DE582279C - Antriebsvorrichtung fuer Rostbeschicker mit pendelnder Wurfschaufel - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Rostbeschicker mit pendelnder Wurfschaufel

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DE582279C
DE582279C DESCH96052D DESC096052D DE582279C DE 582279 C DE582279 C DE 582279C DE SCH96052 D DESCH96052 D DE SCH96052D DE SC096052 D DESC096052 D DE SC096052D DE 582279 C DE582279 C DE 582279C
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ratchet
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shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/16Over-feed arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBENAM 11. AUGUST 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24h GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1931 ab
Um bei Rostbeschickern mit pendelnder Wurfschaufel die Geschwindigkeit, mit der die Würfel aufeinanderfolgen, regeln zu können, ist es bekannt, die Knaggenscheibe über Sperrklinkengetriebe mit einer Sperrklinke anzutreiben, deren Hublänge mittels eines aus dem Getriebekasten herausgeführten Verstellgliedes einstellbar ist. Dabei setzt eine Exzenterstange den ein Sperrad drehenden Klinkenhebel in eine schwingende Bewegung. Der Ausschlagwinkel des Klinkenhebels und damit das Übersetzungsverhältnis zwischen Exzenter- und Sperradwelle werden bei bekannten Einrichtungen dadurch geändert, daß der radiale Abstand des Exzenterstangenangriffszapfens vom Drehpunkt des Klinkenhebels verändert wird. Zu dem Zweck ist der Angriffszapfen der Exzenterstange in einem Schlitz des Klinkenhebels geführt und kann durch einen nach außerhalb des Getriebekastens geführten Stellhebel an beliebiger Stelle festgesetzt werden. Ein solches Getriebe kann, falls man die Verstellung von außerhalb des Kastens vornehmen will, nicht staubdicht eingekapselt werden, weil der in schwingender Bewegung befindliche Klinkenhebel mit dem auf ihm sitzenden und zur Verstellung des Exzenterstangenangriffszapfens dienenden Handrad durch die Schwingung nicht behindernde Schlitze der Getriebekastenwand hindurch nach außen geführt werden muß.
Bei einer anderen bekannten Antriebsvorrichtung für Rostbeschicker mit pendelnder Wurfschaufel und zum Antrieb der Knaggenscheibe dienenden einstellbaren Sperrklinkengetriebe wird der Klinkenhebel jeweils einStück von einer auf der Antriebswelle sitzenden Kurbel mitgenommen. Die Größe seines Ausschlages wird durch einen Anschlag bestimmt, der mittels eines aus dem Getriebekasten herausgeführten Verstellhebels einstellbar ist und auf welchen der Klinkenhebel durch sein Eigengewicht oder unter Federspannung nach jeder Bewegung durch die Antriebswelle zurückfällt. Der Verstellhebel ist durch einen in der Wandung des Getriebekastens vorgesehenen Schlitz hindurchgeführt.
Nun ist ein staubdichtes Einkapseln soleher Getriebe oft erwünscht. Gemäß der Erfindung ist daher bei einer solchen Antriebsvorrichtung für Rostbeschicker mit pendelnder Wurfschaufel, bei welcher die Sperrklinke an einem durch eine Antriebsstange in eine schwingende Bewegung versetzten Klinkenhebel sitzt, der auf der Welle des Sperrrades schwenkbar angeordnet eine Schraubenspindel mit einer Wandermutter trägt, an welcher die Antriebsstange angreift, zur Bewegung der Wandermutter längs der Schraubenspindel ein auf der Sperradwelle lose sitzendes Kegelrad mit einem außerhalb des Getriebekastens angeordneten Handrad vorgesehen, wobei das Kegelrad mit einem am oberen Ende der Schraubenspindel sitzenden Kegelrad kämmt und mit dem Klinkenhebel kuppelbar ist.
Dadurch wird ermöglicht, das Getriebe staubdicht einzukapseln, da aus dem Getriebekasten außer der Antriebswelle lediglich die Welle des mit dem Klinkenhebel kuppelbaren Kegelrades herausgeführt ist, die leicht abgedichtet werden kann und auf ihrem freien Ende das Handrad trägt.
Das Handrad nimmt zwar an den Bewegungen des Klinkenhebels unter Ausführung
ίο von Teildrehbewegungen teil, jedoch sind' aus dem Getriebekasten heraus ragende, eine schwingende Bewegung ausführende Hebel nicht vorgesehen. Bei Anwendung einer zweckentsprechenden Kupplung zur Verbindung des einen Kegelrades mit dem Klinkenhebel kann der Klinkenhub während des Betriebes geändert werden. Die einzelnen Elemente der Antriebsvorrichtung sind unter Vermeidung von Anschlägen und exzentri-
ao scher, hin und her bewegter Massen innerhalb des Getriebekastens durch feste Gelenkpunkte miteinander verbunden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch das Getriebe nach der Linie A-B der Abb. 2. Der Sperrklinkenhebel und das Exzenter sind dabei in Ansicht gezeichnet.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch das Getriebe nach der Linie C-D-E in Abb. 1,
Auf der Exzenterwelle e sitzt eine Stufenscheibe, durch die sie mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden kann. Die Exzenterstange f greift an der auf der Schraubenspindel j verstellbaren Wandermutter ζ an und erteilt dem Klinkenhebel a eine schwingende Bewegung. Die Sperrklinke b nimmt bei ihrer Bewegung in einer Richtung das Sperrad r und die damit gekuppelten Räder sowie die Knaggenscheibe k mit, während sie bei ihrer Bewegung in der anderen Richtung über das Sperrad gleitet.
Auf der Schraubenspindel j ist ein Kegelrad d befestigt, welches mit einem auf der Welle des Sperrades lose sitzenden Kegelradc kämmt, dessen Welle durch die Wandung des Getriebekastens hindurch nach außen geführt ist und an ihrem freien Ende das Handrad h trägt. Dieses Kegelrad c ist mit dem KHnkenhebel α mittels der Kupplung g kuppelbar, die unter dem Druck der Feder m stehende Stifte / aufweist. Sollen das Kegelrad c und der Klinkenhebel α miteinander verbunden werden, so werden die durch das Kegelrad c hindurchgeführten Stifte/ in entsprechende Löcher des Klinkenhebels α eingelassen. Es nehmen dann das Kegelrad c und das Handrad h an der Schwingbewegung des Klinkenhebels α teil. Zwischen den Kegelrädern findet keine Bewegung und damit auch keine Drehung der Schraubenspindel statt. Soll das Übersetzungsverhältnis zwischen Exzenter- und Sperradwelle. geändert werden, so wird nach Herausziehen der Kupplungsstifte / aus dem Schwinghebel durch Drehen des Handrades h der Angriffszapfen ζ längs der Schraubenspindel λ verstellt. Nach erfolgtem Verstellen springen die Stifte / unter dem Druck der Feder m wieder in die Löcher des Hebels α ein. Die Länge der Schraubenspindel s ist so gewählt, daß durch Verstellen des Zapfens ζ zwischen seinen Grenzstellungen ein Stufensprung der Antriebsscheibe überbrückt wird;

Claims (2)

  1. 75 Patentansprüche:
    i. Antriebsvorrichtung für Rostbeschicker mit pendelnder Wurfschaufel, bei welcher zur Bewegung der Knaggenscheibe ein Sperrklinkengetriebe mit einer Sperrklinke dient, deren Hublänge mittels eines aus dem Getriebekasten herausgeführten Verstellgliedes einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (Jb) an einem durch eine Antriebsstange (/) in eine schwingende Bewegung versetzten Klinkenhebel (a) sitzt, der auf der Welle des Sperrades (r) schwenkbar angeordnet eine Schraubenspindel (s) mit einer Wandermutter (3) trägt, an welcher die An- go triebsstange (f) angreift, und daß zur Bewegung der Schraubenmutter längs der Schraubenspindel ein auf der Sperradwelle lose sitzendes und ein außerhalb des Getriebekastens angeordnetes Handrad (K) tragendes Kegelrad (c) vorgesehen ist, welches mit einem am oberen Ende der Schraubenspindel sitzenden Kegelrad (d) kämmt und mit dem Klinkenhebel (a) kuppelbar ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur starren Verbindung des auf der Sperradwelle sitzenden Kegelrades (c) mit dem Klinkenhebel (0) eine unter Federdruck stehende Stiftekupplung vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH96052D 1931-11-20 1931-11-20 Antriebsvorrichtung fuer Rostbeschicker mit pendelnder Wurfschaufel Expired DE582279C (de)

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