DE200547C - - Google Patents

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DE200547C
DE200547C DENDAT200547D DE200547DA DE200547C DE 200547 C DE200547 C DE 200547C DE NDAT200547 D DENDAT200547 D DE NDAT200547D DE 200547D A DE200547D A DE 200547DA DE 200547 C DE200547 C DE 200547C
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spindle
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DENDAT200547D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/04Indoles; Hydrogenated indoles
    • C07D209/30Indoles; Hydrogenated indoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D209/32Oxygen atoms
    • C07D209/36Oxygen atoms in position 3, e.g. adrenochrome
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/02Milling surfaces of revolution
    • B23C3/05Finishing valves or valve seats
    • B23C3/051Reconditioning of valve seats
    • B23C3/053Reconditioning of valve seats having means for guiding the tool carrying spindle
    • B23C3/056Reconditioning of valve seats having means for guiding the tool carrying spindle for taps or valves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49|. GRUPPE^
WOLDEMAR KERL in BASEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1906 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fräsen der Ventilkegel und Ventilsitze sowohl für die üblichen Wasser- und Dampfleitungsventile als auch für Ventile mit Spindeln, wie sie für Explosionsmotoren verwendet werden.
Diese Vorrichtung besteht aus einer drehbar in einem Führungsstück gelagerten, unter Federwirkung stehenden Antriebsspindel und ίο einem auf der Spindelführung aufschraubbaren Gehäuse, in welch letzterem ein nach innen konischer Fräser bekannter Art auswechselbar eingesetzt werden kann.
Am Spindelführungsstück ist ein konischer Untersatz mit Gewinde auswechselbar angeordnet, der in jedes mit Innengewinde versehene Ventil eingeschraubt werden kann. An der Spindel können Fräser zur Bearbeitung der Ventilsitze befestigt werden. Soll der Apparat zum Fräsen von Ventilkegeln verwendet werden, so werden die Fräser entfernt und ein Gehäuse mit Fräser an das Spindelführungsstück angeschraubt.
Das Gehäuse weist auswechselbare Führungsstücke für die Spindel des zu fräsenden Ventiles auf, welche dem Ventil eine genau zentrische Führung gegenüber dem Fräser geben.
Die Befestigung und genaue Einstellung der Fräser im Gehäuse kann auf irgendeine bekannte Art geschehen.
Eine beispielsweise Ausführungsform ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Längsschnitt durch die 40
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Vorrichtung, die zum Fräsen von Ventilsitzen eingerichtet ist. Fig- 2 und 3 zeigen Fräser. Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung, die zum Fräsen von Ventilkegeln eingerichtet ist. Fig. 5 ist eine Fräsereinstellvorrichtung. Fig. 6 zeigt eine Einzelheit.
Die Spindel a, die eine Kurbel b besitzt, ist in einem Führungsstück g drehbar gelagert. Die Spindel steht unter dem Einfluß einer Feder c, die einerseits auf einer Schulter der Spindel aufruht und die andererseits gegen eine Büchse d anliegt. Das Führungsstück g trägt an seinem unteren Ende einen Gewindezapfen, auf welchen ein konischer Untersatz e aufgeschraubt werden kann. Dieser trägt außen konisches Gewinde, auf welches die Ventile mit innerem Gewinde aufgeschraubt werden können. Die Spindel α trägt an ihrem Ende auswechselbare Fräser h, die leicht auswechselbar mit der Spindel α verbunden sind. Die Fräser können flach oder konisch sein, entsprechend der Form des zu bearbeitenden Ventilsitzes.
Das Ventil wird auf den Ansatz e aufgeschraubt und der Fräser mittels der Büchse d gegenüber dem Ventilsitz eingestellt. Durch Drehen der Kurbel wird alsdann der Sitz abgefräst.
Zum Abfräsen der Ventilkegel dient eine Vorrichtung (Fig. 4), bestehend aus einem Gehäuse / mit durchbrochener Seitenwand und einem zentralen sechskantigen Ansatz / am Boden. Auf das Gehäuse f ist ein Deckel q aufgeschraubt, in welchen das Füh-
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rungsstück g mit der Spindel α geschraubt werden kann. Auf dem Boden des Gehäuses/ sitzt ein Fräser k mit nach innen konischer Vertiefung und einer zentralen Bohrung i. Im Ansatz / ist eine Büchse in eingeschraubt mit einer zentralen Bohrung, in welcher die Spindel des zu fräsenden Ventils η genau zentrisch zum Fräser k geführt wird. Um eine Verdrehung des Fräsers k zu verhindem, kann beispielsweise ein im Boden eingeschraubter Stift ο vorgesehen sein, der in eine Nut des Fräsers k eingreift: Es kann jedoch jede Vorrichtung zu diesem Zwecke Verwendung finden, welche eine genaue Einstellung des Fräsers gegenüber dem Spindelführungsstück m ermöglicht.
Der Fräser k kann selbst als Führungsstück ausgebildet werden, wie aus Fig. 5 ersichtlich. In diesem Falle wird er durch Schrauben festgestellt.
Es können auch, den verschiedenen Kegelentsprechend, auswechselbare Ringe oder ineinanderschraubbare Einsätze, Führungsstücke vorgesehen werden.
Die Verwendungsweise des Apparates ist folgende:
Das abzufräsende Ventil η bzw. n1 wird in das Gehäuse/ eingebracht und dieses mit dem Deckel q verschraubt. Zur Führung der Spindel des Ventils η wird eine Büchse m gewählt, deren Bohrung dem Durchmesser der Ventilspindel genau entspricht. Die Spindel a, auf welche ein Aufsatz r, dessen Ende beidseitig zugeschliffen ist, greift in einen Schlitz des Ventilkegels, so daß dieser mittels
größen
der Spindel α auf dem Fräser k gedreht werden kann (Fig. 6). Der Druck des Ventilkörpers auf den Fräser ist ein elastischer, ferner kann die Spindel durch Verschrauben der Führungsstücke genau eingestellt werden.
Ist nun der Sitz und Kegel glatt gefräst, so können der Sitz und Kegel mit der nämlichen Vorrichtung eingeschliffen werden.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Abfräsen von Ventilkegeln mittels Hohlfräser und einer in einem verstellbaren Führungsstück federnd gelagerten Antriebsspindel, gekennzeichnet durch ein am Fünrungsstjick (g) anschraubbares Gehäuse (f) mit einem nach innen konischen Fräser (k), der fest konzentrisch zur Antriebsspindel (a) gelagert' ist, gegen den der Ventilkegel mittels der Antriebsspindel gedrückt wird, so daß beim Drehen der Spindel ein Fräsen der Dichtungsflächen erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auswechselbare Führungsstücke (m) mit Bohrungen von verschiedenen Durchmessern zur Führung der Ventilspindel.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Zwecke des Erfassens des Ventilkegels schraubenzieherförmig ausgebildete Ansatzstück (r) von der Antriebsspindel (a) losgeschraubt und durch einen Fräser ersetzt werden kann, so daß die Vorrichtung zum Fräsen von Ventilsitzen verwendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE200547C (de)
FR (1) FR338458A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072941B1 (de) * 1981-08-05 1986-12-30 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Verfahren und Vorrichtung zum Bolzenschweissen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072941B1 (de) * 1981-08-05 1986-12-30 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Verfahren und Vorrichtung zum Bolzenschweissen

Also Published As

Publication number Publication date
FR338458A (fr) 1904-05-24

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