DE7022326U - Gewindeschneid-Schnellwechselfutter - Google Patents
Gewindeschneid-SchnellwechselfutterInfo
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Description
Firma Otto BiIz
Nellingen
Nellingen
Gewindesehneid-Schnellwechselfutter.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Gewindeschneid-Schnellwechselfutter
mit axialem Ausgleich des Unterschiedes zwischen Vorschub der Maschine und Steigung der
Gewindegänge des Gewindebohrers.
Gegenüber den bekannten Puttern dieser Art ist dar Schnellwechselfutter
nach der Erfindung so ausgeführt, daß in axialer Längenausgleich nicht nur beim Gewindeschneiden,
also auf Druck, sondern auch beim Herausdrehen des Gewindebohrers, also auf Zug, vorhanden ist. Solche Schnellwechselfutter
werden insbesondere bei Bohrmaschinen mit hydraulischem oder mechanischem Vorschub benötigt, denn der letztere
entspricht meistens nicht genau der Steigung der zu schneidenden Gewindegänge. Es muß deshalb darauf geachtet werden,
daß auf solchen Bohrmaschinen stets einwandfreie Gewindeflanken geschnitten werden, weshalb das verwendete Putter
mit einem Längenausgleich sowohl auf Druck als auch auf Zug versehen sein muß. Unabhängig vom Vorschub der Maechinenspindel
kann sich infolgedessen der Gewindebohrer in das Werkstück einschneiden und darnach auch wieder herausdrehen.
Desweiteren ist vorgesehen, daß bei dem Schnellwechselfutter nact
der Erfindung der Anschneiddruck selbsttätig erhöht wird, so daß der Gewindebohrer zum Anschneiden einwandfrei in das
Werkstück gebracht wird. Hierzu ist eine höhere axiale Kraft erforderlich, als beim darauffolgenden Gewindeschneiden. Diese
ist je nach den herzustellenden Gewindegängen, nach dem An-
schnitt des Gewindebohrers und nach dem zu bearbeitenden Werkstoff
unterschiedlich groß und auch noch von weiteren Faktoren abhängig.
Wenn nun diese erhöht? Kraft zum Anschneiden durch eine entsprechend
kräftigere Druckfeder erzeugt we .'den würde, so v/ürde ein größerer Vorschub, als der Gewindesteigung entspricht,
entstehen, wodurch der Längenausgleich zusammengepresst und die federnde Kraft noch mehr verstärkt würde.
Dies wäre jedoch sehr nachteilig, weil die Flanken der Gewindegänge des Gewindebohrers diese Drücke aufnehmen müssten
und somit beim Schneiden von Feingewinden oder beim Gewindeschneiden in leicht zerspanbaren Werkstoffen die einzelnen
Gewindegänge zerschnitten werden würden. Dieser Nachteil wird behoben, wenn gemäß der Erfindung die Anschnittkräfte erhöht
und diese Kräfte nach dem Beginn des Schneidens der Gewindegänge selbsttätig wieder in dem erforderlichen Maße
zurückgehen.
Außerdem ist das Schnellwechselfutter nach der Erfindung so gebaut, daß der in das Gehäuse eingesetzte Schnellwechseleinsatz
mit dem Gewindebohrer bei zu hohen auftretenden Zugkräften z. B. beim Eilrückgang, also beim Herausdrehen
des Gewindebohrers aus dem Werkstück, frei wird und somit weder der Gewindebohrer noch das Werkstück noch das Schnellwechselfutter
irgendwie beschädigt werden können.
Ein weiterer Vorteil des SehneUwechselfutters besteht auch
darin, daß das Gehäuse, welches den Schnellwe-Jhseleinsatz
mit dem Gewindebohrer aufnimmt, von der freien Stirnseite der Aufnahme aus in axialer Richtung eingebaut und jederzeit
wieder ausgebaut werden kann. Dies ist von besonderem Vorteil dann, wenn die in die Maschinenspindel einsetzbare Aufnahme
mit einem Morsekegel versehen ist, wobei selbstverständlich dieselbe Anordnung mit den gleichen Vorteilen auch
bei anderen Aufnahmen verwendbar ist, so z. B. bei Aufnahmen mit Gewinde, federscheibe und Pestwtellmutier.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird somit die Aufgabe gelöst, mit einfachen Mitteln ein Gewindeschneid-Schnellwechselfutter
zu erhalten, das einen axialen Druck- und Zugausgleich aufweist, eine erhöhte Axialkraft zum Anschneiden
selbsttätig erseugt, bei zu hohen Zugkräften beim Herausdrehen des Gewindebohrers aus dem Werkstück
selbsttätig den Schnellwechseleinsatz für den Gewindebohrer freigibt, sowie außerdem bequem von ete-r der äußeren Stirnseite
der Aufnahme aus in axialer Richtung jederzeit zusammensetzbar, bzw. einsetzbar und auseinandernehmbar bzw.
herausziehbar ausgeführt ist, wobei sämtliche Einzelteile im Innern der Aufnahme untergebracht sind und dadurch eine
sehr kurze Baulänge und ein möglichst kleiner Außendurchmesser des Schnellwechselfutters erhalten werden.
Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind dem auf der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel
zu entnehmen. Hierbei zeigen
Pig. 1 den Längsschnitt durch ein Schnellwechselfutter, Pig. 2 den Querschnitt nach Linie A-A in Fi^. 1,
Pig. 3 den Querschnitt nach Linie B-B in Pig. 1■
Das Gewindeschneid-Schnellwechselfutter besteht wie üblich aus der Aufnahme 1 und dem Gehäuse 2. Die Aufnahmt 1 ist
an ihrem vorne liegenden freien Ende zylinderförmig ausgebildet, während ihr hinteres Ende einen verjüngten Schaft
zum Einsetzen in die Maschinenspindel besitzt. Dieser Schaft kann ein Morsekegel sein, oder er ist mit Gewinde und Stellmutter
28 zum Längsverstellen sowie mit einer Scheibenfeder zur Mitnahme versehen,
Das Gehäuse 2 ist j η die Aufnahme »1 eingesetzt und ist an
seinem Umfang mit mehreren (z, B. drei) Kitnahinekugeln 14
versehen, die teil? in längsnuten 21 in dem Gehäuse 2 und teils in längsnuten 22 in der -..ifn^hme 1 eingelegt sind» wobei
die letzteren von der über eie aufnahme geschobenen
Führungshülse 5 umfasst sind, die am vorderen Ende bis üb r
das Gehäuse 2 greift und nn.t diesem z. B. durch einen Spre. ·;-ring
17 verbunden ist.
In das Gehäuse 2 ist der den Gewindebohrer tragende Schnellwechseleinsatz
30 eingelegt (gestrichelt angedeutet) und wird darin durch mehrere auf dem Umfang des Gehäuses 2 verteilte
Haltekugeln 13 (z. B. drei) in seiner Lage gehalten. Dabei sind die Haltekugeln 13 in Quorbohrungen 27 gelagert
und ragen teilweise in das Innere des zylinderförmigen Gehäuses
2 hinein. Wie aus ?ig. 3 ersichtlich ist, wechseln sich am Umfang die Mitnahmekugeln 14 und die Haltekugeln
ab.
Das Gehäuse 2 ist an seinem rückwärtigen, innen liegenden Ende mit einem im Durchmesser kleineren Zapfen 3 versehen,
der in einer in eine axiale Bohrung 4 in der Aufnahme 1 eingesetzten Führungsbuchse 6 geführt ist. Nach innen ist der
Zapfen 3 durch die Halteschraube 8 axial verlängert. Zwischen dem Kopf dieser Schraube bzw. einer eingelegten Anlagescheibe
12 und dem stirnseitigen Ende des Zapfens 3 ist die Druckausgleichsfeder 9 zwischengelegt. Dadurch entsteht bei einem
längsdruck von außen, hervorgerufen durch Unterschiede zwischen dem Vorschub und den Gewindesteigungen des Gewindebohrers beim
Einschneiden des Gewindes in das Werkstück, ein federndes Zurückgehen gegen den Druck der Druckausgleichsfeder 9 und damit
ein selbsttätiger Längenausgleich auf Druck.
Über der Druckausgleichsfeder 9 liegt konzentrisch eine Zugausgleichsfeder 10, die sich einerseits gegen die Führungsbüchse
6 und andererseits gegen den Kopf der Halteschraube 8 bzw. gegen dia Anlagescheibe 12 abstützt. Dies
bedeutet, daß "bei dem Ausgleich auf Druck die Zugausgleichsfeder
10 entspannt und somit niol·^ tätig wird, wägend "beim
Auftreten von Zugkräften beim Herausschrauben des Gewindebohrers aus dem in das Werkstück geschnittenen Gewinde die
Zugausgleichsfeder gespannt wird und selbsttätig auf die dabei auftretenden Zugkräfte anspricht. Dabei kann sich
das Gehäuse 2 axial aus der Aufnahme 1 nach außen verschieben. Es entsteht sc.mit ein selbsttätiger Zugausgleich bei
auftretenden Zugkräften.
Hinter dem Kopf der Halteschraube 8 ist axial eine Einstellbuchse 7 in die Bohrung A in der Aufnahme 1 eingelegt. Diese
Führungsbuchse 7 stützt sich einerseits gegen einen Ansatz
29 in der Bohrung 4 und anererseits gegen die Halteschraube 8 bzw. die Anlagescheibe 12 ab. Die Führungsbuchse 6 und
die Einstellbuchse 7 können auswechselbar in verschiedenen Längen eingesetzt werden, so daß der gesamte Längenausgleich
des Futters auf Druck und Zug je nach den Erfordernissen
unterschiedlich aufteilbar ist.
In die Aufnahme 1 ist ferner radial ein Auflaufbolzen 18
eingesetzt, dessen eines Ende die Führungsbuchse 6 in einer Radialbohrung 11 durchsetzt und auf einer Auflauffläche 16
aufliegt. Die letztere ist auf dec: Umfang des Zapfens 3 angebracht
und verläuft von dessen Ende aus axial schräg nach dem Umfang des Zapfens 3 zu. Der Auflaufbolzen 18 steht unter
dem Druck einer Andrückfeder 19» der durch einen Gewindestift 20 radial von außen einstellbar ist.
Dies bedeutet, daß beim Aufsetzen des Gewindebohrern auf ein
Werkstück, also beim Anschneiden des C-ewindes, ein erhöhter Widerstand durch den Auflaufbolzen 18 auf dem Zapfen 3 entsteht
und damit der Anschnittdruck erhöht wird. Bei einem weiteren Zurückgehen des Gehäuses 2 in axialer Richtung
läuft dann der Auflaufbolzen 18 auf den Umfang des Zapfens 3
auf und gleitet daraufhin auf diesem. Dadurch wird der auf
"apfe:· 3 ausgeübte Widerstand oder Druck des Auflaufbolz
*->.3 18 geringer und der Anschneiddruck geht selbsttätig
zurl'■·.■:- Vdf diese Weise wird beim Anschneiden eines Gewinc
dar Anschneiddruck selbsttätig erhöht, während er beim -.rauffolgenden Schneiden der Gewindeg&änge wieder
kleiner ist.
Gegenüber der radialen Bohrung 11 zum Hindurchtreten des Auflaufbolzens 18 ist in der Führungsbuchse 6 eine radiale
Bohrung zur Aufnahme einer Sperrkugel 15 vorgesehen, die innen gegen den Zapfen 3 anliegt und außen in einer Einarehung
23 in der Wandung der Bohrung 4 liegt. Auf diese Weise wird die Führungsbuchse 6 in axialer Richtung in
ihrer Lage festgehalten, so daß sie den Druck der Zugausgleichsfeder
10 aufnehmen kann und den Zapfen 3 sicher führt.
Auf dem Umfang des Zapfens 3 sind ferner zu beiden Seiten der Auflauffläche 16 Anfräsungen 24 angebracht, in die bei
einem Verdrehen des Gehäuses 2 und dami+ des Zapfens 3 die
Sperrkugel 15 eintreten kann. Dieses Verdrehen beträgt z. B. etwa 30 ° in Umfangsrichtung nach links oder nach rechts
und entspricht etwa der Hälfte des Abstandes der Haltekugeln 13 "und der Mitnahmekugeln 14 voneinander. In der verdrehten
lage des Zapfens 3 tritt nun die Sperrkugel 15 aus der Eindiörung
23, so daß die Führungsbuchse 6 zusammen mit dem Gehäuse 2 und dem Zapfen 3 und damit auch zusammen mit der
Halteschraube 8, den beiden Federn 9 und 10, der Anlagescheibe
12 und der Einstellbuchse 7 axial aus der Bohrung herausgenommen werden kann. Dies ist im übrigen erst dann
möglich, wenn zuvor der Ablauf bolzen 18 durch Lösen des
Gewiniestiftes 20 radial entfernt worden ist und desweiteren durch Abnahme der Führungshülse 5 nach Entfernen des Sprengringes
17 das Gehäuse 2 frei geworden ist.
Auf diese Weise ist es ohne weiteres möglich, sämtliche Teile des Schnellv.-echselfutters zu entfernen odeT wieder einzu-
"bauen und gegebenenfalls die Buchsen 6 uni 7 gegen andere
auszutauschen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das
Futter als Ganzes eine möglichst geringe Baulänge aufweist
und der Außendurchmesser des Putters gering gehalxou
werden kann· Dies ist auch deswegen möglich, »?eil alle Seile
im Innern der Aufnahme 1 unterbringtar sind.
Die äußere Stirnfläche der außen zylinderförmig endenden
[ Aufnahme 1 ist mit einem hohlkoniscven Auslauf 25 versehen,
* über den die in das Gehäuse 2 eingelegten Kaltekugeln 13
für den Schnellwechseleinsatz 30 beim Herausziehen des Gehäuses
2 in einen sich zwischen dem Gehäuse 2 und der Führungshülse 5 bildenden Zwischenraum 26 nach außen gleiten
können und dadurch den SehneUwechseleinsatz 30 freigeben·
Das Herausziehen des Gehäuses 2 erfolgt z. B. bei zu hoher
Zugbeanspruchung beim Herausschrauben den GJ?:'/indebohrers
aus dem Werkstück infolge zu großer Unvi^öeiiiede zwischen
dem Vorschub des Eilrückganges und der Steigung des geschnittenen
Gewindes. Sobald nämlich die Haltekugeln 13 in den Zwischenraum 26 gelangt sind, hört auch die Mitnahme
des Schnellwechseleinsatzes 30 auf. Es entsteht somit ein
selbsttätiger Schutz des gesamten Futters, auch beim Auftreten von zu hohen Zugkräften. Durch den Gegenstand der
Erfindung werden somit sowohl das Futter als a^jh der
Schnellwechselexnsatz mit dem Gewindebohrer in jeder Beziehung in allen Fällen vor Schädigungen oder einer Zerstörung
Irgendwelcher Art zuverlässig geschützt.
Claims (1)
- SchutzansprücheGewindeschneid-Schnellwechselfutter mit axialem Ausgleich des Unterschiedes zwischen Vorschub und Steigung der Gewindegänge des Gewindebohrers, dadurch gekennzeichnet , daß in die Aufnahme (1) sowohl die Druckausgleichsfeder (9) als auch eine Zugausgleichsfeder (10) zur selbsttätigen Auslösung des Gehäuses(2) für den Schnellwechseleinsatz (30) ά^3 Gewindebohrers beim Auftreten von zu hohen Zugkräften untergebracht sind.Putter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an seinem rückwärtigen inneren Snde mit einem im Durchmesser kleineren Zapfen (3) versehen ist, der in einer in eine axiale Bohrung (4) in der Aufnahme (1) eingesetzten Führungsbuchse (6) geführt ist und an dessen innen liegende Stirnfläche die Druckausgleichsfeder (9) anliegt., die sich außerdem gegen den Kopf einer axial in den Zapfen(3) eingeschraubten Halteschraube (8) oder an einer hinter deren Kopf eingelegten Anlagescheibe (12) abstützt.Putter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch über der Druckausgleichsfeder (9) die Zugausgleichsfeder (10) untergebracht ist, die sich einerseits gegen die Führungsbuchse (6) und andererseits gegen den Kopf der Halteschraube (8) bzw. gegen die Anlagescheibe (12) abstützt.Putter nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß in die axiale Pohrung (4) hinter die Halteschraube (8) eine Einstellbuchb? (7) eingelegt ist. die sich einerseits gegen einen Ansatz (29) in der Bohrung (4) und andererseits gegen die Halteschraube (8) bzw. die Anlagescheibe (12) abstützt.Putter nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsbuchse (6) und die Einstellbuchse (7) auswechselbar in verschiedenen Längen einsetzbar sind, so daß der gesamte Längenausgleich des Putters auf Druck und Zug unterschiedlich aufteilbar ist.Putter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 51 dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (3) des Gehäuses (2) von seinem inneren Ende aus mit einer axial schräg nach seinem Umfang zu ansteigenden Auflauffläche (16) versehen ist, der gegenüber in die Aufnahme (1) radial ein Auflaufbolzen (18) eingesetzt ist, der die Pührungsbuchse (6) in einer Bohrung (11) durchsetzt und unter dem durch einen Gewindestift (20) einstellbaren Dru-;k einer /^drückleder (19) gegen die Auflauffläche (16) drückt.Putter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer radialen Bohrung in der Pührungsbuchee (6) vorzugsweise gegenüber der Bohrung(H) zum Hind'archtreten des Auflaufbolzens (18) eine Sperrkugel (15) eingelegt ist, die innen gegen den Zapfen (3) ianliegt und außen in einer Eindrehung (23) in der Wandung der Bohrung (4) in der Aufnahme (1) liegt.8» Putter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Zapfen (3) an seinem Umfang vorzugsweise zu beiden Seiten der Auflauffläche (16) mit Anfräsungen (24) versehen ist, in die bei einem Verdrehen des Gehäuses (2) um z. B. 30° nach links oder rechts und damit auch des Zapfens (3) die Sperrkugel (15) eintreten kann, dadurch aus der Eindrehung (23) gelangt und die Führungsbuchse (6) zusammen mit dem Gehäuse (2) und den danr.t verbundenen weiteren Teilen - nach vorherigem Entfernen des Auflaufbolzens (18) und der über der Aufnahme (1) liegenden Führungshülse (5) - zur Herausnahme aus der Aufnahme (1) in axialer Richtung freigibt.9. Putter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stirnfläche der außen zylinderiförmig endenden Aufnahme (i) mit einem hohlkonischen Auslauf (25) versehen ist, über den die in das Gehäuse (2) eingelegten Haltekugeln (13) für den Schnellwechseleinsatz (30) beim Herausziehen des Gehäuses (2) bei zu hoher Zugbeanspruchung in den zwischen dem Gehäuse (2) und der darüber befindlichen Führungshülse (5) sich bildenden Zwischenraum (26) eintreten und den Schnellwechseleinsatz (30 ) freigeben.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7022326U true DE7022326U (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=1256489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7022326U Expired DE7022326U (de) | Gewindeschneid-Schnellwechselfutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7022326U (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3022755A1 (de) * | 1979-06-20 | 1981-01-22 | Svenska Precisionsverktyg Ab | Gewindeschneidvorrichtung mit erhoehtem ansetzdruck |
DE3630067A1 (de) * | 1986-09-04 | 1988-03-17 | Bilz Otto Werkzeug | Futter zum schneiden von innen- oder aussengewinde |
DE3635892A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-05-05 | Volker Bast | Zusatzeinrichtung zum herstellen von bohrungen fuer eine drehbank |
DE3809838A1 (de) * | 1988-03-23 | 1989-10-12 | Glimpel Emuge Werk | Schnellwechselfutter, insbesondere zum schneiden von innen- und aussengewinden |
DE3902559A1 (de) * | 1989-01-28 | 1990-08-02 | Bilz Otto Werkzeug | Schnellwechselfutter |
DE4106468C1 (en) * | 1991-02-28 | 1992-03-19 | Adolf 4422 Ahaus De Wellach | Reaming and tapping tool - has tool cutting bit mounted on load-limiting arrangement with spring-loaded balls |
-
0
- DE DE7022326U patent/DE7022326U/de not_active Expired
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