DE2701337A1 - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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DE2701337A1 DE19772701337 DE2701337A DE2701337A1 DE 2701337 A1 DE2701337 A1 DE 2701337A1 DE 19772701337 DE19772701337 DE 19772701337 DE 2701337 A DE2701337 A DE 2701337A DE 2701337 A1 DE2701337 A1 DE 2701337A1
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    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
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    • B23B2270/00Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
    • B23B2270/20Internally located features, machining or gripping of internal surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Wekczeughalter
  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter der insbesondere für eine eine lwechselvorrichtung vorgesehen und geeignet ist, mit einem konischen Schaft für eine mit einer konischen Aufnahmebohrung versehene Spindel eines Werkzeugmaschine, insbesondere einer Fräsmaschine, zum Arbeiten mit axial einstellbaren Werkzeugen, wobei der konische Schaft an dem dem Werkzeug abgewarldten Ende eine Ringnut aufweist, in die radial bewegbare Vorsprünge eines an einer in der Spindel längsverschiebbarerl Zugstange angebrachten Spannelementes lösbar eingreifen, das unter der Wirkung von an der Zugstange angreifenden Spannfedern den konischen Schfat in den Spindelkonus zieht.
  • Derartige Werkzeughalter sind in den unterschiebdlichsten >Lusfiihrungsformen bekannt. Sie dienen zur Aufnahme von Fräser der unterschiedlichsten Ausführungsart und sirid dazu entweder mit Paßwellen, PaIbohrungen oder einer Morsekonusbohrung versehen. Auch sind Befestigungen mit Uberwurfmutter sowie Drehmoinentübertraguiigen durch Paßfedern und radialen Klemmschrauben bekannt. Allen diesen bekannten Werkzeughaltern ist jedoch gemeinsam, daß die axiale Lage des Werkzeuges an dem Werkzeughalter und damit die axiale Lage des Werkzeuges relativ zur Werkzeugmaschine nicht (Morsekegel) oder nur durch Einlegen von Paßscheiben und dergleichen definiert ist.
  • Um dieselben Werkzeughalter mit ihrem konischen Schaft der genormt ist, an den unterschiedlichsten Werkzeugmaschinken der verschiedenen Hersteller einspannen zu können sind die Werkzeughalter an ihrer dem Werkzeug abgewandten Seite mit einer Gewindebohrung versehen, in die ein Spannkopf unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Adapterstückes einschraubbar ist. Der Spannkopf ist jeweils mit mindestens einer Ringnut versehen, in die die radial bewegbaren Vorsprünge des Spaimelementes lösbar eingreifen.
  • Kopfbelzen mitderartigen Außenringuuten sind beispielsweise von den Firmen Cincinnati, Sandens, Burkhardt, Wotan, Casen, Oerlikon, Olivetti, Pegard, Kolb u.a. bekaunt. In den konischen Schaft des Werkzeughalters sind durchweg Gewinde F1 24 x X 8 eingearbeitet. Die als Hiilsen ausgebildeten Adapterstücke sind mit einem Außengewinde M 24 x. sowie einem Innengewinde M 16 versehen, in das die Kopfbolzen eingedreht werden, soweit sie nicht unmittelbar in den Werkzeughalter eingedreht werden. Der zum Einspannen in die Maschine dienende Kopfbolzen bleibt im allgemeinen fest in den Werkzeughalter eingeschraubt; gewechselt wird lediglich das Werkzeug, weil es abgenutzt ist und ausgewechselt werden muß. Dabei muß dann jedesmal die axiale Lage des Werkzeuges relativ zum Werkzeughalter wieder durch Einfügen von Paßscheiben oder in ähnlicher Weise eingestellt werden, da nur in Stufen entsprechend der Stufung der Paßscheibendicke möglich ist. Soweit eine zentrale Stellschraube zur stufenlosen axialen Einstellung vorgesehen ist, ist diese nur nich Entfernen des Kopfbolzens einstellbar, was sehr umständlich ist.
  • Es ist; bereitr: eine We>'kze>igspannvorrichtung bzw.
  • -schnel lwechselvorrichtung bekannt, bei der nicht in die Adapterhülse ein Kopfoblzen mit einer Außenringnut eingeschraubt wird, sondern bei der in die Adapterhülse eille Innenringnut eillgearbeitet ist, in die radial nach außen gerichtete Klauen des entsprechend ausgebildeten Spanuelementes eingreifen. Hinsichtlich des Problemes der axialen Einstellung des Werkzeuges relativ zum Werkzeughalter urld damit relativ zur Werkzeugmaschine gilt jedoch das zllvor Gesagte in gleicher Weise.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen insbesondere zur Verwendung mit einer Sthnellwechselvorrichtung gemäß dem Hauptpatent geeigneten Werkzeughalter der oben genannten Ajt so auszubilden, daß eiri stufenloses und sicher reproduzierbares Festlegen der axialen Lage des Werkzeuges relativ zum Werkzeughalter möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Werkzeughalter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Hingnut in an sich bekannter Weise als in einer Bohrung vorgesehene Innenringnut ausgebildet ist, daß der Werkzeughalter axial durchbohrt ist, wie an sich bekannt, daß ein Abschnitt der axialen Bohrung mit einem Gewinde zur Aufnahme eines Gewindestiftes versehen ist, und daß zwischen der Innenringnut und der Gewindebohrung eine Anlagefläche für eine Kontermutter des Gewindestiftes in der axialen Bohrung vorgesehen ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Werkzeughalters ist es möglich, den Gewindestift, durch eine Kontermutter gesichert, jeweils so einzustellen, daß die axiale Lage eines Werkzeuges relativ zum Werkzeughalter stufenlos einstellbar ist und diese eingestellte Lage zuverlässig beibehalten wird. Dadurch lassen sich vielfach besondere Einstellarbeiten nach einem Werkzeugwechsel vermeiden, weil Schnittkanten des Werkzeuges eine relativ zur Maschine definierte Lage unabhängig vom Werkzeugwechsel beibehalten. Es lassen sich durch den Verzicht auf Paßscheiben stufenlose und damit beliebige axiale Einstellungen des Werkzeuges relativ zum Werkzeughalter in einfachster Weise zuverlässig verwirklichen. Durch die erfindungsgemäße Kombination teils bekannter, teils neuer Merkmale wird ein rationelleres Arbeiten mit Werkzeugmaschinen erzielt, die mit erfindungsgemäßen Werkzeughaltern betrieben werden.
  • Vielfach sind Werkzeughalter, wie zuvor bereits erwähnt, mit einer an dem freien Ende des konischen Schaft es eingearbeiteten Gewindebohrung versehen, in die ein Adapterstück eingeschraubt ist. Dabei ist gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung das Adapterstück mit einer zentralen, durchgehenden Längsbohrung, insbesondere einer Gewindebohrung, versehen und es ist in die Längsbohrung im Bereich ihres freien Endes die Innenringnut eingearbeitet.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, daß bei Verschleißerscheinungen an der Innenringnut durch Auswechseln des Adapterstückes Abhilfe geschaffen werden kann. Soweit die Bohrung in dem Adapterstück mit einem Gewinde versehen ist, können in dieses Adapterstück auch übliche 16kann köpfe eingesetzt werden.
  • Die Bohrung in dem Adapterstück kann nur, bedingt durch die durch den Schaftquerschnitt des Werkzeughalters gegebenen Raumverhältnisse1 einen relativ geringen Durchmesser einnehmen. Es ist daher im allgemeinen nicht möglich, eine als Sechskantmutter ausgebildete Kontermutter zu verwenden, weil ein entsprechender Rohrschlüssei zum Festlegen der Kontermutter nicht eingefälirt werden könnte.
  • Auch könnte häufig eine Sechskantmutter bei vorgegebeaem nindestdurchmesser des Gewindestiftes nicht mehr untergebracht werden. Bei bevorzugten Ausführungsformen der tarfindung ist daher die nach außen gewandte Stirnseite der Kontermutter mit Vertiefungen für einen Schlüssel versehen und es ist die Kontermutter selbst in Art eines Gewindehiilsenabschnittes ausgebildet, wie dies auch von Lochmuttern oder Nutmuttern her bekannt ist. Dabei können die Vertiefungen an der Stirnseite der Mutter als Nuten oder Bohrungen ausgebildet sein. Es ist auf diese Weise möglich, trotz des sehr beschränkten Raumes einen Gewindestift und eine dem Gewindestift fixierende Mutter so unterzubringen, daß ein Einstellen von außen durch das Adapterstück hindurch möglich ist.
  • Die Anlagefläche ist dabei im allgemeinell als Plaringfläche ausgebildet, an der die Kontermutter mit ihrer der offenen, zugänglichen Seite abgewandten Stirnseite anliegt. Es wäre aber ebensogut möglich, eine Zylinderfläcne der axialen Bohrung als Anlagefläche auszubilden, wenn die Kontermutter ihrerseits so ausgebildet ist, daß sie beim Kontern sich radial aufweitet und gegen diese Anlagefläche verspreizt. Beispielsweise kann der Gewindestift hierzu mit einem Lußenkegelgewinde und die Kontermutter mit einem dazu passenden Innenkegelgewinde versehen sein, wobei die Kontermutter geschlitzt ist und sich bei Aufdrehen auf das Kegelgewinde etwas aufweitet, bis sie an der zylindermantelförmigen Anlagefläche zur Anlage kommt. Im allgemeinen ist jedoch die Verwendung einer zuvor bescliriebeneii Kontermutter, die an einer Planringfläche zur Anlage kommt, zweckmäßiger.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist an der dem Werkzeug abgewandten Stirnseite ein Codierring mit ein setzbarer Codiermarken, insbesondere in Form von Stiften, angebracht. Der Codierring bedeckt dabei die Stirnfläche, die zwischen der Bohrung im Werkzeughalterscafurld dem Außendurchmesser der Stirnflache des Schaftes freibleibt.
  • Soweit ein Adapterstück eingesetzt ist, das stirtiseitig vorsteht, ist der Codierring zwischen der Außenoberfläche des Adapterstückes und der Außenkante der Stirnringfläche des Schaftes untergebracht. Der Codierring mit deri eingesteckten Codiermarketi dient zum Erkennen des Werkzeughalters bzw. des daran befestigten Werkzeuges in Anlagen, in denen die Lagerwlg und/oder Zuführung der Werkzeuge am Werkzeughalter selbsttätig über entsprecheiide Seuerorgane erfolgt. Diese Steuerorgane sind mit Lesevorrichtungell zum Erfassen der Codiermarken versehen.
  • In vielen Fällen ist das Adapterstück mit einem Bund versehen, der als Anschlag beim Einschrauben des Adapterstückes dient und der an der Stirnfläche des Schaftes des Werkzeughalters zur Anlage kommt. In diesen Fällen ist häu@@@g die verbleibende Ringfläcne zwischen dem Bund des Adapterstückes und dem jußeren Rand der Werkzeughalterschaft-Stirnfläche so schmal, daß ein Codierring nicht mehr untergebracht werden kann. In diesen Fällerl ist der Codierring auf die freie Stirnseite des Adapterstijckes aufgesetzt und dort zentriert urld befestigt.
  • Die Erfindung betrifft jedoch nicht nur einen Werkzeughalter sondern auch ein Stellwerkzeug zum Einstellen des Gewindestiftes und zum Lösen bzw. Befestigen der Korìtermutter. Ein derartiges Stellwerkzeug umfaßt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine mit einer Schraubenzieherklinge versehene Welle, die in einer Hülse drehbar gelagert ist, deren Stirnende mit Vorsprüngen zum Eingriff in die Vertiefungen der Kontermutter versehen ist und deren Außendurchmesser zumindest in dem an die Vorsprünge angrenzenden Bereich so bemesseri ist, daß die Bohrung in dem Adapterstück als Führung dient.
  • Dabei sind Welle und Hülse mit je einem Betätigullgselement, insbesondere einem als Handgriff dienendem Querstift versehen. Mittels eines derartigen kombinierten Werkzeuges ist ein bequemes Einstellen des Gewindestiftes und, unter gleichzeitigem Festhalten des Gewindestiftes, ein Kontern durch Andrehen der Kontermutter möglich. anstelle der Schraubenzieherklinge könnte auch ein Innen- oder Außensechskant vorgesehen sein, wenn der Gewindestift anstelle eines Schraubenzieherschlitzes mit einem entsprechenden Außen- oder Innensechskant versehen ist.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegeriden Erfindung ergeben sich aus der beiliegende Zeichnuug uud der nachfolgenden Beschreibung in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 eilen @erkzeughalter, teils in Ansicht, teils Il Längssennitt zit in Eingriff befindlichen Spammelenent, Fig. 2 teils in Ansicht, teils im Längsschnitt einen Werkzeughalter mit in Eingriff befindlichem Spannelement, der als Werkzeugaufnahme eine Spannzange aufweist, Yig. f einen Werkzeughalter mit zylindrischer Boiii'wig als Werkzeugaufnatime im Längsschnitt, urid Fig. 4 einen Schnitt durch den Schaft eines Werkzeughalters mit eingesetztem Stellwerkzeug.
  • In einer Spindel 1 einer im übrigen nicht dargestellten Werkzeugmascllirle, beispielsweise einer Fräsmaschine, ist eine durchgehende Bohrung 2 eillgearbeitet, die an der Werkstückseite in eine Konusbohrung 3 zur Aufnahme eines konischen Schaftes 4 eines Werkzeughalters 5 übergeht.
  • Der Werkzeughalter 5 ist längs durchbohrt, wobei diese Bohrung über die axiale Länge des Werkzeughalters 5 hinweg sehr unterschiedlich gestaltet ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist diese Längsbohrung im werkzeugseitigen Bereich als zylindrische Werkzeugaufnahmebohrung 6 ausgebildet, in die radiale Gewindebohrungen 7 münden, in die Gewindestifte 8 eingesetzt sind zur Verspannung eines in die Werkzeugaufnahme bohrung 6 eingesetzten Werkzeugschaftes. An die Werkzeugauf>ialimebo rung 6 schließt eine Gewindebohrung 9 an, in die ein Gewindestift 10 eingesetzt ist, der mit seiner einen Stirnseite in den bereich der Werkzeugaufnahmebohrung 6 ragt und dort einen axialen Anschlag bildet und dessen andere Stirnseite mit einem Schraubenzieherschlitz 11 versehen ist. An die Gewindebohrung 9 schließt eine im Durchme6ser vergrößerte Bohrung 12 an; der Übergang von der Gewinde bohrung 9 zur Bohrung 12 ist durch eine Planringfläche 13 gebildet. Die Bohrung 12 geht in Richtung auf das freie Ende des konischen Schaft es 4 hin über in eine Einschraubgewindebohrung 14, in die ein Adapterstück 15 eingeschraubt ist. Die Mündung der den Werkzeughalter 5 längsdurchsetzenden Bohrung ist als Paßbohrung 16 ausgebildet, in der das mit einer entsprechenden Paßfläche versehene Adapterstück 15 zentriert ist. Als Tiefenanschlag ist das Adapterstück 15 mit einem Bund 17 versehen, der all der Stirnfläche des konischen Schaftes 4 anliegt. Das Adapterstück 15 ist längsdurchbohrt, wobei der innere Tei dieser Bohrung mit einem Gewinde 18 versehen ist. Im Abstand von der freien Stirnseite des idapterstücks 15 ist in dessen Bohrung eine Innenringnut 19 eingearbeitet, in die in Betriebslage Spannbacken 20 mit radial nach außen vorstehenden Klauen 21 eingreifen, die durch einen axial verschiebbaren Spreizstab 22 in die Ringnut 19 eingepreßt und .iE dieser liage formschljissig verriegelt werden.
  • Die Betätigung der Spannbacken 20 und des Spreizstabes 22 erfolgt in bekannter Weise (DT-OS 25 45 713).
  • Um die axiale Lage eines in die Werkzeugaufnahmebohrung 6 eingeschobenen, im übrigen licht dargestellten Werkzeuges relativ zum Werkzeughalter 5 und damit relativ zur Spindel 1 einzustellen, wird eine auf den Gewindestift 10 im Bereich der Bohrung 12 aufgeschraubte und mit ihrer einen Stirnfläche an der Planringfläche 13 anliegende Kontermutter 23 gelöst und danach der Gewindestift 10 mittels einer in den Schraubenzieiierschlitz 11 eingesteckten Schraubenzieherklinge verstellt, bis der Abstand der in die Werkzeugaufnahmebohrung 6 ragenden Stirnfläche des Gewindestiftes 10 vori einer Bezugsfläct>e die gewünschte Größe aufweist. Anschließend wird die Kontermutter 23 wieder verspat t, wozu sie ati ihrer der Planringfläche 13 abgewandten Stirnseite mit Vertiefungen 24, beispielsweise in Form von Iluten oder axialen Bohrungen verseilen ist.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfükrungsform ist das Adapterstück 15 an seiner freien Stirnseite mit einem Riiigansatz 25 versehen, auf den ein Codierring 26 aufgesteckt und durch eingeschlagene Stifte 27 lagerichtig befestigt ist. Der Codierring 26 ist an seiner freien Stirnseite mit axialen Bohrungen 50 versehen, in die Codierstifte eingesteckt werderl. Die Codierstifte ermöglichen in bekwititer Weise eiti selbstttitiges Lagern sowie Zu- und Abführen der Werkzeuge in bekannter Weise.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist anstelle des Codierringes 26 in den konischen Schaft 4 eijie Längsnut 28 eingeasarbeitet, in deren Grund Gewindebohrungen münden, in die Schaltnocke 29 oder Godierstifte eitisetzbar sind.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der tfiiidung ist der Werkzeughalter 9§ mit einer konischeri werkzeugaufnahmebohrung 6' versehen, in die eine Spannzange 3(J eirlgesetzt und durch eine Uberwlrfmutter 31 in bekaiiiter Weise verspannbar ist, die über einen Konusring 3 auf Spainbacken 33 der Spannzange 30 wirkt. Auch in diesen Ball wird über den Gewindestift 10 ein axialer Anschlag für eii in die Spannzange 30 einzusetzendes Fräswerkzeug gebildet.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Werkzeughalter 5" ist Init einer zylindrischen Werkzeugaufnahmebohrung b" verseheli, iìl dei ein Werkzeugschaft mittels eines in die radiale Gewindebohrung 711 eingedrehten Gewindestiftes 8" fixierbar ist.
  • Der Werkzeughalter 5" ist mit Vorprüngen 34 verschen, die mit an der Spindel 1" vorgesehenen Vorsprüngen 35 zusamnenwirken und die die konische Bohrung 3 der Spindel von der Drehmomentübertragung entlasten.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellteii Ausführungsform ist an der Stirnseite der Spindel 1"' ein Gewindering 36 zeiitrisch befestigt, auf den eine Uberwurfmutter 37 aufschraubbar ist, die mit einer lösbaren Sperre 38 versehen ist, die in eine Verzahnung 39 des Gewinderinges 36 eingreift. Die Uberwurfmutter 37 und der Gewindering 36 können in bekannter Weise als Schnellschraubkupplung ausgebildet sein. Zur drehmomentsicheren Befestigung des Gewinderinges 36 an der Spindel 1"' dienen Schrauben 40 wid Mitnehmersteine 41.
  • Der Werkzeughalter 5"' ist in nicht dargestellter Weise mit einem Zangenfutter, einer Aufnahmehülse für Weldonfräser oder dgl. versehen.
  • Zum Verstellexl des Axialanschlages für die Werkzeuge dient ein Stellwerkzeug 42. Das Stellwerkzeug 42 umfaßt eine Stellwelle 43, an deren einem Eide ein Querstift 44 als Handgriff eingesetzt ist urid deren anderes Ende als Schraubetizietieikliiige 49 ausgebildet ist. Die Stellwelle 43 ist in einer Hülse 45 geführt, al, deren äußere freien Dlde ein Handgriff 4(> in Form eiiies Querstiftes angebracht ist. Die Hülse 45 ist in ihrem dem Handgriff 46 abgewandten Bereich nacll iiineii eingezogen ucid weist in diesem Bereich einer, Außendurchmesser auf, der etwas geringer ist als der lichte Durchmesser des Gewindes 18 des idapterstückes 15"'.
  • Der Innendruchmesser der Hülse ist in diesem Bereich geringfügig größer als der Außendurchmesser des Klingenteiles der Stellwelle 43. Das innere Ende der Hülse 45 ist mit einer zentralexl Sackbohrung 47 versehen, deren Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Gewindestiftes 10. Die Stirnseite des dem Handgriff 46 abgewandten Milde der Hülse 45 ist mit axialen Vorsprüngen 48 versehen, die in die Vertiefungen 24 der Kontermutter 23 passen. Mittels des ßtellwerkzeuges 42 ist es in keiner Erläuterung bedürfender Weise möglich, die Kontermutter 23 zu lösen, den Gewindestift 10 axial zu verstellen und anschließend die Kontermutter 23 wieder festzuziehell.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Ratlmerl der Erfindung zu verlassen. Insbesonders können einzelne der Erfindungsmerk male für sich oder zu metirereii kombiniert Anwendung finderl.

Claims (7)

  1. Batentansprüche WerkzeughAlter fiir eine Schnellwechselvorrichtung mit einem konischen Schaft für eine mit einer konischen Aufnahmebohrung versehene Spindel einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Fräsmaschine, zum Arbeiten mit axial einstellbaren Werkzeugen, wobei der konische Schaft an dem dem Werkzeug abgewabdten Ende eine Ringnut aufweist, in die radial bewegbare Vorsprünge eines an einer iri der Spindel längsverschiebbaren Zugstange angebrachten Spannelementes lösbar eingreifen, des unter der Wirkung von an der Zugstange angreiferiden Spannfedern den konischen Schaft in den Spindelkonus zieht, dadurch gekenllzeichllet, daB die liingnut in an sich bekannter Weise als in einer Botlrung vorgesehene Innenringnut (19) ausgebildet ist, dn-13 der Werkzeughalter (5) axial durchbohrt ist, wie an sich bekannt, daß ein Abschnitt der axialeti Bohrung mit einem Gewinde (9) zur Aufnahme eines Gewinde stiftes (10) versehen ist, und daß zwischen der lnnen ringnut (19) und der Gewindebohrung (9) eine Anlagefläche (13) für eine Kontermutter (23) des Gewindestiftes (1()) in der axialen Bohrung vorgesehen ist.
  2. 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, mit einer an dem freien Azide des konischen Schaftes vorgesehenen Gewindebohrung, in die ein Adapterstück eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück (15) mit einer zentralen, durchgehenden Läitgsbohrung, insbesondere einer Gewindebohrung (18) versehen ist, und daß in die Lallgsbohrung im Bereich ihres freien Endes die Innenringnut (19) eingearbeitet ist.
  3. 3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außeii gewandte Stirnseite der Kontermutter (23) mit Vertiefungen (24) für eine Schlüssel (45) versehen ist.
  4. 4. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis -j, dadurch gekennzeictinet, daß ein Codierring mit einsetzbaren Codiermarkei insbesondere in Form von Stiften, an der Scjiaftstirnfläche angebracht ist.
  5. 5. Werkzeughalter nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Codierring (26) mit einsetzbaren Codiermarken, insbesondere in Form vorl Codierstiften, an der freien Stirnringfläche des Adapterstückes (15) angebracht ist.
  6. 6. Stellwerkzeug für einen Werkzeughalter nach einem der Misprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichtiet, daß es eine mit einer Schraubenzieherklinge (49) versehene Welle (45) umfaßt, die in einer Hülse (45) drehbar gelagert ist, deren Stirnende mit Vorsprüngen (48) zum Eingriff in die Vertiefungen (24) der Kontermutter (23) versehen ist und deren Außendurchmesser zumindest in dem an die Vorsprünge (48) angrenzenden Bereich so bemessen ist, daß die Bohrung (18) in dem Adapterstück (15) als Führung dient.
  7. 7. Stellwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet1 daß Welle (43) und Hülse (4) mit je einem Betätigungselement, insbesondere einen als Handgriff dienendem Querstift (44 bzw. 46) versehen sind.
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