DE1955512A1 - Spannfutter fuer einen zylindrischen Schaft aufweisende Schaftfraeser - Google Patents

Spannfutter fuer einen zylindrischen Schaft aufweisende Schaftfraeser

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DE1955512A1
DE1955512A1 DE19691955512 DE1955512A DE1955512A1 DE 1955512 A1 DE1955512 A1 DE 1955512A1 DE 19691955512 DE19691955512 DE 19691955512 DE 1955512 A DE1955512 A DE 1955512A DE 1955512 A1 DE1955512 A1 DE 1955512A1
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Anton Nebelmeier
Dieter Seidel
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Stieber & Nebelmeier Fa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/208Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks with a tool positioning stop

Description

  • Spannfutter für einen zylindrischen Schaft aufweisende Schaftfräser Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutter für einen zylindrischen Schaft aufweisende Schaftfräser, bestehend aus einem einen Kegelschaft aufweisenden Futterkörper, einer den Plräserschaft aufnehmenden und zumindest durch eine mit dem Futterkörper in Schraubeingriff stehende Spannmutter betätigbaren und eine Kegelspannhülse aufweisenden Axialspannvorrichtung sowie aus einem in seiner jeweiligen Axialstellung die Einsatztiefe des Schaftfräsers bestimmenden Anschlagkörper, der in einer Axialbohrung des Futterkörpers längsverschiebbar und einstellbar ist.
  • Durch den in seiner jeweiligen Axialstellung die Einsatztiefe des Schaftfräsers im itutterkörper bestimmenden Anschlagkörper ist es beim Austausch eines nicht mehr schneidhaltigen Schaftfräsers gegen einen neuen oder nachgeschliffenen ermöglicht, die Sollängenabweichung des Austauschfräsers zwecks Vermeidung eines umständlichen und zeitraubenden und somit den Fertigungsfluss hemmenden Nachstelleingriffes an der Fräsmaschine bereits im Spannfutter auszugleichen.
  • Bei einem bereits bekannten Spannfutter dieser Art ist die innere Endstellung des Anschlagkörpers durch eine mit einer axialen Gewindebohrung des Futterkörpers im Schraubeingriff stehende Stellschraube bestimmt, welche unter Zuhilfenahme eines vom Ende des Kegelschaftes her in den Futterkörper einführbaren Steckschlüssels verdreht werden kann. Dieses Spannfutter hat jedoch den Nachteil, dass es zu jeder zum Ausgleich der Sollängenabweichung des Austauschfräsers erforderlichen Verdrehung der Stellschraube aus der Spannfutteraufnahme der Fräsmaschine entnommen werden muss. Ein weiterer Nachteil dieses Spannfutters besteht darin, dass es bei dem zum Ausgleich der ßollängenabweichung eines Austauschfräsers erforderlichen Verstelleingriff unter Zuhilfenahme eines Ylesswerkzeuges in umständlicher und zeitraubender Weise auf ein Sollmass abgestimmt werden muss, das auf den Abstand zwischen der Schaftfräserstirn und einer Bezugsfläche des Futterkörpers bezogen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannfutter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das zum Ausgleich der Sollängenabweichung eines Austauschfräsers in der Spannfutteraufnahme der Fräsmaschine belassen werden kann und die zum Ausgleich der Sollängenabweichung des Austauschfräsers erforderlichen Handhabungen wesentlich erleichtert.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Anschlagkörper mit einem Gewinde in Schraubeingriff mit einer im Xutterkörper axial unverschiebbar angeordneten Stellmutter steht, die mit einer an ihrer einen Stirn vorgesehenen Kegelradverzahnung mit einem in einer Querbohrung des Futterkörpers gelagerten und von aussen her über eine Steckschlüsselaufnahme od.dgl. verstellbaren Stellkegelzahnrad kämmt.
  • Auf diese Weise ist eine den Ausgleich der Sollängenabweichung eines Austauschfräsers herbeiführende Axialverstellung des Anschlages ermöglicht, die bei in der Spannfutteraufnahme der Fräsmaschine belassenem Spannfutter von aussen her erfolgen kann.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist auf der äusseren Stirn des Stellkegelzahnrades eine Strichmarke und auf einer mit der äusseren Stirn des Stellkegelzahnrades in gleicher Ebene liegenden planfläche des Spannfutters eine Einstellskala vorgesehen, was ein schnelles Einstellen des richtigen Ausgleichs der Sollängenabweichung des Austauschfräsers im Spannfutter ermöglicht.
  • Der Erfindungsvorschlag eignet sich sowohl für übliche Schaftfräser, deren zylindrischer Schaft an seinem freien Ende eine mit einer axialen Zentrierbohrung versehene Stirnfläche aufweist, als auch für solche Schaftfräser, die zum Zwecke einer selbsttätigen Nachspannung im Spannfutter am Schaftende noch einen Gewinde ansatz aufweisen. Gemäss einer solchen Schaftfräsern zugeordneten Ausgestaltung der Erfindung weist die Spannvorrichtung in an sich bekannter Weise zur selbsttätigen Nachspannung vom mit dem Werkstück in Schneideingriff gelangenden Schaftfräser her einen dessen Gewindeansatz in einer Gewindebohrung aufnehmenden und im sutterkörper axial verschiebbar gelagerten Spannkörper auf, der die Kegelspannhülse in einer Kegelbohrung aufnimmt.
  • Andere Ausgestaltungen betreffen weitere konstruktive Einzelheiten des erfindungsgemässen Spannfutters.
  • In der Zeichnung istdie Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Spannfutters in einem Axialschnitt; Fig. 2 dasselbe Spannfutter in einer Teilseitenansicht auf eine Einstellskala; Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform des Spannfutters; Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer Einstellskala des Spannfutters gemäss Fig. 3.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Spannfutter dient für von Hand vorspannbare und beim Schneideingriff in das Werkstück mit einem am zylindrischen Schaftende vorgesehenen Gewindeansatz eine Nachspannung im Spannfutter bewirkende Schaftfräser und besteht aus einem Futterkörper 1, welcher einen seine Einführung in die Spannfutteraufnahme einer Fräsmaschine ermöglichenden Kegelschaft 2 aufweist, einer durch Axialverspannung betätigbaren Spannvorrichtung g, welche zu der vom Schaftfräser 4 her erfolgenden Nachspannbetätigung eine den Gewindeansatz 5 des Schaftfräsers 4 aufnehmende Gewindebohrung 6 aufweist und zu deren Vorspannbetätigung von Hand eine mit dem Futterkörper 1 im Schraubeingriff stehende Spannmutter 7 vorgesehen ist, sowie aus einem in seiner jeweiligen Axialstellung die Einsatztiefe. des Schaftfräsers 4 im Futterkörper 1 bestimmenden Anschlagkörper 8, der gegen Drehung gesichert mit einem zylindrischen Führungsabsohnitt 9 in einem entsprechend abgesetzten Abschnitt 10 einer im Futterkörper vorgesehenen axialen Durchbohrung 11 geführt ist.
  • Die axiale Durchbohrung 11 des Futterkörpers 1 weist noch einen die Spannvorrichtung 3 aufnehmenden Abschnitt 12 grösseren Durchmessers auf, der von dem dem Kegelschaft 2 abgekehrten Ende des Futterkörpers 1 ausgeht und an seinem inneren Ende zu dem den Anschlagkörper 8 aufnehmenden Abschnitt 10 abgesetzt ist.
  • Die Spannvorrichtung 3 besteht aus einer den zylindrischen Schaft des Schaf'tfräsers 4 aufnehmenden Kegelspannhülse 13 und einem diese mit einer als Innenkegel ausgebildeten Ausnehmung 14 übergreifenden, aussen zylindrischen topfförmigen Spannkörper 15, der an seinem Grunde die den Gewindeansatz 5 des Schaftfräsers 4 aufnehmende Gewindebohrung 6 aufweist.
  • Der Spannkörper 15 ist in dem die Spannvorrichtung 3 aufnehmenden Abschnitt 12 der Durchbohrung 11 axialverschiebbar geführt und durch eine von aussen her in eine radiale Gewindebohrung des Futterkörpers eingeschraubte Stiftschraube 17, welche mit einem Zapfenansatz 18 in eine in ihm vorgesehene Längsnut 19 eingreift, gegen Drehung gesichert.
  • Die von Hand betätigbare Spannmutter 7 ist als eine mit einem Aussengewinde 20 des Futterkörpers 1 in Schraubeingriff stehende Überwurfmutter ausgebildet, an der die mit einem äusseren Ansatz 16 in die Axialbohrung 21 der Mutter eingreifende Kegelspannhülse 13 mit einer Ringschulter 22 abgestützt ist.
  • Beim Anziehen der Spannmutter 7 wird die Kegelspannhülse 13 in den Spanukörper 15 hineingeschoben, der seinen Anschlag an einem Sprengring 23 findet, welcher in eine Ringnut des Abschnittes 12 der Durchbohrung 11 eingesetzt ist. Der die Einsatztiefe des Schaftkörpers 4 im Futterkörper 1 bestimmende Anschlagkörper 8 weist in seinem Führungsabschnitt 9 eine Längsnut 24 auf, in die der Zapfenansatz 25 einer von aussen her in eine radiale Gewindebohrung des Futterkörpers 1 eingeschraubten Stiftschraube 26 eingreift.
  • Der Anschlagkörper 8 weist neben seinem Führungsabschnitt 9 noch einen weiteren, mit einem Aussentrapezgewinde 27 versehenen Abschnitt 28 auf, der an seinem freien Ende eine Kegelspitze 29 bildet, an welcher der in das Spannfutter eingesetzte Schaftfräser 4 mit einer in seiner Schaftstirn befindlichen Zentrierbohrung 30 seinen Anschlag findet.
  • Der Abschnitt 28 des Anschlagkörpers 8 steht mit seinem Aussengewinde 27 mit dem Trapezgewinde 31 einer Stellmutter 32 in Eingriff, welche zwischen der Innenschulter 33 des die Spannvorrichtung 3 aufnehmenden Abschnittes 12 der Durchbohrung 11 und dem Sprengring 23 eingepasst und somit in axialer Richtung festgelegt ist.
  • Die Stellmutter 32, bei deren Drehung dem Anschlagkörper 8 eine Axialverstellung vermittelt wird, weist eine zylindrische Aussenform auf und ist an der dem Sprengring 23 abgekehrten Stirn mit einer Kegelradverzahnung 34 versehen, mit welcher sie mit einem in einer Querbohrung 35 des ttterkörpers 1 gelagerten Stellkegelzahnrad 36 kämmt.
  • Das Stellkegelzahnrad 36, das an seiner äusseren Stirn eine Ausnehmung 37 für einen seine Drehbetätigung ermöglichenden (nicht dargestellten) Steckschlüssel aufweist, ist gegenüber einer axialen Verschiebung innen durch eine Innenringschulter 38 der Querbohrung 35 und aussen durch einen in eine äussere Erweiterung 39 der Querbohrung 35 eingelassenen Anschlagring 40 gesichert. Der mittels Schrauben 41 am Futterkörper 1 befestigte Anschlagring 40 übergreift dabei das auf einen kleineren Durchmesser abgesetzte äussere Ende 36a des Stellkegelzahnrades 36. Zur Drehbegrenzung des Stellkegelzahnrades 36 ist an diesem ein achsparalleler Anschlagstift 42 vorgesehen, der an einem im Anschlagring 40 angeordneten radialen Anschlagstift 43 seinen Gegenanschlag findet.
  • Um beim Austausch eines nicht mehr schneidhaltigen Schaftfräsers gegen einen neuen oder nachgeschliffenen die Sollängenabweichung des Austauschfräsers im Spannfutter ausgleichen zu können, wird mit Hilfe des Steckschlüssels nach Massgabe der durch eine lmachmessung ermittelten Sollängenabweichung des Austauschfräsers eine Axialverstellung des Anschlagkörpers U vorgenommen. Hierzu wird das Stellkegelzahnrad 36 mit einer an ihm vorgesehenen Strichmarke 44 gegenüber einer Einstellskala 45, welche auf der mit der äusseren Stirn des Stellkegelzahnrades 36 in gleicher Ebene liegenden äusseren Stirn 46 des Anschlagringes 40 vorgesehen ist, um eine der Abweichung entsprechende Zahl von Teilstrichen der Einstellskala 45 gedreht.
  • Die Einstellskala 45 kann auch mit einer Nullmarke versehen sein, auf welche die Strichmarke 44 dann vor dem Einsetzen des zuerst verwendeten Schaftfräsers eingestellt wird, dessen richtige Arbeitstiefe an der Fräsmaschine selbst einzustellen ist-.
  • In diesem Falle kann die Einstellskala unmittelbar auf die Solllängenabweichung geeicht sein.
  • Die in den Dig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des Spannfutters dient für übliche, einfacher ausgebildete Schaftfräser mit einem zylindrischen Schaft, dessen freies Ende an seiner Stirnfläche lediglich eine axiale Zentrierbohrung 30 aufweist. Das Spannfutter ist deshalb einfacher als das dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Spannfutter ausgebildet.
  • In der nachstehenden Beschreibung sind jedoch die mit der ersten Ausführungsform übereinstimmenden Einzelheiten mit gleichen Bezugszahlen wie beim ersten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet.
  • Das Spaimfutter besteht aus einem Futterkörper 1, der wie beim ersten Ausführungsbeispiel einen Kegeischaft 2 aufweist, einer durch Axialverspannung von Hand betätigbaren Spannvorrichtung 3'sowie aus einem in seiner jeweiligen Axialstellung die Einsatztiefe des Schaftfräsers 4 im Futterkörper 1 bestimmenden, bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen als Gewindestift ausgebildeten Anschlagkörper 8, der gegen Drehung gesichert in einem entsprechend abgesetzten Abschnitt 10 einer im Futterkörper vorgesehenen axialen Durchbohrung 11 geführt ist.
  • Die axiale Durchbohrung 11 des Futterkörpers 1 geht fräserseitig in eine als Innenkegel ausgebildete Ausnehmung 14' über, in der eine den zylindrischen Schaft des Schaftfräsers 4 aufnehmende Kegelspannhülse 13 angeordnet ist. Die Kegelspannhülse 13 kann durch eine mit einem Aussengewinde 20 des iiutterkörpers in Schraubeingriff stehende, als Überwurfmutter ausgebildete Spannmutter 7 unter gleichzeitiger Festspannung des sie durchsetzenden Schaftfräsers 4 am Futterkörper 1 festgespannt werden.
  • Hierzu ist die Kegelspannhülse 13 an der Spannmutter 7 mit einer Ringschulter 22 abgestützt. Ausserdem greift die Kegelspannhülse 13 mit einem äusseren Ansatz 16 in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel in die Axialbohrung 21 der Spannmutter 7 ein.
  • Der Anschlagkorper 8 ist mit einem selbstsperrenden Gewinde, beispielsweise mit einem rapezgewinde versehen und weist an seinem fräserseitigen Ende eine axiale Kegelspitze 29 auf, an welcher der in das Spannfutter eingesetzte Schaftfräser 4 mit seiner Zentrierbohrung 30 seinen Anschlag findet. Im übrigen ist der Anschlagkörper d in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel über eine in eine Längsnute 24 eingreifende Stiftschraube 26 an einer Drehung gehindert.
  • Der Anschlagkörper 8 steht mit seinem Aussengewinde mit dem angepassten Gewinde 31 einer Stellmutter 32 im Eingriff, welche zwischen einer am inneren Ende der Ausnehmung 14' gebildeten Innenschulter 33 der Durchbohrung 11 und einem Sprengring 23 im inneren, axial verlaufenden Endbereich der Ausnehmung 14' eingepasst und somit in axialer Richtung festgelegt ist.
  • Die Stellmutter 32, bei deren Drehung dem Anschlagkörper 8 eine Axialverstellung vermittelt wird, weist eine zylindrische Aussenform auf und ist an der dem Sprengring 23 abgekehrten Stirn mit einer Kegelradverzahnung 34 versehen, mit welcher sie mit einem in einer Querbohrung 35 des Futterkörpers 1 gelagerten Stellkegelzahnrad 36 kämmt, welches in der Querbohrung 35 in gleicher Weise, wie das Stellkegelzahnrad 36 des ersten Ausführungsbeispiels durch einen Anschlagring 40 verdrehbar, aber axial unverschiebbar gehalten ist. Die Lagerung des Stellkegelzahnrades 36 bedarf hier deshalb keiner wiederholenden Beschreibung.
  • Da bei üblichen Schaftfräsern mit lediglich einem zylindrischen Schaft mit wesentlich grösseren axialen Verschiebungen als bei den Schaftfräsern gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel gerechnet werden muss, kann auch dem Anschlagkörper 8 dieses Ausführungsbeispiels eine entsprechend grössere axiale Vers tellung erteilt werden. Infolgedessen entfallen bei diesem Ausführungsbeispiel Anschlagmittel, die eine Verdrehung des Verstellkegelzahnrades um mehr als 3600 hindern würden. Aus diesem Grunde erstreckt sich hier die Einstellskala 45 an der äusseren Stirn 46 des Anschlagringes 40 mit ihren Teilstrichen über den ganzen Kreisumfang, so dass das Verstellkegelzahnrad 36 zur axialen Einstellung des Anschlagkörpers 8 gewünschtenfalls mshrere Umdrehungen verdreht werden kann. Im übrigen erfolgt der Ausgleich derSollängenabweichung zwischen zwei ausgetauschten Fräsern in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel, weshalb sich hier diesbezügliche wiederholende Ausführungen erübrigen.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Spannfutter für einen zylindrischen Schaft aufweisende Schaftfräser, bestehend aus einem einen Kegelschaft aufweisenden Xutterkörper, einer den Fräserschaft aufnehmenden und zumindest durch eine mit dem Futterkörper in Schraubeingriff stehende Spannmutter betätigbaren und eine Kegelspannhülse aufweisenden Axialspannvorrichtung sowie aus einem in seiner jeweiligen Axialstellung die Einsatztiefe des Schaftfräsers bestimmenden Anschlagkörper, der in einer Axialbohrung des Futterkörpers längsverschiebbar und ein stellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkörper (b) mit einem Gewinde (z.B. Aussentrapezgewinde 27) in Schraubeingriff mit einer im Futterkörper (1) axial unverschiebbar angeordneten Stellmutter (32) steht, die mit einer an ihrer einen Stirn vorgesehenen Kegelradverzahnung (34) mit einem in einer Querbohrung (35) des Hutterkörpers (1) gelagerten und von aussen her über eine Steckschlüsselaufnahme (37) od.dgl. verstellbaren Stellkegelzahnrad (-36) kämmt.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der äusseren Stirn des Stellkegelzahnrades (36) eine Strichmarke (44) und auf einer mit der äusseren Stirn des Stellkegelzahnrades in gleicher Ebene liegenden Planfläche (46) des Spannfutters eine Einstellskala (45) vorgesehen ist.
  3. 3. Spannfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Einstellskala (45) versehene Planfläche (46) Bestandteil eines mittels Schrauben (41) am Futterkörper (1) befestigten, das Stellkegelzahnrad (36) in der Querbohrung (35) des Futterkörpers nach aussen hin sichernden Anschlagringes (40) ist, der in eine äussere Erweiterung (39) der Querbohrung (35) eingelassen ist und zugleich das auf einen kleineren Durchmesser abgesetzte äussere Ende (36a) des Stellkegelzahnrades (36) übergreift.
  4. 4. Spann futter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung bei am Schaftende einen Gewindeansatz aufweisenden Schaftfräsern (4) in an sich bekannter Weise zur selbsttätigen Nachspannung vom mit dem Werkstück in Schneideingriff gelangenden Schaftfräser (4) her einen dessen Gewindeansatz (5) in einer Gewindebohrung (6) aufnehmenden und im Futterkörper (1) axial verschiebbar gelagerten Spannkörper (15) aufweist, der die Kegelspannhülse (13) in einer Kegelbohrung (14) aufnimmt; Fig. 1.
  5. 5. Spannfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Stellkegelzahnrad (36) vorgesehener Anschlagstift (42) mit einem im Anschlagring (40) vorgesehenen Anschlagstift (43) im Sinne einer Begrenzung des Drehbereichs des Stellkegelzahnrades (36) zusammenwirkt; Fig. 2.
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