DE667922C - Vorschubkurbelgetriebe an Saegegattern mit gleichzeitiger und zwanglaeufiger Verstellung der Vorschubgroesse und der Voreilung - Google Patents

Vorschubkurbelgetriebe an Saegegattern mit gleichzeitiger und zwanglaeufiger Verstellung der Vorschubgroesse und der Voreilung

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DE667922C
DE667922C DEW91227D DEW0091227D DE667922C DE 667922 C DE667922 C DE 667922C DE W91227 D DEW91227 D DE W91227D DE W0091227 D DEW0091227 D DE W0091227D DE 667922 C DE667922 C DE 667922C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/16Driving mechanisms for the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. NOVEMBER 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 667922 KLASSE 38 a GRUPPE
Alfons Wasserkampf in Wernigerode, Harz
der Vorschubgröße und der Voreilung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1933 ab
Bei den Holzsägegattern beginnt der Vorschub des Holzes schon vor dem Arbeitshub des Sägegatters. Die Größe dieser Voreilung ist abhängig vom Vorhang der Säge und von der Größe des Vorschubes. Da der Vorhang im allgemeinen ein für allemal festgelegt wird, besteht nur noch eine Abhängigkeit der Voreilung von der Vorschubgröße, und zwar ist die Voreilung um so kleiner, je größer der Vorschub ist. Es
ίο ist somit erforderlich, mit Veränderung der Vorschubgröße auch die Voreilung zu verändern. Zu diesem Zweck muß der Winkel der Vorschubkurbel in bezug auf die Sägegatterkurbel verstellt werden.
Es sind nun Maschinen bekannt, bei denen sowohl die Änderung der Vorschubgröße wie
auch die Änderung der Voreilung möglich ist, jedoch ist bei ihnen die Bedienung umständlich.
Der Erfindung gemäß werden die Gatter-
ao kurbel und die Vorschubkurbel miteinander durch ein Zahnradgetriebe gekuppelt. Die Räder dieses Getriebes sind in einem Gehäuse gelagert, das um die Zahnrad- und Hauptwellenachse schwenkbar ist. Beim Schwenken des Gehäuses wird das mit der Vorschubkurbel verbundene Zahnrad in bezug auf das mit der Gatterkurbel verbundene verdreht. Diese Anordnung gibt eine einfache Bauart. Es ist bei ihr möglich, die Vorschubkurbel gegenüber der Hauptkurbel zu verdrehen, ohne eine Auskupplung vorzunehmen, d. h. ohne die zwangläufige Verbindung zwischen beiden aufzuheben.
Damit kann das Einstellen des Voreilwinkels im laufenden Betriebe geschehen. Des weiteren ist diese Anordnung besonders für eine mechanische Verknüpfung der Verstellung der Vorschubgröße und der Verstellung des Voreilwinkels geeignet. Eine solche Verknüpfung ist sehr vorteilhaft, da beim unabhängigen Einstellen beider Größen die Bedienenden häufig das Einstellen der Voreilung im Zusammenhang mit der Vorschubgröße unterlassen.
Maschinen, bei denen beide Größen gleichzeitig und zwangläufig verstellt werden, sind bekannt. Bei einer solchen bekannten Ausführung werden im Getriebezug zwischen der Vorschubkurbel und der Hauptwelle des Sägegatters zwei Schraubenräder vorgesehen, die gegeneinander verschoben werden können. Eine solche Verschiebung tritt zwangläufig mit der Veränderung des Kurbelradius, d. h. der Vorschubgröße, auf und bewirkt, daß infolge der Schrägstellung der Schraubenzähne eine relative Verdrehung des mit der Kurbel verbundenen Schraubenrades und damit der Kurbel selbst auftritt. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist die Vorschubkurbel an einem Kettenrade befestigt, das seinen Antrieb von einem Strang einer umlaufenden Kette abnimmt. Mit Veränderung der Vorschubgröße wird über ein Kegelrädergetriebe dieses Kettenrad gegenüber dem Strang der Kette verschoben und erhält dadurch eine Drehung, die sich auf die Kurbel überträgt. Diese bekannten Aus-
führungen haben den Nachteil einer größeren Anzahl von Gliedern, insbesondere auch von teilweise nachgiebigen Gliedern. Daraus entsteht ein großer Totgang, der die gewünschte zwangläufige Verknüpfung der beiden zu verstellenden Größen fraglich macht.
Gemäß der Erfindung ergibt sich zur g zeitigen und zwangläufigen Verstellung der Vorschubgröße und des Voreilwinkels eine be-
sonders einfache Anordnung, wenn der Getriebezug zwischen der Gatterkurbel und der Vorschubkurbel aus zwei gleich großen Stirnrädern besteht. Das eine dieser Stirnräder sitzt zentral zur Hauptwelle, das andere ist
t5 mit der Vorschubkurbel verbunden. Beide müssen gleich groß sein, damit die Gleichheit der Frequenz von Sägegatter und Vorschub gewahrt bleibt. Das Getriebegehäuse ist um die Achse des ersten Zahnrades schwenkbar
zo gelagert. An seinem nicht gestützten Ende ist es durch eine angelenkte Stange mit der Einstellvorrichtung, z. B. dem Steuerhebel für die Vorschubgröße, verbunden. Wird dieser Hebel geschwenkt, so tritt also einerseits eine Veränderung der Vorschubgröße ein. Gleichzeitig führt das Getriebegehäuse eine Schwenkung aus. Das mit der Vorschubkurbel verbundene Zahnrad erfährt während dieser Schwenkung eine Drehung um den doppelten Schwenkwinkel. Dieser doppelte Winkel stellt somit die Veränderung des Voreilwinkels der Vorschubkurbel dar.
Die beiliegende Zeichnung stellt diese vorteilhafte Ausführungsform dar.
Das Schwungrad 1 der Hauptwelle des Gatters trägt in bekannter Weise einen Kurbelzapfen 2, auf dem eine der beiden Schubstangen 3, in der Zeichnung teilweise angedeutet, die den Gatterrahmen auf und nieder bewegen, gelagert ist.
Vor dem Schubstangenzapfenlager trägt der Kurbelzapfen 2 eine sogenannte Schleppkurbel 4, auf der ein mit der Hauptwelle genau zentrierter Zapfen 5 sitzt. Bei Umdrehung der Hauptwelle und des Schwungrades dreht sich dieser Zapfens zentral mit der Hauptwelle. Auf dem Zapfen 5 sitzt fest verbunden ein Stirnrad 6, ferner ein Gehäuse 7, im Längsschnitt gezeichnet, das auf dem Zapfen 5 drehbar gelagert ist. Das Stirnrad 6 steht mit einem gleich großen Stirnrad 8, das mit der im Gehäuse 7 drehbar gelagerten Welle 9 fest verbunden ist, in Eingriff. Die nach der Beschauerseite hin verlängerte Welle 9 trägt außerhalb des Gehäuses eine kleine Kurbel 10. Auf dieser Kurbel 10 sitzt radial verstellbar der Zapfen 11, auf welchem die mit der Schwinge 12 verbundene Schubstange 13 gelagert ist. Der auf Schwinge 12 verschiebbare, mit der Schubstange 13 durch Gelenk 14 verbundene Schieber 15 ist durch ein Gelenk 16 mit der Hauptsteuerstange 17 verbunden. Die Steuerstange 17 ist im Auge 18 drehbar gelagert und durch Hebelarm 20 winklig verlängert. Mit dem Hebelarm 20 wird das Gehäuse 7 durch das Gelenk 21 gehalten. Das Klinkenrad 22 und die an der Schwinge 12
gelagerte Klinke 23 sind in bekannter angeordnet.
Arbeitsvorgang
Bei vorliegendem Beispiel dreht sich das Schwungzeug i, 2 und 3 und mit ihm das Stirnrad 6 linksherum, das Stirnrad 8 und mit ihm Kurbel 10 rechtsherum. Durch Lösung des Zapfens 5 in seinem Sitz in der Schleppkurbel 4 ist die Kurbel 10 genau mit einer erfahrungsgemäßen Voreilung für eine bestimmte Vorschubgröße und einen feststehenden Sägenvorhang einzustellen und diese einmalige Einstellung durch Festziehen des Zapfens 5 und seinen Sitz in Kurbel 4 zu sichern. Bei Vergrößerung oder Verminderung des Vorschubes durch Verschieben ■der Steuerstange 17 verändert sich im gleichen, jedoch entgegengesetzten Maße die Voreilung der Kurbel 10. Diese wird also bei Vergrößerung des Vorschubes verringert und umgekehrt bei Verminderung vergrößert. Die Vergrößerung des Vorschubes geschieht z. B. durch Verschiebung des Stellhebels 17 nach links (Verkürzung des Schwingenarmes und Vergrößerung der Hebelwirkung), damit dreht sich das Gehäuse 7 infolge Aufwärtsbewegung des Hebels 20 linksherum. Entgegengesetzt dieser Drehung verändert das Stirnrad 8 relativ zu seiner bisherigen Stellung zum Triebrad 6 seine Lage um den doppelten Drehwinkel, um den das Gehäuse verschoben wird, ebenso die Kurbel 10. Die proportionalen Veränderungsverhältnisse sind jedem Gatter anpaßbar durch geeignete Winklung des Hebelarmes 20 und durch geeignete Lage des verstellbaren Aufhängepunktes des Gelenkes 21 im Arm 20.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorschubkurbeigetriebe an Sägegattern mit gleichzeitiger und zwangläufiger Verstellung der Vorschubgröße und der Voreilung, dadurch gekennzeichnet, daß die
. Gatterkurbel (1, 2) und die Vorschubkurbel (10) miteinander durch ein Zahnradgetriebe (6, 8) gekuppelt sind, dessen Räder in einem um die Zahnrad- und Hauptwellenachse (5) schwenkbaren Gehäuse (7) gelagert sind, so daß durch Schwenken des Gehäuses (7) das mit der Vorschubkurbel (10) verbundene Zahnrad (8) in bezug auf das mit der Gatterkurbel verbundene Zahnrad (6) verdreht wird.
2. Vorschubkurbelgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (7) ein aus zwei gleich großen Stirnrädern (6,8) bestehendes Getriebe untergebracht ist und daß der mit dem Stirnrad (6) fest verbundene, an der Hauptwelle
zentral angeordnete Zapfen (5) gleichzeitig als Stützpunkt des um diesen Stützpunkt drehbaren Gehäuses (7) dient, das auf der nicht gestützten Seite mit der Einstellvorrichtung, wie z. B. Steuerstange (17) der Vorschubgröße, so durch ein Gelenk (20,21) verbunden ist, daß es mit der Veränderung der Vorschubgröße eine Schwenkung ausführt, wodurch das Stirnrad (8) und die mit ihm fest verbundene, im Gehäuse (7) drehbare Welle (9) eine entsprechende, jedoch doppelt so große Schwenkung macht,
-·"" die durch eine Kurbel (10) mit radial ver-
V -stellbaren Zapfen (11) und Schubstange (13) auf die Vorschubwalzen des Gatters über-
• tragen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW91227D 1933-02-24 1933-02-24 Vorschubkurbelgetriebe an Saegegattern mit gleichzeitiger und zwanglaeufiger Verstellung der Vorschubgroesse und der Voreilung Expired DE667922C (de)

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