DE247458C - - Google Patents

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DE247458C
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Germany
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spindle
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nut
turning
cicero
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/38Devices for aligning or clamping lines of matrices and space bands

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  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247458 KLASSE 15«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Zeileneinspannvorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher eine rasche Einstellung sowohl innerhalb des typographisehen Maßsystems als auch außerhalb desselben möglich ist. Es sind zwar schon Einspannvorrichtungen bekannt, bei denen eine Einstellung der Zeilenlänge rasch vorgenommen werden kann; entweder ist aber bei diesen ίο Vorrichtungen nur eine sprunghafte Änderung möglich oder aber es sind zwei voneinander unabhängige Einstellvorrichtungen angeordnet, die eine umständliche Bedienung erfordern.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar, und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht von vorn auf die Spannbacke,, teilweise geschnitten,
Fig. 2 ist der Grundriß dazu,
so Fig. 3 ist ein Schnitt durch Fig. ι in der Richtung A-A,
Fig. 4 ist ein Schnitt durch Fig. ι in der Richtung B-B.
Die zur Einstellung des Widerlagers für die Zeilenklemmbacke dienende Spindel α ist mit ihrem vorderen Ende b am verstellbaren Widerlager c für die Klemmbacke d drehbar, aber nicht verschiebbar befestigt. In dem Gestell der Maschine e ist die zur Spindel α gehörige Mutter gelagert, welche aus zwei Teilen f und Z"1 besteht. Zwischen die beiden Teile der Mutter greift das vordere beiderseits abgeflachte und so eine Schneide darstellende Ende der Spindel g, die durch einen Handgriff h gedreht werden kann. Durch Drehen dieser Spindel werden die beiden Teile f und fl der Mutter nach außen von der Spindel a fortbewegt, so daß sie sie freigeben und die Spindel in der Längsrichtung verschiebbar wird. Die Federn i bringen nach Rückwärtsdrehung des Handgriffs h die Mutternhälften wieder mit der Spindel in Eingriff. Die Spindel selbst hat zweckmäßig eine Einteilung nach typographischen Maßeinheiten, am besten eine Steigerung von V2 Cicero. Die Spindel ist mit einem Schlitz k versehen, der über ihre ganze Länge geht und in den eine Feder m eingreift, die die Spindel mit der Buchse η verbindet. Die Spindel ist infolgedessen gegen die Buchse η verschiebar, aber nicht drehbar angeordnet. Die Buchse η ist in einer geschlitzten Kurbel 0 gelagert, und letztere kann auf ihr durch Anziehen der Klemmschraube p festgeklemmt werden. Die Kurbel 0 wird in gewöhnlicher Weise durch die Stange q und die Feder r von dem Ausschließmechanismus betätigt.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Vor bzw. nach dem Ausschließen macht die Kurbel 0 in bekannter Weise eine Hin- und Herbewegung und dreht, da sie an der Buchse η festgeklemmt ist, mit dieser die Spindel α hin und her. Die Spindel und mit ihr das Widerlager c wird infolgedessen ein

Claims (1)

  1. wenig hin und her geschoben, da die Spindel ja mit der Mutter/" in Eingriff steht. Ist ein Einstellen einer anderen Zeilenlänge notwendig, so geschieht dies, wenn es sich, wie es gewöhnlich der Fall ist, um eine Einstellung um ganze oder halbe Ciceroeinheiten handelt, dadurch, daß man den Handgriff h dreht, die beiden Teile f fl der Mutter dadurch auseinanderbewegt und nun die Spindel um eine
    ίο entsprechende Anzahl von Gewindegängen nach rechts oder links verschiebt. Nur wenn eine Einstellung um kleinere Einheiten als 1I2 Cicero notwendig ist, ist es nötig, die Klemmschraube p zu lösen und nun durch Drehen der Spindel die Einstellung vorzunehmen. Die Buchse η bewegt sich bei einer Drehung der Spindel mit und wird nachher durch Anziehen der Klemmschraube fi wieder in der Kurbel 0 festgestellt.
    PatenT-AνSPRUCH :
    Einspannvorrichtung für die gesetzte Matrizenzeile an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Anschlag für die stellbare Klemmbacke dienende Spindel nach Lösen des Eingriffs ihrer im Gestell der Maschine gelagerten Mutter in der Achsrichtung zwecks Verstellung um ganze Gewindegänge verschoben werden kann, während nach dem Lösen der Verbindung zwischen einer auf der Spindel sitzenden und mit ihr durch Nut und Feder auf Drehung verbundenen Buchse (n) und der sie umschließenden Nabe der Ausschließkurbel (0) die Spindel durch Drehung um beliebig kleine Beträge achsial verstellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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