DE586039C - Stossmaschine mit Messerabhebevorrichtung, bei welcher die Messerplatte am Stoessel drehbar gelagert ist - Google Patents
Stossmaschine mit Messerabhebevorrichtung, bei welcher die Messerplatte am Stoessel drehbar gelagert istInfo
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- DE586039C DE586039C DEZ19655D DEZ0019655D DE586039C DE 586039 C DE586039 C DE 586039C DE Z19655 D DEZ19655 D DE Z19655D DE Z0019655 D DEZ0019655 D DE Z0019655D DE 586039 C DE586039 C DE 586039C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D13/00—Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines
Description
DEUTSCHES. REICH
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Bu-'. Ind. Eigendom
15NOV 1933
15NOV 1933
AUSGEGEBEN AM
16. OKTOBER 1933
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 586039 KLASSE 49 c GRUPPE 9o4
Zbiroher Eisenwerke Max Hopfengärtner A. G. in Holoubkov, Tschechoslowakische Republik
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1931 ab
Es ist bekannt, die Messerplatte ,am Stößel
der Stoßmaschine drehbar zu lagern und auf sie mittels eines durch stellbare Anschläge
beeinflußten Gestänges derart einzuwirken, daß 5. sie je nach bewerkstelligtem Arbeitshub vom
Stößel abklappt (Abheben des- -Messers von dem Werkstück) bzw. am oder nahe dem
Ende des Leerhubes des Stößels in die Arbeitslage gebracht wird. Diese bekannten
Vorrichtungen haben den Nachteil, daß- sie sich zeitlichem Verschleiß, ausgesetzter Konstruktionsteile
. (Anschläge, Keilführungen u. dgl.) bedienen, die überdies für jede Hublänge
besonders einzuregulieren sind.
Diesen Nachteil zu beheben, ist der Zweck der Erfindung. Sie besteht darin, daß eine
am Stößel axial verschiebbar gelagerte Stange in einer am Ständer befestigten Klemmhülse
derart geführt ist, daß. sie bei jedem Hubwechsel,
des Stößels während eines geringen Teiles seines Hubes festgehalten wird und
dadurch je nach der Hubrichtung durch einen im Stangenkopf relativ festgehaltenen, zwischen
Stößel und Messerplatte angeordneten Spreizmechanismus in der einen oder anderen
Richtung zwecks Abklappens der Messerplatte bzw. zwecks Zurückführung derselben in die Arbeitslage bewegt wird. Diese Vorrichtung
paßt sich daher selbsttätig jedem Hube anj, so daß die sonst nötigen Einrcgulicrungen
entfallen können.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Stoßmaschine dargestellt, und
zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht der Stoßmaschine. Abb. 3
und 4 bzw. 5 zeigen in vergrößertem Maßstabe und im teilweisen. Schnitt eine Seitenansicht
und einen Grundriß, bzw. im Schnitt ein Einzelteil der Vorrichtung zum Abheben
der Messerplatte. ^0
Die Messerplatte 1 ist um den Bolzen 2
des Stößels 3 drehbar gelagert und wird durch die Feder 4 am Stößel angedrückt gehalten.
Ein Kippen der Messerplatte um den Bolzen 2 ist bis zum Anschlag der
Scheibe 5 an die an der Wand des- Stößels abgestützte Hülse 6 möglich.
In den Augen 7 des Stößels ist eine_ Stange 8 axial verschiebbar. Diese Stange ist
in einer am Ständer befestigten Klemmhülse 9 geführt. In einem Querschlitz des Stangenkopfes
liegt der Gelenkbolzen 10 eines Kniegelenkes, dessen Schenkel 11, 12 einerseits am
Stößel, anderseits an dem freien Ende der Messerplatte um Bolzen 13, 14 drehbar gelagert
sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei jedem Hubwechsel des Stößels 3
ist die Stange 8 während eines geringen Teiles seines Hubes in der Klemmhülse 9 festgehalten.
Der sich mit dem Stößel 3 bewegende Drehpunkt 13 des Gelenkschenkels
Ii bewirkt daher eine Drehung desselben und damit eine Verschiebung in der einen
oder anderen Richtung des an der Messerplatte ι angelenkten Gelenkschenbels 12. Dadurch
wird die Messerplatte 1 nach bewerkstelligtem
Arbeitshub von dem Stößel abgeklappt (s. Stellung des Messers 15 in
Abb. 3 in gestrichelten Linien gezeichnet), bzw. beim Hubwechsel zum Arbeitshub in
die Arbeitsstellung zurückgebracht.
An Stelle des Kniehebelmechanismus kann
auch eine Schraube, eine Kurvenscheibe, 'ein
Exzenter, ein Keil ο. dgl. verwendet werden.
Claims (3)
- - Patentansprüche:i. Stoßmaschine mit Messerabhebevorrichtung, bei welcher die Messerplatte am Stößel drehbar gelagert ist, gekeimzeichnet durch eine am Stößel (3) axial ver-■ schiebbar gelagerte und in einer am Ständer befestigten Klemmhülse (9) geführten Stange (8), welche bei jedem Hubwechsel des Stößels während eines geringen Teiles seines Hubes von der Klemmhülse (9) derart festgehalten wird, daß je nach, der Hubrichtung, ein an sie angeschlossener, zwischen Stößel und Messerplatte angeordneter Spreizmechanismus die Messerplatte abklappt bzw. diese in die Arbeitslage zurückbewegt. . _
- 2. Stoßmaschine mit Messerabhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizmechanismus .als ein Kniegelenk ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (11) an dem Stößel (3) und dessen anderer Schenkel (12) an dem freien Ende der Messerplatte (1) drehbar gelagert ist und dessen Gelenkbolzen (10) in einem Querschlitz des Kopfes der Stange (8) angeordnet ist, so daß der sidi mit dem Stößel (3) bewegende Drehpunkt (13) des Gelenkscheiikels (11) bei jedem Hubwechsel eine Drehung des Gelenkschenkels (11) und damit eine Verschiebung des Gelenkschenkeis (12) in der einen oder anderen Richtung bewirkt.
- 3. Stoßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Messerplatte (1) verbundener federbeeinflußter Anschlag (5, 6) die Messerplatte (1) einerseits an den Stößel (3) andrückt, anderseits ihre durch das Kniegelenk (11, 12) bewirkte Abklappbewegung begrenzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ19655D DE586039C (de) | 1931-10-20 | 1931-10-20 | Stossmaschine mit Messerabhebevorrichtung, bei welcher die Messerplatte am Stoessel drehbar gelagert ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ19655D DE586039C (de) | 1931-10-20 | 1931-10-20 | Stossmaschine mit Messerabhebevorrichtung, bei welcher die Messerplatte am Stoessel drehbar gelagert ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586039C true DE586039C (de) | 1933-10-16 |
Family
ID=7624930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ19655D Expired DE586039C (de) | 1931-10-20 | 1931-10-20 | Stossmaschine mit Messerabhebevorrichtung, bei welcher die Messerplatte am Stoessel drehbar gelagert ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586039C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE898985C (de) * | 1943-04-30 | 1953-12-07 | Emil Laesser | Zahnradhobelmaschine |
DE939121C (de) * | 1950-08-06 | 1956-02-16 | Franz Arnold | Stahlhaltekopf zum Vor- und Rueckwaertshobeln |
DE1282422B (de) * | 1964-07-17 | 1968-11-07 | Waldrich Werkzeugmasch | Meisselklappenlueftung fuer Stossmaschinen |
-
1931
- 1931-10-20 DE DEZ19655D patent/DE586039C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE898985C (de) * | 1943-04-30 | 1953-12-07 | Emil Laesser | Zahnradhobelmaschine |
DE939121C (de) * | 1950-08-06 | 1956-02-16 | Franz Arnold | Stahlhaltekopf zum Vor- und Rueckwaertshobeln |
DE1282422B (de) * | 1964-07-17 | 1968-11-07 | Waldrich Werkzeugmasch | Meisselklappenlueftung fuer Stossmaschinen |
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