer noch erhebliche Nachteile. Ausserdem ist durch die grosse Bauhöhe und durch die Anordnung der Antriebsvorrichtung die Übersicht über die Zuführungsrollgänge samt den Vorstosseinrichtungen und damit die   Verständigung.   mit dem Bedienungspersonal der Schere sehr erschwert. 



   Die vorliegende Erfindung beseitigt nun diese Nachteile dadurch, dass die auf die Messer bzw. 



   Messerschlitten einwirkenden Hebel auf einer gemeinsamen im   Scherenständer   fest gelagerten Welle angeordnet sind. 



   Zweckmässig dient hiebei die Rebelwelle gleichzeitig als   Antriebskurbelwelle,   wobei auf derselben ein oder mehrere Antriebskurbeln angeordnet werden, die unter Zwischenschaltung eines Kniehebel systems od. dgl. die abwechselnde Bewegung des oberen bzw. unteren Messerhebels einleiten. 



   Auf diese Weise heben sich die vom Schneiddruck herrührenden und in der Kurbelwelle auftretenden Vertikalkräfte auf. Es tritt also eine vollständige Entlastung des Scherengestelles ein. Da weiterhin die bewegten Massen sehr klein gehalten werden können, so verringern sich die bisherigen notwendigerweise auftretenden hohen   Beschleunigungskräfte   auf ein Mindestmass und die Festsetzung der Hubzahl wird nach oben hin in weiten Grenzen ermöglicht. Infolge der durch die erfindungsgemässe Anordnung erzielten grossen Gewichtsersparnis werden fernerhin die Herstellungskosten bedeutend herabgesetzt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 schematisch dargestellt, u. zw. eine Schere mit rechts von der Antriebswelle angeordnetem Kniehebelsystem im Längsschnitt. 



   Mit   1   ist die im Scherengestell 7 fest gelagerte Hebelwelle bezeichnet, auf welche eine Kurbel 2 aufgekeilt ist. An der Kurbel 2 angelenkt ist eine Zugstange 3, an deren Ende ein Kniehebelsystem   4   angreift und die Bewegung auf die auf der Welle 1 gelagerten schwingbaren Hebel 5 und   6 überträgt.   



  An diesen Hebeln sitzen an geeigneten senkrechten Führungen jeweils das Ober-und Untermesser. 

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 EMI2.1 
 Die Kurbel zieht in Richtung ihrer Drehbewegung das Kniehebelsystem durch die Zugstange   J in ge-   streckt Lage und bewegt dadurch die angelenkten Hebel um deren Drehpunkt auf der Welle 1. Hiedurch bewegen sich das Ober-und Untermesser in den   senkrechten Führungen nach entgegengesetzten Richtun-   gen, wodurch der Schnitt erfolgt. 



   Es steht natÜrlich auch nichts im Wege, die Schere so auszubilden, dass die Zugstange 3 sowie das Kniehebelsystem links von der Antriebswelle zu liegen kommt (Fig. 2). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Block-und Barrenschere   mit zwei in gerader Linie gegeneinander beweglichen   Messern, dadurch   gekennzeichnet, dass die Auf- und Abwärtsbewegung der Messer durch Hebel   (5   und   6)   erfolgt, deren gemeinsame Welle im Scherengestell fest gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Blockschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelwelle gleichzeitig als Anuriebskurbelwelle dient.
    3. Blocksehere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hebelwelle eine oder mehrere Antriebskurbeln angeordnet sind, die unter Zwischenschaltung eines Kniehebelsystems od. dgl. die abwechselnde Bewegung des oberen bzw. unteren Messerhebels einleiten. EMI2.2
AT101939D 1924-01-19 1924-11-28 Block- und Barrenschere mit zwei in gerader Linie gegeneinander beweglichen Messern. AT101939B (de)

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ID=5649118

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AT101939D AT101939B (de) 1924-01-19 1924-11-28 Block- und Barrenschere mit zwei in gerader Linie gegeneinander beweglichen Messern.

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AT (1) AT101939B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3053122A (en) * 1957-05-02 1962-09-11 Ferracute Machine Company Work-piece ejector for coining presses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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