DE1182507B - Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen - Google Patents

Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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DE1182507B
DE1182507B DEB56656A DEB0056656A DE1182507B DE 1182507 B DE1182507 B DE 1182507B DE B56656 A DEB56656 A DE B56656A DE B0056656 A DEB0056656 A DE B0056656A DE 1182507 B DE1182507 B DE 1182507B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle

Description

  • Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen Die Erfindung betrifft die Ausbildung der Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen mit umlaufender Maschinenspindel, die zur übertragung der Arbeitsdrehbewegung mit dem Werkzeug fest zu verbinden ist.
  • Bei der am häufigsten benutzten Art werden die Werkzeuge oder deren Spannteile (vor allem Fräsdorne) mit einem kegeligen Schaft in eine entsprechend ausgebildete Bohrung der Maschinenspindel eingesetzt. Eine rechteckige Ausnehmung und seitliche, ebene Flächen an den Werkzeugen oder Spannteilen sichern diese gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gegenüber der Maschinenspindel. Eine Spannschraube, die durch die Maschinenspindel hindurchgeht und die von der Spindelrückseite aus zu betätigen ist, hält die in der Kegelbohrung der Maschinenspindel eingesetzten Werkzeuge oder Spannteile.
  • Diese Art der Befestigung weist zahlreiche, technische Nachteile auf. So ist das Entfernen der Werkzeuge bzw. Spannteile aus der Maschinenepindel stets mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Bei flachkegeliger Ausbildung der Spindelbohrung, z. B. Morsekegeln oder metrischen Kegeln, zieht sich, infolge der Zugspannung der Spannschraube und der nur geringen Neigung des Kegels (etwa 1 : 20), und infolge des Aufweitens der Spindelbohrung bei zu kräftigem Einziehen der Anzugsschraube, auch infolge Erwärmung -der Maschinenspindel und der Zugfederwirkung der angezogenen Spannschraube das Werkzeug oder seine Aufnahme fast stets so stramm in die Maschinenspindel, daß nach Beendigung der Arbeit das Werkzeug in der Spindel wie mit einem Schrumpfsitz gehalten wird. Meist ist das Lösen nur mit Hammerschlägen möglich. Eine solche Behandlung ist für die Maschinenspindel und ihre Lagerung sehr schädlich. Die axiale Lage des Werkzeuges oder Spannteiles ist dabei auch nicht eindeutig festgelegt. Sie hängt von der Größe der Kraft ab, mit der der Bedienungsmann das Werkzeug oder Spannteil in der Maschinenspindel festzieht. Auch bei der sogenannten steilkegeligen Ausbildung der Maschinenspindelbohrung treten ähnliche Nachteile auf. Dazu kommt bei diesen Maschinenkegeln, daß das Entfernen der Werkzeuge bzw. der Werkzeugaufnahmen auch noch gefahrvoll ist. Da das Spannen und Lösen nur vom rückwärtigen Ende der Maschinenspindel aus möglich ist, kann der Bedienungsmann während des Spannens oder Lösens der Spannschraube das Werkzeug nicht festhalten. Damit besteht die Gefahr des Herunterfallens des Werkzeuges. Maschinen-, Werkstück- und Werkzeugbeschädigungen sind eine häufige Folge. Bei großen Gewichten der Werkzeuge besteht darüber hinaus Unfallgefahr.
  • Die Forderung, die Verbindung von Maschinenspindel und Werkzeug so auszubilden, daß sie bequem, schnell und ohne Unfallgefahr lösbar ist und daß außerdem die Werkzeuge auch bei wiederholtem Werkzeugwechsel immer wieder die gleiche Stellung gegenüber der Maschinenspindel erhalten, um die Maßgenauigkeit der zu bearbeitenden Werkstücke zu gewährleisten, ist bei den erwähnten Werkzeugaufnahmen in keiner Weise erfüllt.
  • Der wirtschaftliche Na.;hteil dieser Art der Verbindung von Werkzeug und Spindel besteht darin, daß für die verschiedenen Maschinenspindeln, die je nach Größe und Herkunft unterschiedlich ausgebildete Spindelbohrungen aufweisen, nicht die gleichen Werkzeuge bzw. Spannteile verwendbar sind und man gezwungen ist, für jede Größe und Art der Spindelbohrungen je einen kompletten Satz von Werkzeugen und Werkzeugaufnahmen auf Lager zu halten. Ein einziger kompletter Satz von Werkzeugaufnahmen umfaßt nun sehr viele Teile. Hier seien nur die wichtigsten genannt, nämlich Langfräsdorne für Satz- und Profilfräser mit unterschiedlichen Sitzdurchmessern und -längen je nach Bohrung und Länge der jeweils aufzunehmenden Fräser, Normalfräsdorne für Walzen- und Winkelstirn.-fräser mit verschiedenen Sitzdurchmessern und -längen je nach Bohrung und Länge dieser Fräser, Kurzfräsdorne für Messerköpfe mit zylindrischer Bohrung, ..
  • Kurzfräsdorne für Messerköpfe mit kegeliger Bohrung, Reduzierhülsen mit vvrschledernen Größen der Innenkegel zur Aufnahme von Werkzeugen mit unterschiedlich großem Kegelschaft, Spannzangenfutter;. mit verschiedenen Spannhülsenbohrungen zum Spannen von Werkzeugen mit zylindrischem Schaft je nach Schaftdurchmesser usw. usw. Um die technischen Schwierigkeiten des Lösens von der Maschinenrückseite zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, die Werkzeuge oder Spannteile durch eine ausschließliche Stirnspannung mit einer an sich zum Maschinenteil gehörenden Spannhülse zu bewirken. Hierbei ist jedoch nach wie vor die lange Konuszentrierung mit ihren erwähnten Nachteilen vorhanden. Außerdem besteht bei dieser Spannhülse die Gefahr, daß die Spannkraft nicht zentrisch zur Mäschinenspindelachse wirkt. Unterschiedliche Formsteifigkeit gegenüber den je nach der Drehlage in unterschiedlicher Richtung wirkenden äußeren Kräften, Verziehen (Schlagen) des Werkzeuges, großer Raumbedarf zum Ein- und Ausbau des Werkzeuges und andere Nachteile sind die Foige.
  • Um die erwähnten Nachteile der Konuszentrierung zu beseitigen, ist bei Stirnspannung bereits vorgeschlagen worden, einen langen zylindrischen Zentnersitz und eine ebene Stirnlage der Werkzeuge mit Stirnmitnahme durch Keile vorzusehen und das Spannen mit Hilfe einer Schraube zu bewirken, mit der das Werkzeug von vorn gespannt wird. Diese Ausbildung einer Spänneinrichtung ist jedoch nur einseitig für Kurzdorne anwendbar. Sie enthält vor allem eine Spannschraubenverwendung, die mit der Erfindung vermieden werden soll.
  • Es ist ferner eine Stirnspannung mit Stirnmitnahme bekannt, die eine Spannhülse verwendet. Hier ist als Zentrierteil an dem zu spannenden Teil ein kurzer zylindrischer Schaft und ein kurzes Konusteil mit Bund vorgesehen. Die: Zentrierung ist hier überbestimmt. Auch dieser Vorschlag ist nur für Kurzdorne gemacht. .Eine zwangläufige Abdrückung der Spannteile beim Lösen ist hier nicht gegeben.
  • Erfindungsgemäß wird zur Überwindung aller vorerwähnten Schwierigkeiten und Nachteile für eine Ausbildung der Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen zum Spannen von Werkzeugen und Spannteilen, bei der mittels einer ein Spindelteil hintergreifenden Spannhülse das mit Gewinde und Zentrierteil versehene Werkzeug oder Spannteil gespannt wird, vorgeschlagen, daß als Zentrierteil nur eine an sich bekannte, zylindrische Zentrierung (b) mit Stirnanlagefläche (d) . und als Mitnahme, wie an sich bekannt, in der Stirnanlagefläche angeordnete Keile (ei, e_,) vorgesehen sind.
  • Es ist erfindungsgemäß möglich, entweder die Werkzeugmaschinenspindel oder den Einsatzdorn ; derart auszubilden. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Vorteile des Vorschlages ohne Spindeländerung anwendbar zu machen. Zum Drehen der Spannhülse wird gemäß einem weiteren Merkmal ein Motor und eine Getriebeverbindung zur Spannhülse vorgesehen. Diesem Merkmal kommt im Rahmen der Erfindung keine selbständige Bedeutung zu.
  • Mit dieser Ausbildung werden alle genannten Schwierigkeiten der bekannten Spanneinrichtungen mit Anzugsschraube . überwunden, ohne daß die Nachteile entstehen, die bei anderen bekannten Spanneinrichtungen entstehen, bei denen das Stirnspannen am Spindelkopf der Maschinenspindel mit einer Spannhülse oder Überwurfmutter, oder mit Stirnspannschraube erfolgt. Das Lösen und Befestigen der Werkzeuge bzw. Werkzeugdorne erfolgt also in bekannter Weise von vorn, so daß keine Unfallgefahr besteht. Der zylindrische Sitz verklemmt sich nie, so daß ein Losschlagen nicht erforderlich wird. Maschine und Maschinenspindel werden also geschont. Die axiale Lage der Werkzeuge ist mit höchster Präzision gesichert, da die beiden ebenen Stirnflächen stets die gleiche genaue Lage zueinander behalten und nicht wie bei kegeliger Aufnahme je nach der 'Kraft, mit der die Anzugsschraube angezogen wird, die Fräsdorne oder Werkzeuge mehr oder weniger tief in die Spindel hineingezogen werden. Das übertragbare Drehmoment der Fräsdorne wird nicht durch Bohrungen, mit denen die Dorne in der Spindel oder dem Einsatzstück gehalten werden, vermindert. Weitere Vorteile der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen erkennbar. Es zeigt A b b. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Werkzeugspindel und ein herausgenommenes Werkzeug in zur Spindel gleichachsiger Lage, A b b. 2 einen Längsschnitt durch eine Maschinenspindel herkömmlicher Bauart mit einem Einsatzdorn gemäß der Erfindung, A b b. 3 eine Stirnansicht auf den Einsatzdorn von A b b. 2, A b b. 4 einen Langfräsdorn in der Ausbildung gemäß der Erfindung im Axialschnitt, A b b. 5 eine Stirnansicht von A b b. 4 in Richtung des Pfeiles 5; A b b. 6 einen Normalfräsdorn in der Ausbildung gemäß der Erfindung, A b b. 7 einen Kurzfräsdorn in der Ausbildung gemäß der Erfindung, A b b. 8 einen Messerkopf-Kurzfräsdorn mit zylindrischem Messerkopfsitz nach DIN 2079 in Ausbildung gemäß der Erfindung, A b b. 9 einen Messerkopf-Kurzfräsdorn mit kegeligem Messerkopfsitz, A b b. 10 ein Spannzangenfutter, A b b. 11 eine Werkzeugaufnahme zum Spannen von Werkzeugen mit Kegel, und Anzugsgewinde, A b b. 12 eine Werkzeugaufnahme ähnlicher Art für Werkzeuge mit Kegel und Mitnehmerlappen, A b b. 13 ein Reduzierstück.
  • In A b b. 1 bezeichnet a eine erfindungsgemäß ausgebildete Maschinenspindel. Diese hat auf der Vorderseite eine zylindrische Bohrung b und eine senkrecht zur Spindelachse c verlaufende Stirnfläche d. In diese Stirnfläche, sind zwei Stirnkeile e, und e9 eingelassen. Sie sind fest an der Spindel angeschraubt: Auf der Spindel sitzt lose drehbar eine aus den Teilstücken f und g bestehende überwurfmutter; die einen Bund h der Maschinenspindel a hinterfaßt: Der Fräser i ist mit einem der Bohrung b genau entsprechenden zylindrischen Zapfen k, einem Außengewindeteil m und Nuten n1 und n. versehen, die den Stirnkeilen e1 und e2 entsprechen.
  • Zum schnellen Verbinden von Spindel a und Fräser i dient ein Motor s, der über Kegelräder r, Vielkeilwelle q, ein Ritzel p und eine Außenverzahnung o der überwurfmutter f, g bei stillstehender Spindel a das Werkzeug i in axialer Richtung an= zieht oder löst. Das Ritzel p sitzt längs verschiebbar auf der Vielkeilwelle q und wird mit Hilfe eines Schalthebels t wahlweise so geschaltet, daß es für das Spannen und Lösen im Eingriff mit der Verzahnung o der überwurfmutter f, g ist, bei der Arbeitsdrehbewegung der Spindel ab aber die'Verzahnung o freigibt. Die drehsichere, zentrische Verbindung zwischen der Spindel a und dem Werkzeug i wird durch Einsetzen des zylindrischen Zapfens k in die Bohrung b und der Nuten h1 und n2 in die Stirnkeile ei und e2 bewirkt, während die überwurfmutter f, g das Werkzeug i durch Anziehen über das Gewinde m bis zum straffen Anliegen einer Planfläche u des Werkzeuges an der Planfläche d der Spindel a in axialer Richtung festlegt.
  • Maschinenspindeln herkömmlicher Bauart mit flach- oder steilkegeligen Bohrungen können erfindungsgemäß durch einen einfachen Konuseinsatz, der ständig in der Maschinenspindel verbleibt, nachdem er einmal eingesetzt wurde, zu einer Maschinenspindel der oben geschilderten Art verwandelt werden. Dies zeigen die A b b. 2 und 3.
  • Die Maschinenspindel a' herkömmlicher Bauart, die die kegelige Bohrung w hat, wird hierzu mit einem Einsatzstück, einem Grunddorn v versehen. Dieser hat einen kegelig ausgebildeten Zapfen x mit Befestigungsgewinde x'. Die Drehmitnahme zwischen der Spindel a' und dem Einsatzstück v ist zur Spindel passend ausgebildet und beispielsweise ein seitlich abgeflachter Zylinder y an der Vorderseite des Kegelzapfens x, der in eine rechteckige Ausnehmung an der Vorderseite der Maschinenspindel ä paßt. Das Einsatzstück v hat eine zylindrische Bohrung b und eine Stirnfläche d senkrecht zur Achse c, in die zwei Stirnkeile ei und e, eingesetzt sind. Auf dem Einsatzstück sitzt eine überwurfmutter g', die eine hintere Stirnfläche h des Einsatzstückes v hinterfaßt.
  • Jede beliebige Maschinenspindel, gleichgültig welcher Art und Größe, ist mit Hilfe eines solchen Einsatzstückes ohne weiteres in eine Maschinenspindel nach A b b. 1 zu verwandeln, und es genügt ein einziger Einsatz für jede Maschine, um jede beliebige Maschinenspindel mit einem bekannten Satz von angepaßten Werkzeugen oder Werkzeugaufnahmen bestücken zu können. Die verschiedenartigen Werkzeugaufnahmen eines solchen Satzes, also Langfräsdorne nach A b b. 4 und 5, Normalfräsdorne nach A b b. 6, Kurzfräsdorne nach A b b. 7, Messerkopf-Kurzfräsdorne mit zylindrischem Messerkopfsitz nach A b b. 8, Messerkopf-Kurzfräsdorne mit kegeligem Messerkopfsitz nach A b b. 9, Spannzangenfutter nach A b b. 10, Werkzeugaufnahmen für Werkzeuge mit Kegel und Anzugswinde nach A b b. 11, Werkzeugaufnahmen für Werkzeuge mit Kegel und Mitnehmerlappen nach A b b. 12 und Reduzierstücke nach A b b. 13 sind hierzu ebenso wie das in A b b. 1 dargestellte Werkzeug i mit einem zylindrischen Zapfen k, einer zur Achse c senkrecht verlaufenden Planfläche u, einem Außengewinde m und Nuten h1 und n", versehen. Sie sind infolge dieser Ausbildung ebenso wie das in A b b. 1 dargestellte Werkzeug i entweder direkt bzw. über das Einsatzstück v mit der Maschinenspindel verbindbar. Zu bemerken ist hinsichtlich der Reduzierstücke nach A b b. 13, daß bei diesen das Gewindeteil g der überwurfmutter mit zwei halben Haltescheiben f' und f" versehen ist.
  • Die den jeweiligen Werkzeugen zugeordneten Werkzeugaufnahmen können bei Ausbildung der Spindel gemäß A b b. 1 oder nach Einsetzen eines Grunddornes nach A b b. 2, eventuell unter Benutzung eines Reduzierstückes nach A b b. 13 für jede beliebige Maschine verwendet werden. Es genügt also ein einziger Satz Werkzeugaufnahmen für alle Werkzeuge bzw. Maschinen. Es ist für jede Art von Fräsdornen eine positive Drehmitnahme gewährleistet und die Anzugsmutter (überwurfmutter) wird nicht durch Drehmomente in Löserichtung belastet. Durch das motorische Klemmen und Lösen kann der Bedienungsmann beim Einsetzen oder Ausspannen des Werkzeuges ein Augenmerk auf das Werkzeug richten und dieses richtig halten. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nicht auf einige Arten von Werkzeugaufnahmen beschränkt, und schließlich ist das Befestigen wesentlich vereinfacht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Ausbildung der Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen; insbesondere Fräsmaschinen, zum Spannen von Werkzeugen und Spannteilen, bei der mittels einer ein Spindelteil hintergreis fenden Spannhülse das mit Gewinde und mit zur Spindel komplementarem Zentrierteil versehene Werkzeug oder Spannteil gespannt wird, d a -durch gekennzeichnet, daß als Zentnerteil nur eine an sich bekannte, kurze zylindrische Zentrierung (b, k) mit ebener Stirnanlagefläche (d, u) und als Mitnahme, wie an sich bekannt, in der Stirnanlagefläche (d) der Spindel (a) angeordnete Keile (ei, e2) vorgesehen sind.
  2. 2. Ausbildung der Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Einsatzdornes (v) mit Spannhülse (g') der Einsatzdorn (v) stirnseitig derart ausgebildet ist.
  3. 3. Ausbildung der Spanneinrichtung nach Anspruch 1 an einer Werkzeugmaschinenspindel, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen der Spannhüsle (g) ein Motor (s) und eine Getriebeverbindung zur Spannhülse (g) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 908 220; französische Patentschrift Nr. 1185 547; britische Patentschriften Nr. 709 692, 128 003.
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