DE668941C - Maschine zum Ausleisten von Schuhwerk - Google Patents

Maschine zum Ausleisten von Schuhwerk

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Publication number
DE668941C
DE668941C DEB173746D DEB0173746D DE668941C DE 668941 C DE668941 C DE 668941C DE B173746 D DEB173746 D DE B173746D DE B0173746 D DEB0173746 D DE B0173746D DE 668941 C DE668941 C DE 668941C
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DE
Germany
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machine
tool
pin
lever
longitudinal grooves
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Expired
Application number
DEB173746D
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English (en)
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BATA A S FA
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BATA A S FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/10Devices for removing lasts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Maschine zum Ausleisten von Schuhwerk Die Erfindung bezieht sich auf eineMaschine zum Ausleisten von Schuhwerk, bei der der Leistenträger gegen das Ausleistwerkzeug gedrückt wird, das aus elastischem Werkstoff besteht, in senkrechter Richtung verschiebbar und mit Längsnuten versehen ist.
  • Bei einer bekannten Maschine zum Ausleisten von Schuhen hat das aus elastischere Werkstoff bestehende Ausleistwerkzeug am Umfang kreisförmige Längsnuten und ist aus einem einzigen Stück gefertigt. Um das Ausleistwerkzeug für verschiedene Schuhgrößen verwenden zu können, sind Längsnuten von verschiedenem Profil vorgesehen. Der Nachteil derartiger Ausleistwerkzeuge liegt, selbst bei Vorhandensein von Längsnuten verschiedenen Profils, in der Beschränkung der Größenanzahl und der Arten des Schuhwerks, das auf derartigen Ausleistwerkzeugen ausgeleistet werden kann, weil die einzelnen Nuten des einstöckigen Ausleistwerkzeugs sich nicht verändern lassen.
  • Ist der Schuh für die auf dem Ausleistwerkzeug vorhandenen Nuten zu groß, dann scheuert sich die Ferse ab-, ist er zu klein, so läßt er sich gar nicht ausleisten, denn die Ferse gleitet in der großen Nut ab. Aber auch bei richtig gewählter Nut ist die Gefahr des Gleitens in der Nut und damit die Möglichkeit der Beschädigung des Schuhwerks vorhanden. Diese Nachteile können beseitigt werden, wenn die einzelnen elastischen Ausleistteile je nach Bedarf für die verschiedenen Größen und Arten des Schuhwerks auswechselbar sind. Die Auswechselbarkeit soll nach der Erfindung dadurch ermöglicht werden, daß das Ausleistwerkzeug aus mehreren parallel zueinander angeordneten elastischen Teilen besteht, die in ihrer Lage auf dem Werkzeugträger durch mit ihnen in gleicher Richtung und zwischen ihnen angeordneten Beilagen aus festem Werkstoff gehalten sind. Hierbei haben die in den elastischen Teilen vorgesehenen Längsnuten in ihrem mittleren Teile eine Aushöhlung, die im Längsschnitt die Gestalt eines Trapezes mit Scheitelwinkeln mindestens von i5o° hat. In dieser Aushöhlung sitzt die Ferse beim Ausleisten fest, wodurch das Gleiten des Schuhes und demzufolge das Abscheuern der Ferse vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Querschnitt durch den oberen Teil der Ausleistmaschine und durch den schwingenden Träger für Leisten und Schuh, Abb. 2 ein Schnitt durch den unteren Teil der Ausleistmaschine mit Ausschaltvorrichtung des Ausleistwerkzeuges und einem Hebelsystem des Anpreßwerkzeuges und Abb. 3 ein Schnitt durch das Ausleistwerkzeug.
  • Der Schuh i ist auf den Leisten z aufgezogen, der auf dem geriffelten Zapfen 3 des;: Trägers 4 ausgesetzt ist (Abb. i). Diese Träger 4 ist in Form eines zweiarmigen He-e bels ausgeführt, der in seinem mittleren Teil auf dem Zapfen 5 drehbar gelagert ist, der in dem Längsschlitz 6 auf dem Gußeisenständer 7 verschiebbar befestigt ist. Der Zapfen 5 kann nach der Größe des abzuziehenden Schuhes im Schlitz 6 mittels der Schraube 8, an deren Ende das Handrädchen 9 aufgekeilt ist, entsprechend verstellt werden. Die Schraube 8 kann sich in der Öffnung lose drehen, und ihre Längsbewegung ist durch die mit zwei Schrauben ii befestigte Scheibe io begrenzt. Die Begrenzung der Bewegung des Trägers 4 geschieht durch den Anschlag 12, der in seiner äußersten Lage an die Schraube 13 anschlägt.
  • Das untere Ende des Trägers 4 ist durch den Zapfen 14 mit dem Hebel 15 und durch den Zapfen 16 mit dem Hebel 17 verbunden, der wieder durch den Zapfen 18 mit einem Arm des zweiarmigen Hebels i9 verbunden ist (Abb. 2). Dieser Hebel ig ist in seinem mittleren Teil auf dem Zapfen 2o drehbar gelagert, der in dem durch die Mutter 22 am Hauptständer 23 der Ausleistmaschine angeschraubten hebelförmigen Teil 21 festgehalten wird.
  • Das andere gabelförmige Ende des zweiarmigen Hebels ig nimmt die Büchse 24 auf, die sich gegen die auf dem Bolzen z6 aufgezogene Schraubenfeder z5 abstützt. Dieser Bolzen 26 ist mit einem Kopf versehen und im Ständer 23 gelagert; durch die mit einem Handrad ausgestattete Mutter 27 kann er entsprechend verstellt werden.
  • An dem Hebel 15 dieses Hebelsystems ist durch den Zapfen 28 eine Zugstange 29 befestigt, die in üblicher Weise mit dem Fußhebel 38a verbunden ist.
  • Das Ausleistwerkzeug besteht aus einer Stange 30, die am unteren Teil mit einer Zahnung 31 versehen ist, in die das Zahnrad 32 eingreift, das mit der einen Hälfte einer in der Abbildung gestrichelt gezeichneten bekannten Reibungskupplung 33 verbunden ist. Auf dieser Kupplung 33 ist der Zapfen 34 befestigt, der beim Drehen des Teiles der Kupplung 33 in der Richtung des Pfeiles auf den Daumen 35 anschlägt, der auf dem am Maschinenständer 23 befestigten Zapfen 36 drehbar gelagert ist. Dieser Daumen 35 ist durch den Zapfen 37 mit der Zugstange 38 verbunden, die ebenfalls mit dem Fußhebel 38a verbunden ist.. Durch Niederdrücken dieses Fußhebels 38a wird nicht nur das Anpreßwerkzeug in Tätigkeit gesetzt, sondern auch die zum Antrieb der Maschine dienende (in der Zeichnung nur gestrichelt und nur teilweise angedeutete) Reibungskupplung ein-
    ve1@G@?altet.
    !`@e Stange 30 ist in drei mit den Büchsen
    440, 41 versehenen Lagern verschiebbar
    gägert und durch die Shraube 4.2, deren
    Ende sich in der Nut 43 der Stange 30 bewegt, gegen Verdrehung gesichert.
  • Auf dem oberen Ende der Stange 30 ist das Ausleistwerkzeug aufgesetzt, das aus der Büchse 44 besteht, die am unteren Teil mit einem mit mehreren S,:h@auben 46 angeschraubten Flansch 45 versehen ist (Abb. i und 3). Die Büchse ist durch den Keil47 und die zugehörige Nut gegen Verdrehung gesichert. Am oberen abgesetzten Teil ist die Büchse 44 mit einem aufgeschraubten oberen Flansch 48 ausgestattet. An der äußeren rippenartigen Oberfläche ist die Hülse mit mehreren Füllungen 49 aus elastischem Material versehen (Abb.3), in denen Längsnuten 55 vorgesehen sind und die durch die mit den Schrauben 51 angeschraubte Beilagen 5o aus festem Werkstoff befestigt sind. Die Längsnuten 55 haben in ihrem mittleren Teil eine Aushöhlung 56; die im Längsschnitt die Gestalt eines Trapezes mit* Scheitelwinkeln von mindestens i5o° hat.
  • Das Ausleistwerkzeug kann auf der Stange 30 in deren Achsenrichtung durch eine in der Stange 30 sitzende und an ihrem oberen Teil mit einem Handrad 53 ausgestattete Schraube 52 verstellt werden, die drehbar, jedoch in bezug auf die das Ausleistwerkzeug tragende Büchse 44 nicht beweglich angeordnet ist.
  • Zum Abdämpfen des Aufschlages beim Zurückfallen der das Ausleistwerkzeug tragenden Stange 30 dient der aus elastischem Material bestehende und an die Stange 3o angeschraubte Bund 54.
  • Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Durch das Niederdrücken des Fußhebels 38a wird durch die Zugstange 29 das Hebelsystem 15, 17 geradegerichtet oder verspreizt; der Träger 4 neigt sich entgegen dem Druck der Schraubenfeder 25 zum Ausleistwerkzeug. Die Begrenzung der Schwingung des Trägers 4 wird einerseits durch die Anschläge i2, 13 und andererseits dadurch bewerkstelligt, daß das Hebelsystem 15, 17 im Falle eines zu großen Druckes nach unten schwingt und dadurch wieder ein Abklappen des Trägers 4 und däm.it auch des Schuhes von dem Ausleistwerkzeug erfolgt.
  • Durch den Fußhebel 38a wird aber zugleich auch die Einschaltung der Reibungskupplung (in Abb. 3 ist nur ein Teil derselben angedeutet) bewirkt, deren angetriebener Teil 33 mit einem Zapfen 34 versehen ist, der nach einer Umdrehung an den Daumen 35 anschlägt und dadurch .den Fußhebel zwangsläufig hebt, zugleich die Reibungskupplung ausschaltet und die Tätigkeit der Maschine einstellt. Nach diesem Hochheben des Fußhebels 38a und der Ausschaltung der Kupplung sinkt die Stange 3o mit dem Ausleist= 'Werkzeug durch ihr Eigengewicht in ihre untere Labe, wodurch sich gleichzeitig auch das Zahnrad 3z und der mit ihm verbundene getriebene Teil der Kupplung 33 in seine ursprüngliche Lage dreht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Ausleisten von Schuhwerk, bei der der Leistenträger unter Vermittlung eines Fußhebels gegen das in senkrechter Richtung verschiebbare, aus elastischem Werkstoff bestehende und mit Längsnuten versehene Ausleistwerk-'-'Leug gedrückt wird, dadurch gekennzeich-'.:.net, daß das Ausleistwerkzeug aus mehreren parallel zueinander angeordneten elastischen Teilen (q9) besteht, die in ihrer Lage auf dem Werkzeugträger durch mit ihnen in gleicher Richtung und zwischen ihnen angeordnete Beilagen (5o) aus festem Werkstoff gehalten sind, wobei die in den elastischen Teilen (q.9) vorgesehenen Längsnuten (55) in ihrem mittleren Teil eine Aushöhlung (56) haben, die im Längsschnitt die Gestalt eines Trapezes mit Scheitelwinkeln von mindestens i5o° hat.
DEB173746D 1935-05-16 1936-04-15 Maschine zum Ausleisten von Schuhwerk Expired DE668941C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS668941X 1935-05-16

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DE668941C true DE668941C (de) 1938-12-12

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ID=5454561

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB173746D Expired DE668941C (de) 1935-05-16 1936-04-15 Maschine zum Ausleisten von Schuhwerk

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DE (1) DE668941C (de)

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