DE953385C - Schnellschere, insbesondere zum Zerteilen von Furnier- oder aehnlichen Baendern - Google Patents

Schnellschere, insbesondere zum Zerteilen von Furnier- oder aehnlichen Baendern

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DE953385C
DE953385C DEH16051A DEH0016051A DE953385C DE 953385 C DE953385 C DE 953385C DE H16051 A DEH16051 A DE H16051A DE H0016051 A DEH0016051 A DE H0016051A DE 953385 C DE953385 C DE 953385C
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DE
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speed
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DEH16051A
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English (en)
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Hugo Jaeckel
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Heidenreich and Harbeck GmbH
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Heidenreich and Harbeck GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/08Severing sheets or segments from veneer strips; Shearing devices therefor; Making veneer blanks, e.g. trimming to size

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Schnellschere, insbesondere zum Zerteilen von Furnier- oder ähnlichen Bändern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellschere, insbesondere zum Zerteilen von Furnier-und ähnlichen Bändern, mit einem durch eine Hilfskraftvorrichtung über ein Kniehebelgelenk angetriebenen Schlagmesser. Die Hilfskraftvorrichtung besteht aus einem durch ein unter Druck stehendes Strömungsmittel, insbesondere Druckluft, beaufschlagten Zylinderkolbenbetrieb, und- das Schlagmesser ist derart angelenkt, daß bei jedem Hin- und Hergang des Kolbens der Hilfskraftvorrichtung eine volle Auf- und Abwärtsbewegung des Messers erfolgt.
  • Ein auf irgendeine bekannte Weise mit Hilfe von Schälmaschinen von einem Baumstamm abgeschältes Flirnierband weist gewöhnlich an einzelnen Stellen Fehler auf, die den Wert des Fürnierbandes an dieser Stelle wesentlich herabsetzen oder die Verwertung sogar -unmöglich machen. Neben der Verwendung zum Zuschneiden vonTurnierplatten üblicher Größe durch Schnitte quer zur Längserstreckung des Furnierbandes liegt daher zusätzlich die Aufgabe vor, derartige Fehlerstellen aus dem Furnierband herauszuschneiden. Derartige Scheren führen daher Schnitte quer z-tix Längsachse des Furnierbandes in unregelmäßiger Folge aus.
  • Erwünscht ist -eine derartige schnelle Ausführung des Schnittes, daß die Weiterbewegung des Furnierbandes überhaupt nicht unterbrochen zu werden braucht. Die bekannten Schnellscheren sind jedoch zur Lösung dieser Aufgabe nicht oder nur unvollkommen geeignet. Dies gilt insbesondere für die mechanischen Furnierscheren, die meistens*über Exzenter- oder Schnitthebel die Schnittbewegung ausführen und bei denen das Einrücken über eine Kupplung erfolgt. Die Durchführung eines Schnittes erfordert bei diesen Maschinen einen derartigen Zeitraum, daß das Furnierband vor jedem Schnitt angehalten werden muß, da sich sonst das durchlaufende Band während des Schnittes am Messer stauen würde.
  • Eine bekannte Ausführung einer Furnierschere, bei der das über kniehebelangetriebene Messer sich bei seiner Betätigung so auf einer kreisförmigen Bahn bewegt, daß diese beim Abwärtsführen des Messers eine der Richtung des fortlaufenden FuT-niers entgegengerichtete Komponente aufweist, geht davon aus, daß im Augenblick des Schnittes auftretende Stauungen durch die Beweglichkeit des Materials, beispielsweise durcheine Wellenbildung des ankommenden Furniers ausgeglichen werden.
  • Um die bei dem Schnitt auftretenden Stöße abzufangen, sind bei dieser bekannten Ausführung neben dem Druckluftantrieb Dämpfungszylinder vorgesehen, die an der Achse der Kniehebel angreifen, die bei der Bewegung des Messers verdreht wird. Bei äieser Ausführung wirken vor der Strecklage des Kniehebelsystems der Antrieb des Messers und die dämpfende Wirkung der Dämpfungszylinder gegeneinander, so daß die durch besondere Vorkehrungen herbeigeführte Dämpfung wenigstens teilweise durch den Antrieb aufgehoben wird. Abgesehen von der zusätzlichen Belastung einiger Maschinenteile infolge Beanspruchung durch gegeneinander gerichtete Krafteinwirkungen können neben dem Antrieb auf das das Messer füh- rende Kniehebelsystem einwirkende zusätzliche Dämpfungszylinder keine ausreichende Stoßdämpfung sicherstellen.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung einer Schnellschere, die durch eine Hilfskraftvorrichtung, insbesondere aus einem durch ein unterDruck stehendes Strömungsmittel beaufschlagten Zylinderkolbentrieb, angetrieben wird, ist eine besondere Anordnung der Stenerungsteile für die Herbeiführung eines schnellen -und einwandfreien Schnittes vorgesehen. Insbesondere weist diese Ausführung die Parallelschaltung mehrerer Kniehebelsysteme, die gleichzeitig betätigt werden, auf. Für eine schnelle Betätigung sind zwei Zylinderkolbentriebe vorgesehen, von denen jedoch bei jedem Schnitt nur eine. beaufschlagt wird. Die Anordnung zweier Zylinderkolbentriebe dient dem Zweck, unmittelbar nach Beendigung eines Schnittes den zweiten Antrieb durch eine einfache Umschaltung auf den anderen Kolbentrieb zur Verfügung zu haben, so daß keine Verzögerungen durch die Umsteuerung der Beaufschlagung eines Kolbentriebes eintreten. Im übrigen geht auch diese bekannte Ausführung davon aus, daß eine Beaufschlagung des Kolbentriebes bis zum Ende des Hubes erforderlich ist und schlägt den Einbau eines besonderen Verzögerungsmechanismus zur Gewährleistung der vollständigen Ausführung der Bewegung in einer Richtung für den Fall vor, daß -der Schalter für die Beaufschlagung der Kolbentriebe bereits vor dem Abschluß der Bewegung des Messers ausgerückt worden ist, was sich gegebenenfalls aus der konstruktiven Anordnung ergeben kann.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführung weist keine besonderen Mittel zur Abdämpfung der Stöße, die sich beim Schnitt ergeben, auf, so daß auch bei dieser Maschine, obwohl die Schnittgeschwindigkeit wesentlich heraufgesetzt wird, zusätzliche Mittel vorgesehen werden müssen, um eine Stauung des während des Schnittes fortlaufenden Furnierbandes zu verhindern und die auftretenden Stöße, -die letzten Endes zu einer Verzögerung führen, abzudämpfen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Nachteil der bekannten Ausführungen zu beseitigen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Beaufschlagung des Kolbens für den Antrieb des Kniehebelsystems etwa in der gestreckten Lage des Kniehebelsystems selbsttätig unterbrochen oder gedrosselt wird, wobei die gestreckte Lage des Kniehebelsystems etwa dem Zeitpunkt der Ausführung des eigentlichen Schnittes entspricht.
  • Vorzugsweise wird im Zeitpunkt der Unterbrechting oder Drosselung der Beaufschlagung der einen Zylinderseite die andere nicht beaufschlagte Zylinderseite in gedrosselte Verbindung mit dem freien Abfluß gebracht. Im Zusammenhang mit dieser Maßnahme ist zweckmäßigerweise der Messerträger selbst federnd abzustützen. Die Ausbildung des Messerträgers aus Leichtmetall trägt weiter dazu bei, um die möglichen Schnittgeschwindigkeiten zu erhöhen.
  • An Hand der Zeichnung sind weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes beschrieben. In dieser Zeichnung, in der eine Ausführungsform der Erfindung vereinfacht da * rgestellt ist, zeigt Fig. i einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Schnellschere, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i. Bei der Ausführungsform nach den Fig. i und :2 ist ein mit Preßluft beaufschlagter Kolben 5 in der Waagerechten verschiebbar in einem Zylinder :21 angeordnet. Die Kolbenstange i dieses Kolbens läuft durch, und jedes der beiden freien Enden ist gelenkig mit je einem Hebel 2 verbunden. Diese Hebel bilden zusammen mit Hebeln 3 ein Kniehebelsystem, an dem die Kolbenstange i derart angreift, daß sich eine übersetzung ins Schnelle ergibt. Die Hebel 3 der beiden KniehebelsYsteme sind an einem Messerträger 4 angelenkt, an dem auf an sich bekannte Weise ein Messer ig derart befestigt ist, daß es sich quer zu einem Furnierband 2o erstreckt. Die Hebel 2 sind in Lagern:2:2 über dem Messerträger 4 gelagert, der in der Senkrechten geführt und bewegbar ist. In seiner oberen Stellung wird er durch Federn 6 besonders unterstützt.
  • Wenn der Kolben 5 bis etwa zur Mitte des Zylinders 21 verschoben worden ist, so ist bereits die tiefste Stellung des Messerträgers 4 und damit des Messers ig erreicht und der Schnitt vollzogen. Die Antriebskraft für den Kolben wird in diesem Augenblick erfindungsgemäß unterbrochen oder zum mindesten abgedrosselt, wodurch die weitere Bewegung des Kolbens und damit die Aufwärtsbewegung des Messerträgers durch die Massenkräfte erfolgt. Die überschüssigen Massenkräfte können noch zusätzlich mittels Luftpuffer aufgefangen werden. Zu diesem Zweck sind auf nicht dargestellte Weise zu beiden Seiten des Zylinders :21 besondere, pneumatisch betätigte Pufferzylinder vorgesehen, deren Kolben auf der Kolbenstange i befestigt sind. Sie sind der Einfachheit in der Darstellung fortgelassen, da sie nicht erfindungswesentlich und auch an sich bekannt sind. Zur Steuerung des in dem Zylinder 21 verschiebbar angeordneten Kolbens 5 dient ein Hauptsteuerschieber 9, der zusammen mit zwei Vorsteuerschiebern 8 in einem Gehäuse 23 verschiebbar entgegen der Wirkung von Federn 24 angeordnet ist, die ihn in seiner gezeichneten Mittellage zu halten bestrebt sind. Das Gehäuse:23 ist fest mit dem Zylinder 21 verbunden, gnd es sind Vorkehrungen getroffen, um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß die Angriffspunkte der Kolbenstange i an dem Hebel:2 eine senkrechte Bewegungskomponente haben. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der Zylinder 21 in der Senkrechten um eine kurze Strecke bewegbar in einem nicht dargestel-Iten Ständer gelagert ist. Statt dessen könnte auch der Zylinder fest mit dem Maschinenständer-befestigt sein und der Ausgleich dadurch vorgenommen werden, daß eine Bewegbarkeit in der Senkrechten in den Angriffspunkten zwischen der Kolbenstange i und den Hebeln 2 vorgesehen ist.
  • Die Preßluft wird über eine Leitung 2,5 und Ringkanäle 26 zugeführt. Der Abfluß erfolgt über Ringkanäle 27 und :28, während die Überströmung zum bzw. vom Zylinder über Ringkanäle 29, 30 erfolgt.
  • Die Bewegung des Hauptsteuerschiebers wird mit Hilfe zweier Vorsteuerschieber 8 bewirkt, die mit Hilft von Elektromagneten 7, 14 bewegt werden. Die Vorsteuerschieber 8 stehen über Leitungen 31 mit der Preßluftzuführleitung 2,5 in Verbindung und werden durch die Elektromagnete 7, 14 entgegen der Wirkung von Rückzugsfedern 32 bewegt. Bei Erregung des Elektromagnets 7 oder 14 wird einer der Vorstemrschieber 8 entgegen der Wirkung seiner Feder 3:2 nach oben bewegt, wodurch einer der Räume 33 mit Druckluft beaufschlagt und damit der Hauptsteuerschieber 9 in seine eine oder andere Endstellung bewegt wird.
  • Uin die Kolbenbewegung schnell einzuleiten, wird die Antriebskraft, im Ausführungsbeispiel also die Preßluft, so gesteuert, daß vor dem Kolben 5 kein Druck vorhanden ist. Die Elektromagnete 7, 14 werden vorzugsweise von Hand oder selbsttätig eingeschaltet und selbsttätig in Ab- hängigkeit von der Stellung der Kniehebelsysteme:2, 3, also der Stellung des Messers ig, ausgeschaltet. Zu diesem Zweck ist die Kolbenstange i ,mit zwei Anschlägen 10, 1:2 versehen, die mit.fest angeordneten Kontakten 11, 13 zusammenarbeiten. Durch den Kontakt i i ist der Elektromagnet 7 abschaltbar, während der Kontakt 13 zum Abschalten des Elektromagnets 14 dient. Die Anschläge io, 12 sind auf nicht näher dargestellte Weise in Richtung der Kolbenstangenachse verstellbar.
  • Beim Einschalten wird mittels des Magnets 7 der Schieber 8 der linken Vorsteuerung betätigt, wodurch- der Hauptsteuerschieber 9 nach rechts geschoben wird, so daß die Preßluft den Hauptkolben 5 von links her beaufschlagen kann, bis er etwa die Mitte des Zylinders 21 erreicht hat. In diesem Augenblick wird der Magnet 7 durch den Anschlag i,o mittels des Türkontaktes ii abgeschaltet. Durch den linken Vorsteuerschieber 8 wird jetzt die Verbindung des linken Raumes 33 des Hauptsteuerschiebers 9 mit der Preßluftzuleitung --5 unterbrochen, -und der Hauptsteuerschieber bewegt sich unter dem Einfluß seiner Federn:24 in seine Mittelstellung zurück. Die Beaudschlagung ist jetzt unterbrochen, und die bisher beaufschlagte linke Seite des Kolbens 5 steht- jetzt über die Kanäle:2#9 und 27 mit dem freien Abfluß zur Verfügung. Die rechte Seite steht über die Kanäle 30,28 ebenfalls mit dem freien Abfluß in Verbindung. Der Querschnitt ist jedoch so gering, daß sich trotzdem noch eine gewisse Pufferung durch ein gewisses Zusammendrücken der Luft auf der rechten Seite des Kolbens 5 ergibt.
  • Zur Ausführung eines weiteren Schnittes -wird nun, insbesondere von Hand, der Magnet 14 erregt, und das Spiel wiederholt sich, nur dü jetzt die Unterbrechung des Magnets 14 durch den Kontakt 13 in Zusammenarbeit mit dem Anschlag 12 erfolgt.-Der Messerträger 4 besteht aus Leichtmetall und ist so klein wie möglich gehalten. Das Messer 5 hat, in Querrichtung des Messerträgers gesehen, keine Schrägstellung, so daß der Schnitt mehr einem Abhackerr gleichkommt.
  • Als Auflage für das Schneiden oder Durchhacken dienen die Leisten 15 und 16, wobei die Leiste 16 derart an dem Auflagetisch 17 befestigt ist, daß zwischen den Halteschrauben 18 in der Längsrichtung des Messers ig ein nach unten offener, sich erweiternder Schlitz entsteht. Dadurch können die beim Trennen des durchlaufenden Furnierbandes 2o anfallenden kleinen Splitter nach unten durchfallen.
  • Es ist mit Hilfe der Erfindung möglich, beispielsweise eln :2 mm starkes Furnier in nur etwa Ihoo Sekunde zu, schneiden -(also den eigentlichen Schnitt auszuführen), so daß die Vorschubbewegung- des Furnierbandes überhaupt nicht unter-_ brochen zu werden braucht.
  • Bei dieser hohen Schnittgeschwindigkeit ist es aber insbesondere bei sehr dünnen Furnieren möglich, daß die Schere das Band vor dem trennen etwas in den offenen Schlitz der Fig. 2 hineinbewegt. Es kann sich daher empfehlen, diesen Schlitz in bekannter Weise mit einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, auszufüllen, -der zwar eine Hineinbewegung der Messerschneide um eine gewisse Strecke ohne die Gefahr einer Verletzung gestattet, der aber trotzdem ein Hineindrücken des Fuznierbandes vor dem Schnitt verhindert.
  • Die Auflageleiste kann aber auch in bekannter Weise aus einem harten, weniger elastischen Material, beispielsweise Holz oder'Kupfer, das durch eine weiche, elastische Leiste, beispielsweise aus Gummi, abgefedert wird. Statt dieser Leiste könnten auch einzelne Federn oder Gummipolster angeordnet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Schnellschere, insbesondere zum Zerteilen von Furnier- und ähnlichen Bändern mit einem durch eine Hilfskraftvorrichtung über ein Kniehebelgelenk angetriebenen Schlagmesser, bei welcher die Hilfskraftvorrichtung aus einem durch ein unter Druck stehendes Strömungsmittel, insbesondere Druckluft, beaufschlagten Zylinderkolbentrieb besteht und das Schlagmesser derart angeordnet ist, daß bei jedem Hin- oder Hergang des Kolbens eine volle Auf-und Abwärtsbewegung des Messers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung des Kolbens (5) für den Antrieb des KniehebelsYstems (.2, 3) etwa in der gestreckten Lage des Kniehebelsystems selbsttätig unterbrochen oder gedrosselt wird.
  2. 2. Schnellschere nach Anspruch i, daduTch gekennzeichnet, daß etwa im Zeitpunkt der Unterbrechung oder Drosselung der Beaufschlagung der einen Zylinderseite die andere nicht beaufschlagte Zylinderseite in gedrosselte Verbindung mit dem freien Abfluß gesetzt wird. 3. Schnellschere nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkolbentrieb (2,1, 5) durch einen Hauptschieber (9) gesteuert wird, dessen Steuerung wiederum mittels zweier Vorschieber (8) bewirkt wird. 4. Schnellschere nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt der Unterbrechung oder Drosselung einstellbar ist. 5. Schnellschere nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (4) selbst durch Federn (6) abgestützt ist. 6. Schnellschere nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (4) aus Leichtmetall besteht. 7. Schnellschere nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleiste (16) mit dem Tisch (17) bzw. seiner Auflageleiste (15) einen nach unten offenen Schlitz bildet, in den das Messer (ig) nach dem Trennen hineintaucht. 8. Schnellschere nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hubvergrbßerun,g des Messerträgers (4) bzw. Messers (ig) der Angriffshebelarm des Kniehebels (2) an der Kolbenstange (i) kürzer als der Angriffshebel--arm am Kniegelenk ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 394 3:24, 2 532 672.
DEH16051A 1953-01-14 1953-04-12 Schnellschere, insbesondere zum Zerteilen von Furnier- oder aehnlichen Baendern Expired DE953385C (de)

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