DE581722C - Anhebevorrichtung fuer Troege - Google Patents

Anhebevorrichtung fuer Troege

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DE581722C
DE581722C DEK117335D DEK0117335D DE581722C DE 581722 C DE581722 C DE 581722C DE K117335 D DEK117335 D DE K117335D DE K0117335 D DEK0117335 D DE K0117335D DE 581722 C DE581722 C DE 581722C
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Germany
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trough
lever
carrier
machine frame
lifting device
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Expired
Application number
DEK117335D
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English (en)
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KITCHEN AID Manufacturing Co
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KITCHEN AID Manufacturing Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/02Mixing or kneading machines for the preparation of dough with vertically-mounted tools; Machines for whipping or beating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/805Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis wherein the stirrers or the receptacles are moved in order to bring them into operative position; Means for fixing the receptacle

Description

  • Anhebevorrichtiuig für Tröge Die Erfindung betrifft eine Anhebevorrichtung für Tröge von Knet-, Rühr- und Schlagmaschinen mit am Maschinengestell senkrecht geführtem Trogträger und oberem Hubbegrenzer.
  • Es sind derartige Maschinen mit den verschiedensten gebräuchlichen Hubmitteln für die Tröge bekannt. Alle derartigen Hubvorrichtungen müssen die selbstverständliche Voraussetzung erfüllen, daß die Tröge während der Bearbeitung des Teiges ihre Höhenlage nicht verändern dürfen.
  • Gemäß der Erfindung soll dieser Forderung mit einfachsten Mitteln unter besonderer Berücksichtigung des Vermeidens von Klappergeräuschen dadurch Rechnung getragen werden, daß der Trogträger mittels einer starren Hängevorrichtung unter Zwischenschaltung einer den Trogträger mit Trog in Höchstlage gegen einen am Maschinengestell angeordneten Anschlag drückenden bzw. ziehenden Feder an einem Hebelarm aufgehängt ist, der in der obersten Betriebsstellung des Troges seine Totpunktlage bereits überschritten hat, so daß die durch das Gewicht des Troges auf den Hebel ausgeübte Zugkraft im Sinne der Aufrechterhaltung _ der oberen Endlage der Betätigungskurbel für die Hubbewegung wirkt. Ferner kann durch besondere Ausbildung der Hubvorrichtung gemäß der Erfindung der Trog auch in einer mittleren Hublage festgehalten werden. Zu diesem Zweck ist auf der Welle der das Anheben bewirkenden Kurbel ein Hebel befestigt, der durch gegen den Druck einer Feder erfolgende Achsialverschiebung der Betätigungskurbel in eine mit dem Maschinengestell verbundene, die mittlere Höhenstellung des Troges festlegende Rast eingeschwenkt werden kann.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Rühr- bzw. Schlagmaschine in Seitenansicht und teilweisem Schnitt, Abb. a den Maschinenständer im Schnitt mit in der Mittellage befindlichem Trogträger, Abb. 3 und q. teilweise geschnittene Draufsichten auf den Maschinenständer bei abgenommenem Getriebegehäuse, Abb. 5 die den Trogträger in Mittellage haltende Rast in einem Schnitt nach der Linie 5-5 (Abb. 3), Abb. 6 eine in die Anhebevorrichtung eingeschaltete Zwischenscheibe.
  • Die in Abb. i gezeigte, insbesondere für Haushaltszwecke bestimmte Maschine soll vorwiegend zum Rühren, Schlagen, Mischen oder sonstigen Bearbeiten von genußfähi,gen Massen, wie beispielsweise Teig- oder Kuchenmassen, verwendet werden.
  • Auf dem mit der Fußplatte i i verbundenen Maschinenständer io sind die Gehäuse für Elektromotor 12 und Geschwindigkeitswechselgetriebe 13 befestigt. Mit dem Trog 14 arbeitet ein Rühr- oder Schlagarm 15 zusammen, der durch die Welle 16 angetrieben wird. Mittels eines Schalthebels i8 kann die Arbeitsgeschwindigkeit des Schlagarmes 15 eingestellt werden. Der Motor 12 wird durch einen Schalter ig ein- und ausgeschaltet.
  • Der Trog 14 ist mit seitlichen Knaggen 2o versehen, die auf zwei zu einem gemeinsamen Trogträger 22 vereinigten Armen 21 aufruhen, welche den Trog von beiden Seiten teilweise umfassen. An dem Trogträger 22 ist eine Blattfeder 23 vorgesehen, die auf eine hinten am Trog angebrachte Nase 24 einwirkt und den Trog beim Schlagen oder Rühren am Kippen verhindert.
  • Der Trogträger 21, 22 ist am Maschinenständer io durch Leisten 25 senkrecht geführt. Befindet sich der Trog in seiner obersten Betriebsstellung, so liegt der Trogträger an Anschlägen 26 an, die in gewissem Abstand voneinander am Maschinenständer angebracht sind.
  • Mit dem Trogträger 22 ist ein Flacheisenarm 27 verbunden, der durch einen senkrechten Schlitz 28 in der Vorderwand 29 des Maschinenständers hindurchgreift. Mittels einer durch eine Öffnung des Armes 27 hindurchgehenden Hängevorrichtung, die aus einer Stange 3o besteht, ist der Trog am Endpunkt eines Hebels 31 aufgehängt, der an einer durch Betätigungskurbel 32 zu drehenden im Maschinenständer gelagerten Welle 33 sitzt. Das untere Ende der Stange 30 umgibt eine Feder 34, die von einer durch einen Splint 40 gesicherten Mutter 35 gehalten wird, und auf der das gesamte durch den Arm 27 unter Zwischenschaltung einer dachförmigen Zwischenscheibe 37 (vgl. Abb. i, 2, 6) übertragende Gewicht des Troges ruht. Die Zwischenscheibe 37 hat ein Loch 38 für die Stange 3o. Nur ihre Schneide 39 liegt unten gegen den Arm 27 an. Oberhalb des Armes 27 ist durch die Stange 30 ein Splint 4o gesteckt. Durch Ausbiegung der Stange 3o bei 42 wird erreicht, daß in der in Abb. i gezeichneten Höchstlage des Troges die Verbindungslinie des Anlenkpunktes des Hebels 31 mit der Auflagerschneide 39 der Zwischenscheibe 37, also die Wirkungslinie der auf den Hebel 31 durch das Troggewicht und die Federspannung ausgeübten Zugkraft rechts an der Achse der Welle 33 vorbeigeht (Abb. i), so daß also in der obersten Betriebsstellung des Troges der Hebelarm 3i seine Totpunktlage überschritten hat und die durch das Troggewicht auf den Hebel 31 ausgeübte Zugkraft im Sinne der Aufrechterhaltung der oberen durch irgendeinen Anschlag begrenzten Endlage der Betätigungskurbel 32 wirkt. Nimmt die Kurbel 32 ihre obere Endlage für die Hubbewegung ein, so ist die Feder 34 zwischen Mutter 35 und Arm 27 zusammengedrückt, wobei die Höchstlage des Armes 27 durch die Anschläge 26 bestimmt ist. In dieser Trogstellung wird die Maschine meistens betrieben.
  • Wird die Kurbel 32 nach links geschwenkt, -wie in Abb. i durch einen gestrichelten Bogen angedeutet, so erfolgt anfänglich ein weiteres Zusammendrücken der Feder 34, da der Arm 27 nicht weiter angehoben werden kann; aber der Totpunkt des Hebels 31 überwunden werden muß. Hierbei fallen die Punkte 31, 33 mit der Schneide 39 für einen Augenblick in eine Gerade. Bei weiterem Verschwenken der Kurbel 32 senkt sich der Trogträger selbsttätig infolge des Troggewichts. Die unterste Lage des Troges bestimmt sich daraus, daß die Punkte 31, 33 und die Schneide 39 abermals in eine Gerade fallen, und zwar steht dann der Arm 31 in seiner unteren Totpunktstellung. In der angehobenen Stellung wird der Trog zuverlässig, aber infolge der Feder 34 nachgiebig, gegen die Anschläge 26 gedrückt, so daß der Trogträger nicht klappert oder schlägt. Da der Trog außerdem fest aber nachgiebig mittels Feder 23 in seinem Träger 21, 22 gehalten wird, so können auch an diesen Stellen kaum Klappergeräusche entstehen. Die Maschine arbeitet also verhältnismäßig leise.
  • Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß der Trog auch nur teilweise angehoben werden kann und dann in einer Mittelstellung bleibt. Aus den Abb. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der auf Welle 33 festsitzende Hebel 32 eine Nabe 41 besitzt, die kürzer ist als der innere Abstand zwischen den Wellenlagern, so daß die Welle 33 axial verschoben werden kann. Gewöhnlich wird die Welle 33 mit der Kurbel 32 durch eine Feder 43, die in einer Bohrung der Welle 33 liegt und sich gegen das Maschinengestell abstützt, nach außen in die Stellung gemäß Abb. q. gedrückt. Wird nach teilweisem Anheben des Troges die Kurbel 32 gegen den Federdruck nach innen geschoben, so gelangt ein an der Nabe 41 befestigter Hebel 44 über eine Rast 44'. Läßt man dann die Kurbel 32 sich unter dem Troggewicht wieder etwas zurückdrehen, so legt sich der Hebel 44 in die Rast ein und der Trog wird in der entsprechenden Hubstellung gehalten. Um den Trog aus dieser Mittelstellung freizugeben und dann- zu senken, hedarf es nur eines kurzen Anhebens durch Drehen der Handkurbel 32, so daß der Hebel 44 aus der Rast 44' freikommt. Auf die geschilderte Weise kann also der Trog mit Hilfe der Kurbel 32 leicht in eine oberste Betriebslage, eine Mittelstellung oder in eine untere Endlage eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anhebevorrichtung für Tröge von Knet-, Rühr- und Schlagmaschinen mit am Maschinengestell senkrecht geführtem Trogträger und oberem Hubbegrenzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Trogträger (21, 22) mittels einer starren Hängevorrichtung (30) unter Zwischenschaltung einer den Trogträger mit Trog in Höchstlage gegen den am Maschinengestell angeordneten Anschlag (26) drükkenden bzw. ziehenden Feder (34) an einem Hebelarm (31) aufgehängt ist, der in der obersten Betriebsstellung des Troges seine Totpunktlage bereits überschritten hat, so daß die durch das Gewicht des Troges auf den Hebel (31) ausgeübte Zugkraft im Sinne der Aufrechterhaltung der oberen Endlage der Betätigungskurbel (32) für die Hubbewegung wirkt.
  2. 2. Anhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (33) der Betätigungskurbel (32) und des Hebels (31) ein Hebel (44) befestigt ist, der durch gegen den Druck einer Feder (43) erfolgende Achsialverschiebung der Betätigungskurbel (32) in eine mit dem Maschinengestell verbundene, die mittlere Höhenstellung des Troges festlegende Rast (44') eingeschwenkt werden kann.
DEK117335D 1929-01-07 1929-03-09 Anhebevorrichtung fuer Troege Expired DE581722C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US330837A US1767002A (en) 1928-05-14 1929-01-07 Food-handling apparatus

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DEK117335D Expired DE581722C (de) 1929-01-07 1929-03-09 Anhebevorrichtung fuer Troege

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