DE709553C - Spannpatrone von Patronenfuttern mit auswechselbaren Spannbacken - Google Patents

Spannpatrone von Patronenfuttern mit auswechselbaren Spannbacken

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DE709553C
DE709553C DEM143430D DEM0143430D DE709553C DE 709553 C DE709553 C DE 709553C DE M143430 D DEM143430 D DE M143430D DE M0143430 D DEM0143430 D DE M0143430D DE 709553 C DE709553 C DE 709553C
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collet
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clamping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/202Details of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2231/00Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
    • B23B2231/20Collet chucks
    • B23B2231/2081Keys, spanners or wrenches to operate the collet chuck
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T279/00Chucks or sockets
    • Y10T279/17Socket type
    • Y10T279/17411Spring biased jaws
    • Y10T279/17418Unitary
    • Y10T279/17452Unitary with jaw pads or insert

Description

  • Spannpatrone von Patronenfuttern mit auswechselbaren Spannbacken Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannpatrone von Patronenfuttern mit auswechselbaren Spannbacken, die ohne Ausbau der Patrone von der Stirnseite her gelöst werden können.
  • Bei den üblichen selbsttätig arbeitenden Formdrehbänken wird durch eine Spannpatrone ein stabförmiges Werkstück absatzweise vorgeschaltet und in einer vorherbestimmten vorgeschalteten Lagc gehalten. Die Spannpatrone umfaßt während der Durchführung bestimmter Arbeitsgänge der Maschine einen in unmittelbarer Nähe der Schneid- oder Bearbeitungswerkzeuge liegenden Teil des Werkstückes und kann. das Werkstück- während anderer Phasen in der Bearbeitung zwecks Vorschaltens freigeben.
  • Nach bisheriger Praxis muß, wenn ein Werkstück von anderem Durchmesseroder Querschnitt bearbeitet werden soll, die das Werkstück haltende Vorrichtung auseinandergenommen und eine andere Spannpatrone eingesetzt werden: Obgleich bereits zahlreiche Versuche gemacht worden sind, eine Spannpatrone mit auswechselbaren, das Werkstück haltenden Backen zu schaffen:, waren doch bei allen diesen Vorrichtungen die für einen Wechsel dieser Backen erforderlichen Arbteitsgänge so zahlreich oder lästig, daß derartige Vorrichtungen in der ;einschlägigen Industrie nicht eingeführt werden konnten. Die früheren Versuche, eine Spannpatrone mit auswechselbaren Backen zu schaffen, waren auch von anderen Nachteilen, z. B. einem Lockern der Backen während der Arbeit oder unbefriedigender Greifwirkung, begleitet.
  • Es ist bereits eine Spannpatrone bekanntgeworden, deren .auswechselbare Backen durch radial auswärts sich erstreckende Schrauben gehalten werden. Die Backen werden jedoch durch weit hinter der Stirnfläche des Patronenfutters liegende, in die Spannpatrone eingedrehte Stiftschrauben befestigt, die unmöglich von der Stirnfläche des Patronenfutters her verstellt werden können. Diese Stiftschrauben können vielmehr erst gelöst «-erden, wenn die Spannpatrone aus dem Patronenfutter herausgenommen worden ist.
  • Es sind bereits Spannpatronen mit von der Stirnseite aus lösbaren Spannbacken vorge=` schlagen worden. Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Spannpatrone sind -in der Stirnfläche des Patronenfutters Aussparungen vorgesehen, und es finden an der Stirnfläche gelagerte Zahnräder Verwendung. Bei dieser Bauart kann zwar eine Einstellung der das Werkstück Haltenden Backen von der Stirnfläche aus erfolgen, doch müssen sich die Spannbacken gegen die Innenflächen der federnden Segmente stutzen, um die Liraft oder Belastung von der Spindelhülse auf das Werkstück zu übertragen.
  • Die Vorrichtungen zum Halten der Spannbacken in der Spannpatrone dienen naturgemäß keineswegs zur Lhertragung der Belastung oder der Liraft, sondern nur dazu, die Backen in der Arbeitsstellung zu halten, wenn die Spannpatroi;c außer Eingriff mit dem zu bearbeitenden Werkstück steht. Sobald die Spannpatrone jedoch gegen das Werkstück geklemmt worden ist, wird die Klemmkraft vor. den Innenflächen der federnden Segmente radial auf die Spannbacken und von diesen auf das Werkstück übertragen.
  • Das Kennzeichen der Spannpatrone gemäß der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß die Einsatzbacken Ansätze tragen, die in radiale Schlitze an der Stirnseite des Kopfendes der eigentlichen Spannpatrone passen, wo sie durch van der Stirnseite her zugängliche Klemmittel festgehalten werden.
  • Durch diese Ausbildung erhält man eine Spannpatrone mit auswechselbaren. Backen, die von der Stirnseite des Patronenfutters festgestellt und gelöst werden können, und die trotzdem das zu bearbeitende Werkstick stets einwandfrei und sicher halten.
  • Die Zeichnung zeigt - zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt nach der Linie i-i der Fig.2 durch eine Spannpatrone gemäf.') der Erfindung, Fig.2 eine Ansicht der Stirnfläche der Spannpatrone in Richtung der Linie 2-2 der Fig.i gesehen.
  • Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i, Fig..l. eine Ansicht eines zum Einstellen eines beweglichen Teils der Spannpatrone geeigneten Schlüssels, Fig.5 eine Ansieht einer Einsfell- oder Haltevorrichtung und Fig.6 eine Ansicht der Stirnfläche einer Spannpatrone mit etwas abgeänderter Ausführungsform der Backen und der Befestigur` smi,tel. Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise im Verein mit einer bekannten selbsttätig arbeitenden Formdrehbank dargestellt worden, deren in dem Hauptrahmen der Maschine drehbar gelagerte Spindel bei 6 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. In der Spindel oder dem Halter 6 ist teleskopartig verschiebbar die Spannpatrone 2 i angeardnet, welche während des Erfassens und Freigehens des Werkstückes um einen begrenzten Abstand hin und her bewegt werden kann. Während einer Rückzugsbewegung der Spannpatrone 21 legt sich ihre Schrägfläche 9 gegen eine entsprechende Schrägfläche 8 der Spindel, um durch eine Verkleinerung des D>uTchmessers des vorderen Endes der Spannpatrane eine das Werkstück erfassende Wirkung zu gewährleisten. Die gewünschte Biegsamkeit des vorderen Teils der Spannpatrone kann durch Längsschlitze 15 erzielt werden.
  • Das Vorderende der Spannpatrone weist zweckmäßig mehrere segmentförmige Backen 2o auf, welche das absatzweise durch die Spannpatrone hindurch vorgeschaltete Werkstück 17 erfassen. Am Außenumfang sind die das Werkstück erfassenden Backen mit einer ringförmigen Rippe 22 versehen, die in eine ringförmige Nut i 9 der Spannpatrone eingreifen kann. Die das Werkstück erfassenden Backen 2o sind auswechselbar und können aus gehärtetem Werkzeugstahl hergestellt werden, der von dem Werkstoff der Spannpatrone selbst abweichende Eigenschaften hat. Die Backen der Spannpatrone können zwecks besseren Erfassens des Werkstückes während der Bearbeitung geriffelt oder gerauht sein. An jeder der das Werkstück erfassenden Backen 20 ist ein radial sich erstreckendes Halteorgan 23 befestigt, welches gemäß der dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform aus Stiften von quadratischem Querschnitt besteht und mit den das Werkstück halten= den Backen durch Gewinde verbunden ist. Es ergibt sich jedoch aus nachstehender Beschreibung, daV) die Organe 23 auch aus einem Stück mit den das Werkstück haltenden Backen 2o hergestellt -werden oder aus angenieteten, angeschweißten oder eingeschraubten Stiften bestehen können.
  • Die Stirnfläche der Spannpatrone 21 ist mit Schlitzen oder Nuten 24 zur Aufnahme der Stifte oder Halteorgane 23 versehen. Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß die das Werkstück haltenden Backen 2o einzeln eingesetzt 'werden müssen, so daß die ringförmige Rippe 22 ain Außenumfang der Backe in das den kleinsten Durchmesser aufweisende Vorderende der Spannpatrone hineingeschoben werden kann, worauf die Backe radial auswärts bewegt wird, damit die Rippe 22 in die Nut i 9 der Spannpatrone zu liegen kommt. Um die radial sich erstreckenden Stifte 23 sicher in den Schlitzen oder Nuten 24 zu befestigen, sind in tangential in die Nuten oder Schlitze 24 eingreifenden Bohrungen drehbare Stifte 28 mit einem exzentrischen Kopfteil angeordnet. Die Exzentrizität des Kopfes des Stiftes 28 wird durch Abschleifen oder Abflachen einer Stelle, wie bei 29 dargestellt worden ist, erzielt. Wenn die Stifte 28 gedreht werden, um die Abflachung 29 gegenüber der Nut 24 einzustellen, reicht kein Teil des Stiftes 28 in die Nut 24 hinein. Die Mitte der den Stift 28 aufnehmenden Bohrung ist jedoch so angeordnet, daß, wenn die Abflachung 29 des Stiftes 28 von der Nut 24 fortgedrelit wird, der Stift 28 in die Nut 24 zweckmäßig um etwa o,25 mm 'hinein sich erstreckt.
  • Der Schaft 31 des Stiftes 28 ist zweckmäßig bei 32 geschlitzt und. hat mit Bezug auf die ihn aufnehmende Bohrung der Spannpatrone solche Abmessung, daß der Stift 28 guten Reibungssitz in der Bohrung hat. Die dem Metall des Schaftes eigene Federung oder Nachgiebigkeit kann derart sein-, daß ein strammer Preßsitz des Stiftes 28 gewährleistet und der Stift in jeder gewünschten Lage gehalten wird. Die Stirnfläche des Stiftes kann mit Vorsprüngen 33 und einer axialen Bohrung 34 versehen sein. Diese Teile arbeiten mit dem in Fig. 4 veranschaulichten Schlüssel 35 mit eingeschnittenen Schlitzen 36 und einem Schaft 37 zusammen.
  • Bevor die das Werkstück haltenden Backen 2o in der oben beschriebenen Weise- in der Spannpatrone angeordnet werden, müssen selbstverständlich die Stifte 28 so gedreht werden, daß ihre Abflachungen 29 gegenüber der Nut 24 liegen. Nach der Anordnung der Stifte 23 in den Nuten 24 werden die Befestigungsorgane 28 in der in Fig. 2 durch den Pfeil 3o angedeuteten Richtung gedreht, so daß die Stifte 23 und die Backen 20 in der Spannpatrone festgeklemmt und verriegelt werden. Es sei bemerkt, daß das Drehen der Befestigungsorgane 28 in Richtung des Pfeiles 3o das Bestreben hat, die Stifte 23 radial von der Achse der Spannpatrone nach außen zu ziehen und dadurch die das Werkstück haltenden Backen sicherer in der Nut i9 anzuordnen. Die auf die Organe 28 zurückzuführende Klemm- oder Verriegelungswirkung kann dadurch erreicht werden, daß der Stift 23 einfach um einen der üblichen beim Einpassen solcher Teile zulässigen Toleranz entsprechenden Betrag gegen die Wandung der Nut 24 gedrückt wird. Für die Zwecke der Darstellung, jedoch ist der durch Drehen des Befestigungsorgans 28 erzielte, bei 39 in Fig.3 veranschaulichte Betrag der Bewegung des Stiftes innerhalb der Nut übertrieben groß angegeben worden. Selbstverständlich können andere Vorrichtungen zum Befestigen der Stifte 23 in den Nuten 24 Verwendung finden, und die Stifte 23 können geschlitzt oder in anderer Weise sz) ausgebildet werden, daß sie klemmenden Reibungssitz in den Nuten haben.
  • Eine etwas abgeänderte Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung ist in Fig.6 dargestellt. Die Spannpatrone 2 i ist hier mit Schlitzen 15 versehen, die federnde Segmente bilden. Die Backen 2o haben eine ringförmige Rippe 22, die in die Nut der Segmente der Spannpatrone in der -.oben beschriebenen Weise eingreift. Die Schlitze oder Öffnungen 24' sind zweckmäßig etwas breiter ,als die entsprechenden Öffnungen 24 der Ausführungsform nach den Fig. i bis 3, und jede der Backen 2o hat einen eingeschraubten oder in anderer Weise befestigten, in die Öffnung 24' passenden Stöpsel4o. Letztere sind bei 41 in der Längsrichtung geschlitzt und mit von ihrer Vorderfläche einwärts sich erstreckenden, im wesentlichen parallel zur Achse der Spannpatrone verlaufenden und die Schlitze 41 schneidenden, sich verjüngenden Öffnungen versehen. Keilförmige Schrauben 42 sind in die sich verjüngenden Öffnungen dei Stöpse14o eingeschraubt. Letztere sind infolge der Schlitze 4i federnd, so daß die Schrauben 42 für gewöhnlich @erfaßt und in Stellung in den Stöpseln gehalten werden. Die Backen 2o mit den darin angeordneten Stöpseln 40 und Schrauben 42 können dann in der oben mit Bezug auf die Fig. i bis 3 beschriebenen Weise in die Spannpatrone @eingebaut werden. Wenn die Backen ihre Arbeitsstellung einnehmen und ihre Rippen 22 in den Aussparungen i9 der Spannpatrone liegen sowie ihre Stöpsel 40 in -die Öffnungen 24' eingeführt worden sind, können die Schrauben 42 gedreht werden, um-die beiden Hälften der geschlitzten Stöpsel4o auseinanderzudrücken. Die Stöpsel4o werden hierdurch fest in die Öffnungen 24' hineingedrückt, und die Backen werden in der Arbeitsstellung gehalten. Ein Auswechseln der Backen kann in der bereits oben beschriebenen Weise einfach durch Lösen der Schrauben 42 und Ersetzen durch andere Backen gewünschter Größe erfolgen, die ähnliche Stöpsel und Schrauben tragen. Ein Vorteil der in Fig.6 veranschaulichten Bauart ist darin zu erblicken, daß die aus den keilförmigen Schrauben 42 bestehenden Befestigungsvorrichtungen für gewöhnlich von den Backen getragen werden und keine Befestigungsvorrichtungen in der Spannpatrone selbst angeordnet zu werden brauchen. Da die Schrauben beim Herausnehmen der Backen durch die Spannung der geschlitzten Stöpsel 4o für gewöhnlich in Stellung gehalten werden, besteht im übrigen keine Gefahr des Verlorengehens der Schrauben.
  • Es sei bemerkt, daß dadurch, daß die radialen Wandungen der Nut i9 mit den ringförmigen Rippen 22 der das Werkstück haltenden Backen verriegelt sind, während des Betriebes alle axialen Belastungen von den das Werkstück haltenden Backen auf die Spannpatrone übertragen werden und durch die Stifte 23 und die Befestigungsvorrichtungen 28 diese Arbeitsstellung der das Werkstück erfassenden Backen beibehalten wird. Weiter ist ersichtlich, daß die Bauart so getroffen ist, daß die durch die Drehung der Spannpatrone sich ergebenden Fliehkräfte nicht das Bestreben haben, die richtige Arbeitslage der das Werkstück haltenden Backen 2o oder der mit ihnen verbundenen Teile 23 und 28 zu stören.
  • Aus Fig. i ist ersichtlich, daß, wenn die Spannpatrone einem Werkstück anderen Durchmessers als dem des Werkstückes 17 angepaßt werden soll, nur die Befestigungsvorrichtungen 28 gedreht zu werden brauchen, um deren Abflachungen 29 gegenüber den Nuten 24 zti bringen, worauf die Segmente 2o radial einwärts und dann durch das Vorderende der Spannpatrone hindurch herausbewegt werden können. Die Spannpatrone 21 selbst braucht nicht gelöst oder auseinandergenoinmen zu werden, und keine Vorschubeinstellungen des Werkstückes oder andere Teile der Formdrehbank brauchen geändert zu werden.
  • Die Bauart und Anordnung der Spannpatrone gemäß' der Erfindung eignet sich insbesondere bei schnellem Wechseln von einem Werkstück eines Durchmessers auf ein Werkstück anderen Durchmessers, und mithin wird die Leerlaufzeit einer selbsttätig arbeitenden Formdrehbank wesentlich verringert: Selbstverständlich kann die Erfindung, obgleich sie im V:@ruin mit einer selbsttätig arbeitenden Formdrehbank beschrieben worden ist, auch bei anderen das Arbeitsstück haltenden Backen Verwendung finden. Weiter können, obwohl eine Ausführungsform der Erfindung in der Einzelheit beschrieben worden ist, selbstverständlich zahlreiche Abänderungen getroffen werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannpatrone von Patronenfuttern mit auswechselbaren Spannbacken, die ohne Ausbau der Patrone von der Stirnseite her gelöst werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzbacken (20) Ansätze (23, 40) tragen, die in radiale Schlitze (24, 24') an der Stirnseite des Kopfendes der eigentlichen Spannpatrone (21) passen, wo sie durch von der Stirnseite her zugängliche Klemmmittel (28, 42) festgelegt werden.
  2. 2. Spannpatrone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (23) der Einsatzbacken (20) in den radialen Schlitzen (24) befestigt oder gelöst werden durch drehbare Zapfen (28), deren Köpfe mit bogenförmigen Teilen versehen sind, die etwas in die Schlitze hineinragen können, um die Ansätze (23) in denselben zu befestigen, und mit flachen Teilen (29), welche nicht in die Schlitze eintreten und die Herausnahme der Ansätze (23) aus denselben ermöglichen.
  3. 3. Spannpatrone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätzc (4o) der Einsatzbacken (20) in den radialen Schlitzen (24') befestigt oder gelöst werden durch keilförmige Schrauben (42), welche in sich verjüngende öffnungen eintreten können, die in den Ansätzen (4o) ausgebildete Längsschlitze (41) schneiden, und wobei die Schrauben so betätigt werden können, daß sie die Schlitze erweitern oder zusammenziehen.
DEM143430D 1937-06-04 1938-11-24 Spannpatrone von Patronenfuttern mit auswechselbaren Spannbacken Expired DE709553C (de)

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