DE1919438A1 - Schnell auswechselbares Spannfutter - Google Patents
Schnell auswechselbares SpannfutterInfo
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- B23B31/02—Chucks
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- B23B31/113—Retention by bayonet connection
-
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Description
46 539
Erickson Jool Company, 34350 Solon Road, Solon, Ohio 44139,
TJSA
Schnell .auswechselbares Spannfutter
Die Erfindung betrifft ein schnell auswechselbares Spannfutter für Werkzeugmaschinen od. dgl. -
Aus den USA-Patentschriften 2 727 748 und 3 380 746 sind
schnell auswechselbare Spannfutter bekannt, bei denen die Spannmutter aus einem Stück mit Ansätzen besteht, welche in
den Plansch einer Werkzeughalterung eingreifen können, um dieselbe an einen Halter zu klemmen, der in Schlitze des
Flansches eingreifende Teile od. dgl. und eine konische Büchse od. dgl. besitzt, in welche der Schaft des Werkzeughalters
mit festem Sitz eingesteckt werden kann. Bei dieser bekannten Ausführung eines schnell auswechselbaren Spannfutters ist
die Spannmutter mit einem Anschlag versehen, der mit einer Seite eines der am Halter vorgesehenen Keile in Berührung
kommen kann, wodurch die Ansätze der Kiemmutter zu den Keilen des Halters ausgerichtet werden können, so daß tfer mit einem
geychlitzten Flansch versehene Werkzeughalter schnell und
einfach eingesetzt werden kann, wobei die Schlitze des Flansches auf die Keile des Halters aufgeschoben werden und auf
dieselben passen.
Bei dieser bekannten Konstruktion, bei der die für den Klemmvorgang
verwendeten Ansätze aus einem Stuck mit der Klemmmutter bestehen und wobei der Anschlag der Mutter in Berührung
mit einem Keil des Halters gelangt, kann eine Klemmeinstellung nur in 180° versetzten Lagen erfolgen, so daß die
von einem Hersteller gelieferten Muttern nicht gegen andere Muttern ausgewechselt oder an von anderen Herstellern hergestellten
Haltern verwendet werden können. Außerdem kann bei Abnutzung der zum Klemmen verwendeten Ansätze oder bei
Änderungen der Dicke oder der axialen Einstellung des Flansches des Werkzeughalters das Einstellen des Anschlages der
Mutter an einer Stelle genau zur Anlage an dem Plansch innerhalb 'der Grenzen der für die Klemmung erforderlichen Drehbewegung
der Mutter führen, so daß ein Pestklemmen nur dann · erreicht werden kann, wenn man Metall von den in axialer
Richtung gesehenen inneren Flächen der Klemmansätze entfernt und die Mutter um 180° vordreht und dann den Anschlag bzw.
die Anschläge wieder einsteckt.
Im Gegensatz hierzu besitzt das schnell auswechselbare' Spannfutter
gemäß der vorliegenden Erfindung eine Klemmutter, in der verdrehbar ein Klemm- und Lösering angeordnet ist, wobei
die zum Lösen bestimmten Ansätze oder Mitnehmer in Anlage mit den Keilen des Halters kommen, wenn die Klemmansätze in
Flucht mit den Keilen-liegen. Die Klemmutter. hat auf ihrem Außenumfang verteilt eine Reihe von Gewindelöchern, in die
wahlweise eine Klemmschraube eingeschraubt werden kann, um an einer Seite eines zum Lösen verwendeten Anschlages oder
Ansatzes zur Anlage zu kommen, um den Klemm- und Lösering in seine Anschlagstellung zu bringen, in welcher die Klemmansätze
mit den Keilen des Halters fluchten, wenn es- erwünscht wird, einen Werkzeughalter einzustecken oder zu entfernen.
Wtt.JU/ TOOO
Daher ist es ein Ziel der Erfindung, eine Spannvorrichtung
mit einstellbarer Klemmutter zu schaffen, mit welcher Abnutzungen der Keile ausgeglichen werden können und wobei
es ebenfalls möglich sein soll, die Klemmutter mit ihren Einzelteilen austauschbar an jedem beliebigen Halter anzubringen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein schnell auswechselbares Spannfutter der vorstehend genannten Art
zu schaffen, bei der der Abstand der in der Spannmutter befindlichen Bohrungen derart gewählt ist, daß eine leere Bohrung
in Flucht mit einem am Halter befindlichen Keil gebracht werden kann, damit eine blanke oder eine mit einem Anstrich
versehene Kopfschraube eingeschraubt werden kann, damit der Bedienungsperson das Einsetzen eines Werkzeughalters erleichtert
wird.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des schnell lösbaren Spannfutters gemäß der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigt
Fi£~. 1 eine Seitenansicht eines Spannfutters, vor dem
ein mit einem konischen Schaft und einem ge-.schlitzten
Flansch versehener Werkzeughalter fertig zum Einstecker, an~eordnet, ist, wobei
ein teilweises Verdrehen einer dpannmutter den Werkzeughalter im Spannfutter festklemmt,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Spannfutters, von rechts
gesehen, wobei ein Teil aufgebrochen ist, um Reibelemente zu zeigen, welche zunächst ein
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BAD ORIGINAL
Verdrehen der Spannmutter zusammen mit einem . Spann- und Lowering, bewirken,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie 3-3 aus Pig. 2 und
Pig. 4 einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der mit einem Spann- und Lösering
versehenen Spannmutter.
Ein in der Zeichnung dargestelltes schnell lösbares Spannfutter 1 besitzt eine Halterung 2, welche an einer Spindel
einer Werkzeugmaschine wie einer Präsmaschine, einer Bohrmaschine, einem Bohrwerk od. dgl. befestigt werden kann oder
so ausgebildet ist, daß sie beispielsweise am Revolverkopf einer Drehbank zu befestigen ist. Das,äußere Ende der Halterung
2 ist mit einer konischen Bohrung 3 und zwei in axialer Hichtung verlaufenden Keilen 4 versehen. Die konische Bohrung
3 kann einen entsprechenden konischen Schaft 5 eines Werkzeughalters
6 aufnehmen, wobei die Keile 4 in Schlitze 7 eingreifen, welche sich in einem Plansch 8 des Werkzeughalters
befinden. Dadurch wird der Werkzeughalter 6 gegen Verdrehen gegenüber der Halterung 2.des Spannfutters 1 gesichert.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Werkzeughalter 6 ein Putter 9» welches einen Bohrer, ein Räumwerkzeug
oder ein sonstiges Werkzeug T aufnehmen kann. Es versteht sich jedoch, daß der Werkzeughalter 6 auch so ausgebildet sein
kann, daß er auch einen Pingerfräser, Stirnfräser, Kopffräser, Bohrkopf oder Bohrer mit konischem Schaft oder ein anderes
ähnliches Werkzeug aufnehmen kann.
Auf die Halterung 2 ist eine Mutter 10 aufgeschraubt, in welcher
mittels eines Pederringes 11 ein Spann- und Lösering
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191943G
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gehalten ist, der in Reibungsschluß mit der Mutter 10 in Ver-"
bindung steht, um mit derselben beim ersten Verdrehen der Mutter in Spannrichtung mitgenommen zu werden. Die Mitnahme
erfolgt über eine oder mehrere federbelastete Kugeln 14, wel-„che
am Ring 12 befestigt sind und sich gegen die Innenwand der Mutter 10 legen.
Die Mutter 10 besitzt, auf ihren Umfang verteilt, eine Reihe von Öffnungen 16 zur Aufnahme einer blanken oder gefärbten
Kopfschraube 17, welche/wenn sich das Spannfutter 1 in einer
Lage befindet, in der ein Werkzeughalter 6 eingeschoben werden kann, die lage der Keile 4 anzeigt, welche von der Bedienungsperson
schwer zu sehen ist, wenn die Halterung 2 an einer senkrechten Spindel angebracht wurde. In einer anderen
der Öffnungen 16 ist eine Anschlagschraube 18 angeordnet, welche an einer Seite eines löseansatzes des Spann- und Löseringes
12 zur Anlage kommt, um den Ring 12 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn■in eine Endlage zu bringen, in welcher die
einander gegenüberliegenden Seiten der Löseansätze 19 jeweils mit einer Seite eines der Keile r4 in Berührung kommen, wie am
.besten aus Mg. 2 zu erkennen ist.
Der Spann- und Lösering 12 besitzt zwei Spannsätze 20, die auf dem Umfang des Ringes gegenüber den Löseansätzen 19 versetzt
und im axialen Abstand von diesen Löseansätzen derart 'angebracht sind, daß sie mit der äußeren Stirnfläche des
Flansches 8 des Werkzeughalters 6 in Berührung kommen, wenn letzterer in die Halterung 2 eingesteckt ist, wodurch der.
Schaft 5 in der Bohrung 3 zur Anlage kommt. Wie oben gesagt,
besitzt der Ring 12 zwei Auswerf- oder Löseansätze 19, welche an der inneren Stirnfläche des Flansches 8 zur Anlage kommen
können, wodurch der konische Schaft 5 aus der konischen Bohrun 3 der Halterung 2 gelöst oder herausgezogen werden kann.
Q U So J UY IUUU
ORIGINAL INSPECTED
Wenn im Betrieb die Mutter 10 in ihre eine Extremstellung
durch Verdrehen entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gemäß Pig. 2 gebracht worden ist, liegt das Ende der Anschlag-.
sehraube 18 an einer Seite eines der Löseansätze 19 an, so daß beide Löseansätze 19 bzw. Auswerfansätze jeweils an
einer Seite einer der Keile 4 anliegt. In dieser Stellung des Ringes ί2 fluchten die Spannansätze 20 mit den Keilen 4,
so daß der geschlitzte Flansch 8 des Werkzeughalters 6 in axialer Richtung eingeschoben werden kann, wobei die Schlitze
7 über die Keile 4 geschnoben werden, bis die innere Stirnfläche des Flansches 8 mit den Kanten der Auswerf- oder Löseansätze 19 in Berührung kommen, wobei der konische Schaft 5
noch nicht fest in der konischen Bohrung 3 der Halterung 2 sitzt. Jetzt befinden sich die Innenseiten der Spannansätze
20 im axialen Abstand außerhalb oder hinter der äußeren Stirnfläche des Flansches 8 des eingeschobenen Werkzeughalters
6, so daß, wenn die Spannmutter 10 gemäß Fig.· 2 im Uhrzeigersinn verdreht wird, der Spann- und Lösering 12 sich zusammen
mit dieser Mutter dreht. Durch das Verdrehen der Mutter kommen die Innenseiten der Spannansätze 20 schließlich
mit der äußeren Stirnfläche des Flansches 8 in Berührung, wodurch bei weiterer Verdrehung der Mutter 10 der konische
Schaft 5 fest in die entsprechende konische Bohrung 3 gedruckt
wird, so daß der Schaft in dieser Bohrung fest sitzt. Natürlich werden die Löseansätze 19 beim Verdrehen der Mutter
10 in axialer Richtung nach innen in die Halterung verschoben und dabei von der inneren Stirnfläche des Flansches 8 entfernt.
■ * ■
Wenn der Werkzeughalter 6 wieder gelöst werden soll, wird die
Mutter Ί0 in entgegengesetzter Richtung, d. h. entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn, zurückgedreht und wenn die Anschlagsehraube 18 an einer Seite eines der Löseansätze 19 zur Anlage
kommt, wird der Spann- und Lösering 12 zusammen mit der Mutter'
UUSSJU/ IUU U
10 verdreht, bis die Löseansätze 19 in der in Fig. 2 dargestellten
Weise an einer Seite der Keile 4 zur Anlage kommen. Jetzt fluchten die Spannansätze 20 mit den Keilen 4. Während
dieser entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verlaufenden Drehbewegung
liegen die Auswerf- oder Löseansätze 19 an der inneren Stirnfläche des Flansches 8 an, wodurch der Schaft 5 aus
der Bohrung 3 gelöst wird.
Wenn es erwünscht ist, die Mutter 10 mit dem durch den Federring 11 in ihr gehaltenen Spann- und Lösering 12 auf einer
anderen Halterung 2 zu verwenden oder wenn der Flansch 8 oder die Spann- und Löseansätze 20 und 19 abgenutzt sind, werden
die Schrauben 17 und 18 entfernt und die Mutter 10 soweit verdreht, bis die gewünschte Klemm- und Auswerffunktion erreicht
wird. Dann werden die Schrauben 17 und 18 wieder in entsprechende öffnungen 16 eingeschraubt, so daß die Kopfschraube
17 die Lage der Keile 4 anzeigt und die Anschlagschraube 18 dann mit einem der Löseansätze 19 in Berührung
kommt, wenn sich die Löseansätze in der Einstellung befinden, in welcher beide jeweils an einem der Keile 4 anliegen. Es
ist erkennbar, daß im vorliegenden Falle, wenn sechs in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete öffnungen 16
vorgesehen sind, stufenweise Einstellungen möglich sind, wobei jede Stufe eine Sechstel-Umdrehung (60°) umfaßt, um das
gewünschte Festspannen und Lösen in dem Bereich einer Teildrehung der Mutter in entgegengesetzten Richtungen durchführen
zu können.
Im vorliegenden Falle ist die maximale Verdrehung des Spann- und Löseringes 12 in Spannrichtung auf einen Winkel von etwa
90° au· der in Fig. 2 dargestellten Lage begrenzt, d. h. eine
Verdrehung ist nur soweit möglich, bis die untere Kante des obenliegenden Löseansatzes 19 an der rechten Seite des unteren
Keiles und die obere Kante des untenliegenden Löseansatzes
üüäöiu/1 uuu "-"■·: '
191943α
19 an der linken Seite des oberen Keiles zur Anlage kommt.
Die Drehbewegung der Mutter 10 kann darüber hinaus fortgesetzt werden, wobei die Anschiagschraube 18 über den unteren Keil 4 hinweggeht, bis sie mit der unteren Seite des
Löseansatzes 19 in Berührung kommt, der am oberen Keil 4 anliegt.
Bei der abgewandelten Anordnung 21 gemäß Pig. 4 ist die Mutter
22 mit einer vertieften Bohrung 23 versehen, in welcher der Spann- und lösering 12 liegt. In das äußere Ende der
Mutter 22 ist ein Haltering 24 eingeschraubt und in dieser Stellung gesichert, um den Spann- und Lösering 12 in axialer
Richtung in der Mutter 22 zu halten. Im übrigen--ist die
Anordnung 21 aus Pig. 4 ähnlich der aus Pig. 1 bis 3 ausgebildet.
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Claims (1)
1919433 3
Patentansprüche;
I.JSchnell lösbares Spannfutter, bei dem eine Halterung mit
einer Bohrung zur Aufnahme des Schaftes eines mit einem
Plansch versehenen Werkzeughalters und zwei Keilen versehen
ist, die in axialer Richtung verlaufen und in die Schlitze des Flansches des Werkzeughalters eingreifen
können, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine auf die Halterung (2) aufgeschraubte Mutter
(10, 22) mit einer Öffnung zum Durchstecken des Flansches
(8) des Werkzeughalters (6) aufweist, wobei in dieser Mutter ein Ring (12) axial gehalten ist, der radial nach innen
vorstehende Spannansätze (20) besitzt, die mit der Außenseite des eingesteckten Flansches (8) in Berührung
gebracht werden können und durch Verdrehen und axiales Bewegen des Ringes und der Mutter nach innen den Werkzeughalter
in die Halterung drücken und in derselben festklemmen, wobei ein Anschlag mit einem der Keile (4) in
Berührung zu bringen ist, um die Spannansätze in Flucht mit den Keilen zu bringen, so daß der Werkzeughalter ohne
Schwierigkeiten in axialer Richtung in das Spannfutter (1) eingeschoben oder aus demselben herausgezogen werden
kann.
2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Mutter (10, 22) und dem Spann- und Lösering (12) auf dem Umfang verteilt einstellbare Anschläge vorgesehen
sind, um die Mutter in Drehrichtung gegenüber dem Ring (12) einzustellen, so daß der Flansch (8) von den
Spannansätzen (20) innerhalb einer Teildrehung der Mutter und des Ringes erfaßt wird.
5. Spannfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag auch mit dem anderen Keil (4) in Berührung kommen kann, um die Größe der zum Spannen
0 0 3 8 3 Q / 1 0 0 0
191943Ö
erforderlichen Verdrehmöglichkeit des Spann- und Löeeringes
(12) zu begrenzen, wobei Reibungsmitnehmer zwischen der Mutter (10, 22) und dem Hing (12) vorgesehen
sind, welche zunächst eine Mitnahme des Ringes (12) bei der Spannbewegung der Mutter (10, 22) hervorrufen.
4. Spannfutter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag so angeordnet ist, daß
ein Weiterverdrehen der Mutter (10, 22) und Überwinden der Reibung zwischen dem Spann- und Lösering (12) und dem
Mitnehmer fortgesetzt werden kann, wenn der Spann- und lösering (12) gegen weitere Verdrehung festgehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge auf den Umfang
der Mutter (10, 22) verteilte radial verlaufende öffnungen (16) oder Bohrungen mit einem Anschlagelement
(17) sind, das wahlweise in eine der Bohrungen eingeschraubt werden kann, um mit dem Spann- und Lösering (12)
in Berührung zu kommen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine unbenutzte öffnung (16) radial über einem der Keile
(4) liegt, wenn die Spannansätze (20)"mit den Keilen (4)
fluchten, und daß diese öffnung gegenüber den anderen unbenutzten öffnungen und dem Anschlag (18) zum Unterscheiden
gekennzeichnet ist, um das Einsetzen des Werkzeughalters (6) in die Halterung (2) bzw. das Spannfutter (1} zu
erleichtern.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann- und Lösering
(12) radial nach innen vorstehende Löseansätze (19) aufweist,
die in axialem Abstand nach innen und in Umfangs-
- 3 - OQ3830/1000
richtung rersetzt gegenüber den Spannansätzen (20) angeordnet sind und mit der inneren Stirnfläche des Haneöhes
(θ) beim Verdrehen und axial nach außen gerichteter Bewegung des Ringes (12) und der Mutter (10, 22) in Berührung
kommen, um den Werkzeughalter (6) aus der Halterung (2) bzw· deren Bohrung (3) zu lösen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Löseansätze (19) den Anschlag bildet.
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Löseansätze (19) auch mit einem der Keile (4) in Berührung kommen kann, um das Ausmaß der zum Klemmen
notwendigen Verdrehbarkeit des Hinges (12) zu begrenzen, während die Mutter (10, 22) um einen größeren Winkel rerdrehbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» daduroh gekennzeichnet, daß
der in eine der öffnungen (16) eingesetzte Anschlag (18)
über einen der Keile (4) hinweg'bewegbar ist und beim
Klem«Torgang erst mit dem anderen Löseansats (19) bei Verdrehung der Mutter (10, 22) in Berührung kommt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, daduroh gekennzeichnet, daß der Spann- und Lösering
(12) in der Mutter (10, 22) durch eint radial naoh innen
Torstehende Schulter und einem in die Mutter eingesetzte*
Haltering (11, 24) gehalten ist.
12« Vorrichtung naoh Anspruch 11» dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltering ein Federring (11) ist, der in einer lut an
4er Innenseite der Mutter (10) sitzt.
13· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltering ein in die Mutter (22) eingeschraubter Ring (24) ist.
009830/10Ό0
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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