DE568859C - Gewindeschneidkluppe - Google Patents
GewindeschneidkluppeInfo
- Publication number
- DE568859C DE568859C DE1930568859D DE568859DD DE568859C DE 568859 C DE568859 C DE 568859C DE 1930568859 D DE1930568859 D DE 1930568859D DE 568859D D DE568859D D DE 568859DD DE 568859 C DE568859 C DE 568859C
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- thread
- sliding block
- thread cutting
- control
- driver
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
25. JANUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 e GRUPPE
Franz Albert Ibach sen. in Remscheid Gewindfeschneidkluppe
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1930 ab
Bei bekannten Gewindeschneidkluppen zum Herstellen kegeligen Gewindes liegen die als
Steuersäule oder Steuerlineal ausgebildeten Mitnehmer der Steuerscheibe für die Schneidbacken
außerhalb des Werkzeuggehäuses, in dessen Innern die Gewindeschneidbacken angeordnet
sind. Infolge dieser Anordnung besteht die Gefahr einer Beschädigung der Mitnehmer
und der mit ihnen zusammenwirkenden Teile. Dies kann nachteilig sein, da
gerade eine einwandfreie Beschaffenheit der Steuerteile der Schneidbacken zum Erzielen
genauer Gewinde eine besondere Bedeutung haben kann.
Gemäß der Erfindung liegt deshalb das mit der Steuerscheibe starr verbundene Steuerlineal
innerhalb des Kluppengehäuses und ebenso im wesentlichen innerhalb der die Bewegung
des letzteren bewirkenden Mittel, ao welche z. B. aus einer Ratsche oder gewöhnlichen
Handgriffen bestehen.
Durch diese Anordnung wird das Steuerlineal weitgehend gegen etwaige Beschädigungen
geschützt. Außerdem werden hieras durch ein enger Zusammenbau der Einzelteile
und geringe Abmessungen des Kluppengehäuses in vorteilhafter Weise erreicht.
Die Steuerscheibe ist in an sich bekannter Art mit an der inneren Fläche angeordneten
bogenförmigen Vorsprüngen versehen, die in entsprechend ausgebildeten Nuten der Schneidbacken eingreifen und je nach der
Drehrichtung der Steuerscheibe ein Zusammenschieben oder Auseinandergehen der Schneidbacken verursachen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt der Gewindeschneidkluppe,
Abb. 2 eine Draufsicht der Kluppe,
Abb. 3 eine ,Seitenansicht der Kluppe,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 3.
Abb. 3 eine ,Seitenansicht der Kluppe,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 3.
Die in der Kluppea bewegbaren Backend
werden in bekannter Art durch bogenförmige, zur Kluppenmitte exzentrisch liegende Vorsprünge
c der Steuerscheibe d, die in entsprechenden Nuten der Backen eingreifen,
je nach der Drehrichtung der Steuerscheibe d gegen- oder auseinanderbewegt. Die Kluppe«
greift mit einer büchsenartigen Verlängerung e in das Gewinde / eines eine auswechselbare
Einsatzbüchse g tragenden Werkstückhalters Ji
ein. Das Gewinde/ hat die gleiche Gangzahl wie das auf einem Werkstück herzustellende
Gewinde. Die auswechselbaren Einsatzbüchsen g werden in dem Werkstückhalter h mittels
Schraubend, die zum Festklemmen des Werkstückes dienen, festgehalten. Der Werk-Stückhalter
h trägt an seinem oberen Teil einen Ring I, der mit ihm durch einen halbkreisförmigen,
im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Ansatz h1 drehbar verbunden
ist. Der Ringi greift mit einem inneren Keilvorsprung/1
in eine Keilnut der Kluppenver-
längerunge ein und nimmt dadurch an deren
Bewegung teil. Er ist mit einer Kulisse m versehen, auf welcher ein an sich, loser, gabeliger
Kulissenstein« verschiebbar ist, der mittels einer Schraube«1 auf der Kulissem festgestellt
werden kann. Der Kulissenstein/z umfaßt ein Steuerlineal d\ das mit der Steuerscheibe
d ein Stück bildet, das im Innern des GeMuses angeordnet ist. Das Steuerlineal
d1 zur Kluppenachse ist dem zu schneidenden Gewindekegel entsprechend schräg
eingestellt.
Je nach der Drehrichtung der Kluppe α wird auch der Ring I auf dem Werkstückhalter
A bewegt und mit ihm zugleich das Steuerlineal d1 und die mit diesem verbundene
Steuerscheibe d. Die Schneidbacken & werden dadurch, verschoben. Der Kulissenstein κ
liegt nämlich mit seiner Gabel «2 an dem ao Steuerlineal d1 an und wird entsprechend der
axialen Verschiebung der Kluppenverlängerung e nach, rechts oder nach links bewegt.
Der Kulissenstein/z kann den verschiedenen herzustellenden Gewinden entsprechend
as an bestimmten Stellen der Kulissem eingestellt und durch die Schraube«1 festgestellt
. werden. Erfolgt diese Feststellung nicht oder werden die Schrauben k des Werkstückhalters
A nicht angezogen, so kann mit der Kluppe auch zylindrisches Gewebe geschnitten werden.
Am Umfang der Kulisse nt ist eine Skala /rc1
angebracht, auf welcher die verschiedenen Gewindegrößen angegeben sind, so daß von
hier aus der Gewindedurchmesser festgelegt werden kann.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Gewindeschneidkluppe, bei welcher zur Herstellung kegeligen Gewindes die Drehung der Steuerscheibe für die Schneidbacken während des Gewinde- schneidens von dem Werkstückhalter aus durch einen entsprechend dem zu schneidenden Gewindekegel schräg zur Werkzeugachse eingestellten Mitnehmer erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus einem im Gehäuseinnern angeordneten und mit der Steuerscheibe (d) fest verbundenen Steuerlineal (d1) besteht, welches durch einen Kulissenstein (_«) greift, der einstellbar auf einer durch einen Ring (Z) mit dem Werkstückhalter (A) drehbar, aber axial unverschiebbar verbundenen Kulisse (nt) befestigt ist, derart, daß durch die Verschiebung des Kulissensteines («) der Gewindedurchmesser eingestellt wird.2; Gewindeschneidkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Kulisse (m) versehene Ring (/) mit dem Werkstückhalter (A) mittels eines halbkreisförmigen, im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Ansatzes (A1) verbunden ist und mit einem Keilvorsprung (I1) in eine Keilnut der Kluppenverlängerung (e) eingreift, so daß er an der Drehung der Kluppenverlängerung (e) teilnimmt und den in der Kulisse (nt) mittels Schraube (ft1) festgesetzten Kulissenstein (n) mitnimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE568859T | 1930-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568859C true DE568859C (de) | 1933-01-25 |
Family
ID=6568202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930568859D Expired DE568859C (de) | 1930-02-11 | 1930-02-11 | Gewindeschneidkluppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568859C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897943C (de) * | 1950-01-03 | 1953-11-26 | Arthur Gertenbach Fa | Mantelseitig geschlossene Gewindeschneidkluppe |
-
1930
- 1930-02-11 DE DE1930568859D patent/DE568859C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897943C (de) * | 1950-01-03 | 1953-11-26 | Arthur Gertenbach Fa | Mantelseitig geschlossene Gewindeschneidkluppe |
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