DE1107484B - Anschlagvorrichtung zum Begrenzen des Vorschubes von Werkstuecken, insbesondere bei Knueppelscheren - Google Patents

Anschlagvorrichtung zum Begrenzen des Vorschubes von Werkstuecken, insbesondere bei Knueppelscheren

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Publication number
DE1107484B
DE1107484B DEE11635A DEE0011635A DE1107484B DE 1107484 B DE1107484 B DE 1107484B DE E11635 A DEE11635 A DE E11635A DE E0011635 A DEE0011635 A DE E0011635A DE 1107484 B DE1107484 B DE 1107484B
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DE
Germany
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lever
stop
stop device
workpieces
spring
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Pending
Application number
DEE11635A
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English (en)
Inventor
Fritz Riemenschneider
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Eumuco AG fuer Maschinenbau
Original Assignee
Eumuco AG fuer Maschinenbau
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Publication date
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Publication of DE1107484B publication Critical patent/DE1107484B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/10Stops for positioning work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Anschlagvorrichtung zum Begrenzen des Vorschubes von Werkstücken, insbesondere bei Knüppelscheren Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlagvorrichtung zum Begrenzen des Vorschubes von auf eine bestimmte Länge einzustellenden Werkstücken, insbesondere von in einer Knüppelschere abzuschneidenden Knüppeln.
  • Als Vormaterial zur Herstellung von Gesenkschmiedestücken dienen vorwiegend Knüppel mit Rund- oder Vierkantquerschnitt. Diese Knüppel werden auf Knüppelscheren zerteilt. Die abgeschnittenen Stücke sind verhältnismäßig kurz, müssen aber in der Länge genau sein. Zur Erzielung einer hohen Stundenleistung läßt man die Knüppelschere durchlaufen und schiebt die Knüppel selbsttätig vor, z. B. mit einem angetriebenen Rollgang. Der Vorschub wird durch einen hinteren Anschlag begrenzt, der auf die gewünschte Stücklänge eingestellt werden kann. Die bisher gebräuchlichen Anschläge entsprechen den Bedingungen, die sich aus dieser Arbeitsweise ergeben, nicht, so daß viele Betriebsunterbrechungen durch Störungen der automatischen Arbeitsweise usw. entstanden sind.
  • Es ist eine Anschlagvorrichtung für Sägemaschinen und Scheren bekannt, bei der der Anschlag in Vorschubrichtung des Werkstückes geschwenkt wird. Der Anschlaghebel bildet zusammen mit einem weiteren Hebel ein Gelenk. Hierbei ist der Drehpunkt des weiteren Hebels fest angeordnet und der Drehpunkt des Anschlaghebels verschieblich gelagert. Die Hebel bilden zusammen ein Gelenkviereck, das durch eine Schubstange betätigt wird. Die Schubstange wird durch eine Schubvorrichtung nach oben gezogen, wodurch die Anschlagschiene beim Aufheben und Zurückziehen des Anschlages ebenfalls nach oben, d. h. in Richtung zu dem niedergehenden Scherenteil angehoben wird. Dies hat zur Folge, daß die Anschlagvorrichtung praktisch nur betätigt werden kann, wenn die Anschlagschiene sich weit genug von dem auf und nieder gehenden Scherenteil entfernt befindet. Dadurch kann man nur Teile abschneiden, deren Enden über den Umriß der Maschine hinausragen. Bei Werkstückteilen von geringerer Länge besteht die Gefahr, daß der niedergehende Scherenteil mit dem aufwärts gehenden Anschlaghebel des Gelenkviereckes in Kollision kommt.
  • Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung einer Anschlagvorrichtung der genannten Art zum Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß der Anschlaghebel als doppelarmiger Hebel mit dem am dem Anschlag gegenüberliegenden Hebelende angelenkten weiteren Hebel nach oben ausknickbar vorgesehen ist. Das Lager des doppelarmigen Hebels ist zugleich verschiebbar angeordnet. Bei dieser Gestaltung der Anschlagvorrichtung wird der Anschlag nicht nur zurückgezogen, sondern zugleich nach unten wegbewegt. Es ist auf diese Weise möglich, mit dem Anschlag bis an das Untermesser dicht heranzugehen, so daß man kleinste Knüppellängen ohne Gefahr einer Kollision mit den Maschinenteilen abschneiden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt der Anschlaghebel auf einem federnd gelagerten Stützhebel auf. Die Betätigungsvorrichtung für den Anschlaghebel wirkt vorteilhaft auf das freie Ende des weiteren Hebels entgegen der Wirkung einer Federung ein. Dadurch wird erreicht, daß der Anschlag ausweichen kann, wenn irgendwelche Zwischenfälle eintreten. Durch die federnde Lagerung kann der Anschlag bei Zwischenfällen nach unten selbsttätig nachgeben und geht damit aus dem Bereich des niedergehenden Messerschlittens heraus. Irgendwelche eintretenden Verklemmungen werden auf diese Weise aufgehoben.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1. bis 3 zeigen die Anschlagvorrichtung gemäß der Erfindung bei einer Knüppelschere in verschiedenen Arbeitsphasen und in schematischer Darstellung. Die Knüppelschere ist durch die feste Schneidebacke 1 und die bewegliche Backe 2 veranschaulicht. Das Vormaterial ist mit 3 bezeichnet. Die Anschlagvorrichtung besteht aus einem doppelarmigen Anschlaghebel 4, der mit einem weiteren Hebel 5 kniehebelartig zusammenwirkt, der in dem festen Drehpunkt 6 gelagert ist. Zur Betätigung des Hebelmechanismus dient ein Preßluftkolben 7, der auf den freien Arm des Hebels 5 wirkt. Dieser steh zugleich unter der Wirkung einer Feder 8, die der Wirkung des Kolbens 7 entgegenwirkt. Der Anschlaghebel 4 liegt auf einem Stützhebel 9 auf, der durch eine Feder in seiner Ruhelage gehalten wird. Hierbei kann dieselbe Feder 8 benutzt werden, die auf das freie Ende des Hebels 5 einwirkt. Auf dem Stützhebel 9 ist das Anschlaghebellager 12 verschiebbar. An dem vorderen Teil des Anschlaghebels ist die Anschlagplatte 10 isoliert befestigt.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Der als Vormaterial dienende Knüppel 3 stößt bei jedem Vorschub gegen die Anschlagplatte 10, worauf das Ingangsetzen der Knüppelschere erfolgt. Der Hebelmechanismus befindet sich in gestreckter Kniehebellage, so daß die Länge für das abzuschneidende Stück genau einstellbar ist. Der gesamte Hebelmechanismus kann für verschiedene Längen der abzuschneidenden Stücke auf dem Halter 11 eingestellt werden.
  • Fig. 2 zeigt den Anschlag in zurückgezogener Stellung im Augenblick des Schnittes. Dadurch, daß sich der Anschlaghebel 4 rückwärts bewegt, wird der Raum zwischen Messer und Anschlaghebel größer als bei einem einfach ausschwenkbaren Anschlag, und ein Hängenbleiben der Knüppel ist unmöglich.
  • Fig.3 zeigt das Verhalten des Anschlages bei einem Zwischenfall, z. B: wenn sich ein Knüppel auf den Anschlag legt. Der Anschlaghebel 4 kann dann infolge elastischer Lagerung des Stützhebels 9 ausweichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anschlagvorrichtung zum Begrenzen des Vorschubes von auf eine bestimmte Länge einzustellenden Werkstücken, insbesondere von Knüppeln in einer Knüppelschere, unter Verwendung eines bei Schwenkung sich in Vorschubrichtung des Werkstückes bewegenden Anschlages, wobei der Anschlaghebel zusammen mit einem weiteren Hebel ein Gelenk bildet und der Drehpunkt des weiteren Hebels fest und der Drehpunkt des Anschlaghebels verschieblich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (4) als doppelarmiger Hebel ausgebildet und mit seinem der Anschlagplatte (10) gegenüberliegenden Ende und einem daran angelenkten weiteren Hebel (5) nach oben ausschwenkbar ist, wobei das Anschlaghebellager (12) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlaghebellager (12) auf einem federnd gelagerten Stützhebel (9) aufliegt.
  3. 3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für die Anschlagvorrichtung auf das freie Ende des weiteren Hebels (5) entgegen der Wirkung einer Feder (8) einwirkt und aus einem druckmittelbetätigten Kolben (7) besteht.
  4. 4. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Hebel (5) und der Stützhebel (9) unter der Wirkung derselben Feder (8) stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 940195.
DEE11635A 1955-12-05 1955-12-05 Anschlagvorrichtung zum Begrenzen des Vorschubes von Werkstuecken, insbesondere bei Knueppelscheren Pending DE1107484B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2284383A1 (fr) * 1974-09-10 1976-04-09 Vanhove Et Fils Dispositif d'amenee et d'avance automatique de barres, pour une machine qui doit les debiter en troncons
US4445409A (en) * 1981-01-22 1984-05-01 Karl Mohr Device for cutting paper, cardboard, and similar materials

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940195C (de) * 1953-09-02 1956-03-15 Sack Gmbh Maschf Vorstoss hinter Saegemaschinen und Scheren

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