DE824287C - Spannfutter mit Spannpatrone zum Einspannen von Bohrern u. dgl. - Google Patents

Spannfutter mit Spannpatrone zum Einspannen von Bohrern u. dgl.

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Publication number
DE824287C
DE824287C DEP16461D DEP0016461D DE824287C DE 824287 C DE824287 C DE 824287C DE P16461 D DEP16461 D DE P16461D DE P0016461 D DEP0016461 D DE P0016461D DE 824287 C DE824287 C DE 824287C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
cartridge
chuck
conical
clamping body
Prior art date
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Expired
Application number
DEP16461D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Woerner
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JOHANN WOERNER WERKEUGMASCHINE
Original Assignee
JOHANN WOERNER WERKEUGMASCHINE
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE824287C publication Critical patent/DE824287C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2073Axially fixed cam, moving jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spannfutter mit Spannpatrone zum Einspannen von Bohrern u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Spannfutter, das besonders für kleine Spannweiten, beispielsweise bis 5 mm, gedacht und für Präzisionsbohrmaschinen, Drehautomaten usw. mit hoher Drehzahl verwendbar ist.
  • l?s sind Spannfutter bekannt, die mittels einer einfachen, zumeist konischen Aufsteckhülse auf die Spindel der Werkzeugmaschine aufgesteckt werden. Weiter sind Backenfutter dieser Art bekannt, bei denen das Spannen bzw. Lösen des Werkzeugs durch <las Verdrehen des die Spannbacken umfassenden drehbaren, aber axial unverschieblichen Spannkörpers erfolgt. Abgesehen davon, daß bei Backenfuttern allgemein gerade kleine Bohrwerkzeuge nur sehr schwer zentrisch eingespannt werden können, so daß sie nicht schlagfrei arbeiten, wodurch ein großer Verschleiß an Bohrern und Material herbeigeführt wird, sind die oben erwähnten Backenfutter aus so vielen Teilen zusammengesetzt und zusammengepaßt, daß der Aufbau verwickelt und teuer ist. Außerdem werden Spannfutter mit sog. Spannpatronen verwendet, das sind auf einem Teil ihrer Länge längsgeschlitzte und in diesem Bereich teilweise konisch geformte Klemmhülsen. Auch bei solchen Spannfuttern ist es bereits bekannt, das Spannen bzw. Lösen des Werkzeugs durch Verdrehen des die Patrone umfassenden Spannkörpers zu bewirken. Allerdings sind bei der bekannten Ausführung dieses Spannfutters sowohl die Spannpatrone als auch der Spannkörper an der Aufsteckhülse mit gegensinnigen Gewinden verschraubbar, also drehbar und längsverschieblich angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein solches Spannfutter mit Spannpatrone, bei dem das Spannen und Lösen der Spannpatrone durch Drehen eines sie umfassenden Spannkörpers erfolgt, derart ausgebildet, daß die Spannpatrone mit dem drehbar, aber axial unverschieblich an der Konushülse angeordneten Spannkörper zwangsläufig auf Drehung gekuppelt ist. Im besonderen Fall kann diese Kupplung durch Längsnuten im Schaft der Spannpatrone und entsprechende, in diese Nuten eingreifende Ansätze des Spannkörpers erfolgen. Dadurch wird in erster Linie erreicht, daß bei sehr einfacher, gewindeloser Anordnung des Spannkörpers die für die Wirkung des Spannfutters unerläßliche Mitnahme der Spannpatrone beim Drehen des Spannkörpers in jedem Fall erzwungen wird.
  • Die Spannpatrone hat als einziger Teil des Spannfutters an ihrem Ende ein Gewinde, mit dem sie in oder an der zur Befestigung an der Spindel der Werkzeugmaschine dienenden, vorteilhaft als Konushülse ausgebildeten Aufsteckhülse durch den Spannkörper derart verschraubt wird, daß ihr am Einspannende vorhandener konischer Spannkopf, an einer entsprechenden Führungsfläche des Spannkörpers in axialer Richtung entlanggleitend, zusammengepreßt bzw. gelöst wird.
  • Vorteilhaft ist der Spannkopf am Einspannende der Spannpätrone nach hinten zu verjüngt, so daß die Spannpatrone ohne Lösen irgendeines anderen Teiles von außen in die entsprechend gestaltete Bohrung des Spannkörpers eingesetzt bzw. zum Austausch herausgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein solches Spannfutter in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 einen teilweisen senkrechten Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform und Fig. 3 eine Unteransicht.
  • Das Spannfutter besteht aus der Konushülse a, dem Spannkörper b, der auf die Konushülse a drehbar aufgesetzt ist, und der Spannpatrone c. Die Konushülse a ist mit einem Aufnahmekonus d versehen, der in bekannter Weise auf den konischen Dorn e der Werkzeugmaschine aufgesteckt wird. Der obere Rand der Konushülse a ist zum Festhalten gerändelt, während im Boden der Konushülse a ein Innengewinde i oder ein Zapfen mit Außengewinde k vorgesehen ist, die zum Einschrauben oder Aufschrauben der Spannpatrone c dienen. Die Verbindung des Spannkörpers b mit der Konushülse a erfolgt durch einen eingesetzten Sprengring f o. dgl. Im Schaft der Spannpatrone c ist eine Längsnut g angebracht, in welche der in dem Spannkörper b befestigte Stift lt eingreift, der beim Drehen des Spannkörpers b als Mitnehmer für die Spannpatrone c dient. Die Spannpatrone c kann auch mit zwei Längsnuten g versehen sein. In diesem Fall sind in dem Spannkörper b zwei Führungsstifte h eingesetzt. Zum leichten und bequemen Drehen des Spannkörpers b ist dessen zylindrische Oberfläche gerändelt. Die Spannpatrone c kann an ihrem Schaftende mit einem Außengewinde i oder mit einem Innengewinde k versehen sein, welche in das entsprechende Gewinde der Konushülse a ein- oder aufgeschraubt werden. Die Spannpatrone c ist mit einer durchgehenden Bohrung 1 zur Aufnahme des Spiralbohrers m o. dgl. versehen. Der dreifach aufgeschlitzte Kopf der Spannpatrone c ist gegenüber, der kegeligen Öffnung n des Spannkörpers b mit einem Außenkonus versehen. Durch Einziehen der Spannpatrone c in den Spailnk<irper b -#N-ird das Festspannen des Bohrers in bewirkt. Beim Einspannen des Bohrers m wird die Konushülse a festgehalten und der Spannkörper b nach rechts gedreht, wodurch die Spannpatrone c durch den in die Nut g eingreifenden Stift 1i mitgedreht und in die Konushülse a eingeschraubt wird. Dadurch wird die Spannpatrone c mit ihrem konischen Spannkopf in die kegelige Öffnung 7i des Spannkörpers b gezogen und der Bohrer m festgespannt, während beim Zurückdrehen des Spannkörpers h die Spannpatrone c zurückgeschraubt und (las Werkzeug ni gelöst wird.
  • Das Auswechseln der Spannpatrone c erfolgt in einfacher Weise durch Herausschrauben der Spannpatrone c, was durch Linksdrehen des Spannkörpers b herbeigeführt wird. Das Spannfutter kann auch für stärkere NN'erkzeuge gebaut werden. Ebenso kann es auch zum Einsetzen eines Werkzeugs oder eines Werkstücks beispielsweise auf Drehbänken Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannfutter mit Spannpatrone zum Einspannen von Bohrern u. dgl., bei dem das Spannen und Lösen der Spannpatrone durch Drehen eines sie umfassenden Spannkörpers erfolgt, der auf einem zur Befestigung an der Arbeitsspindel vorzugsweise als Konushülse ausgebildeten Futterkörper geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (b) axial unverschieblich gelagert ist und seine Drehung zwangsläufig auf die Spannpatrone (c) übertragen wird, die in seiner Bohrung axial gleiten kann und an ihrem hinteren Ende ein Gewinde (i oder k) aufweist, das sich in oder an der Konushülse (a) verschraubt, wodurch die axiale Relativbewegung des kegeligen Spannkopfes der Patrone gegenüber der entsprechenden Führungsfläche (n) des Spannkörpers zum Spannen und Lösen erreicht wird.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangsläufigen Kupplung im Schaft der Spannpatrone (c) eine oder mehrere Längsnuten (g) angeordnet sind, in welche entsprechende Ansätze des Spannkörpers (b), iz. B. Stifte (7i) o. dgl., eingreifen.
  3. 3. Spannfutter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Spannkopf sich vom Vorderende der Spannpatrone (c) in an sich bekannter Weise nach hinten zu verjüngt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 692 670, 344 787, 361 9i7.
DEP16461D 1948-10-02 1948-10-02 Spannfutter mit Spannpatrone zum Einspannen von Bohrern u. dgl. Expired DE824287C (de)

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DEP16461D DE824287C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Spannfutter mit Spannpatrone zum Einspannen von Bohrern u. dgl.

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DE824287C true DE824287C (de) 1951-12-10

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ID=7366055

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DEP16461D Expired DE824287C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Spannfutter mit Spannpatrone zum Einspannen von Bohrern u. dgl.

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DE (1) DE824287C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3189672A (en) * 1959-12-15 1965-06-15 Cambridge Thermionic Corp Method of making an insulating mount with a terminal
DE1255450B (de) * 1961-03-09 1967-11-30 Metabowerke K G Bohrfutter

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692670C (de) *
DE344787C (de) * 1919-03-28 1921-12-06 Charles Henry Clare Klemmfutter zum Halten von Bohrern und anderen Werkzeugen
DE361917C (de) * 1922-10-20 Eugen Fahrion Spannfutter

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