DE407317C - Ruehr- und Schlagvorrichtung - Google Patents
Ruehr- und SchlagvorrichtungInfo
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- DE407317C DE407317C DEH94488D DEH0094488D DE407317C DE 407317 C DE407317 C DE 407317C DE H94488 D DEH94488 D DE H94488D DE H0094488 D DEH0094488 D DE H0094488D DE 407317 C DE407317 C DE 407317C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/044—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Rühr- und Schlagvorrichtung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf insbesondere für Bäckereien und Konditoreien bestimmte Maschinen zum Rühren von teigartigen Massen, zum Schlagen von Sahne u. dgl.
- Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Ausbildung des Antriebes der Rührwerkzeuge und dadurch eine wesentlich verlängerte Lebensdauer der einzelnen Teile und eine größere Sicherheit des Betriebes herbeizuführen.
- Es sind bereits Rührmaschinen bekannt geworden, deren Rührwelle sich selbsttätig in die Mittellage einstellen kann. wenn die Stellvorrichtung für den Rutenausschlag gelöst wird. Diesen Maschinen gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand'durch eine wesentlich vereinfachte, gedrängtere Bauart aus, während er den sonst üblichen Antriebsvorrichtungen, wie sie vergleichsweise in der Zeichnung dargestellt sind, durch die Möglichkeit der selbsttätigen Einstellung der Schlagrute in die Mittellage überlegen ist. Diese Möglichkeit wird erfindungsgemäß durch die besondere Ausbildung und Anordnung der Übertragungshebel erreicht. Die zusammenarbeitenden Hebel sind mit je einer Abstützfläche ausgestattet, die aufeinanderruhen, wenn die Vorrichtung, was an sich bekannt ist, durch ihre eigene Schwere nach unten fällt. Dabei muß der mit der Rührwelle verbundene Hebel infolge Anordnung eines Schrägschlitzes seitlich ausschlagen, wenn der mit der senkrechten Antriebswelle zusammen drehbare Übertragungshebel gehoben wird.
- Die Abb. 1 bis 3 zeigen eine der bisherigen Ausführungsformen des Antriebes der Rührwerkzeuge, während die Abb. 4 bis 6 die Ausführung gemäß der Erfindung darstellen.
- Der Antrieb der Rühr- und Schlagmaschine erfolgt in üblicher Weise unter Einschaltung eines Wechselgetriebes. Die senkrecht stehende Hauptantriebswelle, welche mit dem Wechselgetriebe in Verbindung steht, überträgt ihre Bewegung mittels einer Hülsenkupplung auf die Büchse 7 (Abb.4). Der Hebel 3, der sich um eine Schraube 18 drehen kann, hebt oder senkt durch den in dem Schlitz 15 geführten Stift 6 die Büchse 7. Diese nimmt den übertragungshebe113,.welcher auf der in der Büchse 7 laufenden Welle aufgeschraubt ist, dadurch mit, daß in dem oberen Übertragungshebel 13 ein schräger Schlitz vorgesehen ist, in dem sich ein Bolzen führt, welcher in dem gabelförmig ausgebildeten unteren übertragungshebel14 befestigt wird. Hierdurch wird der Übertragungshebel 14 beim Heben oder Senken des Hebels 3 aus seiner Lage gedrängt und teilt so der Rührwelle 4, auf welcher er befestigt ist, den durch die Keilwirkung des Übertragungshebels 13 bedingten Ausschlag mit. Fällt nun die Büchse 7 selbsttätig nach unten, dann stellt sich die Rührwelle 4 von selbst wieder auf die genaue senkrechte Maschinenmittellinie dadurch ein, daß erstens der Schlitz 15 der Schraube 6 kein tieferes Fallen gestattet, und zweitens dadurch, daß die Abstützfläche 16 des Übertragungshebels 13 auf die Abstützfläche 17 (Abb. 6) des gabelförmig ausgebildeten Übertragungshebels 14 sich aufsetzt, wodurch eine genaue senkrechte Mittellage der Rührwelle 4 bedingt wird.
- Bei der bekannten Anordnung nach Abb. 1 bis 3 wird dagegen bei einer (auch unbeabsichtigten) Senkung der Büchse 7 nach unten die Rührwelle 4 in der Pfeilrichtung seitlich verschwenkt, wodurch Unglücksfälle entstehen können.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rühr- und Schlagvorrichtung mit einer sich selbsttätig in die Mittellage einstellenden Rührwelle, dadurch gekennzeichnet, daß an den zusammenarbeitenden Übertragungshebeln (13 und 14) sich je eine Abstützfläche (16, 17) befindet, die aufeinander aufliegen, wenn die Vorrichtung durch ihre eigene Schwere nach unten fällt. z. Rühr- und Schlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der mit dem Antrieb verbundene eine Übertragungshebel (13) gehoben wird, der andere Hebel (14) mit der Rührwelle (4) seitlich ausschlägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH94488D DE407317C (de) | Ruehr- und Schlagvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH94488D DE407317C (de) | Ruehr- und Schlagvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE407317C true DE407317C (de) | 1924-12-19 |
Family
ID=7167014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH94488D Expired DE407317C (de) | Ruehr- und Schlagvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE407317C (de) |
-
0
- DE DEH94488D patent/DE407317C/de not_active Expired
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